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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Hokurn
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Beitrag von Hokurn »

Peninsula
Der Nachfolger von Train to Busan wirkt auf mich iwie lahm. Die Auto Szenen sind klasse aber ich hab den Film erstmal nach 1h20min pausiert...
Vllt kommt die letzt 40min noch was aber iwie hatte das Setting im Zug viel mehr Action usw.
Auch hing man da gefühlt mehr an den Charakteren...
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Rooster
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Rooster »

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Schon bemerkenswert wie ein eigentlich fantastischer Regisseur so eine Gurke abliefern kann. Vielleicht hat Tarantino recht mit seiner maximal 10 Filme und dann gehts bergab Theorie. Na ja, es beginnt schon alarmierend schlecht mit Gräueltaten im Kosovo die wie in einem Cuck Norris B-Movie wirken. Dann wird es ein bisschen Rambo - First Blood und dann ein bisschen Auf der Flucht. Alles flach und ohne Spannung runter geschwurbelt. Ein absolut vergessenswerter Action-Thriller.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

Schaue gerade ein wenig altes Zeug erneut, wahrscheinlich um mich von dem Tomorrow War Desaster zu erholen, aber teils auch um zu schauen, ob das alles noch genauso gut funktioniert wie damals.

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Die üblichen Verdächtigen

Die Zeit nagt ein wenig am Film, alles wirkt recht melancholisch, langsam inszeniert, schauspielerisch alles etwas drüber, was so wohl heute nicht mehr gemacht werden würde.

Trotzdem noch immer eine spannende Story und mit dem bekannten Ende noch immer überzeugt.



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Lucky Number Slevin

Noch immer inszenatorisch stark und unterhaltsam mitanzusehen, wie lässig Herr Hartnett sich durch diese verrückte Story schlängelt und am Ende mit dem Wechsel zum tragisch düsteren Stil gekonnt alles aufgelöst wird. Funktioniert einfach noch heute super.
Zuletzt geändert von NoCrySoN am 15.07.2021 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Rooster
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Rooster »

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Ja, ja, auch nach dem zweiten mal gucken ein schöner Film. Schöne Story, schöne Schauspieler, schöne Stadt, schöne Musik, schöne Autos ... alles so schön gemacht. Einfach ein toller Hangout-Movie zum dahintreiben. Vor allem die vielen Autofahrten, die alles so wunderbar miteinander verbinden, sind der Hammer. Tarantinos bester seit Kill Bill Vol. 1.
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batsi84
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Beitrag von batsi84 »

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"Ich hab Hanne getötet" [...] "Hanne, wer ist Hanne? Wieso?" "Sie hat den Fernseher mitnehmen wollen" "Achso, wo ist sie?" "Zu Hause... im Flur...und in der Küche"

Musste mal wieder sein. Schwärzer geht's nicht :lol:
Zuletzt geändert von batsi84 am 16.07.2021 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
In a Station of the Metro

The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

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Für nen Netflixfilm erstaunlich gut wollt ich schreiben, aber sollt wohl ins Kino und da wäre es ohne dieses Trilogie-Konzept schon eher schlecht aufgehoben.
Ist halt quasi Sabrina/Riverdale-mäßig nur halt mit Slashischlitzislashi und das bringt teilweise Spaß. Der Tod einer Figur im Supermarkt war sogar richtig schön fies ala die zwar oft parodierten, aber im Kontext des Films furchteinflößenden Tode im originalen Scream. Kann man gucken, die Trilogie wird dieses Wochenende jedenfalls noch durchgenommen.

Booksmart


Fühlt sich sehr an wie Superbad, aber bei Superbad isses ja nicht das freche und diese intelligente Metaebene sondern auch das jeder einzelne Gag sitzt. Das ist hier nicht ganz so der Fall. Trotzdem nett

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Das hier ist neben Superbad eigentlich auch mein Lieblingsteeniefilm bzw. sicherlich der beste mit ner weiblichen Perspektive. Jeder Dialog sitzt, jeder Gag sitzt und Emma Stone...erstmal ist sie echt zum verlieben hier und ich finde schon das das ihre beste Rolle ist, trotz aller Oscarehren danach. Heutzutage auch lustiges Zeitdokument...Facebook, Handys usw.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 17.07.2021 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
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dx1
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Beitrag von dx1 »

Der Film 'Easy A' heißt auf Deutsch jetzt 'Booksmart' und nicht mehr 'Einfach zu haben'? Irre.
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equaliz3r
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Beitrag von equaliz3r »

dx1 hat geschrieben: 17.07.2021 14:01 Der Film 'Easy A' heißt auf Deutsch jetzt 'Booksmart' und nicht mehr 'Einfach zu haben'? Irre.
wtf.. warum
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

dx1 hat geschrieben: 17.07.2021 14:01 Der Film 'Easy A' heißt auf Deutsch jetzt 'Booksmart' und nicht mehr 'Einfach zu haben'? Irre.
Phantastisch...oder 4players kommt mit .png nicht zurecht. Man weiß es nicht. :Blauesauge:
johndoe1740845
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Beitrag von johndoe1740845 »

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Fear Street 1994 | Fear Street 1978 | Fear Street 1666

Die Trilogie hat mir insgesamt gut gefallen. Die Handlung ist zwar vorhersehbar, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Der Plot wird ja im ersten Teil im groben offen gelegt. Die Atmosphäre ist größtenteils gelungen und einige der Kills sind wirklich grausam. Meiner Meinung nach ein paar nette Sommer-Slasher-Filme.


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So Not Worth It

Ganz witzige Sitcom aus Korea. Die Laugh-Tracks spielen zwar oft an den weniger witzigen Parts, aber das kann man einer der ersten Sitcoms aus dem Land verzeihen. Die Charaktere sind sympathisch geschrieben, agieren aber in einigen vollgen absolut alogisch. Nach nur 12 Folgen bin ich gespannt, ob es eine zweite Staffel geben wird.


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The Empty Man

Der Film war für meinen Geschmack ein wenig zu lang. Oftmals scheint der Film auch seinen eigenen roten Faden zu verlieren. Gute Ideen, aber ziemlich wackelig umgesetzt und die Auflösung fällt viel zu früh mit der Tür ins Haus.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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Unhinged

So ein klassisches "Duell" bzw. "Falling Down", warum nicht?

Unhinged schießt nur leider über das Ziel hinaus und ist mehr Brutaloreißer als Psychospielchen auf der Straße. Alles wirkt wie auf brutale Tode hin inszeniert, alles toternst, keine Skrupel, kein wirklich greifbarer Hintergrund oder eine Aussage am Ende des Films.

Problem sind zusätzlich auch die Darsteller. Ob auf der guten oder bösen Seite, beide Charaktere bleiben extrem blass, wobei der Gladiator noch am meisten überzeugt, in seiner wahrhaftig auch optischen Rolle eines brutalen Schweines. Von der Gejagten ist man dagegen direkt von Anfang an gelangweilt, welche natürlich zum Ende hin ihre Angst abschüttelt.

Da mündet der Film dann nämlich auch in klassische Hollywood Muster, mit ebenso typischen Klischees und Logiklöchern in der Inszenierung. Aber mehr als brutal wollte der Film ja scheinbar auch nicht sein. Schade.

Ach eins hab ich dann doch mitgenommen. Ein sanftes Hupen reicht um Leute aufmerksam zu machen, 3x aggressives hupen ist blöd.
Zuletzt geändert von NoCrySoN am 18.07.2021 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

moimoi hat geschrieben: 17.07.2021 21:52 Bild

Fear Street 1994 | Fear Street 1978 | Fear Street 1666

Die Trilogie hat mir insgesamt gut gefallen. Die Handlung ist zwar vorhersehbar, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Der Plot wird ja im ersten Teil im groben offen gelegt. Die Atmosphäre ist größtenteils gelungen und einige der Kills sind wirklich grausam. Meiner Meinung nach ein paar nette Sommer-Slasher-Filme.
Nun, ich hätte ehrlich gesagt den Mittelteil gar nicht gebraucht. Außer das man da quasi den Standort der "Hasenpfote" erfahren hat bzw. die Hauptcharas, hat es die Handlung nicht vorangebracht. So isses ganz nett...halt da wo Sabrina oder Riverdale in ihren komischen Retro-Welten nicht hingehen. Da es vom Look und Feeling halt aber schon so ist, hat es sich manchmal komisch angefühlt, wenn Sex and Violence reinkamen. Vielleicht weil es ansonsten sehr clean aussieht.

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Eigentlich ganz witzige Metacomedy. Ein paar Ideen sind sehr kreativ, aber der Film hält sich irgendwie an einigen Dingen zu lange auf, sodass es wenige richtig gute Szenen gibt....hat aber auch so ein Scooby-Doo-Feeling. Trotzdem immer nett Taissa Farmiga mal in was anderem außer AHS zu sehen. Naja, wer das mal so richtig artsyfartsy sehen will, sollte vielleicht sowieso "TAG" von Sono anschauen.
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dx1
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Beitrag von dx1 »

Wulgaru hat geschrieben: 17.07.2021 19:30
Ah, verstehe jetzt. Mal Fettschrift, mal Plakat. Danke.
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

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Eigentlich sind Tarantino Filmempfehlungen immer eine Wucht. Keine Ahnung wie viele "Kultfilme" und komplette Genres ich mir so erschlossen habe. Aber 8 Millionen Wege zu sterben? Puh, echt schwierig hier die Begeisterung zu teilen. So insgeheim habe ich mir ein kleines Ergänzungsstück zu "to live and die in L.A." erhofft, aber da liegen inszenatorisch einfach Welten dazwischen. Anscheinend wurde der Regisseur nach den Dreharbeiten sofort gefeuert und das Studio hat den Film fertiggestellt. Herausgekommen ist ein echt kurioser Streifen der total neben der Spur steht und viele wirre Dialoge und Charaktermomente besitzt. Nur der wie immer extrem starke Jeff Bridges hält den Laden irgendwie zusammen. Vor seinem verdienten Slackertum war Bridges unteranderem auch ein wirklich formidabler Actiondarsteller. Der durchgehend verschwitze Bridges mit Schnauzbart und Hawaihemd macht auf jeden Fall jede Menge Laune. Dem Film fehlen aber Schauwerte und Style um mit ähnlichen Thrillern aus der Zeit wie von Friedkin oder Mann mithalten zu können. Wenn dann auch noch die eigentliche Geschichte so wackelt ... schade drum!
Zuletzt geändert von Rooster am 18.07.2021 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1740845
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Beitrag von johndoe1740845 »

Wulgaru hat geschrieben: 18.07.2021 10:41 Nun, ich hätte ehrlich gesagt den Mittelteil gar nicht gebraucht. Außer das man da quasi den Standort der "Hasenpfote" erfahren hat bzw. die Hauptcharas, hat es die Handlung nicht vorangebracht. So isses ganz nett...halt da wo Sabrina oder Riverdale in ihren komischen Retro-Welten nicht hingehen. Da es vom Look und Feeling halt aber schon so ist, hat es sich manchmal komisch angefühlt, wenn Sex and Violence reinkamen. Vielleicht weil es ansonsten sehr clean aussieht.



Eigentlich ganz witzige Metacomedy. Ein paar Ideen sind sehr kreativ, aber der Film hält sich irgendwie an einigen Dingen zu lange auf, sodass es wenige richtig gute Szenen gibt....hat aber auch so ein Scooby-Doo-Feeling. Trotzdem immer nett Taissa Farmiga mal in was anderem außer AHS zu sehen. Naja, wer das mal so richtig artsyfartsy sehen will, sollte vielleicht sowieso "TAG" von Sono anschauen.
Ich habe öfters zu "Fear Street" gelesen, das YA-Aufmachung vielen im Bezug auf Gore, Sex etc. aufgestoßen ist. Das kann ich auch gut nachvollziehen, weil es halt diesen The-CW-Teenie-Serien-Look hat und auch die meiste Zeit sich so präsentiert, bis es dann zur Sache geht.

Das 1978 nur ein glorifizierter Flashback von Ziggy ist, war mir bereits am Ende von 1994 klar. Das Ende fand ich dann trotzdem gut gemacht, da es trotz dem bekannten Ausgang tragisch präsentiert wurde. Außerdem war es mal wieder schön, das klischeehafte Camp Crystal Lake set-up zu sehen.


"The Final Girls" habe ich mir heute angeschaut. Ich fand ihn eher durchwachsen, gerade weil der Film es sich nicht verkneifen konnte, einen immer wieder auf die Nase zu drücken, dass er so Meta ist. Da fand ich das Meta-Konzept in "Detention" und "Happy Death Day" (+2U) besser umgesetzt um mal etwas abseits von "Scream" oder "New Nightmare" zu nennen.

"TAG" hatte mich sogar überrascht. Ich hatte den Film per Zufall auf Prime Video gesehen und bisher noch nichts davon gehört. Es ist ein gelungener Film, der das Meta-Konzept abstrus in die Höhe treibt mit einem Hauch Sozialkritik.
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