Zuletzt gesehen

[ActuallyKindra]

Ich hab als letztes Scream VI gesehen und der ist wie erwartet richtige Scheiße. Dieses ausgelutschte Meta-Gelaber ala

Spoiler

Show

"auch Legacy Charaktere können sterben, aber stell dich auf die subversion of expectations ein", um quasi direkt vorwegzunehmen, dass alle Charaktere heftigste plot armor haben, ist unerträglich.

Der Killer reveal ist wohl der schlechteste der ganzen Reihe und Frau Wednesday kann entweder doch nicht schauspielern oder mehr ging mit diesem grauenhaften Material nicht.

Am Anfang glaubt man noch, man geht auf so ne moderne Online-Kult/Social Media-Schiene, aber absolut nicht. Das hätte ein Film am Zahn der Zeit mit richtig coolen Ideen werden können. Das New York-Setting spielt literally keine Rolle. Es ist alles zum Schreien (höhö).

[Grauer_Prophet]

Season 9 -8/10 Schwächelt ja schon seit Season 6.Aber das Ende dieser Staffel mit dem Fiona Abgang war eigentlich perfekt.Weiß gar nicht ob ich mir die letzten 2 Staffeln überhaupt noch ansehen soll.Ein Abschlusscomeback für Fiona (die für mich neben Frank und Lip zu den wichtigsten Charakteren zählen) gibt es ja nicht im Finale daher wird das kaum befriedigender sein als dieses.

[Pingu]

Hab mir die Resident Evil Serie auf Netflix angesehen und fand die gar nicht schlecht. Manches war n bisschen anstrengend zu schauen, aber ich wurde unterhalten. Blöderweise hab ich erst danach gesehen, dass die eingestellt wurde, als ich nach einem Release von Staffel 2 gesucht habe.

[Hokurn]

Scream (2022)
War für mich auch wenn er lange nicht so gut wie der erste war eigentlich ein ganz nettes Zurückkommen zu dieser Marke.
Für nen stumpfen Film macht er das eigentlich ganz ordentlich. Man muss aber dazu sagen, dass der keine Blaupause für selbst das Slashergenre ist.

Venom: Let There Be Carnage
Abgebrochen...
Absolut langweilig und eine unnötige Fortsetzung mMn. Wo der erste noch iwie bitterböse war und dadurch an einigen Stellen recht lustig, weil sich die beiden an einander rantasten mussten, ist dieser Teil einfach nur albern.

Don't Breathe 2
Der ersten Teil habe ich sehr gefeiert... Hier fühlt es sich auch wieder nach Fortsetzung an für einen Film der keine brauchte und auch nicht wirklich was zu erzählen hat...

Beef
Eine der Serien zuletzt , die bei Netflix mehr als hoch gelobt wurden. Für mich war sie zwar sehr schauenswert aber so eine richtige Topserie ist es für mich dann auch wieder nicht...
Ich mochte letztendlich vor allem die freigesetzte Energie (Positiv und Negativ) der Charaktere durch deren Streit für das jeweilige eigene Leben.
Mal schauen wie es mit "The Night Agent" für mich ist.

The Witcher Staffel 3
War für mich besser und teilweise spektakulärer als die enttäuschende Staffel 2 aber unabhängig vom Schauspielerwechsel bin ich nun raus. Irgendwie fehlt mir in dieser Serie das Fesselnde um da jährliche 10h reinzustecken.
Es erscheint ja genug und ich bin gerade auch nicht so richtig auf nem Serien Trip. Vllt mag mich irgendwann nochmal ein Trailer überzeugen weiterzuschauen aber aktuell nervt mich die wirre Erzählstruktur ziemlich.

[ActuallyKindra]

M3GAN
Mag den wirklich sehr. Sicherlich nichts „besonderes“ oder „revolutionäres“, aber es ist ein Film, der mir richtig viel Spaß gemacht hat. Der „Uncanny Valley“-Effekt funktioniert mit der Puppe hervorragend und ihr zuzugucken ist eine reine Wonne.
Habe eigentlich nur einen einzigen Kritikpunkt: Die Kills sind selbst in der ungeschnittenen Version etwas zurückhaltend. Da geht mehr, ohne dabei zum billigen Splatter zu werden. Man merkt leider deutlich, dass der Film ein bisschen für das Tiktok-Zeitalter angepasst wurde (vor allem der Kinoschnitt ist noch harmloser). Aber ansonsten fand ich den echt super.

La La Land
Hoffnungslos überbewertet, hab den fast abgebrochen. Steh auf sowas eigentlich total, aber der hat mich überhaupt nicht gekriegt. Kann gar nicht wirklich sagen, warum. Die Songs sind ja ganz cool, die Choreographie ist super und filmtechnisch auch grandios umgesetzt (oneshots hier und da etc.). Keine Ahnung xD

[Pingu]

Hab gestern Everything Everywhere all at once gesehen.

War ganz gut und anders als erwartet, aber ich mag so abgedrehtes Zeug. Trotzdem hab ich mich gefragt, warum nun gerade der einen Oscar gewonnen hat. Wüsste nicht warum. Brainfuck Filme gabs ja schon vorher von Nolan einige.

[Pingu]

Gran Turismo

Ich fand den ziemlich geil und die Motorensounds kommen im Kino auch richtig gut. Klar ist das n ziemlicher Sony Werbefilm, aber trotzdem gut gemacht und ich mag Motorsport Filme. Hat mich gut unterhalten und die 2 Stunden vergingen schnell. Ich als GT Spieler hab natürlich einiges wiedererkannt, aber selbst mein Kollege, der null mit dem Spiel anfangen kann, fand ihn gut.

[Grauer_Prophet]

6,5/10 eh ganz nett aber 30 Min zu lang,wenn der Humor nicht gewesen wäre hätt ich abgebrochen.Teil 3 btw.

[Rooster]

Verdammt, immer das gleiche mit Gareth Edwards. Visuell ne Bombe, aber Story und Charaktere lassen mich mal wieder kalt. Obwohl mich gerade die erste Filmhälfte schon ziemlich gepackt hat. Auch das World Building ist toll aber an manchen Ecken etwas zu zerfranst. Das Finale war ne Katastrophe. Tja, war schon lange nicht mehr so hin und hergerissen. Allein deswegen sein bester Film seit Monsters.

[schockbock]

Lief gestern Nacht aufm Zweiten. War etwas spät für mich, deswegen hab ich den aufgenommen und mir grad angeguckt. Da man die Aufnahme-Funktion des/meines Fernsehers, der das über den EPG regelt, aber in die Tonne hauen kann, musste ich die letzten 10 Minuten dann doch in der Mediathek nachholen, was mit einem Gefrickel verbunden war, weil es vor 22 Uhr war und... na ja... die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen der einzige Ort im Internet sind, wo Jugendschutz ernst genommen wird.

Aber ich schweife ab...

Als der Abspann lief und der Regisseur ersichtlich wurde - Martin "Casino Royale" Campbell -, war dann auch klar, warum sich der Film so angenehm von dem üblichen halbgaren Einheitsbrei, der sonst wochentags in den ÖR läuft, abhebt.

Richtig, richtig sauber gefilmter Agententhriller mit einer wie immer ganz bezaubernden Maggie Q. Daneben eine Riege an Darstellern, die das Herz jedes 90er-Kids höher schlagen lassen - Michael Keaton, Samuel Jackson, Robert Patrick -, aber inzwischen nicht mehr unbedingt zur A-Liga gehören. Und wenn ein 70-jähriger Michael Keaton schließlich zur Höchstform aufläuft, um sich einer Bande von Gorillas zu entledigen, wird's auch etwas albern. Aber hey, ich weiß das Star-Potential des Films wirklich zu schätzen.

Die Action-Szenen können sich wirklich sehen lassen, bestechen durch ihre konsequente Härte und kommen mit vielen Ideen, die man im oft durchwalkten Genre selten gesehen hat. Das macht einfach Spaß.

Nicht so toll: Die Handlung. Der Film beginnt vielversprechend als Action-Thriller, der sich um eine Killerin wider Willen dreht, die irgendwelchen bösen Machenschaften in höchsten Kreisen auf die Schliche kommt. Das funktioniert auch tatsächlich bis zum Finale ganz ordentlich, wo die angestauten Fragen allerdings durch und durch antiklimaktisch aufgelöst werden.
Am Ende dachte ich, ich hätte integrale Handlungspunkte zu Beginn des Films verpasst, aber nope, da ist tatsächlich einfach nicht mehr Fleisch dran.

Macht aber nichts, weil ich auch gegen Style over Substance nichts einzuwenden hab, wenn der Film so souverän inszeniert ist wie hier. Gern geschaut.

[Pingu]

Ahja Mr. Keaton. Wollte mir den neuen Flash mal anschauen, einfach nur weil er da wieder Batman ist. Ich mag ja solche Crossovers. Das fand ich beim letzten Spiderman schon cool.

[Chibiterasu]

War auf der Viennale und hab ein paar schöne Filme gesehen.

Zu meiner Überraschung und Freude wurde dort der neueste Ghibli gezeigt.
The boy and the heron (KIMITACHI WA DO IKIRU KA):


Wer Ghibli mag, wird den auch mögen.
Wunderschön gezeichnet, wieder sehr fantasievolle Szenen. Manchmal wirkt es ein wenig wie ein Best Of aus bereits bekannten Motiven. Was die Geschichte angeht ist er weniger deutlich und klar strukturiert als die anderen Filme.
Das übergeordnete Thema ist bald klar, jedoch wird hier sehr stark auf Metaphern und Symbolisches zurückgegriffen. Dadurch wirkt er manchmal etwas zu gehetzt und konfus. Den Soundtrack fand ich auch eher etwas uninteressanter.
Würde ihn aktuell im unteren Mittelfeld meiner persönlichen Ghibli Rangliste platzieren. Was immer noch bedeutet, dass es ein sehr guter Film ist.

Poor things


Ziemlich spezieller Film, wie üblich bei Giorgos Lanthimos. Zahlt sich sicherlich schon wegen der schrägen Charaktere und tollen Kulissen aus, ist aber oft auch witzig, teils brutal - und sehr sexuell. Ein Film über Emanzipation, trifft dabei vermutlich aber nicht immer den richtigen Ton für jeden. Langweilig war er nie.

The Holdovers


Ein sehr charmanter Film. Kann mir vorstellen, dass ich den in meine Weihnachtsfilm-Rotation aufnehme.
Spielt in den 70ern in einer Privatschule mit Bubeninternat.
Ein unbeliebter, griesgrämiger Lehrer wird dazu verdonnert, Kinder über die Weihnachtsferien zu beaufsichtigen, welche aus verschiedenen Gründen nicht nach Hause zu ihren Eltern können.
Gefühlvoller Film mit einigen schönen Momenten – und lustig war er auch.

Blackberry


Eine Mockumentary mit realen Bezügen über die Entwicklung und Vermarktung des Blackberrys. Fand ich durchaus sehr gelungen. Operation Avalanche (über die Fake Mondlandung) vom Regisseur fand ich besser, aber auch Blackberry hat einige schöne, skurrile Momente.

[Pingu]

und sehr sexuell.

In Verbindung mit Emma Stone klingt das interessant.

[Chibiterasu]

und sehr sexuell.

In Verbindung mit Emma Stone klingt das interessant.

Der Film zeigt schon etwas, ja. Dazu thematisiert er viel auch nur verbal.
Manches vielleicht aber auch eher unangenehm/weird als sexy.
Ist aber trotzdem noch ein Spielfilm, nur so für die Erwartungen

Edit: er ist auf jeden Fall moralisch ziemlich ambivalent. Kann man einiges hinterfragen was da passiert, wenn man möchte. Ich nehme mal an, dass das auch die Absicht des Films war.

[schockbock]

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123

Lief gestern Abend bei 3Sat.

Wurde mehr aus wissenschaftlichem Interesse geguckt, als dass ich mir da wirklich den "Thriller, der Nervenkitzel pur verbreitet" von versprochen hab.
Und so kam's dann auch: Langweilig monoton runtergekurbelter Streifen, der ohne jegliche dramaturgische Raffung oder Dehnung schnurstracks von A nach B erzählt.

Hinzu kommt, dass der Film, ganz im Stile der 70er-Jahre, ausschließlich mit alten, teilweise halbglatzköpfigen Männern besetzt ist. Nett: Das Wiedersehen mit einem jungen Jerry Stiller.
Ansonsten kenn ich bis auf Walter "Knautschgesicht" Matthau keinen der Schauspieler. Was den allerdings in diesem Film "brillieren" lässt, hat sich mir nicht erschlossen. Er spielt als Chef der New Yorker U-Bahn-Polizei einen genauso langweilig, mit derben (und wahrscheinlich äußerst frei in Deutsche übersetzten) Sprüchen daherkommenden Unsympathen wie alle anderen.

Der selbstironische Ton des Films hat mir auch nicht gefallen.

Fazit: War wahrscheinlich anno 1975 wirklich ein rasanter Action-Thriller, kann aber heute nur noch aus filmwissenschaftlichem Interesse geguckt werden.