Allgemeiner Politikthread

[speedie²]

ich bin dafür dass sie den rösler einamerikanern, dieser witzbold wäre besser in den usa aufgehoben als bei uns.

[Aurellian]

Da er sowieso nicht in den Vorwahlzirkus bei den Republikanern kommen könnte, lohnt es sich nicht. Ganz ehrlich: Soll er hier weiter daran arbeiten, die FDP endgültig zu entsorgen. Tut er wenigstens was Sinnvolles.

[speedie²]

stimmt, auch wieder wahr.

[Reder]

http://www.youtube.com/watch?v=t1Z1r9jX ... =endscreen

Ein Wunder das dies noch nicht groß thematisiert wurde in den Medien. Wenn wir ja schon nach Sachen suchen was der feine Herr Wulff oder Gattin so getan haben.

[speedie²]

Wulff ist endlich zurückgetreten, gott sei dank. endlich ist dieser farce vorbei.

[johndoe1044785]

es kommt noch besser *g* seehofer macht für 30 tage den vertreter, hoffentlich stehen keine termine an *lach*

[Skippofiler22]

Doch, das ist nicht auszuschließen, dass bei Horst Seehofer irgendwelche wichtigen Termine anstehen.

Nebenbei: In Honduras sind ca. 400 Häftlinge bei einem Aufstand verbrannt.

[Tom07]

Diese Frau Merkel macht einen noch ganz wahnsinnig... den ganzen Sonntag heißt es Gauck wird von der CDU abgelehnt. Durchaus verständlich, hatten sie doch den Wulff durchdrücken wollen. Jetzt muckt die kleine FDP auf und will Wulff wählen... vllt. weil die Bevölkerung gerade Bock auf den hat?

Und nun findet Frau Murksel doch Gefallen an den Gauck, der Sympathien für Sarrazin hegt und die Occupy Bewegung als Sinnlos und Dumm empfindet. Na dann... haben wir den jetzt echt fünf Jahre?

[Pyoro-2]

'nen perfekten Menschen gibt's nicht, ich find Gauck ok - zumal ihn die Leute wohl wollen. Wenn man das Amt iwie "retten" möchte, dann halte ich den schon für 'ne vernünftige Wahl; find's jedenfalls logisch ^^

[Boesor]

Und nun findet Frau Murksel doch Gefallen an den Gauck, der Sympathien für Sarrazin hegt und die Occupy Bewegung als Sinnlos und Dumm empfindet. Na dann... haben wir den jetzt echt fünf Jahre?

"Dem früheren Berliner Finanzsenator und Autor des umstrittenen Sachbuches „Deutschland schafft sich ab“, Thilo Sarrazin, attestierte Gauck, „Mut bewiesen“ zu haben. „Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik.“ Die politische Klasse könne aus dem Erfolg von Sarrazins Buch lernen, dass „ihre Sprache der politischen Korrektheit bei den Menschen das Gefühl weckt, dass die wirklichen Probleme verschleiert werden sollen“. Zum Parteiausschlussverfahren der SPD gegen Sarrazin sagte Gauck, die SPD habe das Recht zu sagen, dass die Position eines Parteimitgliedes nicht ihrer politischen Auffassung entspricht. „Aber man muss nicht gleich demjenigen Sanktionen androhen, der ein bestehendes Problem offen anspricht.“"

http://www.tagesspiegel.de/politik/poli ... 85052.html

Denke nicht das ihn diese Aussagen jetzt disqualifizieren.
Und Occupy Fan muss man wohl auch nicht sein als bundespräsident.

[Aurellian]

Schau an, das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass die CDU Gauck tatsächlich zustimmt. Ich halte ihn jedenfalls für eine ausgesprochen gute Wahl.

Dass jetzt mal wieder ein Haufen linker Foristen an verschiedensten Stellen gegen ihn geifert, war wohl abzusehen.

[johndoe921088]

'nen perfekten Menschen gibt's nicht, ich find Gauck ok - zumal ihn die Leute wohl wollen. Wenn man das Amt iwie "retten" möchte, dann halte ich den schon für 'ne vernünftige Wahl; find's jedenfalls logisch ^^

Zumindest kann ich es mir bei Gauck absolut nicht vorstellen, dass er sich von schmierigen Unternehmern in deren Luxusvilla auf Mallorca einladen lässt oder seine Frau wie ein Deko-Anhängsel von einer Society-Party zur nächsten schleppt... ^^
Im Ernst: Ich finde, dass Gauck eine gute Wahl ist (viel besser als bspw. die Käßmann oder die Göring-Eckardt, die ja auch beide im Gespräch waren), auch wenn ich (angenehm) überrascht bin, dass die Angie dem letzlich doch zugestimmt hat und somit indirekt mit dem Durchdrücken von Wulff einen Fehler einräumt.

[Wulgaru]

Wie gesagt....das Occupy-Argument ist absolut lächerlich. Es ist eine Äußerung, die begründet ist. Man kann das anders sehen, aber warum soll ein Bundespräsident pro Occupy sein? Als wenn Occupy pro Präsident...als wenn Occupy überhaupt was mit Deutschland zu tun hätte.

[Pyoro-2]

Occupy hin- oder her, ich find's schon durchaus "bedenklich", dass er sich da über Leute beschwert, die mit demokratischen Mitteln ihre Meinung ausdrücken. Anstatt zu versuchen, das ins Lächerliche zu ziehen, sollte man als Volksvertreter sowas doch eher positiv betrachten, insbesondere auch wenn er selbst da anderer Meinung ist - aber die dafür nötige demokratisch-charakterliche Größe kann er ja vllt jezz als Bundespräsident nochmal beweisen ^^

[Wulgaru]

Er hat lediglich Leuten die absolut pathetische Rhetorik verwenden gesagt das sie sich zu wichtig nehmen. Occupy ist sicherlich wichtig, irgendeine Protestbewegung braucht die USA einfach, die Coffee-Party hat nicht funktioniert. Aber darüber hinaus hat sie keine richtige Agenda.
Nimm die Tea-Party. Das sind Fanatiker, aber die haben das System verstanden und verändern es von innen. Die sind leider ernst zu nehmen, Occupy nicht.

Ich glaube aber einfach Leuten wie Gauck, die mit ihrer Bewegung wirklich Systeme gestürzt haben, muss diese revolutionäre Rhetorik einfach seltsam vorkommen. Würde ich wie gesagt nicht auf die negative Goldwaage legen.