Antrag auf Arbeitslosengeld II abgelehnt

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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violetjoker
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Beitrag von violetjoker »

myn3 hat geschrieben:
violetjoker hat geschrieben: Trotzdem hat er recht, Arbeitslosen Geld ist dazu da dass man nicht alles verliert wenn man den Job verliert, aber nicht dass man sein Privatvermögen erhaltet und auf kosten anderer lebt.
deltavagen hat freundlich nachgefragt weil er wohl hilfe benötigt, styletunez holt gleich aus und basht ihn dafür dass er arbeitslos ist weil der ja den staat ausnutzt. das ganze ohne genaue hintergründe zu wissen.

wo er da recht hat und welches recht er sich nimmt das zu machen frag ich mich wirklich. da er wohl noch schüler ist hat er selbst noch nicht mal was von dem geld das die bösen arbeitlosen einsacken eingezahlt.
Klar die Art wie er ins Gespräch gegangen ist war nicht angebracht, allerdings für sein Alter (14-15?) typisch, nicht dass mans deshalb drüber hinwegsehen sollte. Du bist da aber auch nicht das beste Vorbild in deiner Antwort. Kommt drauf an welche Schule man besucht aber der Abschluss kann durchaus eine Leisung sein.

Aber auch du kennst keine Hintergründe, und wenn man nicht übernommen wird, was sicher die "ganze" Lebensplanung über den Haufen wirft wenn man damit gerechnet hat, muss man auch mal zurück stecken. Meine Grundaussage war eben nur dass das Arbeitslosen Geld nicht dafür da ist das der Verlust des Jobs gar keine Auswirkungen auf einen hat, es ist nur ein Sicherheitsnetz für den Notfall.
Und wenn er ein eigenes Vermögen hat dann trifft das nunmal nicht auf ihn zu, und das meinte ich mit "er hat recht". Ich hätte es aber anders ausgedrückt.


-vio
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Skippofiler22
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Beitrag von Skippofiler22 »

Das stimmt. Und vor 36 Jahren hatte ja ein Hauptschulabschluss noch den Wert eines Abiturs gehabt. Und zwar "Standard-Wert". Aber wenn jemand sogar die Hauptschule geschmissen hat, was vor fast 40 Jahren viel leichter ging, haben solche Personen eh für ihr ganzes Leben verspielt.

Natürlich kann man sich heute bei Studienabbrechern streiten, ob die ihr ganzes Leben über den Haufen geworfen haben, weil ein Studium bei jedem 3. Arbeitsplatz "Pflicht" sein soll. Also, ob das nun stimmt oder nicht, mag dahin gestellt sein. Aber die meisten "Neulinge" in Unternehmen ab 500 Mitarbeitern sind bis auf die Fließbandarbeiter, Reinigungsfachkräfte oder die Lagerhelfer Akademiker.