
Allgemeiner Politikthread
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- Levi
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Re: Allgemeiner Politikthread
Aber... Aber... Das sind doch alles nur Extremisten! 

- mr archer
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Re: Allgemeiner Politikthread
Ich ergänz das mal noch um:Almalexian hat geschrieben: ...
Rechtliche Gleichstellung der maßgeblichen islamischen Glaubensrichtungen in Deutschland mit der Evangelischen und Katholischen Kirche, d.h. unter anderem: Kirchensteuer für Muslime, Aufbau einer islamischen "Bistums"-Struktur, Einrichtung einer islamischen Bildungsstiftung äquivalent zu Cusanus und Villigst, theologische Ausbildung des Imam-Nachwuchses an hiesigen Universitäten
- Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread
Almalexian hat geschrieben:
Außenpolitik
-Abschaffung des seit 9/11 geschaffenen Feindbild Islam
-Aufklärung über Islam, Islamismus, Terrorismus und Verhältnisse im Nahen Osten
-Beilegung der Konflikte im Nahen Osten, insbesondere des Gaza-Konflikts
-Keine Unterstützung von Terrorgruppen, finanziell, militärisch oder sonstwie; Keine Waffen und Waffensysteme an unzuverlässige Dritte, weder Staaten noch Gruppen
-Zerschlagung des IS durch den Irak und verantwortliche westliche Staaten wie die USA und andere Irakkriegsteilnehmer. Auch hier Eigenengagement, keinerlei Waffen an Dritte, restlose Rückführung oder Vernichtung der Waffen nach dem Einsatz
-Unterbindung von Terrortourismus, Verantwortliche wegen Unterstützung terroristischer Vereinigungen festnehmen und versuchen zu resozialisieren, ansonsten Haftstrafen.
Also hier wirst du ein bisl widersprüchlich. Es ist dein außenpolitisches Ziel (also sprich Deutschlands) den IS militärisch zu bekämpfen, aber die anderen sollen es tun und auch noch mit dieser ihr-seid-daran-Schuld-Logik die auf diplomatischer Ebene sicher funktioniert?
Und nebenbei mal kurz Gaza-Konflikt beenden?
Ich habe das vielleicht nicht so ganz verstanden, aber waren diese ganzen Punkte jetzt dein Anspruch an gute Politik oder so ne Art wäre schön wenn es so wäre-Utopie-Ding? :wink:
- Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread
Das war sehr missverständlich ausgedrückt, Entschuldigung. Außenpolitisch hatte ich hier eher den gesamten Westen im Blick, über Deutschland hinaus, denn die aktuellen Konflikte können von Deutschland alleine nicht bewältigt werden, dafür braucht es ein Miteinander, gleichzeitig ist es aber unabdingbar die Konflikte zwischen Ethnien und Religionen endlich zu beenden um die Situation in Deutschland zu entschärfen. Für den IS im Speziellen sehe ich diejenigen in der Verantwortung die damals am Irakkrieg mitgewirkt und die instabile politische Lage geschaffen haben, die maßgeblich zur manifestierten Bildung dieser Terrororganisation geführt hat. In dem Fall bleibt Deutschland außen vor das zurecht nicht am Krieg teilgenommen haben, ich fände es aber durchaus gut wenn wir uns auch da helfend einklinken würden und es gibt auch genug Baustellen wo wir unsere Finger im Spiel hatten.Also hier wirst du ein bisl widersprüchlich. Es ist dein außenpolitisches Ziel (also sprich Deutschlands) den IS militärisch zu bekämpfen, aber die anderen sollen es tun und auch noch mit dieser ihr-seid-daran-Schuld-Logik die auf diplomatischer Ebene sicher funktioniert?
Teils Utopie, teils Anspruch. Wenn der Westen und seine Politiker wirklich soviel auf Menschenrechte setzen wie sie immer gerne bei anderen poltern dann müssen sie die Fehler im Umgang mit rohstoffreichen Billiglohnländern und Rebellengruppen grundsätzlich überdenken und entsprechend korrigieren. Das Problem sehe ich dabei: Bei Politik geht es immer zuviel um Geld und zu wenig darum, die langfristig für alle beste Lösung zu finden. Wenn man sich auch nur ein bisschen die Politik des Westens ansieht stellt man sehr schnell fest dass Menschenrechte immer dort groß propagiert werden, wo man wirtschaftlich nicht abhängig ist und es sich leisten kann. Wenn Gefahr besteht dass die Industrie den Gürtel etwas enger schnallen oder alternative Wege gehen muss spricht man das Thema dem Image halber kurz an und danach wieder über das viel wichtigere Geschäft. Die einzige Ausnahme sehe ich da beim ehemaligen Klassenfeind Russland.Ich habe das vielleicht nicht so ganz verstanden, aber waren diese ganzen Punkte jetzt dein Anspruch an gute Politik oder so ne Art wäre schön wenn es so wäre-Utopie-Ding?
Eine wirtschaftsorientierte Außenpolitik ist grundsätzlich nichts schlechtes aber wenn man dafür sogar Terrororganisationen wie die Taliban mit Waffen ausstattet geht das viel zu weit. Für derartige Verstöße müssten die Verantwortlichen eigentlich selbst ins Gefängnis. Ich glaube allerdings nicht dass sich durch meine Worte etwas ändern wird, da kommt dann der Utopie-Teil ins Spiel. Das kann man aber von vielen politischen Entwürfen sagen die nicht allein auf das Geld (und insbesondere auf die Frage wessen Geld) schauen.
Ja, das sagt sich so leicht, ich weiß.Und nebenbei mal kurz Gaza-Konflikt beenden?

Ich denke allerdings nicht dass es an Lösungen mangelt sondern daran diese umzusetzen, wie ich bereits schrieb. Insofern bleibt wohl das auch Utopie, wieder weil einige persönliche Interessen über das höhere Gemeinwohl stellen.
- Lebensmittelspekulant
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Re: Allgemeiner Politikthread
Freiheit für Kurdistan!
Wäre zumindest ein Vorschlag von mir, um die ISIS zu bekämpfen und den nahen Osten zu stabilisieren.
Wäre zumindest ein Vorschlag von mir, um die ISIS zu bekämpfen und den nahen Osten zu stabilisieren.

- Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das es, sollte Isis irgendwann besiegt werden, dann noch ein Kurdistan gibt das Teil des Iraks ist. Die sind unabhängig und nach diesem Konflikt könnte keine irakische Regierung mehr auf irgendwas pochen...das einzig gute was der Irak-Krieg und Isis hervorgebracht haben.
@Almalexian
Naja, das ist ein weites Feld, nur sehe ich das halt ein bisschen anders, weil deine Art Außenpolitik typisch westlich gedacht wäre, wir Europäer/Amerikaner lösen die Probleme dieser Welt. Es ist gerade bei Isis etwas was ich nicht als Lösung sehe. Ist egal wer dafür schlussendlich verantwortlich ist, mit ner Kausalerklärung Kein irak-Krieg = kein Isis macht man es sich glaube ich doch zu einfach, vor allem wenn es darauf hinausläuft "los mach mal Dänemark" zu sagen. Das man einmal außenpolitisch richtig lag, reibt man nicht 10 Jahre später noch unter die Nase, so funktioniert Diplomatie nicht.
Es wäre gut wenn dieser Krieg von den Nachbarländern gelöst wird, sei es Iran, Jordanien oder die Saudis, denn das würde mal ein anderes Problembewusstsein schaffen. Sonst ist es immer der Westen, sowohl als Schuldiger als auch der Problemlöser und das ist eigentlich ziemlich dämlich. Genug Waffen haben wir diesen Ländern jedenfalls verkauft und stinkreich sind auch die meisten. Für meine Begriffe geht Isis jedenfalls eher die Türkei oder Iran was an als uns. Wir haben uns mit dieser Rekrutierung bei uns zu beschäftigen, aber nicht mit Krieg spielen. Ich finde ehrlich gesagt das bereits die Bombardierung durch die USA zuviel ist, denn das ist ja doch nur wieder Teil des ewigen Teufelskreises mit Kollateralschäden die dann wieder zu neuem Hass führen, wie alles was der Westen seit 2001 gemacht hat.
@Almalexian
Naja, das ist ein weites Feld, nur sehe ich das halt ein bisschen anders, weil deine Art Außenpolitik typisch westlich gedacht wäre, wir Europäer/Amerikaner lösen die Probleme dieser Welt. Es ist gerade bei Isis etwas was ich nicht als Lösung sehe. Ist egal wer dafür schlussendlich verantwortlich ist, mit ner Kausalerklärung Kein irak-Krieg = kein Isis macht man es sich glaube ich doch zu einfach, vor allem wenn es darauf hinausläuft "los mach mal Dänemark" zu sagen. Das man einmal außenpolitisch richtig lag, reibt man nicht 10 Jahre später noch unter die Nase, so funktioniert Diplomatie nicht.
Es wäre gut wenn dieser Krieg von den Nachbarländern gelöst wird, sei es Iran, Jordanien oder die Saudis, denn das würde mal ein anderes Problembewusstsein schaffen. Sonst ist es immer der Westen, sowohl als Schuldiger als auch der Problemlöser und das ist eigentlich ziemlich dämlich. Genug Waffen haben wir diesen Ländern jedenfalls verkauft und stinkreich sind auch die meisten. Für meine Begriffe geht Isis jedenfalls eher die Türkei oder Iran was an als uns. Wir haben uns mit dieser Rekrutierung bei uns zu beschäftigen, aber nicht mit Krieg spielen. Ich finde ehrlich gesagt das bereits die Bombardierung durch die USA zuviel ist, denn das ist ja doch nur wieder Teil des ewigen Teufelskreises mit Kollateralschäden die dann wieder zu neuem Hass führen, wie alles was der Westen seit 2001 gemacht hat.
- Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread
Grundsätzlich stehe ich dieser Haltung auch kritisch gegenüber, aber da wir uns bereits mit entsprechenden Folgen eingemischt haben, ist es denke ich nun auch Sache von uns das wieder geradezubiegen. Und in zukünftigen Problemfällen eben rauszuhalten, auch wenn man sich ne goldene Nase verdienen könnte.typisch westlich gedacht wäre, wir Europäer/Amerikaner lösen die Probleme dieser Welt
- KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread
Kann man so zustimmen. Behandlung der arabischen Kultur aber nur insofern, wie man auch die Aborigine- oder die Kultur der Khmer behandelt. Die Nordische, Römische oder Griechische Mythologie. Und so weiter.Almalexian hat geschrieben: Bildung (mein wichtigster Ansatz)
-Verpflichtender Deutschunterricht für erwachsene Zuwanderer, entsprechende Förderung für Migrantenkinder in der Schule
-Äußerste Sorgfalt bei der Einhaltung der Schulpflicht; hier ist der Ort wo man zentral was tun kann
-Keine Aufteilung der Klassen in ursprünglich deutsche und Migranten-Kinder sondern Vermischung
-Behandlung des Islam und der arabischen Kultur, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Ereignisse, in der Schule mit entsprechender europäischer Wertvermittlung insbesondere auch, aber nicht allein für muslimische Kinder. Islamunterricht ist aber in diesem Sinne denke ich unnötig
-Förderung leistungsschwacher Kinder (auch, aber wieder nicht exklusiv für Migrantenkinder)
-Unterstützung für gemäßigte Imame, im Rahmen des Rechtsstaates Strenge für Hassprediger
Ich will hier keine islamische Extra-Sucuk haben und das klingt bei Dir so.
Mehr Empathie ? In Deutschland bekommen Flüchtlinge mehr Empathie als woanders entgegengebracht. Auch finanzielle Unterstützung. Es ist einfach nicht möglich anhand der schieren Flut, Empathie quasi zu verordnen. Zudem: Empathie hat man schon, die schwindet jedoch, wenn man zusehen muss, wie die Gastfreundschaft von Einigen auf das Gröbste mißbraucht wird (siehe Khaled-Mord und viele andere, von Flüchtlingen begangene Straftaten bis hin zu Vergewaltigung an "Biodeutschen"). Ich hätte da einige LinksAllgemein
-Formale Vereinfachung von Einwanderung und Asylanträgen
-Vermeidung von Bürokratie und Willkür
-Mehr Empathie und Verständnis für Kriegsflüchtlinge, Abbauen von Vorurteilen und Ängsten
-Mehr menschliches Augenmaß, weniger Anbetung von Regel
-Aktive Integration, Austausch und Dialog
-Symbolpolitik und Populismus müssen ein Ende haben, gefragt sind nachhaltige und tiefgreifende Aktionen, nichts kurzfristiges oder oberflächliches
-Abschaffung von Diskriminierung im Allgemeinen und insbesondere bei Wohnungs- oder Arbeitssuche. Ggf. anonyme Bewerbungen etc.

Aktive Integration, Austausch, Dialog usw. ist ebenfalls keine Einbahnstrasse. Wenn jemand schon Jahre hier lebt und ich ihn immer noch nicht verstehe, dann weiß ich, wieviel ihm am "Dialog" mit der Aufnahmegesellschaft liegt.
Hey, das ist ja teils voll PEGIDAPolizei und Soziales
-Personelle Stärkung und ggf. weitergehende Schulung für Polizei sogenannter Problemzonen
-Auflösung der No-Go-Areas und Ghettos, Anbietung von bezahlbarem Wohnraum in verstreut liegenden Stadteilen, Vermeidung von Ballungsräumen und Bildung von Parallelgesellschaften
-Sozialarbeiter und Beratungsstellen für Jugendliche und Erwachsene am Rand der Gesellschaft insbesondere im Hinblick auf junge Muslime, ggf. Angebote oder finanzielle Unterstützung
-Vermittlung über Vorzüge und Verantwortung eines freien, europäischen Lebens, Hilfe bei der Weg-, Berufs- und Charakterfindung
-Aussteigerprogramme und aktive Verhinderung von Radikalismus, Verstärkung der Zugehörigkeit zu Deutschland und seinen Werten
-Konsequente Strafmaßanwendung bei Straftätern, Gefängnis mit erhöhten Resozialisierungsmaßnahmen, Verhindern von Rache- und Terror-Gedanken
-Observation von verfassungsfeindlichen Personen und Gefährdungsgruppen, ggf. Zugriff. Aktive Einblicke in die Szene, genaue Sachkenntnis über die Vorgänge.
-Keine rechtlichen Extrawürste aber auch keine Gängelung für Muslime

Beilegung des Gaza-Konflikts ? Also die Existenz Israel's faktisch beenden ? Das wollen doch alle um Israel herum. Das soll die Lösung sein ?Außenpolitik
-Abschaffung des seit 9/11 geschaffenen Feindbild Islam
-Aufklärung über Islam, Islamismus, Terrorismus und Verhältnisse im Nahen Osten
-Beilegung der Konflikte im Nahen Osten, insbesondere des Gaza-Konflikts
-Keine Unterstützung von Terrorgruppen, finanziell, militärisch oder sonstwie; Keine Waffen und Waffensysteme an unzuverlässige Dritte, weder Staaten noch Gruppen
-Zerschlagung des IS durch den Irak und verantwortliche westliche Staaten wie die USA und andere Irakkriegsteilnehmer. Auch hier Eigenengagement, keinerlei Waffen an Dritte, restlose Rückführung oder Vernichtung der Waffen nach dem Einsatz
-Unterbindung von Terrortourismus, Verantwortliche wegen Unterstützung terroristischer Vereinigungen festnehmen und versuchen zu resozialisieren, ansonsten Haftstrafen.
Abschaffung von Feindbild Islam. Ich sehe kein Feindbild, ich sehe Political correctness im Bezug auf den Islam. Das, was man der Kirche zumutet, sei es in Sachen Kabarett oder Satire, Karikaturen usw., das sehe ich nichtmal im Ansatz in bezug auf den Islam. Man hat da doch einen selbst angelegten Maulkorb. Und wer es doch mal tut, auf den wird eine Todesfatwa ausgesprochen (Hamed Abdel-Samad, Salman Rushdie uvm.) oder der wird angegriffen bzw. es werden Mordversuche gestartet (gegen den Pro-Fuzzi z.B.) oder aber der wird getötet (mal wieder ein Blogger in Bangladesh kürzlich).
Das Feindbild hat sich "der Islam" (ich denke, "den Islam" gibt es nicht) bzw. seine Anhänger selbst zuzuschreiben. Ich fordere aktive Bekenntnisse zu den westlichen Werten und Distanzierungen zu bestimmten Inhalten des Korans. Und nicht sowas hier http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rheit.html
Ich fordere von muslimischen Verbänden finanzierte Frauenhäuser für von Ehrenmord und Zwangsheirat bedrohten Mädchen und Frauen. Ich fordere staatlich geförderte Aussteigerprogramme, sowohl für Radikale als auch für Leute, die den islamischen Glauben verlassen wollen.
Ich fordere eindeutige Positionierung muslimischer Verbände zu sämtlichen Fatwas sowie eindeutige Distanzierung von der Scharia als bereits etablierte Paralleljustiz. Und so weiter.
Schluß mit dem schwammigen Gewürge in deren Argumentation.
Allgemein ist das meiste von Dir ja rosarotes Wunschdenken, das mit der Realität so gut wie nichts zu tun hat.
Sympathisch, aber fernab jeglicher realer Zustände.
Hast Du schonmal in das Rote Buch der Zeugen Jehovas gesehen ? Da sind so schöne Illustrationen drin, von grasenden Löwen, die mit Kindern spielen usw.
Bestien werden Gras fressen und friedvoll werden im Paradies. Das kommt mir teils in den Sinn beim Lesen der Liste.
Aber immerhin hast Du Deine Vorstellungen. Das sind IMO jedoch Vorstellungen eines Appeasers, also augenscheinlich doch arg naiv.
Zuletzt geändert von KING_BAZONG am 28.02.2015 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Wulgaru
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Re: Allgemeiner Politikthread
Diese Logik kannst du endlos zurückkoppeln, da wir bis zur Grenzziehung der Staaten als Westen quasi für 100% dessen verantwortlich wären was da passiert und das ist eben eine falsche Weltvorstellung und entmündigt sowohl die Menschen die im nahen Osten leben und nimmt vor allem jegliche Verantwortung von den verschiedenen Regimen die dort seit Jahrzehnten großen Einfluss auf alles nehmen. Regime wie Qatar, Saudi Arabien und auch Iran beeinflussen viele Geschehnisse und Bevölkerungsgruppen im nahen Osten im ebenso großem Maße wie es der Irak-Krieg getan hat. Wenn man die These verfolgt das man das Problem Isis als Westen erschaffen hätte und daher für verantwortlich ist, dann kann man mit der gleichen Logik diese Staaten in die Verantwortung ziehen.Almalexian hat geschrieben:Grundsätzlich stehe ich dieser Haltung auch kritisch gegenüber, aber da wir uns bereits mit entsprechenden Folgen eingemischt haben, ist es denke ich nun auch Sache von uns das wieder geradezubiegen. Und in zukünftigen Problemfällen eben rauszuhalten, auch wenn man sich ne goldene Nase verdienen könnte.typisch westlich gedacht wäre, wir Europäer/Amerikaner lösen die Probleme dieser Welt
Vor allem besteht bei allen dortigen Ländern ein viel größeres Interesse an der Problemlösung. Während wir wie gesagt von diesem Problem nur in der Hinsicht betroffen sind, das aus unserem Land Leute rekrutiert werden, ist Isis ansonsten nur ein Problem wenn man die Welt als Besitz des Westens sieht, wir sind die Weltpolizei und wir sollen die Probleme lösen, weil es unsere Verantwortung ist. Halte ich für recht arrogant. Länder wie Iran oder Saudi Arabien dagegen können wirklich klar sehen: Isis bedroht unsere Sicherheit, was passiert wenn sie über die Grenze kommen und aus der Sicht dieser undemokratischen Regime ebenfalls: Wie ist unsere persönliche Machtstellung davon bedroht? Kurz gesagt haben diese Länder die Pflicht dieses Problem zu lösen, denn sie sind einerseits genauso direkt dafür verantwortlich wie die USA, haben andererseits ein Sicherheitsinteresse und haben den Wohlstand so einen Krieg zu führen. Alles andere befeuert den Teufelskreis an dessen Ende der Westen wieder böse ist der für alles verantwortlich gemacht werden kann.
- Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread
Geschichts- und Kulturunterricht beschränkt sich hierzulande auf das wesentliche und für uns bedeutende, anders ist die Stofffülle gar nicht zu bewältigen. Eine Auswahl muss man also so oder so treffen und da sehe ich die Hintergründe der arabischen Welt momentan als dringender an als das Khmer-Imperium.Kann man so zustimmen. Behandlung der arabischen Kultur aber nur insofern, wie man auch die Aborigine- oder die Kultur der Khmer behandelt. Die Nordische, Römische oder Griechische Mythologie. Und so weiter.
Ich will hier keine islamische Extra-Sucuk haben und das klingt bei Dir so.
Im übrigen ist es auch irrelevant was du willst. Es kommt darauf an was zur Problemlösung Sinn macht.
Dass wir da möglicherweise Spitzenreiter sind heißt nicht das bei uns schon das Ende der Fahnenstange erreicht wäre. Nach wie vor haben nicht wenige die Meinung "Asylanten, kein Problem aber doch bitte nicht bei uns" und diese Position wird mit entsprechenden Befürchtungen von Kriminalität untermauert. Dass bei Flüchtlingen ein kriminelles Potential vorhanden ist ist wahr, ich könnte dir aber genausogut hunderte Links von "Biodeutschen" (Beklopptes Wort) Vergewaltigern um die Ohren hauen und nicht wenig Konfliktpotential entsteht auch erst dadurch, dass Neonazis (und verbal nicht nur die) meinen auf Asylanten losgehen zu müssen. Das Konfliktpotenzial kommt nicht alleine von den Flüchtlingen und diese als allgemein kriminell zu stigmatisieren ist Rassismus.Mehr Empathie ? In Deutschland bekommen Flüchtlinge mehr Empathie als woanders entgegengebracht. Auch finanzielle Unterstützung. Es ist einfach nicht möglich anhand der schieren Flut, Empathie quasi zu verordnen. Zudem: Empathie hat man schon, die schwindet jedoch, wenn man zusehen muss, wie die Gastfreundschaft von Einigen auf das Gröbste mißbraucht wird (siehe Khaled-Mord und viele andere, von Flüchtlingen begangene Straftaten bis hin zu Vergewaltigung an "Biodeutschen"). Ich hätte da einige Links![]()
Und? Ich hab ja auch nie behauptet dass die automatisch Schwachsinn erzählen wenn sie den Mund aufmachen. Aber zum einen sind sich die Leute von Pegida alles andere als einig hinsichtlich ihrer Positionen, zum anderen war die Führung von Nazis durchsetzt und zum letzten erzählen sie immer noch genug Bullshit um Pegida schlecht zu finden.Hey, das ist ja teils voll PEGIDA
Wie kommst du auf die lächerliche Annahme die Beilegung des Konflikts würde Israels Existenz beenden?Beilegung des Gaza-Konflikts ? Also die Existenz Israel's faktisch beenden ? Das wollen doch alle um Israel herum. Das soll die Lösung sein ?

Du kannst nicht annehmen, nur weil wir bei uns diese Werte etabliert haben das jetzt jedes Land nachzuziehen hat, sonst ist es unser Feind. Die Sitten in Afrika und vielen asiatischen Ländern sind auch ohne Religion rau, da herrschen ganz andere Zustände als bei uns, entsprechend handeln die Menschen und nehmen ihre Religion wahr. Wenn man einen Menschen und seine Taten beurteilt muss man auch seine Umstände, seine Prägungen und Motivationen berücksichtigen. Es ist ja nicht so als würden die dort absichtlich böse handeln, für die ist das was sie tun richtig und es wird von ihrem Umfeld bestätigt. Das galt und gilt auch für Europa, auch uns könnte man aus dem Blick einer viel überlegeneren Kultur die Armut, Konflikte und Egoismus bewältigt hat als barbarisch ansehen. Man kann im Leben viel fordern, aber deine Ideen gehen komplett an den Realitäten vorbei und sind nicht umsetzbar. Meine wären es dann wenn diejenigen die an den entsprechenden Hebeln sitzen ein Interesse an Wandel hätten, was zugegebenermaßen leider auch utopisch scheint und zwar wegen Leuten wie dir! Du kennst die Welt als einen Ort wo man Härte zeigen und sich durchboxen muss um zu Überleben und kannst dir nicht vorstellen dass es auch anders gehen kann. Wenn einzig wie Leute wie du existieren würden wären wir heute noch im Mittelalter, da galt sowas wie Angriffskrieg als legitime Sicherung von Ressourcen und Land, und Demokratie war mangels griechischer Bildung für den Durchschnittsbürger nichtmal vorstellbar, geschweige denn zu realisieren.Abschaffung von Feindbild Islam. Ich sehe kein Feindbild, ich sehe Political correctness im Bezug auf den Islam. Das, was man der Kirche zumutet, sei es in Sachen Kabarett oder Satire, Karikaturen usw., das sehe ich nichtmal im Ansatz in bezug auf den Islam. Man hat da doch einen selbst angelegten Maulkorb. Und wer es doch mal tut, auf den wird eine Todesfatwa ausgesprochen (Hamed Abdel-Samad, Salman Rushdie uvm.) oder der wird angegriffen bzw. es werden Mordversuche gestartet (gegen den Pro-Fuzzi z.B.) oder aber der wird getötet (mal wieder ein Blogger in Bangladesh kürzlich).
Das Feindbild hat sich "der Islam" (ich denke, "den Islam" gibt es nicht) bzw. seine Anhänger selbst zuzuschreiben. Ich fordere aktive Bekenntnisse zu den westlichen Werten und Distanzierungen zu bestimmten Inhalten des Korans. Und nicht sowas hier http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rheit.html
Ich fordere von muslimischen Verbänden finanzierte Frauenhäuser für von Ehrenmord und Zwangsheirat bedrohten Mädchen und Frauen. Ich fordere staatlich geförderte Aussteigerprogramme, sowohl für Radikale als auch für Leute, die den islamischen Glauben verlassen wollen.
Ich fordere eindeutige Positionierung muslimischer Verbände zu sämtlichen Fatwas sowie eindeutige Distanzierung von der Scharia als bereits etablierte Paralleljustiz. Und so weiter.
Schluß mit dem schwammigen Gewürge in deren Argumentation.
Allgemein ist das meiste von Dir ja rosarotes Wunschdenken, das mit der Realität so gut wie nichts zu tun hat.
Sympathisch, aber fernab jeglicher realer Zustände.
Die Menschheit hat während ihrer Zeit in allen Belangen schon viel geleistet und ist dazu auch heute noch fähig. Immer wieder kommen Revolutionen in Gang die die Welt manchmal ein Stück besser machen. Um deine Analogie mal aufzugreifen: Menschen sind Omnivoren. Wir haben schlechte Seiten und oft genug kommen diese zum Vorschein, aber wir haben auch das Potenzial großartiges und Gutes zu tun und wenn wir auf höhere Ziele für alle hinarbeiten, werden wir das auch in Zukunft schaffen. Aber ich fürchte um das zu erkennen bist du zu sehr in deinem europäisch-kleinbürgerlichen Weltbild gefangen. Auch für deine Meinungen sind Faktoren verantwortlich die ich teilweise verstehen kann. Dennoch versuche ich dich zu inspirieren.
Ja, ich bin ein Idealist und ein Optimist. Wenn ich Lösungen vorschlage habe ich dabei das höhere Wohl und das größere Ganze im Blick und achte nicht nur auf mein kleines, unbedeutendes Leben. Aber die Umsetzung dafür haben Hand und Fuß. Es muss sich nur ihnen einer annehmen, der den Willen und gleichzeitig die Macht hat wirklich etwas zu bewegen.
- KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread
Und für mich macht es wenig Sinn (als Förderung der Integration), fokussiert arabische Kultur und Geschichte an Schulen zu lehren, nur weil eine Minderheit von 4-5 Muslimen (von 80 Millionen Bürgern), von denen nicht einmal alle arabischer (!) Herkunft sind, sich hier niedergelassen hat. Da würde ich einen allgemeinen Ethikunterricht, der auf den Grundfesten von Humanismus und Aufklärung basiert, hundertmal mehr begrüßen. Das Finden eines gemeinsamen Nenners sollte entscheidend sein, nicht der Fokus auf Arabisches Leben. Für mich wiederum ein falsches Signal.Almalexian hat geschrieben:Geschichts- und Kulturunterricht beschränkt sich hierzulande auf das wesentliche und für uns bedeutende, anders ist die Stofffülle gar nicht zu bewältigen. Eine Auswahl muss man also so oder so treffen und da sehe ich die Hintergründe der arabischen Welt momentan als dringender an als das Khmer-Imperium.
Im übrigen ist es auch irrelevant was du willst. Es kommt darauf an was zur Problemlösung Sinn macht.
Keiner stigmatisiert hier irgendetwas. Aber es gibt Statistiken/Werte (ich kann Dir die Links gerne geben) für gewisse Ballungsgebiete in Europa, die zeigen, was man sich da u.a. mit ins Land holt an kriminellen Subjekten. Natürlich sind das nicht alle, aber alle Flugzeuge stürzen auch nicht ab und dennoch berichtet man über die Unfälle und Katastrophen und nicht über die tollen und geglückten Landungen. Das ist völlig normal.Dass wir da möglicherweise Spitzenreiter sind heißt nicht das bei uns schon das Ende der Fahnenstange erreicht wäre. Nach wie vor haben nicht wenige die Meinung "Asylanten, kein Problem aber doch bitte nicht bei uns" und diese Position wird mit entsprechenden Befürchtungen von Kriminalität untermauert. Dass bei Flüchtlingen ein kriminelles Potential vorhanden ist ist wahr, ich könnte dir aber genausogut hunderte Links von "Biodeutschen" (Beklopptes Wort) Vergewaltigern um die Ohren hauen und nicht wenig Konfliktpotential entsteht auch erst dadurch, dass Neonazis (und verbal nicht nur die) meinen auf Asylanten losgehen zu müssen. Das Konfliktpotenzial kommt nicht alleine von den Flüchtlingen und diese als allgemein kriminell zu stigmatisieren ist Rassismus.
Man soll eben nicht so tun, als ob nur achso kulturell bereichernde und befruchtende Elemente, die ja dringend notwendig sind in unserer achso grauen, kulturellen Einöde, den Weg zu uns suchen und finden.
Da sind knallharte Verbrecherbanden mit dabei, die es gilt, auszusieben und wieder loszuwerden.
Es war halt doch nicht alles schlecht unter PEGIDAUnd? Ich hab ja auch nie behauptet dass die automatisch Schwachsinn erzählen wenn sie den Mund aufmachen. Aber zum einen sind sich die Leute von Pegida alles andere als einig hinsichtlich ihrer Positionen, zum anderen war die Führung von Nazis durchsetzt und zum letzten erzählen sie immer noch genug Bullshit um Pegida schlecht zu finden.

Und genau deshalb ist ein Ende des Konflikts bzw. der Wunsch ein Fall für Wolke SiebenWie kommst du auf die lächerliche Annahme die Beilegung des Konflikts würde Israels Existenz beenden?Wie ich ja schon im Gespräch mit Wulgaru näher erklärt habe halte ich die Zwei-Staaten-Lösung für die beste Option um die Interessen beider Gruppen zu wahren. Aber wie es auch kommt, dass Israel sich auflöst halte ich für die unwahrscheinlichste Option von allen.

Bin ich absolut anderer Ansicht. Aber um exakt 180 Grad ! Für mich ist Deine Haltung hier typisches Rot-Grünes Appeasement. Ausnahmen machen aufgrund des kulturellen Hintergrundes, "Migrantenbonus" sozusagen, aus diversen Gründen. Für mich die total falsche Vorgehensweise und eine Verleumdung eigener Wertevorstellungen. Da kommen wir nicht zusammen, niemalsDu kannst nicht annehmen, nur weil wir bei uns diese Werte etabliert haben das jetzt jedes Land nachzuziehen hat, sonst ist es unser Feind. Die Sitten in Afrika und vielen asiatischen Ländern sind auch ohne Religion rau, da herrschen ganz andere Zustände als bei uns, entsprechend handeln die Menschen und nehmen ihre Religion wahr. Wenn man einen Menschen und seine Taten beurteilt muss man auch seine Umstände, seine Prägungen und Motivationen berücksichtigen.
Es ist ja nicht so als würden die dort absichtlich böse handeln, für die ist das was sie tun richtig und es wird von ihrem Umfeld bestätigt. Das galt und gilt auch für Europa, auch uns könnte man aus dem Blick einer viel überlegeneren Kultur die Armut, Konflikte und Egoismus bewältigt hat als barbarisch ansehen. Man kann im Leben viel fordern, aber deine Ideen gehen komplett an den Realitäten vorbei und sind nicht umsetzbar. Meine wären es dann wenn diejenigen die an den entsprechenden Hebeln sitzen ein Interesse an Wandel hätten, was zugegebenermaßen leider auch utopisch scheint und zwar wegen Leuten wie dir! Du kennst die Welt als einen Ort wo man Härte zeigen und sich durchboxen muss um zu Überleben und kannst dir nicht vorstellen dass es auch anders gehen kann. Wenn einzig wie Leute wie du existieren würden wären wir heute noch im Mittelalter, da galt sowas wie Angriffskrieg als legitime Sicherung von Ressourcen und Land, und Demokratie war mangels griechischer Bildung für den Durchschnittsbürger nichtmal vorstellbar, geschweige denn zu realisieren.
Die Menschheit hat während ihrer Zeit in allen Belangen schon viel geleistet und ist dazu auch heute noch fähig. Immer wieder kommen Revolutionen in Gang die die Welt manchmal ein Stück besser machen. Um deine Analogie mal aufzugreifen: Menschen sind Omnivoren. Wir haben schlechte Seiten und oft genug kommen diese zum Vorschein, aber wir haben auch das Potenzial großartiges und Gutes zu tun und wenn wir auf höhere Ziele für alle hinarbeiten, werden wir das auch in Zukunft schaffen. Aber ich fürchte um das zu erkennen bist du zu sehr in deinem europäisch-kleinbürgerlichen Weltbild gefangen. Auch für deine Meinungen sind Faktoren verantwortlich die ich teilweise verstehen kann. Dennoch versuche ich dich zu inspirieren.
Ja, ich bin ein Idealist und ein Optimist. Wenn ich Lösungen vorschlage habe ich dabei das höhere Wohl und das größere Ganze im Blick und achte nicht nur auf mein kleines, unbedeutendes Leben. Aber die Umsetzung dafür haben Hand und Fuß. Es muss sich nur ihnen einer annehmen, der den Willen und gleichzeitig die Macht hat wirklich etwas zu bewegen.

Ich bin da eher Realist statt Träumer. Aber ich mag STAR TREK dennoch, klar

P.S. Es ist der wahre Horror, auf dieser mit nervender und penetranter Werbung zugeschissenen Seite, eine Antwort zu schreiben, mit all dem Stocken und Ruckeln. 4players - Internet zum Abgewöhnen. Aber echt. Kann nur noch den Kopf schütteln. Andere Seiten kriegen es auch gebacken, warum klappt das hier nicht ?
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Re: Allgemeiner Politikthread
Kann ich mit leben. Deine Weitsicht reicht halt eben ähnlich weit wie die einiger Muslime die bockig an kleingeistigen Vorstellungen und Prinzipien aus alter Zeit hängen. Zum Glück wird im Laufe der Zeit beides im Allgemeinen als überholt angesehen werden. Das ist so der Gang der Dinge mit rechten und konservativen Meinungen :wink:Da kommen wir nicht zusammen, niemals
Jetzt sach nicht dass der Humanismus des ollen Roddenberry dir doch irgendwie gefällt, das wäre ja geradezu ketzerisch linksAber ich mag STAR TREK dennoch, klar

- KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread
Na ohne Krieg, Ressentiments und Vorurteile kommt auch die rosige Zukunft aus ST nicht aus 
Ich vereine viele Positionen in mir, von ganz links bis rechts.
Konservative Standpunkte werden auch nie aussterben oder als "überholt" gelten, die erleben stets auf's Neue ihre Renaissance. Und im Gegensatz zu diversen Appeasern aus dem linken Lager, die diese nur "den anderen" zubilligen (in einer Art von schrulligem Exotentum und -bonus) und sie bei sich verteufeln, sehe ich das völlig anders
Nicht alles als konservativ verschriehene ist automatisch schlecht und nicht alles, was als progressiv und fortschrittlich gilt, ist pauschal gut. Aber wirst Du auch noch irgendwann lernen.

Ich vereine viele Positionen in mir, von ganz links bis rechts.
Konservative Standpunkte werden auch nie aussterben oder als "überholt" gelten, die erleben stets auf's Neue ihre Renaissance. Und im Gegensatz zu diversen Appeasern aus dem linken Lager, die diese nur "den anderen" zubilligen (in einer Art von schrulligem Exotentum und -bonus) und sie bei sich verteufeln, sehe ich das völlig anders

Nicht alles als konservativ verschriehene ist automatisch schlecht und nicht alles, was als progressiv und fortschrittlich gilt, ist pauschal gut. Aber wirst Du auch noch irgendwann lernen.
- Almalexian
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Re: Allgemeiner Politikthread
Ne, aber die Kriege der Erde sind da Geschichte und das sicher nicht durch neue KonflikteNa ohne Krieg, Ressentiments und Vorurteile kommt auch die rosige Zukunft aus ST nicht aus

Sag ich ja nichts so pauschal. Aber was ich gelernt habe ist dass auffällig oft eher die konservativen Positionen aussterben als dass diese ein Revive erleben. Dass ich nicht zu Schwarz-Weiß-Denken und Pauschalisierungen neige sondern immer Spielraum für Minderheiten und Ausnahmen sollte dir ja mittlerweile bekannt sein.Nicht alles als konservativ verschriehene ist automatisch schlecht und nicht alles, was als progressiv und fortschrittlich gilt, ist pauschal gut. Aber wirst Du auch noch irgendwann lernen.
- KING_BAZONG
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Re: Allgemeiner Politikthread
Imame in Deutschland sollen Deutsch sprechen
Sieh mal an
Was auf diversen Seiten schon seit über 10 Jahren verlangt wird, dringt so allmählich in die Köpfe der Regierenden bzw. in den Bundestag.
Wäre ein wichtiger und notwendiger Schritt, um einen "Deutschen Islam" (oder einen in der jeweiligen europäischen Landessprache) zu fördern.
Sarrazin, Abdel-Samad, Alice Schwarzer, Buschkowsky und Co. zeigen Wirkung. Dauert zwar immer extrem lange, aber immerhin
Sieh mal an

Was auf diversen Seiten schon seit über 10 Jahren verlangt wird, dringt so allmählich in die Köpfe der Regierenden bzw. in den Bundestag.
Wäre ein wichtiger und notwendiger Schritt, um einen "Deutschen Islam" (oder einen in der jeweiligen europäischen Landessprache) zu fördern.
Sarrazin, Abdel-Samad, Alice Schwarzer, Buschkowsky und Co. zeigen Wirkung. Dauert zwar immer extrem lange, aber immerhin
