Ich arbeite als Chemielaborant in einem Umweltanalytiklabor. Jo, Berufsschule ist Urlaub. Allerdings haben wir auch Politik und das ist scheiße. Im Unterricht gibts kommunistische Propaganda, wir gucken amerika- und kapitalismuskritische Filme, labern Scheiß und den relevanten Stoff sollen wir uns zu Hause erarbeiten. Irgendwie ist das ganz schön viel Kack, muss ich gerade feststellen...
Deuterium hat geschrieben:Ich arbeite als Chemielaborant in einem Umweltanalytiklabor. Jo, Berufsschule ist Urlaub. Allerdings haben wir auch Politik und das ist scheiße. Im Unterricht gibts kommunistische Propaganda, wir gucken amerika- und kapitalismuskritische Filme, labern Scheiß und den relevanten Stoff sollen wir uns zu Hause erarbeiten. Irgendwie ist das ganz schön viel Kack, muss ich gerade feststellen...
Oh cool. Umweltanalytik klingt doch interessant. Auch wenn Analytik nich so meins war. In der Theorie ganz spannend aber in der Praxis nich so meins. Bin nie mit Excel oder den anderen Programmen warm geworden. Ewig Messwerte eintragen und rechenen, Fehlerrechnung, korrekte Nachkommastellen, bah!
Hattet ihr überhaupt Analytik in der Uni?
Klar. 2 Module gabs. Aber die praktische Arbeit ist was ganz anderes, als der Theoriekram an der Uni. Der ist nur wichtig, wenn man verstehen will, wie die Geräte funktionieren, was natürlich auch praktisch ist, aber nicht essentiell. Der Beruf kann halt auch theoretisch von Leuten mit mittlerer Reife durchgeführt werden. Die haben eine Uni noch nie von innen gesehen, was natürlich auch nicht schlimm ist. Meine Vorbildung gereicht mir aber auf jeden Teil zum Vorteil, vor allem in der Schule. Um mit meinem Chef zu fachsimpeln, habe ich aber schon zu viel vergessen und ich bin zu faul, meinen alten Kram durchzugehen, um da auch mal bisschen aufzutrumpfen.
In der Schule bin ich der Kackfreak ohne Leben, weil ich Spaß an Knobelaufgaben und Reaktionsmechanismen habe. Und die Lehrer nerve ich vielleicht auch mal hin und wieder.
Deuterium hat geschrieben:Klar. 2 Module gabs. Aber die praktische Arbeit ist was ganz anderes, als der Theoriekram an der Uni. Der ist nur wichtig, wenn man verstehen will, wie die Geräte funktionieren, was natürlich auch praktisch ist, aber nicht essentiell. Der Beruf kann halt auch theoretisch von Leuten mit mittlerer Reife durchgeführt werden. Die haben eine Uni noch nie von innen gesehen, was natürlich auch nicht schlimm ist. Meine Vorbildung gereicht mir aber auf jeden Teil zum Vorteil, vor allem in der Schule. Um mit meinem Chef zu fachsimpeln, habe ich aber schon zu viel vergessen und ich bin zu faul, meinen alten Kram durchzugehen, um da auch mal bisschen aufzutrumpfen.
In der Schule bin ich der Kackfreak ohne Leben, weil ich Spaß an Knobelaufgaben und Reaktionsmechanismen habe. Und die Lehrer nerve ich vielleicht auch mal hin und wieder.
So solls sein, zeig ihn wer der Boss is!
Aber Analytik-Praktika habt ihr in der Uni dann wohl nich gemacht? Wir nämlich schon (was wohl ne Ausnahme is, wir haben nen ziemlich großen Analytik-Bereich)
Doch doch. Wir haben sogar 2 Analytikpraktika gehabt. Und hätte ich's in den Master geschafft, hätte es auch noch ein weiteres gegeben. Dann in Umweltanalytik. Aber ich muss sagen, Analytik hat mich nie so gereizt. OC fand ich geiler. Aber die Liebe wurde halt nicht erwidert. Aber in der Industrie hat man wohl früher oder später immer mit Analytik zu tun. Selbst wenn man Suppenchef in nem Pharmakonzern wird, müssen die Produkte ja analysiert werden. Qualitätssicherung und so.
Deuterium hat geschrieben:Doch doch. Wir haben sogar 2 Analytikpraktika gehabt. Und hätte ich's in den Master geschafft, hätte es auch noch ein weiteres gegeben. Dann in Umweltanalytik. Aber ich muss sagen, Analytik hat mich nie so gereizt. OC fand ich geiler. Aber die Liebe wurde halt nicht erwidert. Aber in der Industrie hat man wohl früher oder später immer mit Analytik zu tun. Selbst wenn man Suppenchef in nem Pharmakonzern wird, müssen die Produkte ja analysiert werden. Qualitätssicherung und so.
Jo so siehts (leider) aus. Mir ist das kochen im Labor auch lieber.
Langsam geht mir mein Schlafrhythmus tierisch auf die nerven, da muss ich langsam mal was dagegen machen.
Ich frage mich wie Star Wars aussehen würde wenn man die Parole ausgeben würde dass man wie früher nur mit echten Modellen, Kostümen und Sets an den neuen Filmen arbeiten darf. Ich glaube es könnte besser aussehen als moderne CGI-Schachtfeste.
Ist das so? Wäre echt cool. Nicht aus irgendeinem Retro-Gedanken heraus, sondern weil mir nach Hobbit 3 aufgefallen ist dass CGI eigentlich nur als unterstützendes Element funktioniert, also nur in Verbindung mit echten Szenen.