Petition,Cannabis

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Zappes
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von Zappes »

crewmate hat geschrieben:Dicht fahren geht aber echt nicht klar. Jetzt mal ohne scheiß.
100% Zustimmung. Wobei ich jetzt aber einfach mal zugunsten des Messermanns annehmen will, dass es gar nicht mal darum ging, sondern um den wunderbaren Fall, wo man 1-2 Tage nach dem letzten Joint angehalten wird und gleich die Hölle los ist, weil es bekanntlich keine Grenzwerte gibt.
crewmate hat geschrieben:Und ich mag dass kriminelle getue nicht. Ich gehöre nicht in das Milleu und hab meine liebe Not an Stoff zu kommen. Da bin ich auf die Gnade eines Kollegen angewiesen.
Sehe ich absolut genau so. Ich wollte mich noch nie wie ein Gangster fühlen und ich will es auch heute nicht. Und ich habe auch absolut keinen Bedarf am Nervenkitzel, der mit der Beschaffung einhergeht, so dass ich schon ziemlich lange praktisch gar nicht mehr konsumiere. Gäbe es legale und im Bezug auf Führerschein und Job unproblematische Möglichkeiten, würde ich aber durchaus gerne am Wochenende etwas Hanf verbrauchen und dafür auch ohne Murren ähnliche Steuern wie bei Alkohol und Tabal zahlen.
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tip toe
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von tip toe »

Ich kann messermalte verstehen.
Irgendwann streckt man bei dem Irrsinn beide Mittelfinger nach oben.

Wobei mir geht es im Augenblick eher wie crewmate und zappes.
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Mes5eR
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von Mes5eR »

Naja ganz so ist es ja auch nicht ich gehe zum beispiel niemals "dicht" unter leute ich würde mich in grund und boden schämen würde ich einem kunden oder mitarbeiter von mir begegnen.. Ich habe nur damit abgeschlossen es wird nicht legalisiert, die polizei und der standartspiesser werden nie verstehen, dass ich mir nur auf der couch einen rauche n nutella crepe esse als hätte ich grad sex und über jeden scheiss im fernsehn lache und am nächsten tag im büro sitze und ein normaler mensch bin. ich bin ein Junkie für diese leute meine mutter war ein junkie für die in den 70ern mein vater war ein junkie für die mein bruder ist ein junkie für die und es ist müßig zu versuchen Marihuana mit alkohol zu vergleichen um es diesen hobby faschos näher zu bringen. fertig.

Nein ich fahre seit dem auch nicht mehr wenn ich geraucht habe, die sache ist nur es wird mit 2 Maß gemessen nur weil ich einmal leicht und ich meine wirklich leicht (ich hatte 3 stunden vorher geraucht) dicht gefahren bin wird angenommen ich hätte ein sucht problem aber ein alkoholisierter fahrer gefährdet den straßenverkehr massiv und muss nicht einmal nachweisen dass er kein alkoholiker ist.. naja.
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TheLaughingMan
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von TheLaughingMan »

Das Problem in diesem Land ist einfach das alles immer ideologisch durchzogen, man möchte fast sagen "verseucht" ist. Man kann bei einer Sache wie der Legailisierung von Cannabis nicht einfach ganz pragmatisch pro gegen contra abwägen und dann anhand des Ergebnisses eine Entscheidung treffen. Nein, das Zeug ist böse, weil Droge, und deswegen muss es verboten bleiben. Das man im selben Land allerdings für 5€ ne Flasche Wodka bekommen und sich ohne großen Aufwand die Nieren kaputt saufen kann und das Alkohol vor, während und nach jeder Sportgroßveranstaltung im TV angepriesen werden kann ist kein Problem. Weil er ideologisch unbedenklich ist. Auch wenn es in der Realität ganz anders ausschaut. Wobei man die "gute" Lobby Arbeit wohl auch nicht vergessen darf...
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crewmate
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von crewmate »

Die Ideologie ist nur der Vorwand und Fassade.
Dahinter stehen wirschaftliche Interessen, vor allem der Pharmaindustrie. Hanf ist ein leicht verträgliches Schmerzmittel. Zumindest ist es gut genug für Krebspatieten. Bayer kann das nicht patentieren. Bayer kann mit Gras kein Geld machen.
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TheLaughingMan
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von TheLaughingMan »

Ich denke es ist ein Mix aus beidem. Zum einem das Gezeter der moralistischen "Weil nicht sein kann was nicht sein darf" Fraktion, zum anderen wohl die Lobby Arbeit div. Unternehmen.
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GamepadPro
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von GamepadPro »

padi3 hat geschrieben:...wie damals das kranke Regime hier ne Hausdurchsuchung bei Xavier Naidoo durchzog...
:?

werde ich immer wieder sagen, damit das nie vergessen bleibt.
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Skippofiler22
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von Skippofiler22 »

Ich bin echt mal gespannt, ob sich unsere neue Rot-Grüne-Regierung sich zum härtesten "Kiffer-Gegner" in der bundesrepublikanischen Geschichte entwickelt. Potential hätte sie allemal, zumal unser Ministerpräsident als Grüner so alt ist, dass er praktisch ein "Vor-68er" sein kann.
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GamepadPro
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von GamepadPro »

ZDF Antipaganda gegen das Image der Hanfpflanze
http://www.youtube.com/watch?v=_e46BbACW0Q


"Schon toll, was manche so "Journalismus" nennen. Anstatt die aufdringliche Gelegenheit zu nutzen über die hysterische Geldverschwendung der Polizei und die Hintergründe der Illegalität dieser in Gesundheitsmagazinen ganz anders dargestellten Pflanze zu bringen, ... nein, billigst geduckmaust, weil man mal mitfliegen durfte, und dann laut in die Tröte der Unwissenheit geblasen."
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tip toe
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von tip toe »

Auf Pro7 lief vor ein paar Tagen auch was zum Thema Cannabisverbot:
http://www.youtube.com/watch?v=WOZxOqdvckI&t=2m26s

Die Politikerin sagt schon "nein" vor Debatte/Anhörung
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Mes5eR
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von Mes5eR »

Zu der ZDF Reportage lässt sich sagen, dass es 1. ja wohl kein Geheimnis ist, dass Grass von D nach NL geschafft wird und nicht andersrum, da mussten nur die Bullen erstmal drauf kommen..
Und 2. Find ich es n bischen daneben, wie der eingeblendete Text vorgaukelt, dass sich irgendwelche tapferen Banden aus Überzeugung bemühen uns die kiffe bereit zu stellen. So ist es nicht. Das sind Berufskriminelle die Steuern hinterziehen und teilweise wahrscheinlich noch abharzen wärend sie die Kohle zählen..
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GamepadPro
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von GamepadPro »

MeSsserMalte hat geschrieben: Und 2. Find ich es n bischen daneben, wie der eingeblendete Text vorgaukelt, dass sich irgendwelche tapferen Banden aus Überzeugung bemühen uns die kiffe bereit zu stellen. So ist es nicht. Das sind Berufskriminelle die Steuern hinterziehen
wie sollen die das denn sonst machen?! darum geht es ja derade. Du bist schon ein seltsamer Vogel, (oder ist es bloß Ironie?)
MeSsserMalte hat geschrieben: und teilweise wahrscheinlich noch abharzen wärend sie die Kohle zählen..
machen wir doch alle hier, außer dir natürlich, der du ja immer nur Steuern zahlst :cry:
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crewmate
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von crewmate »

Das grüne Gold in deiner Hand! Grüner Samt
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Raksoris
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von Raksoris »

Kann mir eigentlich jemand hier paar Fragen beantworten:
Als die Holländer, das bekanntlich liberalste Land Europas, Cannabis legalisierten waren
1. Welche und wieviele Leute dagegen? Und wann fand das eigentlich statt?
2. Hat sich seit dem die Kriminalitätsrate bzw die Anzahl der Drogentoten zur Gesammtbevölkerung erhöht?
3. Wie viel geld nimmt der Staat eigentlich damit ein?
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GamepadPro
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Re: Petition,Cannabis

Beitrag von GamepadPro »

Marktgeschehen

Markteintritt und Marktaustritt

Das Verbot ist ein erheblicher Eingriff in das Marktgeschehen. Durch ein Verbot oder die Einschränkung und Kontrolle der bisherigen Angebotsstruktur werden Marktschranken errichtet. Bisherigen Produzenten, Händlern und Lageristen werden bestehende Lizenzen entzogen, stark beschnitten oder die Lizenzen müssen nunmehr erworben werden.

Je nach Verbotsgrad führt dieses zur Schrumpfung oder zum völligen Zusammenbruch des legalen Marktes. Das Verbot wirkt also wie eine Marktzutrittsschranke. Bleiben legale Marktsegmente bestehen, kann dieses bereits zu legalen Oligopolen und Monopolen auf der Angebotsseite führen. Es kommt zu Preissteigerungen, da das reduzierte Angebot oder die reduzierte Anbieterzahl die Preise treiben. Bestehende Verelendungstendenzen der Verbraucher werden verstärkt, sofern diese auf Grund ihrer Abhängigkeit – als im Prinzip Süchtige – den Markt nicht verlassen können. Ihre Sucht funktioniert als Marktaustrittsschranke, welche das Niveau der Nachfrage stabilisiert.

Verbrechen

Es kommt zur Bildung eines Schwarzmarktes für diese Produkte, solange eine Nachfrage nach den verbotenen Konsumgütern besteht. Selbst wenn die Nachfrage nominal sinkt, werden nunmehr zum einen Anbieter auftreten, die bereit sind, ihre bisher legalen Geschäfte nun illegal weiterzuführen, zum anderen werden durch die Extrarendite des Risikoaufschlages neue Anbieter in den Markt gelockt. Das heißt, bisher legale Anbieter agieren illegal und renditeorientierte mit illegalen Geschäften vertraute Personen treten in den Schwarzmarkt ein.

Wegen der Strafverfolgung wird die Ware auf Grund kartellartiger Handelsstrukturen mit einem hohen Risikoaufschlag auf den eigentlichen Beschaffungspreis verkauft.

Es kommt zu zahlreichen organisatorischen Anpassungen. Um Grenzkontrollen zu überwinden, kommt es zu professionellem Schmuggel; Produktionsstufen werden ins Inland verlagert, um die Grenzkontrollen zu vermeiden. Da dieser Schwarzmarkt keinerlei Kartellaufsicht unterliegt, kommt es zu horizontalen und vertikalen Oligopolen oder Monopolen, die vom organisierten Verbrechen kontrolliert werden. Diese Organisationen dringen in die Märkte ein oder organisieren diese von Beginn an. Solche Strukturen werden in der Regel mit kriminellen Mitteln unter Anwendung oder Androhung von Gewalt etabliert und ausgebaut.

Letztlich dringen diese kriminellen Strukturen in sämtliche vertikalen und horizontalen Produktionszusammenhänge ein; selbst viele Kleinbauern in den klassischen Drogenanbaugebieten stehen unter ihrer Kontrolle und agieren nicht mehr als selbstbestimmte Marktteilnehmer.

Nachfrage

Durch den Verfolgungsdruck kommt es zur Verlagerung des Konsums ins Private. In den USA gab es Speakeasy genannte, illegale Kneipen, zu denen nur Mitglieder Zutritt hatten. Damit entzieht sich der Konsum staatlicher, medizinischer und sozialer Kontrolle. Folgen sind unter anderem eine Erhöhung der Armutsgefahr durch Abhängigkeit und eine steigende Anzahl von Eigentumsdelikten durch Beschaffungskriminalität. Die Verelendung der Betroffenen durch die entstehenden hohen Kosten zur Beschaffung des Suchtstoffes nimmt zu.





Ein Formular für ein ärztliches Rezept auf Alkohol: „Medicinal Alcohol form“
Bei der Entwicklung der Nachfrage kann Folgendes beobachtet werden.
Bei in der Bevölkerung stark akzeptierten Drogen führt das Verbot zu einer Gebrauchsdegression (-senkung), sofern der Überwachungsdruck ausreichend hoch ist. Viele Bürger halten sich auch an Verbote, die sie nicht einsehen. Beispiele sind die Alkoholprohibition in den USA oder die Bierprohibition auf Island.
Bei in der Bevölkerung wenig akzeptierten Drogen führt das Verbot zu einer Gebrauchsprogression (-steigerung), da durch das Verbot vermehrte Aufmerksamkeit erregt wird und der Reiz des Verbotenen hinzukommt. Sowohl in den Niederlanden als auch in Italien und in manchen Staaten der USA soll die faktische Entkriminalisierung des Besitzes und Konsums von Cannabisprodukten zu einer Verringerung des Konsums geführt haben.
Andererseits kommt es bei der Freigabe von akzeptierten Produkten zu Anpassungsschocks. So stieg in Finnland, ausgelöst durch die Deregulierung der EU, die Zahl der Alkoholtoten zunächst an, als es zu sinkenden Preisen der Alkoholprodukte kam und die Dosis eines einzelnen Verbrauchers nicht mehr über den Preis reguliert wurde.
Eine Suchtverlagerung erfolgt auf legale Ersatzstoffe oder durch Umgehung des Verbotes auf illegalem oder legalem Wege. So führte die Alkoholprohibition zu einer Steigerung des Verkaufs von medizinischem (absolutem) Alkohol um 400 %.
Eine Suchtverlagerung auf die in der Prohibitionszeit günstigsten Darreichungsformen erfolgt. Während der Alkoholprohibition in den USA wurde etwa doppelt soviel destillierter hochprozentiger Alkohol getrunken wie vor und nach dem Verbot, da dieser (im Verhältnis zum Alkoholgehalt) wesentlich leichter heimlich herzustellen und zu schmuggeln ist als etwa Bier oder Wein.

Sterblichkeitsrate und Lebensqualität

Das Dosierungsrisiko nimmt zu. Die Alkoholprohibition führte zu einem vermehrten Angebot von harten Spirituosen anstelle von Bier und Wein. Bei der Hanfprohibition kam es zu einer Ausweitung der Züchtungen hinsichtlich Wirkstoffgehalt. Dasselbe gilt bei den sogenannten „harten Drogen“ wie Heroin. Viele Fixer setzen sich unbeabsichtigt den sogenannten Goldenen Schuss, da die Reinheit der verkauften Droge stark schwanken kann, was zu einer unbeabsichtigten und mitunter tödlichen Überdosis beim Drogenkonsum führen kann. Auch bei vergleichsweise harmlosen Drogen wie Cannabis kann es durch Streckmittel, wie beispielsweise Brix, Haarspray oder gar Blei zu schweren Gesundheitsschäden bei den Konsumenten kommen.[1]

Die Lebensmittelsicherheit nimmt ab, da ohne eine lebensmittelrechtliche Kontrolle, medizinische Kontrolle oder Arzneimittelzulassung die Möglichkeit der Manipulation erleichtert wird, beispielsweise durch Verunreinigungen sowie völligen Ersatz oder teilweise Beimischungen der in äußerer Erscheinung oder auch Wirkung ähnlichen Substanzen (siehe Drugchecking). Entweder sind diese Fremdstoffe unabsichtlich beigemengt, wie im Falle von Anteilen des giftigen Methanols in hochprozentigen Alkohol von Bränden bei fehlerhafter unfachmännischer Destillation oder absichtlich durch Beimengungen von Streckmitteln zur Vermehrung von Masse und Volumen. Andererseits wie der Zusatz von Strychnin zur subjektiven Verstärkung der Heroinwirkung, sodass der tatsächliche Wirkstoffgehalt durch Strecken geringer gehalten und der Profit maximiert werden kann.

Nicht zu vernachlässigen ist auch der Faktor der Strafandrohung nach Wirkstoffgehalt. So ist es z.B. für einen Cannabishändler, sollte er erwischt werden von Nachteil, reines Cannabis verkauft zu haben, da hier der Wirkstoffgehalt an THC pro Gewichtseinheit prozentual höher als bei gestreckter Ware ist. Auf diese Weise fördert Prohibition die Verbreitung von unreinem und damit verstärkt gesundheitsschädlichem Cannabis.

Nicht zuletzt ist eine Verschmutzung vor allem im mikrobiellen Bereich durch unhygienische Herstellung, Transport- und Abgabeformen häufig.

Bei steigendem Verfolgungsdruck erhöht sich das gesundheitliche Risiko bei der reinen Konsumhandlung, angefangen bei fehlenden Gesundheitskontrollen von illegalen Gastronomiebetrieben und deren Personal bis hin zur mehrfachen Verwendung von verschmutzten Konsumwerkzeugen unter unhygienischen Bedingungen. Die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung an Gelbsucht und ähnlichen Krankheiten etwa ist deutlich erhöht.

In den USA vervierfachte sich die Menge von unsauber destilliertem (giftigem) Alkohol von 1 % auf 4 %. In Indien sterben oder erblinden bis heute jährlich Hunderte durch Konsum illegal hergestellten Alkohols.


http://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition