Die Film-Kneipe

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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zmonx
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von zmonx »

Wulgaru hat geschrieben:Ganz ehrlich hoffe ich das die damit demnächst so richtig auf die Schnauze fallen. Ich mag viele der Marvelsachen, aber es ist für mich nur noch nervig wie viele Comicfilme es gibt. Das ist ja schlimmer als die Katastrophenfilme der 90er.
Auf die Schnauze gefallen sind sie schon damit, dass sie die Rechte an Spider-Man verkauft/vergeben haben... Und für mich sind es noch zu wenig und zu lange Wartezeiten, bis zum nächsten Film :)

Außerdem sind es nicht viele einzelne Comicfilme, sondern nur ein etwas längerer, aufgeteilt in Episoden (wo auch die Guardians mit zugehören) und da finde ich die Herangehensweise, im Voraus zu planen, eigentlich verständlich und normal ^^
Zuletzt geändert von zmonx am 10.02.2015 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

Eben. Die Xmenfilme kommen nicht von Marvel. Abgesehen vom 3er, der halt das Pech hatte das eigentliche Regisseur wegen Superman absprang und dann der Nachfolger (Vaughn für First Class verantwortlich) und ein unfähiger Wicht namens Ratner den Kram übernahm, sind die halt alle doch sehr gut.

Bei den Xmenfilmen hat man für meine Begriffe immer das Gefühl das man eine Geschichte mit lebendigen Figuren erzählen will und dabei auch Respekt vor den jeweiligen Vorgängern hat und konsistent ist (außer wie gesagt ein paar Elemente des 3ers zu ignorieren). Da sind einfach gute Regisseure am Werk und ein ausgezeichneter Cast. Vor allem im neuen fällt einem das auf, als quasi fast alle Charaktere die seit dem ersten Teil im Franchise waren noch einmal auftauchen ohne das es überladen wirkt. Blockbuster müssen halt nicht stumpf sein (ich spreche hier jetzt nicht von den Wolverine-Filmen).

Bei den Marvel-Marvelfilmen habe ich dagegen immer das Gefühl als wenn ich mich im Trailer zum nächsten Film befinde und im Zweifelsfalle ein selbstironischer Gag wichtiger ist als irgendeine dramatische Story. Ich finde zwar sowas wie Ironman sehr unterhaltsam, aber selbst da sind mir die Figuren völlig egal, weil sie da eh alle rauskommen. Bloß kein Tiefgang.
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mr archer
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von mr archer »

greenelve hat geschrieben:Die X-Men Filme kommen aber nicht von Marvel. Afair hat 20th Century Fox die Rechte an den Mutanten.
Lustigerweise wurden zwei Mutanten in einer Creditscene eines Marvelfilms gezeigt und alles mögliche genannt, nur eben nicht Mutanten.

Birdman ist toll, allerdings kein Superheldenfilm und hat an sich auch nichts damit zu tun.
Birdman ist unter anderem eine Abrechnung mit dem Superheldenfilm. Dadurch das Keaton als ehemaliger Batman die Hauptfigur ist, bekommt das Ganze noch eine bösartige Metaebene mehr.

Und es ist völlig egal, ob die X-Men von Marvel kommen. Es geht ums grundlegende Phänomen. Mit dem DC-Projekt kommt jetzt ja sogar noch ein dritte Mega-Franchise - Verwurstung hinzu.

Hollywood eben. Den Leuten solange immer wieder das Gleiche geben, bis eine ausreichende Mehrheit gesättigt ist und keine Lust mehr drauf hat. Dann beten, dass von irgendwo der nächste große Hype kommt, den man dann ein Jahrzehnt befeuern kann. Funktioniert im AAA-Markt ja nach dem gleichen Muster.
Zuletzt geändert von mr archer am 10.02.2015 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

zmonx hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Ganz ehrlich hoffe ich das die damit demnächst so richtig auf die Schnauze fallen. Ich mag viele der Marvelsachen, aber es ist für mich nur noch nervig wie viele Comicfilme es gibt. Das ist ja schlimmer als die Katastrophenfilme der 90er.
Auf die Schnauze gefallen sind sie schon damit, dass sie die Rechte an Spider-Man verkauft/vergeben haben... Und für mich sind es noch zu wenig und zu lange Wartezeiten, bis zum nächsten Film :)

Außerdem sind es nicht viele einzelne Comicfilme, sondern nur ein etwas längerer, aufgeteilt in Episoden ^^
(wo auch die Guardians mit zugehören.)
Ich will dir das auch gar nicht madig machen. Wenn du dich daran noch nicht satt gesehen hast, ist ja alles in Ordnung.

Nur finde ich deinen letzten Punkt doch allgemein recht fragwürdig...keine einzelnen Comicfilme sondern nur noch Episoden...ja genauso fühlt es sich auch an und das ist meiner Meinung nach der Qualität nicht gerade dienlich. Es ist völlig beliebig, mir kann alles egal sein, weil ich weiß das ich den Helden noch in drei weiteren Filmen sehen werde, die bereits mit genauem Datum angekündigt sind.
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mr archer
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von mr archer »

Wulgaru hat geschrieben: Es ist völlig beliebig, mir kann alles egal sein, weil ich weiß das ich den Helden noch in drei weiteren Filmen sehen werde, die bereits mit genauem Datum angekündigt sind.
Wobei ich mich da frage, ob das nicht auch ein Reflex auf die Begeisterung der Leute für serielles Erzählen ist. Kann man doch nachvollziehen, was das Management da denkt: Ach, die Leute schauen gern wieder Serien? Gern auch mal am Stück mehrere Folgen hintereinander weg? Klasse, machen wir doch aus unseren Blockbustern auch ein Serienformat im Gewand eines Kinofilms!
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zmonx
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von zmonx »

Wulgaru hat geschrieben:
zmonx hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Ganz ehrlich hoffe ich das die damit demnächst so richtig auf die Schnauze fallen. Ich mag viele der Marvelsachen, aber es ist für mich nur noch nervig wie viele Comicfilme es gibt. Das ist ja schlimmer als die Katastrophenfilme der 90er.
Auf die Schnauze gefallen sind sie schon damit, dass sie die Rechte an Spider-Man verkauft/vergeben haben... Und für mich sind es noch zu wenig und zu lange Wartezeiten, bis zum nächsten Film :)

Außerdem sind es nicht viele einzelne Comicfilme, sondern nur ein etwas längerer, aufgeteilt in Episoden ^^
(wo auch die Guardians mit zugehören.)
Ich will dir das auch gar nicht madig machen. Wenn du dich daran noch nicht satt gesehen hast, ist ja alles in Ordnung.

Nur finde ich deinen letzten Punkt doch allgemein recht fragwürdig...keine einzelnen Comicfilme sondern nur noch Episoden...ja genauso fühlt es sich auch an und das ist meiner Meinung nach der Qualität nicht gerade dienlich. Es ist völlig beliebig, mir kann alles egal sein, weil ich weiß das ich den Helden noch in drei weiteren Filmen sehen werde, die bereits mit genauem Datum angekündigt sind.
Hm, das sehe ich nicht so... Wie mr. archer auch sagte, und so sehe ich es auch, nimmt die Qualität eher zu.

Was die Spannung angeht, das stimmt schon, aber auch verständlich, weil man sich halt dazu entschlossen hat, eine "Story" zu erzählen, die schon in den Heften und sogar in einer Zeichentrickserie erzählt wurde. Wenn diese mal abgeschlossen wird, dann könnte es vllt auch nochmal für dich/uns interessant werden, was als nächstes passiert.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

mr archer hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Es ist völlig beliebig, mir kann alles egal sein, weil ich weiß das ich den Helden noch in drei weiteren Filmen sehen werde, die bereits mit genauem Datum angekündigt sind.
Wobei ich mich da frage, ob das nicht auch ein Reflex auf die Begeisterung der Leute für serielles Erzählen ist. Kann man doch nachvollziehen, was das Management da denkt: Ach, die Leute schauen gern wieder Serien? Gern auch mal am Stück mehrere Folgen hintereinander weg? Klasse, machen wir doch aus unseren Blockbustern auch ein Serienformat im Gewand eines Kinofilms!
Ja, aber das Problem dabei ist eben das wir hier nicht von einer storygetriebenen Struktur reden. Der Superheldenfilm funktioniert wenn man ihn als Serie betrachtet nach dem Prinzip des Monsters der Woche. Das heißt also den Gedanken zu Ende denken, das sich die Marvelfilme zu einer Serie entwickeln wie sie als Serienkonzept schon lange überholt ist. Diese Woche kämpft Spiderman gegen xy, nächste Woche gegen yz usw.

Für mich funktioniert Action halt immer dann gut, wenn sie auch Konsequenzen hat, nicht nur im Sinne der Brutalität.
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von johndoe1044785 »

wie unterschiedlich die ansichten dazu sind :)

von allen x-men-filmen gefallen mir vielleicht ganz genau 2, denn das, was du marvel ankreidest, hat x-men längst durch. quali top bis flop und selbst future past fand ich nicht toll, bei weitem nicht.

als kind war ich schon arg comic-fanatiker und freue mich heute durchaus auf die ganzen verfilmungen. gerade die idee, alle erst eigene filme zu verpassen und dann ein großes finale mit allen in einem film (civil war!!!) zu bingen...ich werde sterben :D

nee nee, ich sehe das ganz entspannt. für comic-fans ist JETZT eben mal ne goldene zeit, ich nehme das gerne mit.
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mr archer
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von mr archer »

Wulgaru hat geschrieben:
Ja, aber das Problem dabei ist eben das wir hier nicht von einer storygetriebenen Struktur reden. Der Superheldenfilm funktioniert wenn man ihn als Serie betrachtet nach dem Prinzip des Monsters der Woche. Das heißt also den Gedanken zu Ende denken, das sich die Marvelfilme zu einer Serie entwickeln wie sie als Serienkonzept schon lange überholt ist. Diese Woche kämpft Spiderman gegen xy, nächste Woche gegen yz usw.
Das ist richtig. Wobei man für die Avengers feststellen kann, dass sie sich zumindest um durchgehende Erzählstränge bemühen. Aber trotzdem wird aus Iron Man + Hulk + Thor eben noch kein Herr der Ringe. Letztlich war Nolan mit seinen drei Batman-Filmen wahrscheinlich bisher noch am nächsten dran am "neuen seriellen Erzählen".
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greenelve
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von greenelve »

Liegt aber auch daran, dass die Batmanfilme als Trilogie geplant waren, während die Marvelfilme alle einzeln stehen und nur lose durch vereinzelte Szenen verbunden werden. Wer Batman mag, wird sich die Batmanstreifen auch anschauen. Wer Iron Mag mag, wird nicht automatisch deswegen in Thor gehen. Also rein von den Helden ausgehend, nicht vom Spaß, den man sich durch Filme eines Studios verspricht.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

War Batman wirklich als Trilogie geplant? Also klar Fortsetzung geht immer, aber wirklich konzeptionell als Trilogie? Das bezweifle ich doch sehr sehr stark, da auch mehr oder weniger bekannt ist das Nolan nur mit Ach und Krach zum dritten überredet werden konnte, indem er quasi Blankobudget für Inception bekam.

Unabhängig davon finde ich die Batmanfilme aber gut, weil man dort eben eine Geschichte erzählen will. Es ist natürlich ein Blockbuster, aber der gigantische Erfolg den sie dann hatten lag an der Qualität und nicht weil es Batman war wo die Leute eh reinrennen. Das sage ich auch als jemand der die Filme bis auf Begins jetzt nicht so supergenial fand. Genauso ist es für mich dann auch als Fan der Filme bei X-Men

Denn das Thema Superheldenfilm war nach Joel Schumacher eigentlich verbrannte Erde, X-Men konnte deswegen als Kickstarter für das Genre Comicfilm funktionieren, weil er einfach für sich genommen gut war und Leute wie mich die überhaupt nicht wussten was X-Men ist da er hingebracht hat. Natürlich ist das immer noch Geschmackssache, aber generell hat halt auch hier die Qualität und nicht der Name zum Erfolg geführt, weil Comic zu dem Zeitpunkt mehr als nur ein Makel war.
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Mythenmetz
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Mythenmetz »

Ave!
Wulgaru hat geschrieben:Es hat für mich etwas verdammt seelenloses diese Filme auf Jahre hinaus zu planen und immer schon zwei Fortsetzungen in der Planung zu haben wenn einer gerade anläuft.
Wenn die Filme in einem großen gemeinsamen Kontext stehen sollen ist es notwendig, dafür zu sorgen, dass die Veröffentlichungen bereits um Jahre voraus geplant sind. Nur so hat man die Möglichkeit, den Drehbuchautoren rechtzeitig sagen zu können "X und Y müssen in dem Film passieren". Schmeißt man mal hier, mal da einen Film raus, dann kriegt man kein vernünftiges, in sich geschlossenes Film-Universum zustande. Mich hat die Ankündigung, dass die Marvel-Filme bis 2019 schon ausgelegt sind, eher beruhigt als verschreckt.
Bei den Marvel-Marvelfilmen habe ich dagegen immer das Gefühl als wenn ich mich im Trailer zum nächsten Film befinde und im Zweifelsfalle ein selbstironischer Gag wichtiger ist als irgendeine dramatische Story. Ich finde zwar sowas wie Ironman sehr unterhaltsam, aber selbst da sind mir die Figuren völlig egal, weil sie da eh alle rauskommen. Bloß kein Tiefgang.
Fehlenden Tiefgang kann man den Filmen ruhig ankreiden, aber das ist ja kein reines Comic-Film-Problem. :wink: Und deinen ersten Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe alle Marvel-Filme gesehen und hatte nie das Gefühl, dass die Filme nicht für sich selbst stehen können. Da fande ich z.B. The Amazing Spider-Man 2 deutlich schlimmer. Hier hatte ich das Gefühl, der ganze Film ist nur der Aufbau zu Teil 3 bzw. Sinister Six. Im Gegensatz dazu gefällt mir bei den Marvel-Produktionen immer sehr gut, wie die seperaten Filme voneinander getrennt werden. Dass zwischendurch mal Anspielungen auf andere Filme und Figuren gemacht werden gehört zum zusammenhängenden Universum dazu, aber diese Anspielungen waren nie so storyrelevant, als das sie diejenigen, die die anderen Marvel-Filme nicht gesehen haben, irgendwie ausschließen. Dass in Captain America 2 z.B. indirekt Doctor Strange angekündigt wurde ist ein Bonus für die, die was mit dem Namen Stephen Strange anfangen können - Die anderen Zuschauer kriegen dann einfach nur nicht mit, was da gerade passiert ist. Es schließt sie aber nicht davon aus, der in sich geschlossenen Story von Captain America 2 zu folgen.
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Wulgaru
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Wulgaru »

Also ich finde Amazing Spiderman auch nicht gut. Das ganze biedert sich auch viel zu sehr an die Twilight Crowd, zumindest ich fand die Romanze eher stalkerisch als nun ja romantisch. Vielleicht liegt es auch daran das ich die alte Spidermantrilogie sehr gut fand, aber der neue Spiderman ist mir auch eindeutig schon bevor er gebissen wird zu unglaubwürdig hippster daherkommt usw.

Allerdings hat das ja per se keinen Einfluss auf die Marvelproduktionen. Dem Argument das sie besser sind als Amazing Spiderman entgegne ich das sie schlechter sind als X-Men, was natürlich stark geschmacksabhängig ist, daher sollte man sich darauf nicht einlassen da sicher auch Amazing seine Fans hat.

Aber folgendes halte ich für diskussionswürdig
Wenn die Filme in einem großen gemeinsamen Kontext stehen sollen ist es notwendig, dafür zu sorgen, dass die Veröffentlichungen bereits um Jahre voraus geplant sind.
Also ich habe eigentlich alle Filme außer Guardian und Winter Soldier gesehen und meiner Meinung nach halte ich es für sehr fragwürdig sich auf dieses Argument zurückzuziehen, denn das Thor 2 zum Beispiel in einem größerem Planungskontext entsteht und hier und da Anspielungen fallen (New York New York New York New York New York New York New York-----ich habe es begriffen haltet die Fresse), ist völlig irrelevant. Das hat keinerlei Auswirkungen auf den Film als Konsumerlebnis und wirkt maximal nervig. Wo sind die Avengers zum Beispiel im Finale von Thor? Natürlich ist mir klar das man diese Megastars nich mal eben zum Set karren kann ohne das die Kosten explodieren, aber genau so eine Abwesenheit wirkt sehr sehr seltsam wenn ich diese Filme als Serie begreife.

Im Falle von Ironman 3 brachte es sogar unlogische Überlegungen rein, da das Trauma was Tony in diesem Film hatte durch absolut gar nichts in Avenger angedeutet wurde und auch wenn sie in Ironman 3 ebenfalls 26mal New York sagen, macht es für mich nicht glaubwürdiger das Tony ein Trauma haben soll. Es wäre sogar besser für den Film gewesen, wenn man sich was aus den eigenen Filmen genommen hätte, was das erklärt hätte usw. daher sind diese Filme für mich zwar langfristig geplant, aber ihre Storys sicherlich nicht innerhalb eines großen Masterplans auf Jahre hinaus entworfen. Da streut man einfach fünf Szenen pro Film ein und macht die Story autark davon, was für meine Begriffe die Filme eher verschlimmbessert.
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Tom07
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von Tom07 »

Problem ist das Ende von Teil zwei. Da fängt Spiderman gerade nen Kampf mit Rhino an. Und dann ist plötzlich... Schluss? Vor allem wollen die jetzt zum dritten Mal die Geschichte erzählen wie Peter plötzlich von seinen Eltern verlassen wird, ihn eine Spinne beißt usw....
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crewmate
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Re: Die Film-Kneipe

Beitrag von crewmate »

Ist trotzdem besser, als alles komplett zu trennen, wie es die letzten Jahre lief.