Im Kommunismus soll aber im Grunde nach dem Erfolg der ganzen Gesellschaft gestrebt werden und imho ist das doch das sehr viel edlere Ziel!Boesor hat geschrieben:Eigentlich gar nicht, ich halte Ehrgeiz und Erfolgsstreben und eine gewisse Gier nicht für schädlich. Es müssen nur durch den Staat grenzen gesetzt werden.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
@Boesor
Naja...das ist aber auch ein ziemlich negatives Menschenbild das du hast. Ich bin mir ziemlich sicher,dass man in einem Bestimmten Punkt der Weltgeschichte mit dem Großteil der Menschheit den Gierfaktor hätte überwinden können. Dieser Punkt ist natürlich längst überschritten.
Das scheint derzeit nicht so gut zu funktionieren.
Im Kommunismus aber würden derartige Bestrebungen nach persönlichem Erfolg quasi unmöglich gemacht.
Gleichheit in der Demokratie und im Kommunismus
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ja. den punkt hatten wir ja schon. Der Zug ist tatsächlich abgefahren. Da müsste schon was drastisches passieren, damit sich das nochmal ändert.^^Skeeve_3 hat geschrieben:Ich glaube allerdings,dass der Mensch dafür größtenteils zu egoistisch veranlagt ist.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Im Kommunismuss soll aber im Grunde nach dem Erfolg der ganzen Gesellschaft gestrebt werden und imho ist das doch das sehr viel edlere Ziel!
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das das ein edles Ziel ist bezweifle ich nicht, aber ich denke wir müssen uns nur alle selbst mal hinterfragen auf welchem Platz dieses Ziel in unserer eigenen Prioritätenliste steht.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Im Kommunismus soll aber im Grunde nach dem Erfolg der ganzen Gesellschaft gestrebt werden und imho ist das doch das sehr viel edlere Ziel!
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ja klar. aber auch hier msus man dann fragen, ob es vielleicht daran liegt wie wir erzogen wurden und in welchem System wir leben!?Boesor hat geschrieben:das das ein edles Ziel ist bezweifle ich nicht, aber ich denke wir müssen uns nur alle selbst mal hinterfragen auf welchem Platz dieses Ziel in unserer eigenen Prioritätenliste steht.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Im Kommunismus soll aber im Grunde nach dem Erfolg der ganzen Gesellschaft gestrebt werden und imho ist das doch das sehr viel edlere Ziel!
Diese diskussion ist natürlich generell eher für den arsch, da wir 1.niemals zu einer Lösung kommen werden und 2. selbst wenn niemals herausfinden würden, ob die lösung richtig war^^
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Das ist ja das Problem....definiere mal "greater good". :wink:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:ja klar. aber auch hier msus man dann fragen, ob es vielleicht daran liegt wie wir erzogen wurden und in welchem System wir leben!?Boesor hat geschrieben:das das ein edles Ziel ist bezweifle ich nicht, aber ich denke wir müssen uns nur alle selbst mal hinterfragen auf welchem Platz dieses Ziel in unserer eigenen Prioritätenliste steht.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Im Kommunismus soll aber im Grunde nach dem Erfolg der ganzen Gesellschaft gestrebt werden und imho ist das doch das sehr viel edlere Ziel!
Diese diskussion ist natürlich generell eher für den arsch, da wir 1.niemals zu einer Lösung kommen werden und 2. selbst wenn niemals herausfinden würden, ob die lösung richtig war^^
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das heißt für mich die schuld woanders zu suchen.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
ja klar. aber auch hier msus man dann fragen, ob es vielleicht daran liegt wie wir erzogen wurden und in welchem System wir leben!?
Aber ich bin frei in meinen Entscheidungen und ich habe auch genug Informationen zur Verfügung.
Und doch spende ich nicht all mein geld (bzw. das, was ich übrig habe) den Armen.
ich bewundere die menschen, die das können,aber ich kann das nur in sehr begrenztem Umfang (was leider immer noch mehr sein dürfte als bei manch anderen (Anwesende ausgeschlossen), aber das wäre wieder ein anderes Thema.)
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Wie bereits mehrmals erwähnt ist der Zug imho eh schon abgefahren. Man kann halt nicht einfach in eine Materialistische Gesellschaft wie unsere gehen und sagen: "Zackbumm ihr seid jetzt alle voll cool drauf". genau so wenig wie man in Ländern wie dem Irak von jetzt auf gleich ne Demokratie raushauen kann. Ich sage nur, dass es nicht am Menschen an sich liegt, sondern an der gesellschaft in der er lebt!
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Ist es nicht der Mensch, der die Gesellschaft zu dem macht was sie ist? Eine Gesellschaft entsteht doch erst durch das Zusammensein vieler Menschen :wink:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Wie bereits mehrmals erwähnt ist der Zug imho eh schon abgefahren. Man kann halt nicht einfach in eine Materialistische Gesellschaft wie unsere gehen und sagen: "Zackbumm ihr seid jetzt alle voll cool drauf". genau so wenig wie man in Ländern wie dem Irak von jetzt auf gleich ne Demokratie raushauen kann. Ich sage nur, dass es nicht am Menschen an sich liegt, sondern an der gesellschaft in der er lebt!
Oder hat die Gesellschaft einen eigenen, unabhängigen Willen?
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Re: Gleichheit in der Demokratie und im Kommunismus
Also wenn man komplexe Systeme in einen kurzen, noch dazu idealistischen und realitätsfernen Satz zusammenfassen könnte, dann bräuchten wir eigentlich nur mehr unser Kleinhirn im Schädel, oder?Geralt the White Wolf hat geschrieben:Was ist der konkrete unterschied ??
ist ne hausaufgabe und brauche hilfe
demokratie : jeder hat gleiche rechte
kommunismus : jeder ist gleich (auch im sinne von rechte, aber was noch?)
Danke

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Genau da lag ja in der Sowjetunion das Problem. Denen wurde das 1917 einfach aufgezwungen und geendet ist es in einer Diktatur (jeder, der Stalin mit dem Kommunismus gleichsetzt hat bei Herrschaftssystemen nicht aufgepasst).C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Wie bereits mehrmals erwähnt ist der Zug imho eh schon abgefahren. Man kann halt nicht einfach in eine Materialistische Gesellschaft wie unsere gehen und sagen: "Zackbumm ihr seid jetzt alle voll cool drauf". genau so wenig wie man in Ländern wie dem Irak von jetzt auf gleich ne Demokratie raushauen kann. Ich sage nur, dass es nicht am Menschen an sich liegt, sondern an der gesellschaft in der er lebt!
Die Idee ist eine Gute, aber man müsste das langfristig umsetzen, immer nach und nach. Und vor allem nicht als einziges Land.
- Boesor
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das hätte ich jetzt auch eingewandt.ThunderOfLove hat geschrieben:Ist es nicht der Mensch, der die Gesellschaft zu dem macht was sie ist? Eine Gesellschaft entsteht doch erst durch das Zusammensein vieler Menschen :wink:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Wie bereits mehrmals erwähnt ist der Zug imho eh schon abgefahren. Man kann halt nicht einfach in eine Materialistische Gesellschaft wie unsere gehen und sagen: "Zackbumm ihr seid jetzt alle voll cool drauf". genau so wenig wie man in Ländern wie dem Irak von jetzt auf gleich ne Demokratie raushauen kann. Ich sage nur, dass es nicht am Menschen an sich liegt, sondern an der gesellschaft in der er lebt!
Oder hat die Gesellschaft einen eigenen, unabhängigen Willen?
Aber "der Zug ist abgefahren" ist blödsinn.
- C.Montgomery Wörns
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Tut mir leid, aber das sehe ich anders. Eine Gesellschaft hat definitiv eine eigene dynamik die nicht von individuen beeinflusst werden kann. Es gibt definitiv Menschen die das wohl anderer über ihr eigenes Stellen. Und wenn es teil der erziehung bei uns wäre würden auch die Kids von Heute das Wohl der Gesellschaft über ihr eigenes setzen. So ist es in anderen Kulturen der Fall und so war es auch in der Vergangenheit schon der Fall. Das System in dem wir leben ist nunmal so aufgebaut, dass die selbstverwirklichung im Vordergrund steht und nicht das wohl der Gesellschaft.ThunderOfLove hat geschrieben:Ist es nicht der Mensch, der die Gesellschaft zu dem macht was sie ist? Eine Gesellschaft entsteht doch erst durch das Zusammensein vieler Menschen :wink:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Wie bereits mehrmals erwähnt ist der Zug imho eh schon abgefahren. Man kann halt nicht einfach in eine Materialistische Gesellschaft wie unsere gehen und sagen: "Zackbumm ihr seid jetzt alle voll cool drauf". genau so wenig wie man in Ländern wie dem Irak von jetzt auf gleich ne Demokratie raushauen kann. Ich sage nur, dass es nicht am Menschen an sich liegt, sondern an der gesellschaft in der er lebt!
Oder hat die Gesellschaft einen eigenen, unabhängigen Willen?