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[danke15jahre4p]

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greetingz

[johndoe827318]

Ich fand Inside Out arg schwach. Der Komplexität von Emotionen sind sie mit den fünf Stereotypen, die bis auf Joy und Sadness praktisch keine (nachgezeichnete) Entwicklung durchgemacht haben, absolut nicht gerecht geworden und für diese einfarbigen Figuren haben sie dann letztlich den Charakter der "Hauptfigur" als schnödes Trägermedium verwurstet.
Hätte interessant werden können, wenn sie weniger naive Konflikte als den zwischen Sadness und Joy aufgegriffen hätten, aber leider waren sie zu sehr damit beschäftigt ihr ach so originelles Setting abzufeiern.
War für mich typisch Style over Substance und sehr wahrscheinlich nicht der beste Pixar Film bis dato (Nemo, A Bug's Life und auch The Incredibles fand ich da deutlich stärker).

@Topic



Interessanter, mitunter packender, mitunter schwarzhumoriger Thriller um eine Soziopathin, die ihre verkorkste Kindheit durch Stalking kompensiert. Recht prägnante Figuren und heftige Bilder mit angenehm unaufdringlicher Message hinter der Gewalt-Fassade, aber insgesamt etwas zu vorhersehbar.

[Captain Mumpitz]

Ich fand Inside Out arg schwach. Der Komplexität von Emotionen sind sie mit den fünf Stereotypen, die bis auf Joy und Sadness praktisch keine (nachgezeichnete) Entwicklung durchgemacht haben, absolut nicht gerecht geworden und für diese einfarbigen Figuren haben sie dann letztlich den Charakter der "Hauptfigur" als schnödes Trägermedium verwurstet.
Hätte interessant werden können, wenn sie weniger naive Konflikte als den zwischen Sadness und Joy aufgegriffen hätten, aber leider waren sie zu sehr damit beschäftigt ihr ach so originelles Setting abzufeiern.
War für mich typisch Style over Substance und sehr wahrscheinlich nicht der beste Pixar Film bis dato (Nemo, A Bug's Life und auch The Incredibles fand ich da deutlich stärker).

Ich stimme dir hier zu. Ich fand Inside Out ebenfalls nicht wirklich gut, mein "warum" ist jedoch noch ein wenig anders. Pixar ist Animation. Pixar steht für mich für Humor und Unterhaltung. Das hatte Inside Out nicht. Wall-E hat gezeigt, dass Animation tiefgründig und gleichzeitig zum schreien komisch sein kann - das hat mir bei Inside Out wirklich gefehlt. Zudem war mir die ganze Story etwas zu platt.. "oh, sie wird traurig, lass uns etwas tun!" Yay, toll.

Ich weiss nicht wieso der Film dermassen abgefeiert wurde, ich kann's einfach nicht verstehen. Aber ich versteh das auch bei den Incredibles nicht, den fand ich allerhöchstens durchschnittlich.

Bester Pixar bleibt für mich "Up".

[johndoe827318]

Bei den Incredibles fand ich die verschiedenen Fähigkeiten der Hauptfiguren sowohl in ihrer Konzeption als auch in ihrer visuellen Umsetzung überzeugend (auch im Hinblick auf solche Details wie deren Einsatz im Haushalts-Alltag).
Zudem fand ich hier endlich mal den Antagonisten in einem Pixar-Film etwas interessanter, weil nicht gaaanz so klischeehaft böse.
Und von allen von mir gesehenen Pixar-Filmen hat dieser Film für mich einfach die besten, knalligsten Action-Szenen.

Up und Wall-E habe ich allerdings (noch) nicht geguckt.

[Dronach]

Up fand ich emotional sehr berührend (zumindest den Beginn), bei Wall-E verstehe ich persönlich die Lobeshymnen nicht so ganz.
Inside Out fand ich aber trotzdem sehr gut, auch weil ich die Reduktion dieses komplexen Themas Pubertät und Emotionen etc. als sehr gelungen empfand. Ich mag es zwar immer, wenn Animationsfilme auch eine Bedeutungsebene für Erwachsene besitzt (Brave ging die zB ab mMn), aber trotzdem sollen diese Filme ja auch Kindern gefallen.

[johndoe1197293]

Guardians of the Galaxy

Auch beim zweiten mal ein Volltreffer.
April can`t come soon enough.

[Grauer_Prophet]

7/10

[johndoe1197293]

Jurassic World

Enttäuschend, da eher Familienfilm als Thriller. Es fehlt ihm aber nicht nur der nötige Biss, sondern auch einfach irgendeine Form von Charme. Chris Pratt hätte dem ganzen zumindest eine etwas selbstironische oder wenigstens leicht witzige Note geben können, macht aber ab der Hälfte des Films gefühlt nichts anderes als mit der gleichen übertrieben ernsten Miene wegzulaufen.
Insgesamt ein großer Kompromiss mit lediglich 2,3 einigermaßen starken Szenen. Lust auf den Nachfolger empfinde ich definitiv nicht.

[mr. mojo risin]

ich habe kürzlich banshee wiederentdeckt. die erste staffel habe ich vor ein, zwei jahren mal gesehen und fand sie ganz unterhaltsam, aber weitergeguckt habe ich nicht. wenn man sich aber drauf einlässt und einen gewissen trash-/pulp-faktor akzeptiert, dann macht das ganze doch ne menge spaß.

klar, die action ist teilweise ziemlich übertrieben, jeder zweite charakter ist ein versierter mma-spezialist und die helden entkommen jeder noch so aussichtslosen klemme, aber dafür krachts ordentlich, die zahlreichen schlägereien sind die besten, die ich im serienbereich kenne und die serie nimmt sich selbst gott sei dank nicht völlig ernst, im gegensatz zu zb sons of anarchy.

ist natürlich insgesamt nicht auf dem absoluten topniveau wie zb sopranos oder the wire, aber die kann man auch nicht als vergleich heranziehen.
bin jetzt mit der dritten staffel durch. das finale war klasse und ich freue mich auf die vierte und leider letzte. gar nicht üble unterhaltung.

[Tom07]

Snowden

Eigentlich müsste man sein Handy in die Tonne werfen und auf Festnetztelefon umsteigen. Nur wird 2018 Internettelefonie Standard. Hm.....

[johndoe1197293]

Green Room

Solider Genrestreifen, hinter dessem interessanten Ansatz sich leider doch nur ein relativ gewöhnlicher Schocker verbirgt.

[GamePrince]

Nix Besonderes, aber trotzdem durchgehend unterhaltsam mit ausreichend Action und coolen Schauspielern ... Denzel Washington und Chris Pratt sind einfach immer unterhaltsam.

7/10

[Chigai]

Kann der Film mit dem alten Original von 1960 mithalten?

Wobei, was heißt Original, denn der Western war eine amerikanische Interpretation des japanischen Films "Die sieben Samurai" von Akira Kurosawa.

[GamePrince]

Weiß ich nicht, kenne die alte Version nicht.

[Wulgaru]

Kann der Film mit dem alten Original von 1960 mithalten?

Wobei, was heißt Original, denn der Western war eine amerikanische Interpretation des japanischen Films "Die sieben Samurai" von Akira Kurosawa.

Soweit ich das bisher aus den Kritiken rauslese will er das glaube ich gar nicht. Scheint mir in eine sehr viel leichtere und spaßigere Richtung zu gehen. Weswegen ich ihn mir im Gegensatz zu Ben Hur auch noch ansehen werde, denn so wird er einen Mehrwert haben.