Schön wärs, es handelt sich aber nur über die Verbitterung eines Bürgers, der diesmal nicht so sehr von der Politik, als vielmehr von (zu) großen Teilen der Bevölkerung enttäuscht ist.Pius Quintus hat geschrieben: Höre ich da leichte Verbitterung eines roten Barons heraus? Klingt für mich jedenfalls schwer nach Siggi-Pop...
Natürlich, bei derartig vielen "fehlern" kann es sich nicht um das unbewusste täuschen handeln, was der schwarze baron stets behauptet.Im Ernst: Du scheinst Dir sehr sicher zu sein, dass die Uni Bayreuth auf Schuldig im Sinne der Anklage (=Opposition) entschieden hätte, ginge es hier nicht um den Baron aus Bayern.
Es ist schlicht unmöglich so sehr die Kontrolle über sein eigenes (?) Werk zu verlieren.
Das kann die Uni mir schlüssig beweisen, indem sie den "Prozess" bis zum Ende mit der gebotenen Ernsthaftigkeit durchführt und dann auch offiziell die Arbeit als Plagiat aufgrund einer Täuschung einstuft.Versteh mich nicht falsch: Guttenbergs Verstoß nicht nur gegen die Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens, sondern auch gegen das Urheberrecht mussten Konsequenzen haben. Und die hatte es ja auch (zu Guttenberg ist jetzt kein "Volljurist" mehr). Aber hinter der Entscheidung der Uni direkt mal Klüngel, Kumpanei o.ä. zu vermuten, halte ich für weit hergeholt.