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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

Ich frage mich halt immer bei den Lichtschwertkämpfen, wie schlimm die Treffer bzw. Umgebung danach eigentlich aussehen muss, die Kamera aber immer wegblendet. Star Wars hat nunmal mit die verheerendste Waffe im Filmuniversum, jedoch scheint dort stets die Sonne. :Häschen:
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adventureFAN
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Beitrag von adventureFAN »

Also es gibt schon ne Szene mit Kylo Ren, da sieht man schon wie das Lichtschwert reinhaut.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Hat mich leider enttäuscht, weil es sich IMO nicht so ganz entscheiden kann, was es eigentlich sein will.
Rachefilm?
Semi-Western?
Actionfilm?

Die Charaktere waren ziemlich langweilig, sodass Joseys Werdegang sowie seine Rache mir relativ egal waren, zumal es auch alles sehr vorhersehbar war und es gab trotz netter Bilder einfach keine denkwürdigen Szenen.
Die Tonmischung ist zudem Schrott. Dialoge viel zu leise, Soundeffekte VIEL zu laut.
Loben kann ich eigentlich nur schöne Kulissen und ein paar gute Actionszenen.

Das kann Clint definitiv besser!
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Scrubs Staffel 4

Spricht micht nicht so an wie Staffel 3, ist aber auch sehr gelungen.
Habe nun mit der fünften Staffel begonnen.
Ich glaube, je mehr ich mich durchs eigene Privatleben mit der Handlung identifizieren kann, desto mehr gefällt mir eine Staffel. :D
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

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So ist das manchmal. Da kommt dann aus dem Nichts ein Film daher, den man sich in der Nachtvorstellung im Ladenkino des Vertrauens noch kurz vor Jahresschluss reintut. Und der haut einem dann gleich mal die persönlichen Top 5 des Kinojahres 2015 durcheinander.

"Bridgend" ist ein Teen Angst / Comming of Age - Drama in der Traditionslinie von "Fucking Amal" und "The Virgin Suicides", in das sich hier und da nebenbei noch etwas vom visuellen Suspence eines "Twin Peaks" hineingeschlichen hat.

In einem Süd-Walisischen Ex-Bergarbeiterstädtchen grassiert unter der ansässigen Jugend eine Selbstmordwelle, der Eltern wie Amts-Autoritäten hilflos gegenüber stehen. Polizist Dave kommt aus Bristol in seine alte Gegend, um der Sache ein Ende zu setzen. Er ist Witwer und hat seine sechzehnjährige Tochter Sara dabei. In comes the drama.

Die Erwachsenen bleiben in dieser Geschichte die Randfiguren, die sie für die im Zentrum des Films stehende Gruppe von Jugendlichen sind. Sara findet hingegen bald Anschluss. Dann kommt die Liebe. Und mit ihr schwierige Entscheidungen. Wir bangen mit und versuchen, die Gespenster fern zu halten. Hannah Murray als Sara ist eine mehr als glückliche Wahl.

Es kommt nun natürlich dazu, dass der Film eine schlimme Basis hat. Denn es gibt Bridgend auch in der wirklichen Welt, wie es auch diese Selbstmordwelle wirklich bis in die jüngste Vergangenheit gab. Regisseur Jeppe Ronde kommt aus dem Dokumentarfilm und hat in dem Ort in Wales mehrere Jahre quasi Feldforschung betrieben, was vor allem bedeutete, sich in die Welt der Jugendlichen hinein zu tasten und hier Zugänge zu finden. Das hat offensichtlich geklappt, ein Großteil der Darsteller sind Laiendarsteller aus dem Ort. Ronde versucht nun allerdings nicht, dokumentarisch zu werden oder gar, Erklärungen für die Selbstmorde zu liefern. Vielmehr nutzt er den Spielfilm, um Bridgend zu "Bridgend" zu verfremden, eine zweite, magisch-realistische Ebene einzuziehen, die die Fantasiewelt der Jugendlichen mit ihrer fatalen Mischung aus Peer Group Pressure und Abkapselung in einer Welt aus Schwellenritualen, exzessivem Feiern und beinahe schon religiösem Freundschaftsgebaren in sehr zu Herzen gehende Bilder und Töne kleidet. Tolle Kamera, toller Soundtrack. Tolle Darsteller!

"Bridgend" liegt einem am Ende schwer im Magen, man hat daran zu kauen. Ich kann so einen Film nur einmal in der Saison zu mir nehmen, weil mir solche Geschichten zu nahe gehen. Aber ich empfehle ihn wirklich sehr. Schon allein deswegen, weil man ab und an mal einen Film sehen möchte, dessen Plot einem nicht bereits von Beginn an völlig klar ist.

Hier der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=t8WI7Nn_0cY
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IEP
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Beitrag von IEP »

NoCrySoN hat geschrieben:Bild

Hat großartig unterhalten, ein hochwertiger Blockbuster und ein wesentlich besserer Neubeginn als damals mit Episode 1, mit viel gutem Witz. Es macht eigentlich nicht viel neues, klaut in der Rahmenhandlung eingies bei den alten Teilen, doch ist der Film neben dem Humor verdammt schön anzusehen und hat tolle neue Charaktere. Ich freu mich schon auf Episode VIII.

PS. Eigentlich ist das Franchise prädestiniert für ab 18 Filme, wo bleiben die? Würde ich gerne mal sehen. :Blauesauge:

Perfekt, dem ist nichts hinzuzufügen von meiner Seite aus. Ich will mehr davon!

Endlich kann ich Ep. I-III aus meinem Gedächtnis löschen, denn hier ist die Fortsetzung, auf die ich gewartet habe.
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

narf. imdb sagt, staffel 4 von the americans wird erst ab märz ausgestrahlt. hatte irgendwie januar im kopf... :(

ich glaube, ich schau mal in mad men rein. weiß zwar nicht, ob das so ganz mein fall ist, aber hat ja viele fans und saugute kritiken. brauche neues serienfutter, und banshee und hell on wheels sind nicht so das wahre. ^^
scarface1999
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Beitrag von scarface1999 »

Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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und

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Bei beidem hat man sich wirklich Mühe gegeben trotztem sehe ich keinen Grund diese weiterzuverfolgen hab einfach keine Zeit für Mittelmäßige Serien.6/10 Abbruch nach jeweils 3-4 Folgen.
johndoe1703458
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Beitrag von johndoe1703458 »

The Leftovers

Es geht um Verluste und deren Bewältigung bzw. um Vergangenheitsbewältigung im Allgemeinen. Vor allem die erste Staffel kann einen schon leicht depressiv werden lassen. Der Score alleine ist schon so dermaßen gefühlsgeladen, dass so gut wie jede Sequenz, in der es abgespielt wird - was sehr oft geschieht - die Tränen fast schon kullern müssen. Schon aus Prinzip.

Das wirkt jedoch bei weitem nicht so aufgezwungen, wie es sich anhört. Die Dialoge sind emotional, aber gut geschrieben. Auch abseits davon bietet der Soundtrack viel; einige 80er-Songs, die fast schon in Vergessenheit geraten sind, kamen mir wieder in den Sinn.
Was mich etwas stört, sind die einzelnen Neben-Stränge, die eine ganze Episode vereinnahmen um den gleichen Zeitraum in anderer Perspektive erleben zu lassen. Das wirkt arg konstruiert und in seiner Gänze einfach nicht essenziell genug, um so viel Platz innerhalb der Serie einzunehmen, denn dazu lebt die Serie nicht genug von der situativen Spannung.

Letzteres kommt erst mit der zweiten Staffel, die mich dann fast von Anfang bis Ende komplett überzeugt hat und mindestens zwei Episoden beinhaltet, die ich nach Betrachtung zu meinen Favoriten zähle. Das ist Mindfuck vom Feinsten.

Das hatte ich nicht erwartet.
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Was mich etwas stört, sind die einzelnen Neben-Stränge, die eine ganze Episode vereinnahmen um den gleichen Zeitraum in anderer Perspektive erleben zu lassen.
Fand ich zunächst etwas seltsam, im Endeffekt aber gelungen, da die Serie dadurch leichten Romancharakter bekommt. Die Folge mit Christopher Eccleston in der Hauptrolle war köstlich. :)
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

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sixteen candles

hätte nicht gedacht, dass ich ausgerechnet auf netflix sixteen candles entdecke. im großen und ganzen eine kurzweilige fingerübung vor dem breakfast club, mit einigen bekannten gesichtern. aber dieser ständige "chinamann" witz? gut, dass filme mit so etwas heutzutage nicht mehr durchkommen würden!
Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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9/10 Sehr gut.
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

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Riddick (2013)

Schon mal gesehen, aber unterhält trotzdem noch.

8/10

Für 'nen 4. Teil werd' ich mal wieder ins Kino :)
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

peaky blinders ist klasse. leider wird staffel 3 wohl noch was auf sich warten lassen. vom englisch her ein recht harter brocken, aber trotzdem wenn möglich besser nicht auf deutsch gucken. ;)

hier: mad men, die ersten zwei folgen. hat mich bisher noch nicht so mitgerissen, auch wenns sehr stilvoll und qualitativ hochwertig wirkt. werde sicher noch nicht aufgeben, aber die werbebranche der 60er interessiert mich jetzt nicht so wahnsinnig, und der rest scheint halt mehr oder weniger seifenoper zu sein. ^^

außerdem: narcos, die ersten vier folgen. schon besser! der hauptcharakter (murphy) nervt zwar mit seinem heldenhaften "kampf gegen das böse!" kram und seinem breiten südstaaten-cowboy englisch ein wenig, aber ansonsten habe ich bisher wenig auszusetzen.