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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Ernesto Heidenreich
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Beitrag von Ernesto Heidenreich »

City Cobra (auf Blu Ray)

Weniger bekannter Stallone - Actioner.
Atmet die Luft typischer 80er Actionfilme. Vorm umnieten erst noch ´n coolen Spruch.Sicherlich kein Meisterwerk,trotzdem hat der Film eine ganz eigene (düster-trashige)Note und ein paar coole Sprüche ,Stunts und Verfolgungsjagten zu bieten . Dazu ein passender 80er Soundtrack .

Handlung :

Ein paar gestörte Mörder wollen eine neue Welt erschaffen indem sie die Schwachen töten ,damit die Starken überleben . Ja nee ,is klar .^^ Stallone spielt einen Cop(Spitzname Cobra) ,der sich mit dem Fall befasst und zudem versucht eine Zeugin(gespielt von der ehemaligen Ehefrau Brigitte Nielson als sie noch jung war ) auf die es die Bande abgesehen hat, zu beschützen . Auf der Flucht vor den Psychopathen fährt er zusammen mit der Zeugin ,einem Kollegen und einer anderen Polizistin von der Stadt aufs Land,wo es letztendlich zum heftigen Showdown kommt .
johndoe1703458
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Beitrag von johndoe1703458 »

RuNN!nG J!m hat geschrieben: Bild
Ahh, ich wusste doch, dass ich die Frau irgendwo schon gesehen habe, als ich mich letztens daran machte Humans zu schauen.
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Nachdem David Cage sein neues Spiel vorstellte, fiel der Name dieser Serie recht oft.
Die ersten Episoden verlaufen für meinen Geschmack zu gemächlich ab, was sich zwar legt, aber als empfehlenswert würde ich die Serie nicht einstufen.
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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The Wire
Staffel 1+2

Immer noch monumental. Sowas wird es wohl nicht noch mal geben, schade.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Nach 2 Wochen Viennale-Filmfestival, meine Empfehlungen:

The Lobster
https://www.youtube.com/watch?v=1I61YkmOVJI

Hat mir am besten gefallen. Ganz groß!
Sehr zynischer Humor und wunderschön skurril.

Die Rahmenhandlung: Die Gesellschaft besteht nur mehr aus angepassten (Konsum-)Pärchen.
Singles werden in ein "Hotel" eingewiesen, wo sie 45 Tage Zeit haben, einen passenden Partner zu finden um dann gemeinsam wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden zu können.
Wenn man es nicht schafft, wird man in ein selbst gewähltes Tier verwandelt.
...da kommt aber noch einiges dazu und das Ganze ist weit schräger als es sich jetzt vielleicht schon anhört :)


Me, Earl and the dying girl
https://www.youtube.com/watch?v=2qfmAllbYC8

Toller Film mit eher trockenem, schwarzem Humor. Der Trailer verpasst dem Ganzen irgendwie nicht ganz die richtige Atmosphäre. Er ist die meiste Zeit nicht so kitschig - trotzdem wurden im Kino ungewohnt viele Taschentücher gezückt.


Dope
https://www.youtube.com/watch?v=JCh1Ude3KSc

Nicht sehr realistisch, aber einfach unterhaltsam. Ein Märchen, quasi.
Drei etwas nerdige Kids (die nichts mit dem üblichen Gangster-Lifestyle zu tun haben wollen) kommen zufällig an ne Menge Drogen und müssen sie wieder loswerden.


El Abrazo de la Serpiente
https://www.youtube.com/watch?v=FdOYd-21qaA

Ein sehr spezieller Trip durch den Amazonas Regenwald in Hochglanz-Schwarz-Weiß Optik. Zwei Weiße suchen zeitlich versetzt mit demselben Ureinwohner nach einer sehr seltenen, heilenden Pflanze.


The Golden Era - Huang Jin Shi Dai
https://www.youtube.com/watch?v=djhXYI6970w

Dreistündiges Epos über das (kurze) Leben einer chinesischen Schriftstellerin. Verdammt schöne Kulissen und tolle Kameraarbeit.




Ebenfalls gefallen haben mir:

Carol
https://www.youtube.com/watch?v=EH3zcuRQXNo

Realité
https://www.youtube.com/watch?v=4mTpwvHLzDQ

Kaili Blues - Lu bian ye can
https://www.youtube.com/watch?v=-mqoPpB_ul0




Etwas enttäuschend waren:

Experimenter
Ein Spielfilm über das Milgram-Experiment bzw. auch über Stanley Milgram als Person. Grundsätzlich interessante Thematik und schlecht war der Film jetzt auch nicht - aber er bleibt recht oberflächlich und einige Entscheidungen bei der Bildsprache fand ich irgendwie überhaupt nicht stimmig.

The Devil's Candy
Relativ gewöhnlicher Psycho-Horror-Film, der vielversprechend anfängt (das Intro fand ich sehr geil).
Ästhetisch ist der durchaus ansprechend und den Heavy Metal Soundtrack werden viele auch mögen - aber irgendwie wird er mir am Ende zu trashig... da war dann die ganze unangenehme Anspannung auf einmal weg und ich fand es eher nur mehr lächerlich.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:
Nachdem David Cage sein neues Spiel vorstellte, fiel der Name dieser Serie recht oft.
Die ersten Episoden verlaufen für meinen Geschmack zu gemächlich ab, was sich zwar legt, aber als empfehlenswert würde ich die Serie nicht einstufen.

hüstel....schwedisches Original Real Humans...hüstel...besser. :wink:

@Topic
Doctor Who Season 6

Hui, das war ein Trip. Mir gefiel diese Staffel sehr gut. Ich fand ja das Matt Smith in seiner ersten Serie ein paar Findungsprobleme hatte, aber in dieser hier ist er wirklich als Doctor angekommen, der sich gut neben Tennant stellen kann. Auch Klasse ist River Song, als ER-Fan liebe ich die Schauspielerin. Etwas Schade das die Rolle von Amy Pond nicht mehr so stark war, sie war doch sehr Damsel diese Staffel. Hatte natürlich nen Punkt auf den das hinauslief, aber so war ihre Figur nicht mehr so unterhaltsam.

Etwas genervt hat mich, das man quasi immer noch nicht weiß, wer diese Villains eigentlich sind. Man hat das Ende von 5 zwar netterweise aufgegriffen, aber warum die was tun ist nach zwei Staffeln immer noch völlig unklar. Man kann ja vage bleiben, aber so völlig ohne Motivation ist auch langweilig. Trotzdem tolle Staffel.
johndoe1703458
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Beitrag von johndoe1703458 »

Wulgaru hat geschrieben:hüstel....schwedisches Original Real Humans...hüstel...besser. :wink:
Diese Briten...tststs. :lol:
Danke für den Tipp; kann eigentlich nur besser werden.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Erzählerisch nicht überragend (Ex-Killerin wird in ihrem neuen Leben als brave Bürgerliche von ihrer alten Assassinen-Gilde eingeholt), aber mit ein, zwei netten Twists und recht markanten Figuren.
Leider stechen bei letzteren wirklich nur das Protagonistenpaar und vielleicht noch der Antagonist etwas heraus; der Rest bekommt interessante Ansätze spendiert, bleibt aber recht eindimensional und wird mau abserviert.
Kämpfe sind sehr schick, Kostüm und Kulissen nett.

Insgesamt gute, aber nicht wirklich herausragende Unterhaltung.
Kann man sich für einen schönen Eastern-Abend gönnen, kann man aber auch sein lassen.

7/10
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

CryTharsis hat geschrieben:Bild

The Wire
Staffel 1+2

Immer noch monumental. Sowas wird es wohl nicht noch mal geben, schade.
yeah, the wire ist wirklich schwer zu toppen. ich liebäugle auch gerade mit der blue ray box... eine der wenigen serien die ich noch einmal schauen würde.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

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Ganz derbes Stück Ausnahmekino aus der Ukraine. Komplett in Gebärdensprache gespielter, nicht untertitelter Jugendgang-Streifen, der gleichzeitig eine Parabel auf die heutige Ukraine ist. Sperriges, ungemütliches, einzigartiges Ding.
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

the wire ist wirklich einzigartig. fantastisches konzept, sehr gute umsetzung, unheimlich authentische charaktere, vielseitig wie kaum eine andere serie - allerdings fand ich, dass die staffeln 3-5 nicht mehr ganz mit den ersten beiden mithalten können. staffel 4 war imho die schwächste, die schulkinder-story hat mich nur mäßig interessiert. 3+5 waren beide gut bis sehr gut, aber nicht ganz auf dem herausragenden niveau von 1+2.

ich hab zuletzt mal in allegiance und hell on wheels reingeschaut, jeweils 4-5 folgen. allegiance ist eine spionage-miniserie, die auf den ersten blick wie ein dreister abklatsch von the americans wirkt, aber in wahrheit in remake der israelischen serie ta gordin (the gordin cell) ist. leider bei weitem nicht so gut wie the americans; die charaktere sind geradezu cartoonhaft überzeichnet, die handlung ist mit so vielen twists und turns vollgestopft, dass es extrem konstruiert und alles andere als realistisch (oder wenigstens plausibel ^^) rüberkommt, und gut und böse scheinen recht klar verteilt. langweilig. ^^
hat mich nicht so recht begeistern können, im spionage-genre gibts viel besseres. (außerdem hasse ich ja diese völlig übertriebenen genie-charaktere!)

hell on wheels scheint ganz brauchbar zu sein. ein dreckiger, rauer western in den usa kurz nach dem bürgerkrieg zwischen nord und süd, die sklaverei ist frisch abgeschafft. die hauptfigur ist ein südstaatler, der im krieg seine frau verloren hat und auf rache aus ist. viel mehr kann ich dazu noch nicht sagen.

anfang 2016 kommt staffel 4 von the americans! :D \o/
kanns kaum noch erwarten... ob das die letzte staffel wird? ich hoffe ja auf noch zahlreiche weitere, aber die produzenten mussten wohl schon um die zusage zur vierten kämpfen, da das amerikanische publikum anscheinend lieber das konventionelle homeland glotzt. :(
Spoiler
Show
wie geht paige mit der wahrheit über ihre eltern um? entpuppt sich pastor tim als kgb-agent, oder muss er liquidiert werden, nachdem paige ihm dieses geheimnis anvertraut hat? was passiert mit martha, nachdem philip sich ihr "offenbart" hat? wie gehen phil und elizabeth mit der wachsenden emotionalen belastung ihres "jobs" um?
und die wohl wichtigste frage (neben "letzte staffel - ja/nein?") - kann das hohe niveau gehalten werden? ich hoffe es sehr. <3
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NomDeGuerre
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Beitrag von NomDeGuerre »

"hell on wheels scheint ganz brauchbar zu sein. ein dreckiger, rauer western in den usa kurz nach dem bürgerkrieg zwischen nord und süd, die sklaverei ist frisch abgeschafft. die hauptfigur ist ein südstaatler, der im krieg seine frau verloren hat und auf rache aus ist. viel mehr kann ich dazu noch nicht sagen. "
Als Westernfan bin ich evtl nicht ganz unvoreingenommen, aber mir gefällt sie gut. Gerade der Aspekt der Erschließung und der bisweilen fast religiöse Technik- und Zukunftsglaube, haben es mir angetan. Auch nüchtern betrachtet, bietet sie durchgehend mindestens solide Unterhaltung.

Hand of God habe ich fertig geschaut und finde, dass sie gegen Ende ziemlich abbaut. Verschenkte Zeit war es aber trotzdem nicht.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Ich habe ja bis jetzt alle Superman-Realserien und Filme geguckt und daher war auch das jetzt etwas was ich mal anschauen musste. Ich mag das Supermanuniversum sehr gerne, weil es sich doch sichtbar von Gotham/Justice League unterscheidet und von Marvel ebenfalls. Es hat einfach was naiveres und fröhlicheres. Natürlich auch trashig, aber gut da ist Marvel nicht viel besser.

Supergirl ist natürlich so ne Sache, denn ihre Anlage ist halt einfach von Superman abhängig und halt soon typisches sie isn Mädchen und kann sonst das gleiche, da hat man auch diesmal nicht experimentiert. Ich fand die Grundidee ganz gut, aber der Ton ist noch nicht ganz gefunden. Die Pilotfolge war ein bisschen hektisch, man wollte da ganz viel reinbringen und das geht in 45 Minuten eben nur halbwegs.

Hat trotzdem Spaß gebracht, denn die Darstellerin ist richtig lustig. Ich hoffe das groovt sich ein und man baut diese Selbstironie auch weiter aus.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

mr. mojo risin hat geschrieben:the wire ist wirklich einzigartig. fantastisches konzept, sehr gute umsetzung, unheimlich authentische charaktere, vielseitig wie kaum eine andere serie - allerdings fand ich, dass die staffeln 3-5 nicht mehr ganz mit den ersten beiden mithalten können. staffel 4 war imho die schwächste, die schulkinder-story hat mich nur mäßig interessiert. 3+5 waren beide gut bis sehr gut, aber nicht ganz auf dem herausragenden niveau von 1+2.
Mir geht es da eher anders.
Staffel 1 ist perfekt. S
taffel 2 etwas uninteressant stellenweise.
Staffel 3 wieder großartig und sie bringt einen großen Handlungsstrang halbwegs zu Ende.
Staffel 4 mit den Kids fand ich auch super.
Und Staffel 5 dann stellenweise eher zu over the top und blödsinnig
Spoiler
Show
wo McNulty und Freamon dann diesen Obdachlosen-Mörder kreieren... das war stellenweise einfach nur dämlich

- alles Meckern auf hohem Niveau natürlich.
Die Serie bleibt nach wie vor das Beste was ich je im Fernsehen gesehen habe.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

Gestern beiläufig den eigentlich unterhaltsamen Stirb Langsam 4.0 im TV gesehen und man hätte heulen können, so extrem und so schlecht wie dieser geschnitten war. Die Kraftwerkszenen waren ganz toll. Eigentlich werden die Kampfbraut und zwei BadGuys ordentlich vermöbelt, jedoch sieht man in der TV-Fassung nur einen kurzen Kampf mit der Braut, welche nach dem Crash im Fahrstuhlschacht direkt verschwindet und die zwei Typen tauchen gar nicht erst auf. :Blauesauge:
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IEP
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Beitrag von IEP »

Der Marsianer:

Hat mich sehr gut unterhalten. Ich mag realistische Science-Fiction-Filme und der ist an den meisten Stellen schon sehr glaubwürdig. Gegen Ende übertreibt's vielleicht ein bisschen, aber das macht nix. Bekommt man direkt wieder Lust auf Kerbal Space Program. :D
Spannend bis zum Schluss, mit einem sehr guten Matt Damon. Konnte da gut mitfühlen.
Spoiler
Show
Vor allem an der Stelle, als die Nachschubrakete explodiert ist, da hab ich nach Luft geschnappt, als ob die Aufnahme echt gewesen wäre.
Is good.