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johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

dann freue dich auf die dritte :)
johndoe527990
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Beitrag von johndoe527990 »

Dem stimme ich zu, viel Spaß mit der Dritten (und Vierten) :)
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adventureFAN
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Beitrag von adventureFAN »

Danke, bin gespannt!
Die Serie schaue ich jetzt auf jedenfall bis zum bitteren Ende.

Außer natürlich sie baut extrem ab, aber das denk ich mal nach euren Aussagen nicht =P
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

weiß echt nicht, was ihr an homeland findet. die parts, wo sich die serie auf cia, terroristenjagd usw konzentriert, sind größtenteils oberflächlich, unrealistisch oder langweilig (und das ist noch die stärke der serie), streckenweise driftet das ganze hart in richtung seifenoper mit extra schmalz ab (2-3 folgen in der mitte der ersten staffel afair), und die hauptfigur carrie wirkt auf mich absolut unglaubwürdig.
ihre bipolare persönlichkeitsstörung wird dargestellt, wie sich ein bild-leser psychische krankheiten vorstellen dürfte, so subtil wie ein holzhammer. und dennoch "löst" sie in der ersten staffel während einer manischen phase :ugly: das rätsel, das die central intelligence agency seit jahren nicht gerafft hat. central stupidity agency eher. ^^

die gelegentliche patriotismus-keule hat mich gar nicht mal am meisten gestört. stehe da zwar auch nicht drauf, obwohl ich die usa ziemlich toll finde, aber das kennt man ja bereits.

wer gute serien rund ums thema geheimdienste etc sehen will, sehe sich eine oder alle der folgenden an: the americans (schleierhaft, warum homeland das bessere imdb-rating hat; the americans ist ein meisterwerk und homeland ein groschenroman), the company (!), the assets, the game, deutschland 83, rubicon.

die sind alle besser als homeland. (mein urteil darüber beruht allerdings ausschließlich auf staffel 1. ^^)
und sie haben alle den vorteil, wobei das ja subjektiv und ne geschmacksfrage ist, dass sie alle (bis auf rubicon) im kalten krieg angesiedelt sind. imho eine deutlich spannendere gemengelage als das "feindbild bärtiger bombenleger".
johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

geschmäcker und so und ohne jetzt das auszuweiten, scheinst du bei homeland einiges nicht gerafft zu haben :)

@adventureFAN: einfach weiter gucken, bin gespannt auf deine meinung zur dritten.
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

mr. mojo risin hat geschrieben: wer gute serien rund ums thema geheimdienste etc sehen will, sehe sich eine oder alle der folgenden an: the americans (schleierhaft, warum homeland das bessere imdb-rating hat; the americans ist ein meisterwerk und homeland ein groschenroman), the company (!), the assets, the game, deutschland 83, rubicon.
Wenn du dich für das Thema interessierst, dann würde ich dir die Serie Turn empfehlen, welche sich um den ersten amerikanischen Spionagering dreht. Aber Achtung: die Serie zielt nicht so sehr auf bloße Unterhaltung und thrill ab wie The Americans und Homeland, sondern ist auch Historiendrama.
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adventureFAN
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Beitrag von adventureFAN »

Es ist eben nur Unterhaltung, dabei ist mir der Realismus so ziemlich egal.
The Americans steht aber auch auf meiner Liste.
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porii
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Beitrag von porii »

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War ok. DIe Thor Filme sind einfach irgendwie mehr Fantasy, als das sie wirklich in das Marvel Universum passen.
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

weiß nicht, was es da groß zu raffen gab. der einstieg war vielversprechend, und nach ca den ersten 2-3 episoden ging es steil bergab. ^^
ist ja nicht so, dass ich unbedingt megakomplexe geschichten will, das trifft auf die anderen genannten serien auch nicht zu. aber homeland wirkte im gegensatz zu the americans zb so konstruiert; als würde man bei jedem verdacht von differenzierung und grautönen noch den pinsel erkennen, der die eigentlich klare grenze zwischen schwarz und weiß ein bisschen verwischt.

was den realismus angeht, ist das auch nicht mein allerwichtigster maßstab, aber schon relativ wichtig. in diese art von geschichten kann ich mich dann am besten hinein sinken lassen, wenn ich mir vorstellen kann, dass das so tatsächlich passieren (oder passiert sein) könnte. die sache mit ihrer manischen phase da war absolut lachhaft. ^^
(die wichtigkeit von realismus ist natürlich auch stark genreabhängig. alles wo action im vordergrund steht: nicht sehr wichtig. spionagekram und andere storybasierte thriller/dramen: wichtig. zumindest muss der eindruck von realismus gegeben sein, denn was cia und kgb in wirklichkeit so getrieben haben, davon habe ich natürlich kaum eine ahnung.)

über turn bin ich auch schon gestolpert, bin mir aber nicht sicher, ob das so "meine zeit" ist. us-bürgerkrieg, mh. mag das 20. jahrhundert lieber... ;)

€: the town - ein ganz netter heist-film, der sich ein bisschen bei heat abgeguckt hat. in einer szene schaut der hauptcharakter den film auch im tv. ^^
die klasse erreicht the town zwar nie, speziell was die tiefe der einzelnen charaktere angeht. ich kann mir kaum vorstellen, den wie heat immer wieder ansehen zu können. aber für freunde des genres und generell guter action/thriller durchaus empfehlenswert.

das englisch hat mich, obwohls american english ist, manchmal vor probleme gestellt. keine ahnung, ob das am boston-slang oder der tonabmischung lag. untertitel wären nett gewesen, aber war schon ok.

7/10 schießereien mitten in der stadt und am hellichten tage
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KING_BAZONG
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Beitrag von KING_BAZONG »

Total Recall-Neuauflage

2 von 10. Ziemlicher Rotz. Kommt ans Original nicht ansatzweise heran. Alleine schon die Schauspieler.....
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Batistuta
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Beitrag von Batistuta »

True Detective Staffel 2 (bis Folge 6)

Woah ist das gut gemacht. Von den Bildern, Atmosphäre, den wirklich genialen Schauspielern, deren kaputte Charaktere, Story,Austattung usw, ist alles von absoluter Top Qualität. Nach den ersten paar Sekunden jeder Folge bin ich wieder direkt drin in diesem fiktiven, völlig korrupten Industrie-Städtchen in Kalifornien. Die Story ist hier allerdings weitaus größer angelegt als in Staffel 1, wo eigentlich nur die beiden Ermittler im Fokus der Handlung standen. Bei Staffel 2 ist es neben den 3 Ermittlern auch die Unterwelt und das korrupte System im Mini-Kosmos einer isolierten Kleinstadt.

So gesehen hat die neue nicht viel mit der ersten Staffel zu tun. True Detective scheint eher ein Franchise zu sein das als Markenzeichen diese Noir-mässige kaputte Amtmosphäre hat, wo einfach jeder in der Welt innerlich total zerfressen ist und kurz vorm Abgrund steht, während auch alles andere düster und morbide wirkt.
NiroDi
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Beitrag von NiroDi »

Jurassic Park World
Mitchi
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Beitrag von Mitchi »

Ich hab gestern die 5. Staffel von "Game of Thrones" angefangen zu schauen...yeaaah! :Hüpf:
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

haywire

noch sone art bourne-klon. trotz der relativ hochkarätigen besetzung mit michael douglas, ewan mcgregor, michael fassbender und antonio banderas hat das ganze nen entschiedenen b-movie charakter. vllt liegts an der hauptdarstellerin, die afaik hauptberuflich keine schauspielerin, sondern mma-profi oder so ist. die wurde ausgewählt, weil der fokus der actionszenen ganz klar auf hand-to-hand combat liegt.
kein totaler reinfall, aber auch nicht der rede wert...

5/10 blühenden veilchen

mission: impossible (ja, der erste. ^^)

da ich den afair erst ein oder zwei mal gesehen habe, und definitiv vor vielen jahren zuletzt, war es fast wie ein unbekannter film. auf jeden fall der beste der reihe, auch wenn ich den neuesten noch nicht kenne.
die actionszenen sind nicht ganz so over the top wie in den nachfolgern, und das ganze spionage-mystery-zeug entfaltet noch seine wirkung, anstatt wie fadenscheiniges, beinahe aufgezwungenes beiwerk rüberzukommen.

8/10 explosiven kaugummis
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Sehr interessanter Film. Er kam zwar nicht ohne Klischees aus, aber sonst ein sehr schönes Ding. Darsteller sehr gut, hat gut die jeweils gewollte Atmo eingefangen und war auch sonst unterhaltsam und spannend. Witzig das der völlig unter meinem Radar gelaufen und wohl auch sonst eher unbekannt daherkommt ist. Ich nehme an der wird sich historisch bei den westlichen Figuren sehr viele Freiheiten genommen haben, aber da es sehr wenige Filme zu Japans Krieg in China gibt ist der auf jeden Fall wert angeschaut zu werden, denn gerade hierbei ist er doch ziemlich gut gemacht.