Mega Beben in Japan!
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
-
- Beiträge: 17097
- Registriert: 31.03.2009 20:12
- Persönliche Nachricht:
- Chigai
- Beiträge: 12024
- Registriert: 05.03.2010 19:14
- Persönliche Nachricht:
12.03.2011 16:03 Uhr
Sender: Hohe Strahlung bei Atomkraftwerk
Im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima ist offenbar radioaktive Strahlung ausgetreten. In der Nähe des Blocks 1 seien 1.015 Mikrosievert pro Stunde gemessen worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf die Präfektur Fukushima auf seiner Internetseite.
-
- Beiträge: 1752
- Registriert: 02.05.2009 13:58
- Persönliche Nachricht:
Für einen GAU ist ja in Deutschland auch kein Beben dieser Stärke notwendig, denn die Sicherheitsstandards der deutschen Krfatwerke sind wie die der japanischen an den laut seismologischen Gutachten maximal prognostizierbaren Erdbebenstärke der entsprechenden Region ausgerichtet (ein deutsches AKW wäre unter dem Beben in Japan schon längst in die Luft geflogen..) . Und wenn sich die japanischen Gutachten bei der Risikoeinschätzung "verrechnen" können (z.b. wenns Kosten spart), dann können die deutschen das grundsätzlich auch.Bedameister hat geschrieben:Naja aber wenn sie dann sagen dass die AKW's in Deutschland auf dem gleichen Technischen Stand sind und wir deshalb Angst haben sollten ist doch wohl etwas übertrieben. Ich glaube die Chancen dass es in Deutschland ein 8.8 Beben geben wird sind gleich 0. Sie tun aber so als würde das gleiche in Deutschland auch passieren, das ist schon übertriebene Panikmache, mehr nicht.LILShady hat geschrieben:Naja was sollnse denn machen? still da sitzen un Däumchen drehen? In deren Augen bestätigt doch der Vorfall deren Meinung also könnse auch ruhig laur rumkrakeeln: "wir habens euch ja gesagt" oder so was ähnliches^^
- Cosii
- Beiträge: 12514
- Registriert: 15.10.2008 21:05
- Persönliche Nachricht:
Da sind aber auch n bisschen viele Vermutungen drin.Duschkopf. hat geschrieben:Für einen GAU ist ja in Deutschland auch kein Beben dieser Stärke notwendig, denn die Sicherheitsstandards der deutschen Krfatwerke sind wie die der japanischen an den laut seismologischen Gutachten maximal prognostizierbaren Erdbebenstärke der entsprechenden Region ausgerichtet (ein deutsches AKW wäre unter dem Beben in Japan schon längst in die Luft geflogen..) . Und wenn sich die japanischen Gutachten bei der Risikoeinschätzung "verrechnen" können (z.b. wenns Kosten spart), dann können die deutschen das grundsätzlich auch.Bedameister hat geschrieben:Naja aber wenn sie dann sagen dass die AKW's in Deutschland auf dem gleichen Technischen Stand sind und wir deshalb Angst haben sollten ist doch wohl etwas übertrieben. Ich glaube die Chancen dass es in Deutschland ein 8.8 Beben geben wird sind gleich 0. Sie tun aber so als würde das gleiche in Deutschland auch passieren, das ist schon übertriebene Panikmache, mehr nicht.LILShady hat geschrieben:Naja was sollnse denn machen? still da sitzen un Däumchen drehen? In deren Augen bestätigt doch der Vorfall deren Meinung also könnse auch ruhig laur rumkrakeeln: "wir habens euch ja gesagt" oder so was ähnliches^^

- 4lpak4
- Beiträge: 2773
- Registriert: 26.08.2009 15:55
- Persönliche Nachricht:
generell unterstelle ich auch niemandem was, aber gerade die aussagen am spd-stand gingen auch in die richtung "selber schuld, wir sind schlauer".Wulgaru hat geschrieben:...man muss schon sehr böswillig sein da dann gleich wieder das übliche CDU-Argument zu benutzen, dass man bestimmte Ereignisse nur instrumentalisieren würde...die Opposition hat diesen 60.000 (?) Menschen bestimmt nicht befohlen dorthin zu kommen. Was soll man denn machen außer "qed" sagen? Die Lage in Deutschland schön reden? Als Akw-Gegner?
- King Rosi
- Beiträge: 12088
- Registriert: 12.02.2007 18:18
- Persönliche Nachricht:
das ist nicht wenig. ich glaube normal sind es zwischen 20-30.Dr. Chigai hat geschrieben:12.03.2011 16:03 Uhr
Sender: Hohe Strahlung bei Atomkraftwerk
Im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima ist offenbar radioaktive Strahlung ausgetreten. In der Nähe des Blocks 1 seien 1.015 Mikrosievert pro Stunde gemessen worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf die Präfektur Fukushima auf seiner Internetseite.
jedenfalls gab es NOCH keine kernschmelze, ander als 3tagewach behauptet hat. bleibt die frage, woher die strahlung kommt, und vor allem, was da genau explodiert ist!?
ich vermute, die strahlung kommt vom dem abgelassenen dampf. die strahlung wurde dann bei der explosion verstreut. nur woher kam diese gottverdammte explosion, wenn nicht der reaktordruckbehälter explodiert ist?
- Chigai
- Beiträge: 12024
- Registriert: 05.03.2010 19:14
- Persönliche Nachricht:
Cosii hat geschrieben:Da sind aber auch n bisschen viele Vermutungen drin.Duschkopf. hat geschrieben:Für einen GAU ist ja in Deutschland auch kein Beben dieser Stärke notwendig, denn die Sicherheitsstandards der deutschen Krfatwerke sind wie die der japanischen an den laut seismologischen Gutachten maximal prognostizierbaren Erdbebenstärke der entsprechenden Region ausgerichtet (ein deutsches AKW wäre unter dem Beben in Japan schon längst in die Luft geflogen..) . Und wenn sich die japanischen Gutachten bei der Risikoeinschätzung "verrechnen" können (z.b. wenns Kosten spart), dann können die deutschen das grundsätzlich auch.Bedameister hat geschrieben: Naja aber wenn sie dann sagen dass die AKW's in Deutschland auf dem gleichen Technischen Stand sind und wir deshalb Angst haben sollten ist doch wohl etwas übertrieben. Ich glaube die Chancen dass es in Deutschland ein 8.8 Beben geben wird sind gleich 0. Sie tun aber so als würde das gleiche in Deutschland auch passieren, das ist schon übertriebene Panikmache, mehr nicht.Weiß denn jemand auf welche Erdbeben unsere Atomkraftwerke ausgelegt sind?
Nach welchen Richtlinien die AKWs dagegen gebaut sind, habe ich jetzt nicht auf die schnelle in Erfahrung bringen können.Für Deutschland gilt die DIN-Norm DIN 4149 − Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten als Maßgabe; in einigen Bundesländern ist sie verbindlich[2].
Zu Grunde liegt der Norm eine Erdbebenzonenkarte, die sich nach dem 475-jährigen Erdbeben richtet (10% Überschreitungswahrscheinlichkeit in 50 Jahren). Der Großteil des Bundesgebietes gilt als nicht erdbebengefährdet, d.h.: Das statistisch in 475 Jahren zu erwartende Erdbeben weist eine Intensität \leq6 auf der Europäischen Makroseismischen Skala auf. Zone 0 (EMS-Intensität 6\leq l\leq7,5) darf gemäß dieser Norm als nicht erdbebengefährdet behandelt werden. Die am stärksten gefährdeten Gebiete der Zone 3 (EMS-Intensität l\geq7,5) liegen um Basel und Aachen sowie im südlichen Württemberg. Als an sich gefährdet (einschließlich Zone 0) gelten große Gebiete beiderseits des Rheins, Südwürttemberg, das Donautal bis etwa zur Altmühlmündung sowie das Vogtland und seine weitere Umgebung bis etwa Leipzig; schließlich die Alpen und das nähere Alpenvorland.
Entscheidend für die konkrete Gefährdung am Standort ist darüber hinaus der dortige Untergrund.
@Rosette
Was die Kernschmelze angeht ist folgendes vom Tagesschau-Ticker zu entnehmen:
12.03.2011 12:19 Uhr
Kernschmelze in Fukushima bestätigt
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat offiziell bestätigt, dass es im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima 1 eine Kernschmelze gegeben hat. Das berichtete ARD-Korrespondet Robert Hetkämpfer aus Tokio.
- Wulgaru
- Beiträge: 29391
- Registriert: 18.03.2009 12:51
- Persönliche Nachricht:
Kann ich dir natürlich nur glauben und kann mir auch gut vorstellen das es da jede Menge Genugtuung gibt, aber grundsätzlich ist die Kritik nun einmal richtig.4lpak4 hat geschrieben:generell unterstelle ich auch niemandem was, aber gerade die aussagen am spd-stand gingen auch in die richtung "selber schuld, wir sind schlauer".Wulgaru hat geschrieben:...man muss schon sehr böswillig sein da dann gleich wieder das übliche CDU-Argument zu benutzen, dass man bestimmte Ereignisse nur instrumentalisieren würde...die Opposition hat diesen 60.000 (?) Menschen bestimmt nicht befohlen dorthin zu kommen. Was soll man denn machen außer "qed" sagen? Die Lage in Deutschland schön reden? Als Akw-Gegner?
Kernkraftwerke sind Risiko und zwar ein Risiko was man niemals auf 0 reduzieren kann. Da bringt es nichts zu sagen, dass wir keine Erdbeben haben...ein Flugzeug entführt oder falsch gesteuert....und sowas passiert eben genauso wahrscheinlich wie das stärkste Erdbeben der japanischen Geschichte....
- Raksoris
- Beiträge: 8589
- Registriert: 04.02.2010 14:36
- Persönliche Nachricht:
Alles was ich jetzt schreibe muss nich stimmen:Rosette hat geschrieben:das ist nicht wenig. ich glaube normal sind es zwischen 20-30.Dr. Chigai hat geschrieben:12.03.2011 16:03 Uhr
Sender: Hohe Strahlung bei Atomkraftwerk
Im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima ist offenbar radioaktive Strahlung ausgetreten. In der Nähe des Blocks 1 seien 1.015 Mikrosievert pro Stunde gemessen worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf die Präfektur Fukushima auf seiner Internetseite.
jedenfalls gab es NOCH keine kernschmelze, ander als 3tagewach behauptet hat. bleibt die frage, woher die strahlung kommt, und vor allem, was da genau explodiert ist!?
ich vermute, die strahlung kommt vom dem abgelassenen dampf. die strahlung wurde dann bei der explosion verstreut. nur woher kam diese gottverdammte explosion, wenn nicht der reaktordruckbehälter explodiert ist?
Wikipedia ergibt, dass es sich bei Fukushima um einen SIedewasserreaktor handelt.
Prinzip:
Wasser wird in Reaktordruckbehälter erhitzt , dass Wasser fließt dann in eine Turbine die sich außerhalb des Behälters befindet und wird dort durch anderes Wasser gekühlt und geht dann in einem Rohr zurück in den Behälter.
Beim Stromausfall wurden die Turbinen auser Betrieb gesetzt , so das sich das Wasser ständig neu erwärmt hat ohne es zu kühlen.
Die Explosion ist, soweit ich das mitbekommen habe seitlich aus dem Gebäude ausgetreten.
Es könnte sich hier bei um die Turbineraum handeln, wo das Wasser die Energie abgeben sollte und eben nicht mehr konnte.
Die Explosion könnte aber auch entstanden sein, durch Elektrolyse des Wasser zu Sauerstoff und Wasserstoff.
Das würde bei genügend Menge zu einer Knallgaßeplxosion führen.
Der Grund für die leichte Radioaktivität ist
"Objekte, die sich zu lange Radioaktivität aussetzen werden selber radioaktiv"
Meine Vermutung die aufbaut auf 7 Jahre Physik in der Schule, Interesse an Atomkraftwerken und 3 Semester Umweltwissenschaften

-
- Beiträge: 1752
- Registriert: 02.05.2009 13:58
- Persönliche Nachricht:
http://www.geowiss.uni-hamburg.de/i-geo ... hor1151517Dr. Chigai hat geschrieben:Cosii hat geschrieben:Da sind aber auch n bisschen viele Vermutungen drin.Duschkopf. hat geschrieben: Für einen GAU ist ja in Deutschland auch kein Beben dieser Stärke notwendig, denn die Sicherheitsstandards der deutschen Krfatwerke sind wie die der japanischen an den laut seismologischen Gutachten maximal prognostizierbaren Erdbebenstärke der entsprechenden Region ausgerichtet (ein deutsches AKW wäre unter dem Beben in Japan schon längst in die Luft geflogen..) . Und wenn sich die japanischen Gutachten bei der Risikoeinschätzung "verrechnen" können (z.b. wenns Kosten spart), dann können die deutschen das grundsätzlich auch.Weiß denn jemand auf welche Erdbeben unsere Atomkraftwerke ausgelegt sind?
Nach welchen Richtlinien die AKWs dagegen gebaut sind, habe ich jetzt nicht auf die schnelle in Erfahrung bringen können.Für Deutschland gilt die DIN-Norm DIN 4149 − Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten als Maßgabe; in einigen Bundesländern ist sie verbindlich[2].
Zu Grunde liegt der Norm eine Erdbebenzonenkarte, die sich nach dem 475-jährigen Erdbeben richtet (10% Überschreitungswahrscheinlichkeit in 50 Jahren). Der Großteil des Bundesgebietes gilt als nicht erdbebengefährdet, d.h.: Das statistisch in 475 Jahren zu erwartende Erdbeben weist eine Intensität \leq6 auf der Europäischen Makroseismischen Skala auf. Zone 0 (EMS-Intensität 6\leq l\leq7,5) darf gemäß dieser Norm als nicht erdbebengefährdet behandelt werden. Die am stärksten gefährdeten Gebiete der Zone 3 (EMS-Intensität l\geq7,5) liegen um Basel und Aachen sowie im südlichen Württemberg. Als an sich gefährdet (einschließlich Zone 0) gelten große Gebiete beiderseits des Rheins, Südwürttemberg, das Donautal bis etwa zur Altmühlmündung sowie das Vogtland und seine weitere Umgebung bis etwa Leipzig; schließlich die Alpen und das nähere Alpenvorland.
Entscheidend für die konkrete Gefährdung am Standort ist darüber hinaus der dortige Untergrund.
Tabelle 2 ganz unten (Achtung, dass ist nach der Intensitätsskala, nicht der Richterskala!)
- Battlefish0711
- Beiträge: 553
- Registriert: 06.11.2009 17:16
- Persönliche Nachricht:
Das müsste ja dann die Skala sein oder?Duschkopf. hat geschrieben:http://www.geowiss.uni-hamburg.de/i-geo ... hor1151517Dr. Chigai hat geschrieben:Cosii hat geschrieben: Da sind aber auch n bisschen viele Vermutungen drin.Weiß denn jemand auf welche Erdbeben unsere Atomkraftwerke ausgelegt sind?
Nach welchen Richtlinien die AKWs dagegen gebaut sind, habe ich jetzt nicht auf die schnelle in Erfahrung bringen können.Für Deutschland gilt die DIN-Norm DIN 4149 − Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten als Maßgabe; in einigen Bundesländern ist sie verbindlich[2].
Zu Grunde liegt der Norm eine Erdbebenzonenkarte, die sich nach dem 475-jährigen Erdbeben richtet (10% Überschreitungswahrscheinlichkeit in 50 Jahren). Der Großteil des Bundesgebietes gilt als nicht erdbebengefährdet, d.h.: Das statistisch in 475 Jahren zu erwartende Erdbeben weist eine Intensität \leq6 auf der Europäischen Makroseismischen Skala auf. Zone 0 (EMS-Intensität 6\leq l\leq7,5) darf gemäß dieser Norm als nicht erdbebengefährdet behandelt werden. Die am stärksten gefährdeten Gebiete der Zone 3 (EMS-Intensität l\geq7,5) liegen um Basel und Aachen sowie im südlichen Württemberg. Als an sich gefährdet (einschließlich Zone 0) gelten große Gebiete beiderseits des Rheins, Südwürttemberg, das Donautal bis etwa zur Altmühlmündung sowie das Vogtland und seine weitere Umgebung bis etwa Leipzig; schließlich die Alpen und das nähere Alpenvorland.
Entscheidend für die konkrete Gefährdung am Standort ist darüber hinaus der dortige Untergrund.
Tabelle 2 ganz unten (Achtung, dass ist nach der Intensitätsskala, nicht der Richterskala!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A ... sche_Skala
- King Rosi
- Beiträge: 12088
- Registriert: 12.02.2007 18:18
- Persönliche Nachricht:
das war um 12.19 Uhr. das haben sie so auch auf N24 berichtet. 2 std. hies es dann aber, dass es (zumindest zu dem zeitpunkt noch) keine kernschmelze gegeben hat. das sagten sprecher des AKW und der ministerpräsident. ich hoffe das sie das zumindest nicht nur gesagt haben, um eine panik zu verhindern.Dr. Chigai hat geschrieben:@Rosette
Was die Kernschmelze angeht ist folgendes vom Tagesschau-Ticker zu entnehmen:
12.03.2011 12:19 Uhr
Kernschmelze in Fukushima bestätigt
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat offiziell bestätigt, dass es im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima 1 eine Kernschmelze gegeben hat. Das berichtete ARD-Korrespondet Robert Hetkämpfer aus Tokio.
und ich denke, hätte es eine kernschmelze gegeben, wäre der evakuierungsradius nicht nur um 10km auf 20km erhöht worden, sondern min. auf 50km.
das es sich um ein siedewasserreaktor handelt weiß ich schon auch noch, ich passe ja auf.Raksoris hat geschrieben:Alles was ich jetzt schreibe muss nich stimmen:
Wikipedia ergibt, dass es sich bei Fukushima um einen SIedewasserreaktor handelt.
Prinzip:
Wasser wird in Reaktordruckbehälter erhitzt , dass Wasser fließt dann in eine Turbine die sich außerhalb des Behälters befindet und wird dort durch anderes Wasser gekühlt und geht dann in einem Rohr zurück in den Behälter.
Beim Stromausfall wurden die Turbinen auser Betrieb gesetzt , so das sich das Wasser ständig neu erwärmt hat ohne es zu kühlen.
Die Explosion ist, soweit ich das mitbekommen habe seitlich aus dem Gebäude ausgetreten.
Es könnte sich hier bei um die Turbineraum handeln, wo das Wasser die Energie abgeben sollte und eben nicht mehr konnte.
Die Explosion könnte aber auch entstanden sein, durch Elektrolyse des Wasser zu Sauerstoff und Wasserstoff.
Das würde bei genügend Menge zu einer Knallgaßeplxosion führen.
Der Grund für die leichte Radioaktivität ist
"Objekte, die sich zu lange Radioaktivität aussetzen werden selber radioaktiv"
Meine Vermutung die aufbaut auf 7 Jahre Physik in der Schule, Interesse an Atomkraftwerken und 3 Semester Umweltwissenschaften

aber schöne vermutungen, danke. hoffen wir mal, dass es so ist.
edit: eben haben sie es auf N24 gesagt. laut denen hast du mit deiner zweiten vermutung recht.
Zuletzt geändert von King Rosi am 12.03.2011 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
- Zero7
- Beiträge: 1201
- Registriert: 20.09.2009 23:07
- Persönliche Nachricht:
wobei die radioaktivität eines explodierendes reaktors wie den von Tschernobyl natürlich ungleich höher und gravierneder ist als die beiden Atombomben von Hiroshima und NagasakiLILShady hat geschrieben:uff wenn das so weitergeht wird Japan bald das Land das am meisten von Radioaktivität geplagt ist. Ich meine erst die beiden Atombomben und nichtmal hundert Jahre später jez das. bitter
- 3tagewach
- Beiträge: 1124
- Registriert: 20.12.2008 00:52
- Persönliche Nachricht: