Horrofilme gesucht

[Wulgaru]

- Der Nebel von Stephen King (nicht mit The Fog von John Carpenter zu verwechseln)

wie kann denn bitte ein stephen king film ein guter horrorfilm sein? o.O

Ist auch kein guter Horrorfilm, ein guter Film allerdings schon. :wink:

[mosh_]

Also finde jetzt nicht das Shining schlecht ist...

[RuNN!nG J!m]

Joa, wenn du dir fast täglich 'nen Horrorstreifen gibst, kennst du das meiste wohl schon, ich schreib's trotzdem mal:

- Suspiria
- Alien 1-4
- Es
- Shinning
- Der Nebel

Spoiler

Show

Das Ende hasse ich bis heute noch

- A Tale of Two Sisters (bloß nicht die Ami-Version schauen!)
- Der Exorzist
- Das Ding aus einer anderen Welt (von 1979)
- Scream
- Trick ‘r Treat – Die Nacht der Schrecken
- Halloween
- Die Vögel
- Faculty – Trau keinem Lehrer
- Dawn of the Dead
- So Finster die Nacht
- Jeepers Creepers
- Hansel & Gretel
- Fall 39
- Sleepy Hollow

Die Liste enthält:

- Psycho-Horror
- Monster-Horror
- Fantasy-Horror
- Reallife-Horror
- Horrordrama

Informiere dich, ob dir der ein oder andere Film davon zusagen könnte.

[$tranger]

Stephen King schreibt schreckliche Bücher, aber viele der Bücher wurden prima verfilmt ^^

Und Shining ist doch wohl wirklich erste Sahne (und hat dazu auch noch die beste Vorschau aller Zeiten )
http://www.youtube.com/watch?v=s2Mm4PPx0CI

[GamepadPro]

Shining
der Film ist gut

Die Körperfresser kommen
wurde noch nicht genannt, ist auch ein älterer Klassiker

Sauna
ist neu, ein mittelalterlicher Grusel, einer meiner Lieblingsfilme

[Dello]

Der Nebel

Spoiler

Show

Das Ende hasse ich bis heute noch

Gerade das fand ich an dem Film so genial. Geht einen anderen Weg als die Geschichte, gefällt mir aber mindestens genau so gut

Stephen King schreibt schreckliche Bücher, aber viele der Bücher wurden prima verfilmt ^^

Nope, es ist genau anders rum. Von den unzähligen Verfilmungen sind imo nur 4 zu gebrauchen: Green Mile, Shawshank Redemption, Shining und der Nebel. Der Rest ist Murks und wird der jeweiligen Buchvorlage nicht gerecht

[ciner]

The Loved Ones, Film ist zwar aus Australien aber trotzdem fand ich ihn echt gelungen.

[Bipartiter Graf]

Sehr geehrter Herr Dellocatus,

ich kann Ihnen hiermit...

Nope, es ist genau anders rum.

...nur recht geben. Sicherlich findet man bei der Vielzahl an King-Veröffentlichungen auch den einen oder anderen schwächeren Titel. Aber ich persönlich zumindest habe noch kein Buch von King gelesen, das ich als "schrecklich" bezeichnen würde. Insbesondere seine längeren Werke wie etwa "Es" oder "Die Arena" fand ich grandios.

@Topic

Ich kann an der Stelle noch "American Horror Story" empfehlen. Das ist zwar kein Film, sondern hat Serienformat. Mir persönlich gefällt das aber sehr gut. Problematisch: Meines Wissens gibt es noch keine Box zur ersten Staffel. Die Serie lief aktuell hierzulande auch nur im Pay-TV. Vielleicht ändert sich ja aber beides bald.

Hochachtungsvoll, Bipartiter Graf

[Wulgaru]

Also ich kann gleich spontan zwei miserable King-Bücher nennen. Die deutschen Titel wären da glaube ich Puls und Love, wenn ich mich nicht arg täusche.

Allerdings muss man wirklich sagen, dass es verdammt viele gute King-Filme gibt. Auch wenn diese oft nicht wirklich die jeweiligen Buchvorlagen treffen mögen, Der beste ist übrigens Carrie.

[$tranger]

Ich hab mehrmals versucht, was von Stephen King zu lesen. Allerdings ist alles so wahnsinnig langatmig und verliert sich in den kleinsten unwichtigsten Details, dass ich nach kürzester Zeit einfach genug hab. Beispielsweise Tommyknockers: Da wird irgendwo im ersten Viertel erzählt, wie die Protagonistin in die Stadt fährt und irgendwas einkauft. Anstatt es aber dabei zu belassen, wird mir erzählt, dass Moorhuhnjadgesaison ist und über die Jadgtrupps und die Feinheiten der Moorhuhnjagt erzählt. Und dass der (völlig unwichtige) Ladenbesitzer oft jagen geht, einen Hund hat, gerne Flanellhemden trägt und wie sein Tagesablauf so ist. Dazu weiß ich am Ende des Kapitels, wie seine Terrasse zu Hause aussieht und wo er wohnt und wahrscheinlich noch was sein Leibgericht ist.

Die Filme sind vielleicht deshalb gut, weil man als Regisseur quasi das gesamte Bühnenbild vorgemalt bekommt
Und es gibt einige Gute: Shining, Salem's Lot, Needful Things, Friedhof der Kuscheltiere, Carrie, Es, Tommyknockers, Green Mile, Dreamcatcher, etc.

[HanFred]

Ja, King schreibt oft sehr ausschweifend. Ich mag die Kurzgeschichten.
IMHO sind Kings Geschichten mal gut und dann wieder nicht. Die Verfilmungen sind ein Ding für sich, da sieht's aber nicht viel anders aus: von brillant bis bescheuert ist alles dabei.

Edit: Ja, Carrie fand ich sowohl in Text- als auch in Film sehr gelungen.

[Ernesto Heidenreich]

Ich hab mehrmals versucht, was von Stephen King zu lesen. Allerdings ist alles so wahnsinnig langatmig und verliert sich in den kleinsten unwichtigsten Details, dass ich nach kürzester Zeit einfach genug hab. Beispielsweise Tommyknockers: Da wird irgendwo im ersten Viertel erzählt, wie die Protagonistin in die Stadt fährt und irgendwas einkauft. Anstatt es aber dabei zu belassen, wird mir erzählt, dass Moorhuhnjadgesaison ist und über die Jadgtrupps und die Feinheiten der Moorhuhnjagt erzählt. Und dass der (völlig unwichtige) Ladenbesitzer oft jagen geht, einen Hund hat, gerne Flanellhemden trägt und wie sein Tagesablauf so ist. Dazu weiß ich am Ende des Kapitels, wie seine Terrasse zu Hause aussieht und wo er wohnt und wahrscheinlich noch was sein Leibgericht ist.

Die Filme sind vielleicht deshalb gut, weil man als Regisseur quasi das gesamte Bühnenbild vorgemalt bekommt
Und es gibt einige Gute: Shining, Salem's Lot, Needful Things, Friedhof der Kuscheltiere, Carrie, Es, Tommyknockers, Green Mile, Dreamcatcher, etc.

LOL,das geht mir aber wirklich ganz genauso,nervt und schläfert mich ein.


@topic

"Wrong Turn"...kam mal irgendwann im TV.Fand ich ganz gut.

[RuNN!nG J!m]

Der Nebel

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Show

Das Ende hasse ich bis heute noch

Gerade das fand ich an dem Film so genial. Geht einen anderen Weg als die Geschichte, gefällt mir aber mindestens genau so gut

An sich finde ich es auch gut, nur das mit

Spoiler

Show

der Frau hat mich abgenervt. Sie verlangt zu ihren Kindern begleitet zu werden, obwohl draußen auf dem Parkplatz große Gefahr droht. Sie macht dem Vater sogar 'n schlechtes Gewissen, der aber, was vollkommen natürlich ist, auf sein eigenes Kind aufpassen muss und deswegen nicht mit ihr in den fast sicheren Tod rennt. Am Ende wird ihm diese Entscheidung nochmal fett auf's Brot geschmiert, als er die Frau auf dem Laster sieht (hat natürlich überlebt, ovwohl zuvor noch jemand übelst getötet wurde) und da hätte ich kotzen können. Das fand ich vollkommen unnötig, der Man hat genug gelitten^^ Diese Moralkeule geht völlig gegen den gesunden Menschenverstand. Hätte ich ein Kind und zuvor gehört/gesehen, wie jemand auf dem Parkplatz getötet wird, würde ich es nicht mit raus in die Gefahr nehmen oder alleine im Supermarkt zurück lassen. Die Frau hätte draußen sterben sollen, dann wäre ich mit dem Film rundum zufrieden

[Wulgaru]

Wieso?

Spoiler

Show

Sie verlangt nach Hilfe in einer Situation in der sie absolut verzweifelt ist. Wenn sie die Protagonistin wäre, wäre man voll auf ihrer Seite. Sie hat ihr Leben riskiert und wurde belohnt. Schließlich hat sie etwas gewagt, was die Protagonisten später auch gemacht haben, sie war nur früher mutiger.

[RuNN!nG J!m]

Spoiler

Show

Überzeugt mich dennoch nicht. Alle waren verzweifelt und es gab sogar jemanden, der es noch vor ihr gewagt hat (daran glaube ich mich noch zu erinnern) und der wurde mit dem Tode bestraft. Kurz darauf, kommt sie und möchte gerne begleitet werden, am besten noch von einem Mann, der selbst ein Kind zu schützen hat. Zu dem Zeitpunkt, wo man nur weiß, da draußen lauert etwas und nichts weiter, setzt man sich nicht größerer Gefahr aus, wenn man eine Verantwortung gegenüber seinem Kind hat, nur um den Kavalier zu spielen. Später mussten sie raus, es blieb ihnen nichts anderes übrig. Dass sie es dann natürlich überlebt hat, nur um ihm seine mehr als verständliche und im Nachhinein, falsche Entscheidung (wer sollte das ahnen) nochmal um die Ohren zu hauen, finde ich einfach...
Ihre Beweggründe verstehe ich ja, ich mag nur diese Rolle nicht. Sie ist nur da, um am Ende mit dem Finger auf ihn zu zeigen, obowohl er gehandelt hat, wie er musste.