Studium - Was, wo, wie, warum und was danach?

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Ich weiß leider nicht, wie das allgemein in Deutschland aussieht, aber ist Geographie nicht ein im Aussterben begriffener Studiengang? An unserer Uni wurde der vor ein paar Jahren bereits aufgrund mangelnder Bewerber eingestellt, und auch grundsätzlich denke ich nicht, dass man damit heute noch allzu viel anfangen kann.
Geographie ist nichtmal bei Lehrämtern noch gefragt, liegt u.a. auch an der neuen Art des Geographie-/Erdkundeunterrichts an den Schulen. Das ist ja heute vielmehr ein alles umspannendes Fach, von Entwicklungsgeschichte über Politik bis hin zu Wirtschaft.
Also da würde ich mich als Interessent wirklich umfassend informieren, aber afaik sind die Berufschancen mit einem abgeschlossenen Geographiestudium nicht so rosig. Ist halt wie du am Anfang schon geschrieben hast ein bisschen was von allem, aber nichts davon wirklich vertieft.
Bei Interesse im Bereich Gesellschaftswissenschaften rate ich persönlich zu einem Kombi-Bachelor mit Politikwissenschaft als Hauptfach. Da hat man am Ende auch etwas brauchbares in der Hand, da man als studierter Politikwissenschaftler in so ziemlich jedem Bereich einsteigen kann (-nicht gerade in technischen Berufen, das ist klar^^).
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Jepp. Geographie ist nur bedingt clever. das gibt es seit jeher eigentlich fast nur arbeitsplätze in lehre und kaum noch in forschung.

Von Politikwissenschaften rate ich allerdings auch ab. Ich habe es 5 (!) Semester studiert, aber nie nen Abschluss gemacht. Die Bachelorstudiengänge zu dem Thema sind in Deutschland alle extremst oberflächlich. Und in die Masterstudiengänge die wirklich einen guten ruf haben kommt man nur, wenn man vorher ordentlich ärsche hochgekrochen ist. Ich kenne ein paar Leute die mit mir studiert haben und echt was auf dem kasten hatten und die haben bis Heute keinenbrauchbaren Masterplatz bekommen. Die meistenMasterstudiengänge in dem Bereich sind auch nur irgendwelche Arschkriecherparaden.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Wie in vielen anderen Fächern ebenfalls. Gibt genug Leute die sich an den Prof schmeißen oder genau die auskundschaften die gute Noten hinterherschmeißen. Das ist eben der Nachteil an Geisteswissenschaften. Das Studium ist meist freier als bei den mathematischen Studiengängen, aber auch missbrauchbar.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Jepp. Geographie ist nur bedingt clever. das gibt es seit jeher eigentlich fast nur arbeitsplätze in lehre und kaum noch in forschung.

Von Politikwissenschaften rate ich allerdings auch ab. Ich habe es 5 (!) Semester studiert, aber nie nen Abschluss gemacht. Die Bachelorstudiengänge zu dem Thema sind in Deutschland alle extremst oberflächlich. Und in die Masterstudiengänge die wirklich einen guten ruf haben kommt man nur, wenn man vorher ordentlich ärsche hochgekrochen ist. Ich kenne ein paar Leute die mit mir studiert haben und echt was auf dem kasten hatten und die haben bis Heute keinenbrauchbaren Masterplatz bekommen. Die meistenMasterstudiengänge in dem Bereich sind auch nur irgendwelche Arschkriecherparaden.
Gabs an eurer Uni nicht auch feste Zulassungsbeschränkungen für den Masterplatz? Bei uns wird man afaik ab einem bestimmten Notenschnitt dafür zugelassen. Aber gut, ist eben auch keine Elite-Uni, vllt. ist es da nicht so schwer. Also ausgelastet sind die Master-Studiengänge zumindest nicht, da sitzen meist unter 10 Leute in einem Seminar.
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Bedameister
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Beitrag von Bedameister »

Beam02 hat geschrieben:
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Jepp. Geographie ist nur bedingt clever. das gibt es seit jeher eigentlich fast nur arbeitsplätze in lehre und kaum noch in forschung.

Von Politikwissenschaften rate ich allerdings auch ab. Ich habe es 5 (!) Semester studiert, aber nie nen Abschluss gemacht. Die Bachelorstudiengänge zu dem Thema sind in Deutschland alle extremst oberflächlich. Und in die Masterstudiengänge die wirklich einen guten ruf haben kommt man nur, wenn man vorher ordentlich ärsche hochgekrochen ist. Ich kenne ein paar Leute die mit mir studiert haben und echt was auf dem kasten hatten und die haben bis Heute keinenbrauchbaren Masterplatz bekommen. Die meistenMasterstudiengänge in dem Bereich sind auch nur irgendwelche Arschkriecherparaden.
Gabs an eurer Uni nicht auch feste Zulassungsbeschränkungen für den Masterplatz? Bei uns wird man afaik ab einem bestimmten Notenschnitt dafür zugelassen. Aber gut, ist eben auch keine Elite-Uni, vllt. ist es da nicht so schwer. Also ausgelastet sind die Master-Studiengänge zumindest nicht, da sitzen meist unter 10 Leute in einem Seminar.
Ich hab den netten Vorteil dass bei meinem Studiengang eh so wenig durchkommen dass wir schon die Bestätigung bekommen haben dass wir nach dem Bachelor automatisch für den Master übernommen werden
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Beam02 hat geschrieben:
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Jepp. Geographie ist nur bedingt clever. das gibt es seit jeher eigentlich fast nur arbeitsplätze in lehre und kaum noch in forschung.

Von Politikwissenschaften rate ich allerdings auch ab. Ich habe es 5 (!) Semester studiert, aber nie nen Abschluss gemacht. Die Bachelorstudiengänge zu dem Thema sind in Deutschland alle extremst oberflächlich. Und in die Masterstudiengänge die wirklich einen guten ruf haben kommt man nur, wenn man vorher ordentlich ärsche hochgekrochen ist. Ich kenne ein paar Leute die mit mir studiert haben und echt was auf dem kasten hatten und die haben bis Heute keinenbrauchbaren Masterplatz bekommen. Die meistenMasterstudiengänge in dem Bereich sind auch nur irgendwelche Arschkriecherparaden.
Gabs an eurer Uni nicht auch feste Zulassungsbeschränkungen für den Masterplatz? Bei uns wird man afaik ab einem bestimmten Notenschnitt dafür zugelassen. Aber gut, ist eben auch keine Elite-Uni, vllt. ist es da nicht so schwer. Also ausgelastet sind die Master-Studiengänge zumindest nicht, da sitzen meist unter 10 Leute in einem Seminar.
also bei uns musste man sich noch in Vorstellungsgesprächen bei den Chefs der Studiengängebe behaupten und ein "Essay" abgeben.Ein Kumpel von mir wurde z.B. nicht genommen, obwohl er eine bessere BA Note hat als andere die reingekommen sind.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Bei uns gibts halt einen bestimmten Notenschnitt, den man vorweisen muss, plus gewisse Kenntnisse die vorausgesetzt werden. Wenn man den Bachelor auch an unserer Uni macht, dann bringt man die automatisch mit, darum muss man sich also keine Gedanken machen.
Ansonsten gibts dann eben ein 30minütiges Zulassungsgespräch, für das der Prüfungsausschuss zwei Professoren abstellt. Da wird dann, wenn es nicht schon schriftlich anhand des Bachelor-Zeugnisses festgestellt wurde, geprüft, ob diese Kenntnisse vorhanden sind. Wenn es vorher schon klar ist, dann erfolgt die Zulassung bei entsprechenden Noten automatisch. Schriftlich muss soweit ich weiß nichts abgegeben werden.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Es ist praktischerweise so das jede Uni da ihr eigenes Süppchen kocht, ich vermute dahinter ein soziologisches Experiment um zu gucken, wieviele Studenten dabei durchdrehen....bin ich froh das mein Bachelorschnitt gut genug war, dass ich zumindest mal die NC-Kriterien passieren konnte, bevor der ganze Auswahlsonderkram anfing.
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Bedameister
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Beitrag von Bedameister »

Hui man würde ich durchdrehen wenn ich mich um meinen Schnitt kümmern müsste. Habe bis jetzt 3 mal ne 4.0, eine 3.0 und eine 2.7 :mrgreen:
Aber n bischen mehr anstrengen werde ich mich denke ich schon
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Sofern der Vorschlag noch nicht kam:

Besuche einfach mal ein paar Vorlesungen und mach dir dort ein Bild. Sofern es keine BWL-Vorlesungen sind, wirst du wahrscheinlich auch einen Sitzplatz finden. ^^
Es gibt doch schon während der Schulzeit die Möglichkeit, eine Woche oder so 'ne Uni zu besuchen. Die Vorlesungen beginnen erst im Oktober, also könntest du noch problemlos die ersten Veranstaltungen mitnehmen.

Wenn ich damals auf die Idee gekommen wäre, hätte ich es auch so gemacht.

Wirtschaftsingenieur ist etwas mit sehr guten Berufsaussichten. Aber nicht unbedingt das leichteste Studium. Ähnliches gilt für Wirtschaftsrecht (habe ich bisher gemacht).

Es gab da mal eine Statistik, die gezeigt hat, wieviele der Studienanfänger auch ihren Stuidengang erfolgreich abschließen. War nach Studienrichtung getrennt, leider finde ich die grade nicht mehr. -.-
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Radioactivegirl
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Re: Studium - Was, wo, wie, warum und was danach?

Beitrag von Radioactivegirl »

Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben:
Studiert jemand von euch irgendetwas davon? Wenn ja - Würdet ihr es weiterempfehlen?

An alle anderen:
Was studiert ihr?
Wie gefällt euch euer Studiengang und was wollt ihr damit später mal machen?
Ich studiere Biologie, allerdings noch auf Diplom. Hab im Hauptstudium auch in erster Linie (bís auf einmal Schnorcheln in Südfrankreich ;)) nur molekularbiologische Kurse belegt.
Physik hättest du allerdings auch, wenn du Biologie studiert. Also zumindest hier...
Ich habs aber auch in der 10 abgewählt, weil es mir in der Schule überhaupt nicht gelegen hat. Da hatte man schon nen kleinen Nachteil gegenüber derer die Physik im Abi hatten, aber im Vordiplom hatte ich dann auch ne 1,0, also ist absolut kein Problem. An der Uni hats mir auch viel mehr Spaß gemacht. Soviel, dass ich es jetzt als Nebenfach für meine Diplomprüfung nehme.


Weiterempfehlen find ich schwierig, ist ja jeder anders gestrickt. Was dem einen nicht gefällt, macht jemand anderem vielleicht wieder Spaß. Vor allem ist der Bachelorstudiengang ja etwas anders, als der Diplomstudiengang. Im Grundstudium mussten wir wirklich alles machen und mich hat grade sowas wie Biodiversität der niederen Pflanzen und Farne nicht besonders interessiert. ;)
Inzwischen find ich auch den Studiengang Molekulare Biomedizin ganz interessant, aber es ist recht schwierig da rein zu kommen.

Wenn ich jetzt nochmal studieren würde, würde ich nicht mehr Biologie studieren. Ich bin mir recht sicher, dass ich auch nicht in der Forschung bleiben will. Vielleicht ändert meine Diplomarbeit jetzt nochmal meine Einstellung, aber ich glaube es fast nicht.

Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten mit einem Biologiestudium, wie z.B. Unternehmensberatung, in Behörden, als Lektor bei irgendwelchen Wissenschaftsmagazinen...
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machbetmu
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Beitrag von machbetmu »

Auch wenn du das eigentlich im Startpost ausschließt: Überleg dir wirklich gut, ob du gleich nach der Schule weiterstudieren willst. Ich fange jetzt im Oktober mein Studium an und hatte jetzt ein Jahr Zeit für Zivildienst und ein bisschen was von der Welt sehen. Und jetzt bin ich richtig richtig heiß aufs Studieren, was ich nach nur 3 Monaten Pause sicher nicht gewesen wäre. Und einfach mal ein Jahr etwas ganz anderes zu machen (zb FSJ), kann auch Wunder wirken wenn man noch nicht so genau weiß was man will. Und bevor man dann ein Jahr lang das Falsche studiert, lässt man sich lieber mehr Zeit für die Entscheidung.

Und wenn du jetzt dieses Schuljahr dein Abi machst, kommst du auch noch mit mehreren Doppeljahrgängen zusammen. Da ist weder die Studienplatzsuche noch die Wohnungssuche ein Spaß.

Und was Studienwahl angeht: wenn dir Mathe und Physik nicht liegt, lass das Ingenieurstudium, da hast du keinen Spaß. Gerade Höhere Mathe an der Uni wird sagenhaft fies teilweise (habs noch nicht am eigenen Leib erfahren, aber von vielen Leuten gehört).
crazillo
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Beitrag von crazillo »

Ich wünsche dir erstmal einen guten letzten Schulabschnitt und viel Erfolg beim Abi! Kommt alles schneller als du denkst.

Ich selber beende grade meinen Bachelor in Sinologie/Politikwissenschaft und fange zum Wintersemester einen Master namens "Politik und Gesellschaft Ostasiens" in Tübingen an (gibts hier eigentlich noch mehr Zocker aus TÜ? Meldet euch^^).

Ich selber wollte auch lange Biologie studieren, war jahrelang mein absolutes Lieblingsfach in der Schule. Letztlich hat mich davon ein nicht so guter Lehrer abgebracht, obwohl ich es im Abi gerne gemacht habe. Ich glaube, ein Studium in diesem Bereich bietet zwar viele Spezialisierungen, aber letztlich ist der Weg doch klarer vorgezeichnet als z.B. bei Geographie.

Auch dieses Fach ist natürlich sehr spannend, allerdings weiß ich von einem Freund, der es studiert hat, dass Geographie an der Uni weit naturwissenschaftlicher als in der Schule ausgerichtet ist. In der Schule ist es ja eher humangeographisch. Ich selber habe mir in meinem Studium übrigens auch einige wenige Geographie-Veranstaltungen in Stadtplanung besucht und verbinde das jetzt mit meinem eventuell späteren Forschungsfeld (die chinesische Stadtentwicklung). Was ich damit sagen will: man sollte an der Uni auf jeden Fall auch, wenn man es irgendwie schafft, mal über den Tellerrand hinausblicken.
Aus dem gesellschaftswissenschaftlichen (oder genauer sozialwissenschaftlichen) Bereich würde ich auch Politikwissenschaft empfehlen, allerdings muss man wirklich SEHR gerne sehr abstrakte und lange Texte lesen - jede Woche. Das solltest du dir bewusst sein. Trotzdem bietet das Fach Methodenkenntnisse, man besucht oft Statistikvorlesungen und lernt Erhebungsmethoden.

Letztlich kannst nur du die Entscheidung treffen, und ich selber bin heute noch immer nicht 100% sicher, ob mein Weg der Unikarierre/Bildungsbereich aber außerhalb der Schule erfolgreich sein wird. Geh aber auf jeden Fall mehr nach deinen Neigungen als Jobprognosen. Ich habe das auch berücksichtigt und deswegen statt Geschichte Politikwissenschaft gewählt, aber verbieg dich nicht zu sehr!

Lass uns dann mal wissen, wie du dich entschieden hast. Und geh auf jeden Fall mal in Probevorlesungen und zu den Studienschnuppertagen.
Kairo
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Beitrag von Kairo »

Zu den Fächern kann ich nur folgendes beitragen:
Ingenieurswissenschaften kann man auch sehr erfolgreich studieren, wenn man Physik abgewählt hatte und in Mathe in der Schule aus Desinteresse schlecht (5Pkt im Abi oder so) war. Nur "musst" du dazu dann wirklich Bock aufs Lernen und das Fach haben.

Geo führt vllt nicht direkt zu einem Berufsfeld wie oben genanntes Ingenieursstudium, aber für Geo gilt wie für viele andere Fächer, dass man frühzeitig mit Praktikas/Studentenjobs und Kontakte knüpfen anfangen sollte. Dann kann man später auch auch als "Quereinsteiger" sehr gutes Geld verdienen. Also wenn einem Fach X so sehr gefällt, es aber keine guten Berufssaussichten in dem spezifischen Feld hat, muss das kein unüberwindbares Hindernis sein.

Den Tipp mit der Pause von machbetmu finde ich übrigens auch gut. Zumindest sollte man sich darüber mal Gedanken machen, ob man Lust dazu hat, nun gleich weitere 3-6 Jahre lernen, lernen, lernen oder ob eine einjährige Pause oder bei manchen Fächern eventuell auch nur eine 6 monatige nach dem Abi nicht gut tut. Mein Tipp wäre da dann Auslandsaufenthalte (work&travel und/oder backpacking z.b.), man lernt so viele Menschen kennen, macht Erfahrungen, lernt sich selbst besser kennen und kann meiner Meinung dann mit richtig viel Schwung in das Studium starten und hatte auch mehr Zeit, sich Gedanken zu machen, was man vom Leben (und dem Studium) erwartet. Wenn das z.B. aus finanz. GRünden gar nicht geht, kann man immer noch hier arbeiten gehen und sich schonmal ein finanz. Polster fürs Studium verschaffen und Einblick ins ARbeitsleben bekommen.