nee vorallem weil ich zeitgleich andere Serien gekuckt habe, zb. LOST, wo du ja iwann kein durchblick mehr hattest wo anfang und ende sind und wo einfach mal die ersten 3 staffeln kaum einfluss auf das ende hatten. Bei HI gibts Anfang- Mitte- & ENDE! ohne großes Tamtam. Mir Kam die Serie ein bisschen wie ein Spiel vor, so von der länge, von der Intensität, hätte HI gerne als Adventure gespielt^^ Weiß gar nicht was sich da ständig wiederholen soll, vorallem weil ständig die Verdächtigen wechseln und zum Schluss hätte ich wiiirklich nie im Leben mit so einem Ausgang gerechnet. Für mich die beste Serie, die ich je gesehn habe... ach und die eine Frau,also die Ehefrau ist wunderschön^^ ist auch noch ein pro für die serie ;PWulgaru hat geschrieben:@silverarrow
Du fandst Harpers echt so genial? Hapers Island war doch einfach nur ein "hintermVorhangiswas"-Slasher auf Serienlänge...war gut zur Montagabendentspannung, aber durch die ständigen Wiederholungen irgendwie auch recht eintönig...fand ich zumindest.
Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Deswegen nervt mich Lost. Die Drehbuchautoren haben da irgendwann selbst den Überblick verloren und einfach nur mehr irgendwas gemacht. Viele interessante Ansätze sind einfach im Sand verlaufen und in der letzten Staffel hat man dem Zuschauer für einige ungeklärte Sachen einfach völlig aus der Luft gegriffene Erklärungen hingeworfen.Radioactivegirl hat geschrieben:Genau das! Ich konnte mir Lost ab der 3. Staffel nicht mehr anschauen, das hab ich einfach nicht mehr ausgehalten. ^^DSFreak hat geschrieben: Die Sache ist nur die, dass mir da wenig gutes bekannt ist, besonders da es mir auch wichtig ist, dass es zumindest irgendwie eine befriedigende Auflösung gibt und sich die Serie sich nicht allzu sehr verstrickt, sodass eine Lösung gar nicht erst möglich ist, wie es ja angeblich bei einer nicht allzu unbekannten Serie gewesen sein soll, von der ich mich nun tunlichst fernhalten will.
Ich finde auch Serien ganz toll, die gut durchdacht sind und überraschend und bei denen einem erst beim 2. Mal schauen auffällt, dass es bereits zu Beginn einige Hinweise auf das Ende gab, man selbst so aber nie darauf gekommen wäre, oder die einem beim ersten schauen nie aufgefallen sind.
Und wegen Twin Peaks: Gute Serie mit genialer Atmosphäre. Aber bei deiner Einstellung von befriedigendem Ende wirst du mit Twin Peaks deine Hass-Serie finden. ^^
Tu dir selbst einen Gefallen und hör mit der Folge auf, bei dem sich die Spannung auflöst. (Will nicht spoilern und du wirst es dann schon selbst merken). Danach hat die Serie einen Durchhänger, was auch daran liegt, dass Lynch und Frost vom TV-Sender unter Druck gesetzt wurden und dem Publikum einen Mörder präsentieren mussten.
Noch viel schlimmer ist, dass eine dritte Staffel geplant war aber niemals realisiert wurde. Deshalb ist das Serienende kein wirkliches Ende, sondern eigentlich ein Cliffhanger.
- Radioactivegirl
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Ich glaube in einem Special auf der Dvd der 1. Staffel haben die sogar gesagt, dass die die Luke am Ende einfach mal so eingebaut haben, ohne sich Gedanken zu machen, wohin die jetzt führt oder was die soll.Ponyo hat geschrieben:
Deswegen nervt mich Lost. Die Drehbuchautoren haben da irgendwann selbst den Überblick verloren und einfach nur mehr irgendwas gemacht. Viele interessante Ansätze sind einfach im Sand verlaufen und in der letzten Staffel hat man dem Zuschauer für einige ungeklärte Sachen einfach völlig aus der Luft gegriffene Erklärungen hingeworfen.
Das haben die sich hinterher erst überlegt. Und ich glaube das haben die bei ganz vielen Sachen so gemacht. Vor allem war es immer so, dass wenn irgendwas aufgeklärt wurde, tausend neue Mysterien dabei aufgetreten sind. Sowas nervt mich, genau wie die Tatsache, dass wenn ich nebenbei mal was im Internet nachschaue oder mich unterhalte, ich den Rest der Staffel sowieso nicht mehr verstehe

Außerdem mag ich nicht, wenn die Erklärung am Ende einfach lautet "Das ist so, weils magisch ist" oder so ähnlich. ^^
Also wie gesagt, Veronica Mars ist cool. Oder auch Heroes, aber das ist vorraussehbarer glaub ich.
- TomSupreme
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Zuerst waren bloß zehn Folgen geplant weil die sehen wollten wie's läuft und ob sich das ganze auch lohnt. Und ab Staffel drei war denen wohl bewusst das die ganze Geschichte sechs Staffeln füllen soll.Radioactivegirl hat geschrieben:Ich glaube in einem Special auf der Dvd der 1. Staffel haben die sogar gesagt, dass die die Luke am Ende einfach mal so eingebaut haben, ohne sich Gedanken zu machen, wohin die jetzt führt oder was die soll.Ponyo hat geschrieben:
Deswegen nervt mich Lost. Die Drehbuchautoren haben da irgendwann selbst den Überblick verloren und einfach nur mehr irgendwas gemacht. Viele interessante Ansätze sind einfach im Sand verlaufen und in der letzten Staffel hat man dem Zuschauer für einige ungeklärte Sachen einfach völlig aus der Luft gegriffene Erklärungen hingeworfen.
Das haben die sich hinterher erst überlegt. Und ich glaube das haben die bei ganz vielen Sachen so gemacht. Vor allem war es immer so, dass wenn irgendwas aufgeklärt wurde, tausend neue Mysterien dabei aufgetreten sind. Sowas nervt mich, genau wie die Tatsache, dass wenn ich nebenbei mal was im Internet nachschaue oder mich unterhalte, ich den Rest der Staffel sowieso nicht mehr verstehe.
Ich fand die Serie an sich wirklich gut, und die meisten Sachen waren recht gut erklärt, das religiöse Ende hat's leider ein wenig runtergezogen und das man in einem zwölfminütigen Epilog versucht hat rutschartig noch ein paar Fragen zu klären fand ich einfach blöd.
- Radioactivegirl
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Die ersten beiden Staffeln fand ich auch total super. Hab mir damals auch die Dvds gekauft, aber mit der 3. Staffel ist die Begeisterung dann abgeebbt. Diese "Anderen" haben mich genervt. Da kamen dann immer weiter neue Leute dazu und die Alten die ich mochte sind teilweise gestorben oder waren verschwunden. Und nie wurde aufgeklärt, woher der Nebel kommt, oder diese Anderen und dann hatte ich keine Lust mehr. Wurde das am Ende alles aufgeklärt? Auch was es z.B. mit den Zahlen auf sich hatte? Mal sehen, ob ich das irgendwo nachlesen kann.Erdbeerfeldheld hat geschrieben: Zuerst waren bloß zehn Folgen geplant weil die sehen wollten wie's läuft und ob sich das ganze auch lohnt. Und ab Staffel drei war denen wohl bewusst das die ganze Geschichte sechs Staffeln füllen soll.
Ich fand die Serie an sich wirklich gut, und die meisten Sachen waren recht gut erklärt, das religiöse Ende hat's leider ein wenig runtergezogen und das man in einem zwölfminütigen Epilog versucht hat rutschartig noch ein paar Fragen zu klären fand ich einfach blöd.
- Kalga
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LOST hab ich nur die erste Staffel gesehn. Da die aber schon da nicht eine einzige Frage beantwortet haben (vor allem die einzig wichtige: Wo kam der verdammte Eisbär her? Jajaja, inzwischen weiss ichs^^) hab ichs auch ganz schnell versanden lassen
Gute Serien mit recht interessanten und teilweise auch fiesen Twists sind meiner Meinung nach Spartacus: Blood and Sand, The Shield und für diejenigen die die Bücher nicht kennen: Game of Thrones
Spartacus ist reines Intrigenspiel und The Shield ist eh was ganz eigenes.
Über Game of Thrones wird eh schon überall lang und breit geredet^^
Gute Serien mit recht interessanten und teilweise auch fiesen Twists sind meiner Meinung nach Spartacus: Blood and Sand, The Shield und für diejenigen die die Bücher nicht kennen: Game of Thrones
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Ich schau grad die Wiederholungen auf Arte (HD), jeden Dienstag. Immer 3 Folgen am Stück, logischerweise ohne Werbung, echt klasse. Kommt halt jetz nur noch diese Woche und nächste, habs also schon fast komplett gesehen. Die Serie mag zwar für mich, der wie gesagt auf so Auflösungen und so steht, irgendwie auch unbefriedigend sein, aber Twin Peaks bietet durch den Soap-Charackter und die Characktere doch noch ein bischen mehr als das, was ich mir zB. von Lost erwarten würde. Wie sich die Characktere entwickeln, wer stirbt, wer wahnsinnig wird, aber auch wer an welcher Intrige im Sägewerk beteiligt, wer mit wem zusammen ist; das gefällt mir an Twin Peaks! In meinen Augen ist es bis heute einzigartig und ist völlig zu recht absoluter Kult! Als ich mich früher schon mal dafür interessiert hab, musste ich mir anhören, dass es ja einfach nur der Vorläufer aktueller Mystery-Serien sei, nur dass es behäbig und öde sei... Zum Glück habe ich dem Ding trotzdem eine Chanche gegeben!Ponyo hat geschrieben:Und wegen Twin Peaks: Gute Serie mit genialer Atmosphäre. Aber bei deiner Einstellung von befriedigendem Ende wirst du mit Twin Peaks deine Hass-Serie finden. ^^
Tu dir selbst einen Gefallen und hör mit der Folge auf, bei dem sich die Spannung auflöst. (Will nicht spoilern und du wirst es dann schon selbst merken). Danach hat die Serie einen Durchhänger, was auch daran liegt, dass Lynch und Frost vom TV-Sender unter Druck gesetzt wurden und dem Publikum einen Mörder präsentieren mussten.
Noch viel schlimmer ist, dass eine dritte Staffel geplant war aber niemals realisiert wurde. Deshalb ist das Serienende kein wirkliches Ende, sondern eigentlich ein Cliffhanger.
- TomSupreme
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Re: Serien (auch Spiele) mit Wendungen & konstruierten Plots
Für's nachlesen würde ich dir das Lost-Wiki empfehlen. Und ja, das mit den Zahlen wurde geklärt, eben so wie das mit dem Nebel/Rauch, woher er kam, wie er entstanden ist etc.Radioactivegirl hat geschrieben:Die ersten beiden Staffeln fand ich auch total super. Hab mir damals auch die Dvds gekauft, aber mit der 3. Staffel ist die Begeisterung dann abgeebbt. Diese "Anderen" haben mich genervt. Da kamen dann immer weiter neue Leute dazu und die Alten die ich mochte sind teilweise gestorben oder waren verschwunden. Und nie wurde aufgeklärt, woher der Nebel kommt, oder diese Anderen und dann hatte ich keine Lust mehr. Wurde das am Ende alles aufgeklärt? Auch was es z.B. mit den Zahlen auf sich hatte? Mal sehen, ob ich das irgendwo nachlesen kann.Erdbeerfeldheld hat geschrieben: Zuerst waren bloß zehn Folgen geplant weil die sehen wollten wie's läuft und ob sich das ganze auch lohnt. Und ab Staffel drei war denen wohl bewusst das die ganze Geschichte sechs Staffeln füllen soll.
Ich fand die Serie an sich wirklich gut, und die meisten Sachen waren recht gut erklärt, das religiöse Ende hat's leider ein wenig runtergezogen und das man in einem zwölfminütigen Epilog versucht hat rutschartig noch ein paar Fragen zu klären fand ich einfach blöd.
Und ich bin immer noch der Meinung das man einige Sachen garnicht auflösen musste weil mit ein bisschen zusammenreimen selbst drauf gekommen z.B. Tawaret-Statue.