Videospiel-Diskussions-Thread

[cM0]

Danke für die Einschätzung. Sobald ich Indika und Harold Halibut durchgespielt habe, werde ich mich der Demo widmen.

Harold Halibut ist übrigens mittlerweile dreimal abgestürzt, davon zweimal innerhalb von 30 Minuten, aber ich scheine mit dem Problem ziemlich allein zu sein. Nun habe ich den neusten Grafikkartentreiber installiert, habe allerdings wenig Hoffnung, dass es damit besser läuft.

[hydro in progress]

@Eirulan

In meinem ersten langen Antwortpost von vor ein paar Seiten habe ich für andere expandierende Reiche sehr häufig das Wort "Mitstreiter" verwendet, was sicher irritierend war, da es völlig falsch ist wie ich erst jetzt bemerke.

Ich hoffe, du konntest trotzdem alles verstehen.^^

[hydro in progress]

Ach ja:

@Pingu

Möchtest du LoP nicht doch vielleicht eine Chance geben? Du sagtest ja, dass dir die Demo nicht so gut gefallen hat, weil unter anderem diese eine Mechanik im Spiel zu fummelig war.
Ich kann dir aber versichern, dass wenn man sich damit bißchen übt, es eigentlich eine richtig coole Sache ist und irgendwann recht intuitiv von der Hand geht.

Auch die Gegner, von denen du sagst, dass sie recht chaotisch agieren und dadurch das Parieren erschwert wird, sind mit ein klein wenig Übung durchaus berechenbar.
Insgesamt ist das Spiel (zumindest bis jetzt) wirklich sehr viel leichter als jedes From Software Game.

Ich lege dir jedenfalls ans Herz, nochmal drüber nachzudenken, denn mMn ist das echt ein tolles Spiel.

[ActuallyKindra]

Kann natürlich daran liegen, dass ich ein Kacknoob bin, aber ich fand LoP nicht unbedingt "leichter" als andere Souls-Spiele. In LoP gab es Bosse, bei denen ich ~20 Versuche brauchte, während es bei Stellar Blade bisher nur einen Boss gab, den ich mehr als 5x versuchen musste, so als Beispiel. Leichter als Dark Souls 1 ist es auf jeden Fall nicht, dafür ist DKS1 einfach zu simpel für heutige Verhältnisse.

Bei der Frage kommt es sowieso immer drauf an, wie viele man gespielt hat. Wenn LoP dein erstes Souls-Spiel überhaupt ist, dann wird das ein Brocken sein. Wenn man vorher Sekiro gespielt hat, wird das deutlich einfacher sein.

Diesen einen Puppenboss, der sich als äußerst hot entpuppt (eine der letzten Bosse glaub ich), habe ich tatsächlich nur mit Hilfestellung geschafft (zugebenermaßen hätte das auch anders aussehen können, wenn ich eine spätere Mechanik im Kampf gerafft hätte ).

[Pingu]

Ich lege dir jedenfalls ans Herz, nochmal drüber nachzudenken, denn mMn ist das echt ein tolles Spiel.

Danke dass du zu so früher Stunde schon an mich denkst.

Aber nein, das Spiel hat mir einfach nicht zugesagt. Und ich kann auch Souls Spiele nicht immer spielen, brauch dafür ne bestimmte Stimmung, weil sie mich immer auch sehr frustrieren und ich nicht immer Lust darauf habe. Aktuell kein Bedarf daran. Wenn, dann würde ich wohl eher mal in ER den Fuß reinhalten, auch wenn ich so gar keine Lust auf die open world habe. Und ich hoffe ja noch immer auf eine 60 FPS Version von Bloodborne, die würde ich dann spielen.

Ansonsten kommt bestimmt mal wieder was von FS ohne open world.

Edit: Ach ja und womöglich wirds dann auch eher Stellar Blade, wenn mir die Demo zusagt. Bin noch nicht dazu gekommen.

Leichter als Dark Souls 1 ist es auf jeden Fall nicht, dafür ist DKS1 einfach zu simpel für heutige Verhältnisse.

Das klingt wie ein Widerspruch, hast du dich vertippt?

[sabienchen.unBanned]

Kann natürlich daran liegen, dass ich ein Kacknoob bin, aber ich fand LoP nicht unbedingt "leichter" als andere Souls-Spiele. In LoP gab es Bosse, bei denen ich ~20 Versuche brauchte, während es bei Stellar Blade bisher nur einen Boss gab, den ich mehr als 5x versuchen musste, so als Beispiel.

Mich schüttelts innerlich stehts, wenn man Stellar Blade als Souls-like bezeichnet.
Die größte Gemeinsamkeit mit Souls-spielen hat es noch mit Sekiro, und das ist schon eher grenzwertig was "souls"-Klassifizierung angeht.

[Eirulan]

@Eirulan

In meinem ersten langen Antwortpost von vor ein paar Seiten habe ich für andere expandierende Reiche sehr häufig das Wort "Mitstreiter" verwendet, was sicher irritierend war, da es völlig falsch ist wie ich erst jetzt bemerke.

Ich hoffe, du konntest trotzdem alles verstehen.^^

Lustig, da hatte ich dich heute Nacht, bevor du diesen Post geschrieben hast und nachdem ich meine Stellaris-Session beendet hatte, hier doch kurz on gesehen und mir gedacht "HA! Was macht denn der Hydro noch so spät im Forum"
Ja, danke, war mir soweit klar
Ich bin mittlerweile 3/4 um die Galaxis "rum" mit meinen Entdeckern (spiele aber auch für Erste auf einer kleinen Map (Größe 200)), sitze als Gründungsmitglied im Galaktischen Rat, schlage mich mit mehreren Fraktionen im eigenen Reich rum, fange an, mich mit den exotischeren Ressourcen wie flüchtigen Teilchen oder exotischen Gasen zu beschäftigen und baue Androiden-Arbeiter - es geht also gut voran

Ein paar neue Fragen hätte ich:

Spoiler

Show

Ich hab mittlerweile einige Modifikatoren, die meine (für biologische Lebewesen) Wachstumsrate erhöhen, durch versch. Traits auf der Regierungsseite, Traditionen und Forschung(?), so dass ich glaub ich insgesamt bisher auf einen erkleckerlichen Bonus von 25% komme, was schon sehr hilft. Dennoch war es lange Zeit so, dass ich - ich glaube, ich habe einfach zu schnell gebaut - auf den Planeten immer "freie Arbeitsplätze" hatte und dann eine ganze Weile nix mehr gebaut habe, würde ja eh nicht besetzt werden können. Gerade bei neuen Kolonien passiert(e) da die erste Dekade praktisch nix. Auf meinem Heimatplaneten habe ich momentan ca. 40 Pops und immer noch 6 freie Arbeitsplätze. Der blutet aber auch ein bisschen aus (bzw. wächst langsamer) aufgrund Emigration zu den Kolonien...
Ist das normal und bin ich da ggf. einfach zu ungeduldig oder könnte ich noch wo einen Fehler machen? Ich vermute wie gesagt ich hab zu schnell losgelegt mit Bezirken/Gebäuden...

Ich hab dann gedacht, ich kann die Kolonien ja auch automatisieren lassen und kuck mir mal an, wie die KI das macht und schau mir das davon ab (hierzu muss man btw. eine Spezialisierung für die Kolonie festlegen, dazu aber gleich noch) - aber die hat dann einfach gar nix gemacht - Bug oder hat die einfach (noch) die Füße still gehalten mit bauen, was ich auch hätte sollen? Nutzt die die Auto-Verwaltung?

(Kleiner Exkurs bzgl. Spezialisierung von Planeten, von der du mir ja abgeraten hast, ich hab an anderer Stelle hierzu folgenden Rat gelesen und denke, ich probiere es einfach mal aus - vllt. nicht jetzt im ersten Spiel, aber dann im zweiten -- vllt. für dich ja auch eine interessante Info):

Specialization ain't for Insects
Because you can only build a limited number of buildings and districts on each planet and because there are buildings which can provide multiplier effects to resource output, you'll want most of your planets to specialize in a single type of resource production. This should be driven primarily by what the planet offers--if you can build lots of agriculture districts, specialize in food--but keep in mind your overall production needs as well. This advice does not apply to the "advanced" resource production buildings (e.g., Exotic Gas Refineries): those should be interspersed throughout your empire wherever you have free building slots. In the late game, you'll need quite a lot of advanced resource production as most of the multiplier buildings (e.g., Galactic Stock Exchange or Food Processing Centers) require them.

Über kurz oder lang hab ich jetzt angefangen, zumindest auf den größeren Kolonien Roboter zu bauen, die nach und nach die einfachen Arbeiteraufgaben übernehmen sollen - das sollte bis in ca. einer Dekade mein Problem mit den unbesetzten Arbeitsplätzen denke ich lösen...

Eine kurze Frage zur Entdeckung fremder Reiche, nachdem das First Contact Protokoll jeweils "durch" war hab ich dann immer mein Forschungsschiff verloren, weil die natürlich sofort die Grenzen zugemacht haben. Mein Schiff galt dann für Jahre(!) als verschollen und tauchte irgendwann in meinem Heimatsystem wieder auf - blöd natürlich, wenn da der beste Wissenschaftler drauf sitzt - kann ich das irgendwie verhindern? Oder würde ich den ggf. schneller wieder kriegen, wenn ich in der Diplomatie offene Grenzen aushandeln würde (theoretische Frage, ich weiss, ist denke ich so schnell gar nicht realistisch)?

Ich übrigens rausgefunden, wie man die Handelsknoten effektiv setzt und was die machen und find die gar nicht soo verkehrt
Und zwar musst du die in Systeme setzen, in denen die virtuelle Ressource "Trade Value" vorliegt oder am besten in einem System, das mehrere davon im Umkreis von 1 System hat, das sammelt die ein und trägt schön zum Einkommen bei. Da man das so nebenbei mitbedenken, einmal machen und dann vergessen kann, da vollautomatisch, ist das eigentlich eine nette Sache und würde ich dir auch empfehlen.

Frage noch zur Diplomatie und zwar ganz speziell zum Konzept der Rivalität - ich finde das im Wiki nicht erklärt - welche Auswirkungen *genau* hat es denn, wenn ich ein anderes Reich als Rivalen erkläre und welchen theoretischen Nutzen hätte ich davon - sprich: wann macht man das und wann lässt man's lieber?

Ich sitze übrigens wirklich voll in der Walachei, ich zeig dir mal kurz, wie's da momentan bei mir aussieht...:



(Grafik ggf. in neuem Tab öffnen, die Nrn. sind sonst vllt. etwas klein)

Ich sitze mit meinen fünf Kolonien bei Punkt 1... und dann - nix!! In alle Richtungen keine weitere besiedelbaren Planeten... der nächste Geeignete, den ich gefunden habe, ist bei Punkt 5...

Bei Punkt 2 ist übrigens der gestern erwähnte "Choke point", an dem ich nicht weiterkam, ich versuche da gerade, eine Schneisse zu installieren, dass ich an dem roten Imperium vorbeibauen kann, hier werde ich gut befestigen/ausbauen und wohl auch erstmal meine Flotte stationieren. Riskant, aber ich probier das einfach mal...

Ich will parallel dazu schnellstmöglich zu Punkt 5 vorrücken und muss aber ganz außen rum... Bin gerade dabei, Brückenköpfe bei Punkt 3 und 4 aufzubauen und hoffe, den Roten bei 5 noch zuvorzukommen...

[schockbock]

Hatte übrigens dieser Tage beim Kurz-Reinspielen in Steelrising den aktuellen Gamestopper erledigt: Ich komm ins Spiel, rutsche eine Schräge hinab und steh dem Louvre-Dude gegenüber. Wieder mal. Und weil ich die Steuerung nicht mehr drin hatte, hab ich erst mal bei voller Energie zweimal auf Viereck geklickt, wodurch die Ölphiole schon mal um die Hälfte geleert war.

Jo, und letzten Endes hab ich ihn tatsächlich in diesem neuerlichen, ersten Versuch geplättet. War nicht schön, aber der Dude ist auch ein ziemlich mieser Penner, mit seinen die halbe Kampfarena überspannenden Angriffen.

Damit wäre dieses Hindernis, das mich ziemlich lange beschäftigt gehalten hatte, aus dem Weg geräumt. Ob ich nun weiterspiele, ist allerdings fraglich, dafür warten noch zu viele andere Games.

[ActuallyKindra]

Leichter als Dark Souls 1 ist es auf jeden Fall nicht, dafür ist DKS1 einfach zu simpel für heutige Verhältnisse.

Das klingt wie ein Widerspruch, hast du dich vertippt?

Ne, glaube nicht. "Leichter als Dark Souls 1 ist [Lies of P] auf jeden Fall nicht, dafür ist DKS1 einfach zu simpel für heutige Verhältnisse."

Leichter ausgedrückt: Lies of P ist schwieriger und Dark Souls simpler.

Die Aussage ist, dass Dark Souls 1 im Kampf ein simpleres Spiel ist als solche heutigen wie Lies of P. Die Bosse eines LoP sind viel schneller als in Dark Souls, haben herauszögernde Angriffe/Animationen (ein moderner Trick der Entwickler, um gegen die immer besser werdenden Spieler dieser Formel entgegenzutreten, vgl. Elden Ring), die abrupter sein können, der Kampf generell ist sehr viel schneller

Gegen diesen Trend des erhöhten Schwierigkeitsgrades läuft natürlich die Entwicklung des Spielers, der all diese Spiele kennt und somit besser wird und den höheren Anspruch mitunter überholt. Hinzu kommen neue Möglichkeiten, sich das Leben selbst einfacher zu machen. Deswegen ist das alles nicht schwarz-weiß würde ich sagen.

Mich schüttelts innerlich stehts, wenn man Stellar Blade als Souls-like bezeichnet.
Die größte Gemeinsamkeit mit Souls-spielen hat es noch mit Sekiro, und das ist schon eher grenzwertig was "souls"-Klassifizierung angeht.

Ich würde das auch ungern tun. Der Satzzusammenhang sagt natürlich etwas anderes aus. Das hätte ich mehr ausdifferenzieren können. Die Parallelen zwischen Sekiro, LoP und Stellar Blade sind aber da und die meinte ich eher, statt den Vergleich zu früheren Dark Souls-Spielen. Am ehesten verwandt sind diese Spiele noch mit Bloodborne.

[Pingu]

Ich hatte da einen Denkfehler und dachte du sagst, LoP wäre leichter als DS1, weil DS1 simpler ist.

Übrigens, Ritter Artorias ist auch in simpel schwer genug

[ActuallyKindra]

Der Satz war auch unnötig kompliziert ausgedrückt tbh xD

Übrigens, Ritter Artorias ist auch in simpel schwer genug

Ich will ja nicht sagen, dass Dark Souls viel einfacher ist oder sowas. Es sind auch unterschiedliche Spiele. Natürlich sind Bosse wie Capra Demon, O&S etc. nicht per se als anspruchslos abzutun. Aber bei Artorias - und noch mehr bei Manus - haben wir ja bereits eine Entwicklung: Das ist der DLC.

Und das ist nur meine verquere, eigene Analyse, die keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt

[Mafuba]

Hades 2 macht RICHTIG Bock. Die Omega-Attacken sowie der Cast erweitern das Angriffs-Repetoire vom ersten Teil sinnvoll und ermőglichen viel mehr Möglichkeiten zum Char Build.

Aber "Story-telling" ist genauso lahm wie beim Vorgänger. Habe da jetzt auch nicht unbedingt eine Verbesserung erwartet aber trotzdem....

Übrigens meinen die Entwickler, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen progress reset gibt wenn ea irgendwann Final ist.

[schockbock]

Hades hab ich beim letzten/aktuellen Steam-Sale mitgenommen. Der Plan ist, dass es Spelunky 2, zu dem ich nach 600 Stunden ein eher ambivalentes Verhältnis hab, als Nebenher-wegdaddeln-Spiel beerbt.

Hab bisher nur eine Runde gezockt, nämlich zum ersten Bosskampf. Das war ganz lustig, aber den USP gegenüber den drölf anderen Iso-Hack'n'Slays seh ich noch nicht, außer vielleicht das WIRKLICH gute Artdesign.

Zudem liest man übers Spiel, dass gar nicht mal so irre viel Inhalt am Start sein soll. Sind wohl nur vier Bosse, bis man so einen Run beendet hat.

[Mafuba]

Ja aber das ist gar nicht soo einfach bis man mal alle 4 gelegt hat

Was Hades von der Masse abhebt ist für mich das fantastische gameplay und das man je nach Waffe und boons sehr unterschiedliche Spielstile haben kann.

Ist trotzdem weder mein Lieblings-rouge-lite (StS) noch mein Lieblings Supergiant game (Bastion)

[schockbock]

Ja, durch irgendwas muss der ausgesprochen gute Ruf ja zustande kommen. Bastion find ich auch ganz gut, war dann aber (vor wahrscheinlich 10 Jahren) irgendwie versandet. Und dann gibt's ja auch noch ... äh ... Dingsda ... Trulla mit Riesenschwert, ihr wisst schon.