Final Fantasy 7 Rebirth - Test

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Opa
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Opa »

Bin grad aus der Gold Saucer raus und was ich bervig finde ist das das Schema der Side Quests in allen Regionen komplett gleich ist (Türme, Kämpfe, Quellen, Esper Schreine).
Hätte man hier je Region komplett eigene Sachen wäre ich vollends im Fanboy Modus.

So nur zu 95%.

Bewertung passt aber bislang…
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AbualSemi
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von AbualSemi »

Opa hat geschrieben: 17.03.2024 14:15 Bin grad aus der Gold Saucer raus und was ich bervig finde ist das das Schema der Side Quests in allen Regionen komplett gleich ist (Türme, Kämpfe, Quellen, Esper Schreine).
Hätte man hier je Region komplett eigene Sachen wäre ich vollends im Fanboy Modus.

So nur zu 95%.

Bewertung passt aber bislang…
Golden Saucer war der Moment wo ich das Spiel für knapp eine Woche pausiert habe. Man zwingt mich irgendwelche wirklich langweiligen MiniSpiele zu spielen - und wenn man es dann endlich geschafft hat, kommt man raus um noch mehr MiniSpiel-Aufgaben zu erledigen.

Ich glaube, dass ist der erste große Release seit langer Zeit, den ich einfach nicht beenden werden. Habe bisher ca. 25h investiert und bin enttäuscht. Von der Story merkt man rein gar nichts. Das Team verfolgt also komische Gestalten um Sephiroth zu finden - na gut, aber erst musst du einen Bikini freischalten oder ein Kartenspiel gewinnen. Ach du willst coole Kämpfe, wie man es eigentlich von einem FF erwartet? Ja Spiel halt den VR-Simulator -_-
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Leon-x »

Opa hat geschrieben: 17.03.2024 14:15 Bin grad aus der Gold Saucer raus und was ich bervig finde ist das das Schema der Side Quests in allen Regionen komplett gleich ist (Türme, Kämpfe, Quellen, Esper Schreine).
Hätte man hier je Region komplett eigene Sachen wäre ich vollends im Fanboy Modus.

Richtigen Side Quest sind auch die Sachen an den schwarzen Brettern. Machst auch andere Sachen und die erzählen eine Story zu den jeweiligen Teammitgliedern.

Open World Zeug kann man doch zu 50-60% liegen lassen. Da bieten nur die Proto Substanz Quest immer unterschiedliche Aufgaben und Erzählungen.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Opa hat geschrieben: 17.03.2024 14:15 Bin grad aus der Gold Saucer raus und was ich bervig finde ist das das Schema der Side Quests in allen Regionen komplett gleich ist (Türme, Kämpfe, Quellen, Esper Schreine).
Jup, das stört mich auch ziemlich, es ist immer wieder das Gleiche. Da hat man schon keine Lust auf das nächste open world Gebiet wo das wieder so ein wird. Vor allem diese Kacke mit den Mogries fangen nervt und man sieht ja oben wie oft man das noch machen muss...
AbualSemi hat geschrieben: 17.03.2024 16:54 Man zwingt mich irgendwelche wirklich langweiligen MiniSpiele zu spielen - und wenn man es dann endlich geschafft hat, kommt man raus um noch mehr MiniSpiel-Aufgaben zu erledigen.
Nach 25h sollte man mitbekommen haben, dass Rebirth auch "Minigames - The Game" ist. Wie ne Minispiele Sammlung aus den 90ern. ALLES wird in Minigames gelöst. Überall gibt es dann Ränge und Belohnungen. DAS ist wirklich Themenpark.
Leon-x hat geschrieben: 18.03.2024 00:52 Richtigen Side Quest sind auch die Sachen an den schwarzen Brettern. Machst auch andere Sachen und die erzählen eine Story zu den jeweiligen Teammitgliedern.
Naja, also erstens, erzählen die selten irgendwas ÜBER den Charakter, man macht die halt nur immer mit einen von denen und bekommt am Ende etwas "Rufpunkte". Zweitens haben die viel zu viele Stationen und man rennt da immer ewig umher und natürlich sind auch diese in Minispielen angelegt.
Leon-x hat geschrieben: 18.03.2024 00:52 Open World Zeug kann man doch zu 50-60% liegen lassen. Da bieten nur die Proto Substanz Quest immer unterschiedliche Aufgaben und Erzählungen.
Naja, liegen lassen ist halt immer so ne Sache, man weiß ja nicht, wo es gute Materia oder Belohnungen gibt, da speilt FOMO stark mit rein. Und die Proto Relic Quests sind auch nur so lala, weil sich das auch immer zieht wie Kaugummi.

Was mich noch stört, sind die teilweise endlosen und völlig belanglosen Dialoge in Nebenbeschäftigungen. Selbst wenn man nur QB spielen will muss man erst mal 3 Minuten Dialog anhören.

Ich muss echt sagen, da war mir Midgar so viel lieber, als diese immer wieder identischen offen Areale, wo ich beim Karte öffnen schon stöhnen muss. Ich hab bestimmt schon 70h drin und es werden noch mindestens 2 solcher Gebiete kommen... es ist einfach VIEL zu groß und voll mit belanglosem Zeug.

Kann die hohen Wertungen aktuell echt gar nicht nachvollziehen, außer die sind rein auf die Story gemünzt, die ist bisher ganz ok, wenn auch irgendwie anders als im Original, weiß noch nicht, wo das hin führt. Verstehe da vieles noch nicht. Wahrscheinlich ist das Absicht.

Aktuell aber eher ne 70-75 bei mir.

Noch ne Frage für Leute, die schon weiter als Corel sind:
Spoiler
Show
Ich konnte nur 2 von 4 Protorelic Quests machen, merkt man wenn die letzten beiden möglich werden? ODer muss man später noch mal kommen? Ich habe irgendein Gerät zum Messsen von Erdbeben, kann das aber nicht nutzen.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Leon-x »

„Naja“ kann ich halt auch nur sagen wenn man sich verleiten lässt alles machen zu müssen in Game. Funktioniert auch in der echten Welt nicht dass man alle Sehenswürdigkeiten und Restaurants abklappert im Urlaub.
Muss man halt meiner Meinung nach lernen dass man innerlich nicht alles macht nur weil es da ist. Mach die Dinge die dir Spaß machen und frag nicht Sachen weil dir vielleicht Gegenstand entgeht den man dann eh nie oder nur 1x benutzt. Hortet oft wertvolle Sachen im Inventar weil man die bei irgendeinen Gegner braucht aber dann eh nie einsetzt. Gleiche wie mit Ultimativen Waffen oder Rüstungen in Game die man erst dann bekommt wenn man eh schwierigsten Aufgaben im Game gemeistert hat und dann völlig überlevelt für restliche Hauptstory dasteht.

Ich persönlich nehme eine riesige Open World nur als Option war. Kann Dinge machen aber muss sie nicht. Die sind eh viel zu aufgebläht als dass man damit ewig Spaß hat. Solange Game einen nicht für Hauptstory zwingt zu Grinden sehe ich da kein Problem Dinge liegen zu lassen.

Rebirth hat Entscheidungen die sich in paar Punkten anders auswirken. Müsste das Game also mehrmals durchzocken um es anders zu erleben wenn es nach Durchspielen nicht eh Option geben würde es bei dem Punkt anders zu handhaben. Sonst musst auch Cyberpunk oder BG 3 kritisieren dass es häufig verschiedene Wege und Zwischen-Endsequenzen gibt. Kannst eigentlich auch nie alles selber erspielen.
Warum, Entscheidungen und deren Konsequenzen gehören halt wie im echten Leben zum Ablauf dazu.
Warum auch nicht Open World nur so nutzen wie man in Wirklichkeit auch nicht alles erkundet?
Die eigenen Enkelkinder wirst sicherlich nicht damit beeindrucken wenn man erzählt man hat Rebirth ganzen Gebiete aufgedeckt oder die Platintrophäe erhalten.
Persönlich erinnere ich mich lieber an die Geschichte und die Hauptcharaktere als dass ich 2 Jahren zurückblicke und mich frage ob alle Sammelgegenstände eingesackt wurden.

Spiele sind galt nicht mehr wie Früher wo man nach 8-10 (RPG 20-30) Stunden durch war und dann es nich 2-3x durchgezockt hat um wirklich nichts zu verpassen. Heute hast eher Optionen Aufgaben zu machen oder eben liegen zu lassen wenn sie keinen Spaß machen. Wie in Freizeitpark wo man auch nicht jedes Fahrgeschäft mitnehmen muss. Nutze was gefällt und am Ende des Tages sollte man trotzdem glücklich sein. Sofern halt das „Grundgameplay“ im übertragenen Sinne gefällt.
Zuletzt geändert von Leon-x am 19.03.2024 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Mir gehts da um keine Trophy, die mache ich eh nicht in dem Spiel, aber ich spiele halt grundsätzlich gern Spiele die mir gefallen auch gründlich. Das war schon immer so. Und FF7 gefällt mir grundsätzlich ja auch. Nur wird einem hier so viel hingeworfen, dass gründlich spielen eher in Monotonie ausartet, weil man offenbar den Zwang hatte Spieler 100h zu binden.

Und unter so viel monotonem Käse dann die guten Sachen zu finden ist schwierig. Die guten Sachen zu verpassen wäre aber auch blöd.
Zuletzt geändert von Pingu am 19.03.2024 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Leon-x »

Gibt so viele Materia was bringt es da 300 Stück zu sammeln wo man 95% eh nicht nutzt?

Warum gründlich? Wenn msn weiß dass eine Aufgabe sich nur wiederholt und eh nicht viel bei rum kommt warum unbedingt zum 20x machen?

Mir persönlich reicht es auch wenn ich ferne einen Aussichtspunkt sehe und da hinwandere und schönes Landschaftsbild sehe. Einfach weil sich Leveldesigner die Mühe gemacht hat da was hinzubauen. Muss da nicht mit Materia belohnt werden nur weil ich entschieden habe die Spielzeit dafür herzugeben. Bekomm ja im echten Leben auch nichts in Hand gedrückt weil ich Berg erklommen habe.

Lass mir halt da ungern von Spiel aufzwingen was man zu machen hat nur um Checkliste abzuarbeiten und das Gefühl loszuwerden was Drastisches verpasst zu haben. Informier ich mich lieber ob es lohnenswerte Aufgaben gibt als dass uch einfach 100 Sammelgegenstände nachjage und gar nicht weiß was am Ende bei rum kommt.

Rebirth bietet ja New Game Plus und höheren Schwierigkeits erst später. Muss msn nicht unbedingt die Karte zu 100% abgrasen. Gibt sogar Funktion die dich später eh entscheiden lässt bei der Kapitelwahl ob offene Aufträge zurückgesetzt oder der Fortschritt erhalten bleibt.
Sind Optionen die einem eh zeigen dass man nicht gleich alles machen muss. Entwickler lässt einem die Wahl auch später Dinge nachzuholen. Zock ich Game erst so wie es mir gefällt als dass das Spiel mir diktiert alles machen zu müssen.

Glaub es ist halt alles Einstellungssache sich erst auf das Wesentliche zu konzentrieren und wenn man später noch Lust halt auch andere Sachen abzuschließen. Finde es daher eigentlich gut wenn man Wahl hat nicht durch stärke Levelsprpnge gezwungen wird extra Exp zu farmen.
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ZackeZells
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von ZackeZells »

Seit ich mir vorgenommen hatte das "Wasteland" bei FO4 komplett aufzuräumen, kein Loot an irgendeinem POI zurück zu lassen und ich an einige bereits "aufgeräumte" Schauplätze zurück kam und der trashloot wieder gespawnt war - War ich Augenblicklich geheilt von meinem Lootolf-Manismus (no loot left behind).
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Leon-x hat geschrieben: 19.03.2024 11:33 Gibt so viele Materia was bringt es da 300 Stück zu sammeln wo man 95% eh nicht nutzt?
Es geht ja nicht darum 300 mal die Gleiche zu haben, sondern dass es womöglich eine besondere Materia nur über diesen Weg gibt.

Bei den Mogs zum Beispiel schaltet sich jedes Mal was neues frei, das man vorher nicht sieht, man weiß also nicht, was dazukommt. Erst wenn man es gemacht hat.

Auch bei den Life Springs bekommt man Ausgrabungen über die man dann wieder neue Rezepte fürs Crafting erhält, die auch gute Ausrüstung sein können.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Leon-x »

Die besonderen Sachen stellst eh her oder findest in Abzweigungen auf Hauptrouten.
Meiste ist zum Durchkommen eben nicht wichtig. Zumal zu bedenken ist dass das ganze Zeug man eh wieder nicht ins 3. Game mitnehmen kann. Deswegen ist ein zu sehr reinhängen eben mit bedacht zu genießen. Wie gesagt kann man viele Sachen auch später nachholen wenn man will. Nicht so dass man vor Endgegner steht und 2 Kapitel davor was zu 100% abgegrast haben muss weil es dann nicht mehr möglich ist.

Macht sich selbst meiner Meinung nach zu viel Stress wenn man ständig das Gefühl hat irgendeinen Gegenstand zu verpassen der für den Storyverlauf eh keine Auswirkung und Relevanz hat.
Letzten Zeldas hab ich auch nicht so gespielt dass ich jeden Stein umdrehe weil da vermutlich die nächste Wunderwaffe drunter liegt die mächtiger als das Master Schwert ist.

Wenn man dann neue Durchgang auf Schwer spielt kann ha verstehen wenn man besondere Hilfsmittel oder Craftinggegenstände will. Aber auf Normal oder Dynamisch ist nicht wirklich notwendig da alles zu sammeln.
Zuletzt geändert von Leon-x am 19.03.2024 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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schockbock
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von schockbock »

Jau, Pingu spielt grundsätzlich auf Easy. :blush:
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Nicht grundsätzlich, aber bei Action orientierten KS öfter mal, ja. Wenn mir das KS keinen Spaß macht. Souls logischerweise nicht und Taktische KS auch nicht. JEDI Survivor hab ich auf Normal gespielt, bis auf 2,3 Machtrisse, die einfach zu nervig waren. (2 Rancor z. B.)

Aber ich werd Rebirth auch mit Sicherheit nicht noch mal spielen, egal auf welchem SKG und auch kein NG+. Dafür ist es einfach viel zu vollgestopft und lang.
Zuletzt geändert von Pingu am 19.03.2024 13:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Solon25
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Solon25 »

Das habe ich alles schon bei einem LP gucken festgestellt. Remake hatte mich nach 1-2 Folge. In Rebirth zündet es einfach nicht. Ist mir auch zu viel Minispiel drin...
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Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Leon-x »

Patch für Performance Mode ist wohl da:


https://www.eurogamer.de/final-fantasy- ... die-grafik
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Pingu
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Re: Final Fantasy 7 Rebirth - Test

Beitrag von Pingu »

Probiere ich heute Abend mal aus. Gerade die Gesichter sind im P-Mode echt hässlich verwaschen.
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