Starfield - Test

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Solon25
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Solon25 »

Einfach wie von Bethesda gewohnt das Q drücken. Dort kannst du alles drauf belegen. Waffen und Heilung hab ich da erstmal drauf. Von da an gelten die Tasten die du belegt hast. Bei mir z.B. 1 für die Pistole, 2 für das Sturmgewehr usw., musst nur ins Waffen Menü gehen und B drücken wenn du eine Waffe ausgewählt hast, da öffnet sich das Schnellmenü welches im Kampf und überhaupt mit Q auf geht.
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Scourge
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Scourge »

Jo danke, konnte jetzt Waffen bequem auf die 1-9 legen. Damit spielt es sich im Kampf schon mal direkt angenehmer.
Das man bei Tiere und Pflanzen tatsächlich mehrere Exemplare scannen muss und nicht einmal wie bei NMS reicht, ist zwar wieder typisches A.B.M.-Grinding, aber gut. Kann man ja eigentlich auch ignorieren.
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Scourge
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Scourge »

Puh.. also nach etwa 10 Stunden holt mich das Spiel jetzt immer noch nicht ab. Im Grunde habe ich auf einen 'best of two worlds'-Mischung aus No Man's Sky und Mass Effect gehofft, aber nur einen semiguten Mix bekommen, der jeweils alle Einzelbereiche nur in 'schlechter' liefert. Die Story ist mehr seltsam als Unterhaltsam, das "im All kämpfen, von Planeten zu Planeten fliegen, und dort Dinge scannen" hat No Man's Sky weitaus besser gemacht und das Shooter-Gameplay inklusive Kräfte in Raumstationen/Minen/Basen/Sonstwo hat mir in Mass Effect auch besser gefallen. Bisher überzeugt Starfield also noch in keinem Bereich, weder im All, noch auf den Planeten oder in Punkto Kampf, Story oder Charakter. Aber vielleicht kommt das ja noch.
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USERNAME_10000509
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Re: Starfield - Test

Beitrag von USERNAME_10000509 »

Mich nervt es gerade auch ein wenig. Teils läuft man ewig durch die Prärie, Fahrzeuge wären schon angebracht. Wahrscheinlich würde das aber die Spielzeit drastisch reduzieren. Hatte auch direkt einen Bug, dass der Boostpack nicht freigeschaltet wurde, obwohl schon passiert. Konnte dann eine Mission nicht beenden weil ich nicht hoch zum Ausgang gekommen bin. Hasb jetzt nochmal als Kopfgeldjäger neu angefangen, der hat den Boostpack von Anfang an.
hydro in progress
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Re: Starfield - Test

Beitrag von hydro in progress »

Ich kann viele der Kritikpunkte, die von überall her auf das Spiel einprasseln, vollends verstehen und teilweise sogar unterschreiben. Und doch habe ich das Glück, dass mir Starfield wahnsinnig viel Spaß macht. Schlägt bei mir einfach voll ein, auch wenn ich ebenfalls einiges zu kritisieren habe, so wie bei jedem der Beth-RPGs.

Starfield kommt jedenfalls mit einigen Aspekten daher, aufgrund derer ich mich motiviert sehe, eine dreistellige Stundenanzahl in das Spiel zu stecken. Zumindest ist das meine momentane Einschätzung. Vielleicht ändert sich da im Laufe der Zeit auch noch was dran, aber ich hoffe nicht.
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grisu_de
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Re: Starfield - Test

Beitrag von grisu_de »

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Zuletzt geändert von grisu_de am 10.09.2023 13:41, insgesamt 3-mal geändert.
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NewRaven
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Re: Starfield - Test

Beitrag von NewRaven »

hydro in progress hat geschrieben: 10.09.2023 00:26 Ich kann viele der Kritikpunkte, die von überall her auf das Spiel einprasseln, vollends verstehen und teilweise sogar unterschreiben. Und doch habe ich das Glück, dass mir Starfield wahnsinnig viel Spaß macht. Schlägt bei mir einfach voll ein, auch wenn ich ebenfalls einiges zu kritisieren habe, so wie bei jedem der Beth-RPGs.
Könnten auch exakt meine Worte sein.
Allerdings hab ich jetzt auch niemals eine SpaceSim erwartet... das in einem BGS-Game mit der Creation Engine, bei denen Bethesda selbst im Vorfeld sagt, dass es sich anfühlt und spielt wie ein typisches Bethesda-Singleplayer-Game, kein NMS steckt, selbst wenn es im Weltraum spielt, war mir quasi von Anfang an klar. Es war klar, dass der Weltraum einfach nur als "backdrop" dient... als Setting, WO das Ganze spielt, aber ohne, dass er selbst spielerisch eine wirklich große Rolle spielt (viel anders ist das übrigens bei TES und BGS-Fallout auch nicht).
Insofern ist der Punkt der limitierten Optionen beim Fliegen, beim Raumkampf, nahtlose Übergänge zwischen Planet und All und all der andere Kram für mich auch halt aus der Kritikzone... war halt nie meine Erwartung, hab ich nie von dem Spiel gewollt - für viele andere ist aber genau das halt der Knackpunkt... und ja, wenn man bei Bethesdas Marketing nicht ordentlich zwischen den Zeilen liest und den Aufbau ihrer Spiele im Detail kennt, kann ich schon nachvollziehen, warum die "SpaceSim trifft Fallout"-Erwartung für viele andere Spieler da war und ist und nun Enttäuschung da ist...

Meine "meh"-Punkte, ich hab sie ja schon erwähnt, sind eher kleine Nitpicks wie die ätzende lokale Karte, vielleicht selbst für Bethesda ein paar zu viele offene und versteckte Ladebildschirme, die nicht zuuu smarte Gegner-KI, die stark zurückgeschraubten Tagesabläufe der NPCs (wir sind hier auf Cyberpunk- nicht auf Bethesda-Niveau!), das häufige Wiederverwenden von bestimmten Elementen bei den generierten Planeten, eher qualitativ mittelprächtige NPC-Gesichter und der gegenüber Fallout viel undynamischere Kamerawinkel bei Dialogen mit ihnen... die vermasselte Lippensynchronität, zu wenige Frisuren und solche Dinge eben. Und ja, zugegeben, Bethesda-typisch bin ich auch hier kein zu großer Fan der Hauptquest. Aber im Kern: Kleinigkeiten, sogar recht viele Kleinigkeiten, die zwar situativ durchaus störend auffallen, aber das Gesamtbild nicht wirklich ankratzen. Deshalb finde ich beispielsweise auch die Wertung hier völlig angemessen.

Etwas unentschlossen würde ich nach wie vor die Sache mit dem "freien Erkunden" - oder besser gesagt dem Fehlen von Selbigen - einordnen. Das ist halt tatsächlich ein - und der Einzige - kompletter Bruch mit der eigenen Spielvergangenheit. Ja, mir fehlen die Momente, einfach mal irgendwo in ne Richtung zu laufen, weil man am Horizont irgendwas gesehen hat, dass interessant war und dann da hinzulaufen und auch was zu finden.
Rational betrachtet muss man aber auch sagen... bei allem nach Morrowind war der Fund die Sache im Regelfall nicht mehr wert. Man hat sich gefreut, weil man etwas gefunden hat - aber im Regelfall nicht wirklich darüber, was man gefunden hat. Ansonsten haben diese Abstecher eher dazu geführt, dass man die Welt etwas kennenlernt - das und diese Vertrautheit, die sich daraus entwickelt, war wichtig, um in Skyrim oder Fallout richtig in die Welt gezogen zu werden, in ihr "zu leben". Starfield... nun, Starfield hat 1000 Planeten... ich weiß nicht, ob es sinnvoll, machbar oder von mir gar erwünscht wäre, bei einer solchen Menge darauf hinzuarbeiten, dass ich irgendwann jeden Grashalm kenne, wie es bei Skyrim oder Fallout der Fall ist.
Die schiere Fläche sorgt dafür, dass ich, je mehr ich spiele und über diese Sache nachdenke, eigentlich sogar mittlerweile recht dankbar dafür bin, dass man hier den "merk dir die wichtigen Orte, lern diese kennen... und beim Rest geht es nur darum, deine Aufgabe zu erfüllen"-Ansatz von eben u.a. Mass Effect genutzt hat. Noch lieber wäre mir eine Mischung gewesen... die 3 Planeten mit den 3... "großen" Städten... die hatte man ja beispielsweise ganz "klassisch Bethesda" ausarbeiten können, mit Erkundung und allem drum und dran, während alles abseits davon eben wirklich nur "Missionsgebiete" sind... aber gut, hat man so halt nicht gemacht. Am Ende ist das wirklich mein ultimativer Zwiespalt-Punkt beim ganzen Spiel.

Ansonsten... naja, ich mag die meisten Quests und Questreihen, ich mag den Artstyle, ich mag die Musik und Soundeffekte, ich mag die Lore und das Worldbuidling, dass man hier betrieben hat, ich mag die Fülle an Content, Möglichkeiten und ineinandergreifenden Spielsystemen vom Skillbaum bis zum Schiffsbau, vom Boostpack bis zum Schiffe kapern. Ich mag auch, dass die Begleiter mit jedem neuen BGS-Spiel ein bisschen mehr Charakter und Story bekommen, ich mag die sich viel besser als in FO4 anfühlenden Kämpfe, ich mag die "zufälligen" Überraschungen/Events, die einem im Spiel gefühlt ständig passieren und ich - und ja, ich weiß, dass das umstritten ist - mag, dass bestimmte "Spielelemente" wirklich erst durch Skills oder durch Quests (Ins Unbekannte...) "freigeschaltet" werden müssen und sich so die Skillwahl wirklich mal wichtig anfühlt. Auch das die Dialogpalette inkl. Skillchecks und Co ein bisschen breiter aufgestellt ist als in den letzten Games finde ich super (wobei wir hier natürlich immer noch weit von Morrowind weg sind).

Ja, einige Dinge sind meh, bei einer Sache weiß ich immer noch nicht, ob ich sie jetzt eher gut oder eher schlecht finde - aber am Ende macht mir das Endergebnis tatsächlich erschreckend viel Spaß. Wie immer bei Bethesda ist das Spiel am Ende eben mehr als die Summe seiner einzelnen, manchmal durchaus durchwachsenen Teile.
Zuletzt geändert von NewRaven am 11.09.2023 15:44, insgesamt 12-mal geändert.
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Pingu
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Pingu »

hydro in progress hat geschrieben: 10.09.2023 00:26 Starfield kommt jedenfalls mit einigen Aspekten daher, aufgrund derer ich mich motiviert sehe, eine dreistellige Stundenanzahl in das Spiel zu stecken. Zumindest ist das meine momentane Einschätzung. Vielleicht ändert sich da im Laufe der Zeit auch noch was dran, aber ich hoffe nicht.
Aha! 1.000 sind es schon nicht mehr! :)
hydro in progress
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Re: Starfield - Test

Beitrag von hydro in progress »

Pingu hat geschrieben: 10.09.2023 08:56
hydro in progress hat geschrieben: 10.09.2023 00:26 Starfield kommt jedenfalls mit einigen Aspekten daher, aufgrund derer ich mich motiviert sehe, eine dreistellige Stundenanzahl in das Spiel zu stecken. Zumindest ist das meine momentane Einschätzung. Vielleicht ändert sich da im Laufe der Zeit auch noch was dran, aber ich hoffe nicht.
Aha! 1.000 sind es schon nicht mehr! :)
Ok, hast mich erwischt.^^

1000 könnte schwer werden, aber mal abwarten.
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Rooster
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Rooster »

Mich hat es mittlerweile richtig gepackt. Brutaler Zeitfresser! Die anfängliche Enttäuschung über die kaum vorhandenen Space Sim Mechaniken und die limitierte Erkundung ist komplett verflogen. Kritikpunkte sind immer noch haufenweise vorhanden, aber ich stolpere einfach von einem Abenteuer ins nächste und verliere mich zwischendurch in den unzähligen Spielmechaniken abseits der Quest-Reihen.

Ich bin auch immer noch nicht an dem Punkt angelangt, wo mir ständig copy/paste Inhalte auffallen würden. Klar, irgendwann entzaubert sich auch ein Starfield, bis jetzt fühlt sich aber alles noch frisch und unverbraucht an. Trotz der fragmentierten Präsentation mit all den Ladeunterbrechungen fühlt sich das Spiel bis jetzt einfach nur riesig an. Ich kann es immer noch nicht voll umgreifen.

Mit dem Inventar und der Menüführung habe ich mich mittlerweile auch angefreundet. Braucht bissl Einarbeitung, funktioniert dann aber tadellos.

Ein sperriger Brocken von einem Spiel. Toll!
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USERNAME_10000509
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Re: Starfield - Test

Beitrag von USERNAME_10000509 »

Ist das echt und wo kann ich das finden?

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Pingu
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Pingu »

Boah, also was die Jungs von The Pod da grad so berichten über das Spiel klingt furchtbar.
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str.scrm
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Re: Starfield - Test

Beitrag von str.scrm »

nachdem ich jetzt mit der Hauptstory und mehreren großen Nebenquests durch bin - man, das war schon geil :Hüpf:

ich hab jetzt kein Oscar-verdächtiges Drehbuch erwartet, aber dieser 'realistische' NASA-Punk Ansatz war schon wirklich erfrischend anders und hat eine wahnsinns Atmosphäre erzeugt
diese Aufbruchstimmung halten sie einfach bis zum Ende, immer untermalt von diesem mega Theme

die Gunfights machen großen Spaß, dem Außenposten-Bau werde ich mich jetzt erst so richtig widmen, mein Home Plate 2.0 :) und der Raumschiff-Editor ist auch hammer

für mich hat sich die jahrelange Wartezeit und der Hype vollends gelohnt, aber jetzt geht's ja erst richtig los :o

ich hoffe, dass da noch mächtig mächtig viel Nachschub kommt und dass sie ihrer Creation Engine treu bleiben
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Rooster
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Re: Starfield - Test

Beitrag von Rooster »

str.scrm hat geschrieben: 13.09.2023 08:58 ich hoffe, dass da noch mächtig mächtig viel Nachschub kommt und dass sie ihrer Creation Engine treu bleiben
Wahrscheinlich werden sie das auch. Ich hätte aber echt gerne eine kleine Prise Cyberpunk Inszenierung in manchen Dialogen. Die schlechte Mimik, die steifen Animationen, die Drehung um die eigene Achse ... das wirkt schon mega altbacken.

Ich bin ja mal echt gespannt, was nach der Hauptstory passiert. Muss ja ein richtiger Gamechanger sein. :-)

NASA Punk ist echt ne geile Wortschöpfung. Ich mag die ganze Ästhetik auch sehr gerne.
Zuletzt geändert von Rooster am 13.09.2023 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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str.scrm
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Re: Starfield - Test

Beitrag von str.scrm »

Rooster hat geschrieben: 13.09.2023 12:55
str.scrm hat geschrieben: 13.09.2023 08:58 ich hoffe, dass da noch mächtig mächtig viel Nachschub kommt und dass sie ihrer Creation Engine treu bleiben
Wahrscheinlich werden sie das auch. Ich hätte aber echt gerne eine kleine Prise Cyberpunk Inszenierung in manchen Dialogen. Die schlechte Mimik, die steifen Animationen, die Drehung um die eigene Achse ... das wirkt schon mega altbacken.

Ich bin ja mal echt gespannt, was nach der Hauptstory passiert. Muss ja ein richtiger Gamechanger sein. :-)

NASA Punk ist echt ne geile Wortschöpfung. Ich mag die ganze Ästhetik auch sehr gerne.
ich hab bei Bethesda generell kein Problem mehr damit, ich finde es tatsächlich auch lustig und mag den altbackenen Charme
dafür ist das Gameplay einfach zu gut :)

ja eigentlich passiert da gar nichts, man kann sich dann nur entspannter dem ganzen Kleinkram widmen und noch mehr in die Welt eintauchen :mrgreen:

ja, ich finde das Wort samt Ästhetik auch richtig klasse, deutlich besser als das Stranding-Genre :Blauesauge:
Zuletzt geändert von str.scrm am 13.09.2023 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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