Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

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NotSo_Sunny
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von NotSo_Sunny »

Wollte eh mal mit den Games weiterkommen. Die Serie könnte da ein netter Begleiter sein, selbst wenn sie sich nur bedingt auf diese bezieht.
Todesglubsch hat geschrieben: 12.12.2022 21:32 Dass 'Diversity um jeden Preis' bei Netflix ne ziemlich hohe Priorität hat, ist echt kein Geheimnis.
Ich glaube du bewertest das über bzw. entwickelst einen Tunnelblick.
Ja du hast bei Netflix keine Mangel an "woken" Content, genau wie du keinen Mangel an jedem anderen Content hast.
Man hat grade 24 Episoden des Anime Bastard!! produziert. Über Dark Schneider XD, den SuperMagier der über 300 Frauen vernascht hat. Das wird so in der Serie beziffert bevor sich ein Kleidung zersetzender Schleim über ein Minderjährige hermacht.
Extraction hab ich mir jetzt endlich gegeben. 2 Stunden in denen ein 1.90 großer wortkarger Weißer (Chris Hemsworth) links und rechts Bengalen niedermäht.
Den Shitstorm um die Dave Chapelle Specials verschlafen? Mir daraus bis heute in Erinnerung geblieben :"Dave THEY are after you!!" - "One they... or many they?" :lol:

Wenn also mich jemand fragen würde, welche Inhalte Netflix priorisiert wäre meine Antwort: "JA."
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 13.12.2022 07:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Todesglubsch »

Usul hat geschrieben: 12.12.2022 21:48 Selbst wenn dem so sein sollte, ist das was anderes, als zu sagen:
Achso, du wolltest also nur wieder einen auf Korinthenkacker machen und Sätze auf die Goldwaage legen, um dich absichtlich vage auszudrücken und eine sinnlose Diskussion einzuzetteln. Toll gemacht.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 13.12.2022 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Usul »

Todesglubsch hat geschrieben: 13.12.2022 09:18Achso, du wolltest also nur wieder einen auf Korinthenkacker machen und Sätze auf die Goldwaage legen, um dich absichtlich vage auszudrücken und eine sinnlose Diskussion einzuzetteln. Toll gemacht.
Da es früh morgens ist, werde ich mal nicht zurückgiften, sondern einfach fragen: Wo lege ich da was auf die Goldwaage?

Es war eine klare und absolute Aussage, auf die ich mich bezogen habe. Und sie ist natürlich falsch. Siehe auch den Kommentar von NotSo_Sunny.

Von daher liegst du mit deiner Einschätzung meines Beitrags - und auch mit deiner Meinung über die Netflix-Ausrichtung - falsch.
nawarI
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von nawarI »

Affe1234 hat geschrieben: 13.12.2022 07:34
nawarI hat geschrieben: 12.12.2022 17:56 Ich hab gestern 3 Episoden dazu geguckt und mir hat es überaus gut gefallen. Der Moment, wo alles schief geht und die folgenden Minuten waren sehr gut umgesetzt.
Da es ne Miniserie ist, war/ ist das Schicksal vieler Charaktere noch ungewiss, was das ganze sogar recht spannend macht.
Im Detail zwar vieles bekannt, aber wenn die Umsetzung so gut ist, passt das für mich. Ich hab nichtmal nebenbei aufm Handy gehandelt, was bei meiner Generation was heißen soll.
Im Prinzip ist es Vox Machina ohne die Selbstironie.

Gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt es in der Serie, aber diese Möglichkeit hatte man schon im ersten Spiel und Teil 3 hatte sogar einen Männlichen Magier, den man nur als Kerl romanzen konnte. Sowas war von Anfang an Bestandteil von Dragon Age. und hier in der Serie ist es auch noch sehr süß umsetzt.
Eine Frage hätte ich, wieviele der Beziehungen waren nicht Gleichgeschlechtig?
Ich kenne die antwort und das ist halt absolut Netflix. Man könnte meinen 70 Prozent der Menschen wären Homosexuell.
Ich setze die Antwort mal unter spoiler. Ich hab aber erst 3 Episoden geguckt, als könnte noch mehr kommen:
Spoiler
Show
bei der Mann+Frau-Beziehung bin ich mir nicht ganz sicher, ob die beiden nicht verwandt sind, denn die geben mir echt Lannister-Vibes. Ich finde aber auch die Dynamik zwischen dem Kerl und seinem schweigsamen Bodyguard ganz interessant dargestellt.

Die Interspecies-Frau+Frau Beziehung ist ok, und ich kaufen denen ab, dass sie sich früher mal viel bedeutet haben und noch immer Gefühle füreinander haben.

Bei der Interspecies-Mann+Mann Beziehung ist Roland offen für alles und Zwerg ist sich unsicher, was er von dessen Flirt-Versuchen halten soll (Stand Episode 3). Irgendwie knistert es bei den beiden und die beiden haben mehr Chemie als so manche Standard-Love Interests, die man sonst so vorgesetzt bekommt. Und diese Beziehung kommt finde ich nur so gut rüber, eben weil es Mann+Mann ist. Wäre dies einfach Mann+Frau, würde man rufen "Nehmt euch ein Zimmer!" und die Sache wäre sofort vergessen.
Somit würd ich sagen die LBG-Sachen sind hier sogar besser umgesetzt als die klassische Beziehung, weshalb ich in diesem Fall klar damit komme.
Ich finds auch schade ,dass in den Kommentaren von beiden Seiten größtenteils nur mit dem Finger gezeigt und rumbrüllt wird. Dein Kommentar sagt einfach "zu viel = schlecht". Du könntest auch auf die Qualität der Darstellung einzugehen und deine Meinung begründen.

Eine sehr schlechte Darstellung ist bei Stephen Strange Multiverse of Madness, wo die LGB-Scene war, dass die eine mal sagt "My mothers!". Dort habe ich laut losgelacht, weil es so unnötig und aus heiterem Himmel war. Wenn Disney so weiter macht, könnte man da ein Trinkspiel draus machen und es wird ein Witz daraus, so wie der Anime-Trope, wo eine weiblich dargestellte Person eigentlich ein Kerl ist. Somit bin ich weißgott nicht einfach nur Pro.
Bei Dragon Age finde ich ist aber Mühe in die Charakterdarstellung geflossen, dass diese Partnervorlieben auch Sinn für diese Figuren machen.
listrahtes
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von listrahtes »

Usul hat geschrieben: 12.12.2022 21:48
Todesglubsch hat geschrieben: 12.12.2022 21:32Netflix hat schon britische Königinnen umgefärbt und real existierenden Wikingerhäuptlingen ne Geschlechtsumwandlung verpasst. Dass 'Diversity um jeden Preis' bei Netflix ne ziemlich hohe Priorität hat, ist echt kein Geheimnis.
Selbst wenn dem so sein sollte, ist das was anderes, als zu sagen:

Es gibt seit Jahren praktisch keine einzige Netflix-Serie, in der "Diversität" in der Prioritätenliste nicht an erster Stelle stehen würde.

Man müsste ja einfach nur zwei, drei Serien zeigen, in denen "Diversität" nicht an erster Stelle der Prioritätenliste steht, um diese These auszuhebeln.
Was soll sie also bringen?

Dir ist schon klar das NEtflix das direkt vorgibt ebenso wie Amazon. Bis auf Nebendarsteller runter wird tatsächlich die Hautfarbe und sexuelle Orientierung en detail vorgegeben inklusive thematischem Fokus. Das ist auch kein Geheimnis die Verträge existieren ja und kann man z.T. einsehen. Ausnahme sind einige große Namen die etwas mehr Spielraum bekommen (Jason Bateman) und tatsächlich am script orientieren dürfen. Es ist eine Art marxistische Gleichschaltung von TV Produktion mit einer Grundidee von Kunst die auf Zwang und kreativer leere aufbaut. Z.b. sollen für schwule Rollen schwule Schauspieler verpflichtet werden...etc. Die Idee des "schhauspiels ad absurdum geführt". Selbst Brokeback Mountain wäre s nicht mehr denkbar. Die meißten Filmklassiker würden unter Netflix / Amazon verboten werden und nicht entstehen. Aber das schlimmste ist ein umgekehrter Rassismus im Zwang Rollen nach Hautfarbe und Ethnie zu besetzen. Da werden Menschen wieder nach Hautfarbe bewertet unter dem Deckmantel der Diversität. Das ist alles keine vermutung. Den Amazon Vertragstext hatte ich mir mal durchgelesen und da wird dir nur noch schlecht. Könnte auch aus einer üblen Diktatur stammen und ähnelt eher Propaganda Filmen. Die komplette Indoktrinaktion der Filmproduktion mit politischen Stereotypen und einer traurigen Idee von kreativer "Freiheit".

hier eine recht treffener clip dazu über Amazon. Netflix ist identisch. GIbts auch auf deutsch aber habs auf die schnelle nur auf englisch gefundne

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Usul
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Usul »

listrahtes hat geschrieben: 13.12.2022 10:55Dir ist schon klar das NEtflix das direkt vorgibt ebenso wie Amazon.
Nein, ist mir nicht klar und hat auch nichts mit dem zu tun, was ich sage.
Lilalaunefuchs
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Hi, ich möchte auch gerne mal meinen Senf dazu geben. Also klar ist es kindisch zu sagen "ALLE" Netflixserien. ABER: das andauernde "was wir, nein wir haben doch gaaaaarnichts gemacht" aus gewissen Kreisen geht mir auf die Nerven. Natürlich haben Netflix und Amazon sehr oft Formate rausgebracht, bei denen man gemerkt hat "Diversität über Qualität". Das schlimmste Beispiel war zuletzt Sandman. Am Ende der letzten Folge war der heterosexuelle weiße Mann komplett aus dieser Serie gecancelt. Und nicht nur das, eigentlich gibt es in der Serie keinen einzigen weißen hetero Mann der als gut dargestellt wird. Komischerweise war hier die "Grundidee" immer noch spannend genug, dass ich die Serie gern geguckt habe.
Bei The Witcher sieht das ganz anders aus. Denn auch hier könnten Fans den Eindruck erhalten, dass die Produzenten die Bücher gelesen haben nur um zu sehen wo sie alles mit Diversität verhunzen können. Und was ein Mist diese Serie ist. Aber auch hier kam aus den typischen Kreisen "NEeeeeeeeiiiiiin das stimmt nicht wääääääh". Mittlerweile hat selbst der Hauptdarsteller die Segel gestrichen weil er es nicht aushält, wie mit dem Ursprungsmaterial umgegangen wird.
Und naja, über Sinn und Logik der Diversität in Ringe der Macht wurde ja auch genug debattiert wobei die Argumente nur von einer Seite kamen.
Will ich damit sagen, dass es automatisch schlechter ist, weil Diversität da ist? NEIN! Aber ich habe schon seit Jahren (eigentlich seit Dark Tower) den Eindruck, dass man es sich irgendwie leicht machen will und auf Diversität als einziges Qualitätsmerkmal setzt. Oh ein schwarzer Roland, dann sind konservative angepisst aber einen guten Film haben wir dennoch nicht. Was schade ist, das es so viele Beispiele gibt, in denen Filme funktionieren wenn sie Homoexuelle oder PoC einfach ungezwungen thematisieren. Ich schaue mir einen Brokeback Mountain oder Call me by your Name auch an weil ich Filme liebe. Deswegen hasse ich es, wie Unterhaltungsmedien mittlerweile beschnitten werden.

Und damit ich auch mal wieder beim Thema Spiele bin: Ich war von der angeblich besten Szene aus God of War Ragnarök echt enttäuscht! 1. Es ist so sau langweilig und mal abgesehen von meiner Kritik bei 2. haben mir andere auch gesagt, sie war langweilig zu spielen. Aber sie ist die angeblich beste Szene aus dem Spiel laut 4p und ich glaube auch warum denn 2. Es musste unbedingt eine PoC rein? Nicht nur das, eine die optisch an Zendana erinnert? Wieso Santa Monica? Ihr wart eins der letzten Studios die nie vor dem Zeitgeist eingeknickt sind. Und jetzt macht ihr sowas unlogisches? Es ergibt einfach keinen Sinn, dass diese Figur PoC ist! Und dann noch schön auf Teenieromanze, was dem ganzen Ton des Spiels überhaupt nichts gebracht hat. Aber auch hier war alles andere was SM abliefert von höchster Qualität so dass ich diese Szene als eine kleine Störung in einem Meisterwerk wahr nehme. Das ist bei sehr vielen Netflixserien oder anderen Formaten aber mittlerweile nicht mehr so.
Usul hat geschrieben: 13.12.2022 10:57
listrahtes hat geschrieben: 13.12.2022 10:55Dir ist schon klar das NEtflix das direkt vorgibt ebenso wie Amazon.
Nein, ist mir nicht klar und hat auch nichts mit dem zu tun, was ich sage.
Ja genau, du hast eigentlich mal wieder was gaaaaaanz anderes gemeint. Das ist genau das Verhalten, welches seit Jahren schon einen Diskurs verhindert.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Kajetan hat geschrieben: 12.12.2022 22:33
Todesglubsch hat geschrieben: 12.12.2022 21:32 Netflix hat schon britische Königinnen umgefärbt ...
Weil das in der Buchvorlage schon so war.

Bridgerton ist ja keine Historienserie, sondern die Verfilmung eines Alternative History-Buches.
Hm komisch, gerade in Sachen "Buchvorlage" gab es doch bei den Verfechtern von Diversität immer das Argument "es ist nur Fiktion". Aber da wären wir auch wieder beim Problem: Es ist ja nicht so, dass es nicht schon vor 20 Jahren beschissene Buchverfilmungen gab. Die resultieren meist daraus, dass die Produzenten den Hype um das Buch ausnutzen um Geld machen zu wollen und selten den Geist des Buches verstanden haben. Heute ist Netflix und Co. daran interessiert den Diversitätszeitgeist zu bedienen und denken, das reicht schon, um Geld zu machen. Leider haben sie ja durch ihre komischen Bewertungssysteme meist einen Grund es weiter zu machen. Aber warum war denn die HDR Trilogie so gut? Weil Jackson ein Fan ist der wusste was er da verfilmt. Der wäre nicht auf die Idee gekommen, einen Charakter weiblich oder PoC zu machen, der es im Buch eindeutig nicht ist. Genauso hätte er kein Problem gehabt, solche Charaktere abzubilden, wenn sie im Buch sind. Aber die ganze Debatte um diese Serie hat doch gezeigt, dass es nicht mehr um gute Verfilmungen oder gar Argumente geht sondern nur noch um "weil". Da wurden Millionen von Fans das Fansein abgesprochen weil sie nicht jubelten, dass man ihre Lieblingsbücher so mit Füßen tritt. Und mal ehrlich, wer ein Fantasiebuch verfilmen will, aber der Fangemeinde ins Gesicht sagt "das ist nur ein Buch, das ist alles Fiktion und ihr sollt die Fresse halten, wie es verfilmt wird" der hat doch von Anfang an nichts verstanden. Und genau diese Arroganz ist für mich auch ein Grund, warum ich meist einen weiten Bogen um alles "woke" mache.
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Usul
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Usul »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 13.12.2022 12:37Ja genau, du hast eigentlich mal wieder was gaaaaaanz anderes gemeint. Das ist genau das Verhalten, welches seit Jahren schon einen Diskurs verhindert.
Da du dich erst heute angemeldet hast und ein ganz neuer User bist, kann ich mit diesem Vorwurf nichts anfangen. Danke aber für deinen Input.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von BMTH93 »

Eine lesbische Liebesbeziehung in Dragon Age? Die wollen einen unbedingt zum konservativen A....loch umerziehen, oder :D
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Usul hat geschrieben: 13.12.2022 12:54
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 13.12.2022 12:37Ja genau, du hast eigentlich mal wieder was gaaaaaanz anderes gemeint. Das ist genau das Verhalten, welches seit Jahren schon einen Diskurs verhindert.
Da du dich erst heute angemeldet hast und ein ganz neuer User bist, kann ich mit diesem Vorwurf nichts anfangen. Danke aber für deinen Input.
Soso neuer User und heute angemeldet. Damit habe ich keine Berechtigung, Argumente zu bringen? Immer wieder unterhaltsam anzusehen, wie die Leute, die alles verändern und besser machen wollen am Ende irgendwie nie was getan haben wollen. Und du glaubst wirklich mit so einer Art der Argumentation erreichst du irgendwas? Ich meine, ich habe einen langen Text geschrieben aber du pickst dir einen Punkt raus und bist zickig. Aber anstatt mir einfach zu sagen, was dich stört kommst du mit so schwachen Aussagen.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von R_eQuiEm »

Todesglubsch hat geschrieben: 13.12.2022 09:18

Achso, du wolltest also nur wieder einen auf Korinthenkacker machen und Sätze auf die Goldwaage legen, um dich absichtlich vage auszudrücken und eine sinnlose Diskussion einzuzetteln. Toll gemacht.
Wie kannst du es auch wagen dich in einem Spieleforum nicht klar, präzise und evidenzbasiert auszudrücken? Hast du etwa gedacht man könnte aus deinem ersten Kommentar schließen das du nicht wirklich jede einzelne Serie meinst, sondern nur den Großteil? tz...
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
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Usul
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Usul »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 13.12.2022 13:11Soso neuer User und heute angemeldet. Damit habe ich keine Berechtigung, Argumente zu bringen?
Darum geht es nicht. Aber ich habe keine Lust auf Diskussionen mit Leuten, die hier vorher schon aktiv waren und dann gesperrt wurden z.B. oder gegangen sind und jetzt mit einem anderen neuen Account ins Geschehen eingreifen. Und genau diesen Eindruck vermittelst du. Sollte dem nicht so sein, täte es mir natürlich einigermaßen leid.
Darüber hinaus habe ich aber auch in diesem Thread bereits gesagt, was ich mit meinem Kommentar gemeint hatte - es kann also nicht die Rede davon sein, dass ich mich Diskussionen verschließen würde.

Und last but not least:
Ich meine, ich habe einen langen Text geschrieben aber du pickst dir einen Punkt raus und bist zickig. Aber anstatt mir einfach zu sagen, was dich stört kommst du mit so schwachen Aussagen.
An mich direkt hast du nur das gerichtet, was ich dann auch zitiert habe, und keinen langen Text. Dementsprechend habe ich also nichts herausgepickt.

Noch irgendwelche Meta-Kritik?
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Usul »

R_eQuiEm hat geschrieben: 13.12.2022 13:29Wie kannst du es auch wagen dich in einem Spieleforum nicht klar, präzise und evidenzbasiert auszudrücken? Hast du etwa gedacht man könnte aus deinem ersten Kommentar schließen das du nicht wirklich jede einzelne Serie meinst, sondern nur den Großteil? tz...
Einfach ganz normal ausdrücken, ohne zu übertreiben... Dann wäre alles einfacher. Und zu behaupten, dass bei so gut wie allen Netflix-Serien die Diversität ganz oben auf der Prioritätenliste steht, ist eben eine sinnlose Übertreibung. Arbeite dich also bitte an Übertreibungen ab und nicht an mir.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Kajetan »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 13.12.2022 12:46 Heute ist Netflix und Co. daran interessiert den Diversitätszeitgeist zu bedienen und denken, das reicht schon, um Geld zu machen.
Solche Inhalte werden schon immer nur aus rein kommerziellen Gründen produziert und schon immer hat sich die Branche am jeweiligen Zeitgeist orientiert. Hier wird produziert, was die Leute größtenteils sehen wollen.
Leider haben sie ja durch ihre komischen Bewertungssysteme meist einen Grund es weiter zu machen.
Netflix, so wie jeder anderen Streaming-Anbieter schaut auf Zuschauerzahlen (die man dort detailliert auf jeden einzelnen User und sein Sehverhalten herunterbrechen kann), wenn es um Fortführungen und neue Produktionen geht. Das ist zwar keine exakte Wissenschaft, da oft genug Zuschauerinteresse überschätzt oder auch massiv unterschätzt wurde (Squid Game oder aktuell Wednesday) oder Zuspruch schon da war, aber angesichts der Produktionkosten nicht hoch genug (Cowboy Bebop, Altered Carbon), aber bei Netflix hat man schon eine gute Idee davon, was die Zuschauer in etwas sehen wollen würden.

Die Bewertungsysteme sind nur für Dich da, damit Dir der Vorschlagsalgorithmus passende Vorschläge machen kann.
Aber warum war denn die HDR Trilogie so gut? Weil Jackson ein Fan ist der wusste was er da verfilmt. Der wäre nicht auf die Idee gekommen, einen Charakter weiblich oder PoC zu machen, der es im Buch eindeutig nicht ist. Genauso hätte er kein Problem gehabt, solche Charaktere abzubilden, wenn sie im Buch sind.
Angesichts der damaligen Hysterie um all die Änderungen, die Jackson am Buch vorgenommen hatte, ist das schon sehr lustig, was Du hier schreibst :) Denn was hat Jackson getan? Nebst dem ersatzlosen Streichen von Tom Bombadil (was ich persönlich auch nicht so dolle fand) wurde die Rolle von Arwen massiv ausgebaut, sie hat an Stelle von Glorfindel agiert (der ebenfalls ersatzlos gestrichen wurde), weil die Bücher halt dummerweise an einem eklatanten Mangel weiblicher Hauptfiguren leiden.

Ausserdem hat die damalige Hysterie um den Geschlechtswechsel der Figur Starbuck in der Neuauflage von Battlestar Galactica die Serie nicht daran gehindert ein riesengroßer Publikums- und Kritikererfolg zu werden. Gerade weil es immer nur einige wenige lautstarke Schreier sind, die hier spitz gehen.
Aber die ganze Debatte um diese Serie hat doch gezeigt, dass es nicht mehr um gute Verfilmungen oder gar Argumente geht sondern nur noch um "weil". Da wurden Millionen von Fans das Fansein abgesprochen weil sie nicht jubelten, dass man ihre Lieblingsbücher so mit Füßen tritt.
Wer hat das wo in welchem Kontext denn getan?
Und mal ehrlich, wer ein Fantasiebuch verfilmen will, aber der Fangemeinde ins Gesicht sagt "das ist nur ein Buch, das ist alles Fiktion und ihr sollt die Fresse halten, wie es verfilmt wird" der hat doch von Anfang an nichts verstanden. Und genau diese Arroganz ist für mich auch ein Grund, warum ich meist einen weiten Bogen um alles "woke" mache.
Ich weiß, das ist jetzt schwer zu akzeptieren, aber das ist (!) alles Fiktion und wie jemand ein Buch verfilmen möchte oder nicht, ist alles Teil der künstlerischen Freiheit, die von den Kritikern immer dann gerne hochgehalten wird, wenn es gerade in die jeweilige Argumentation passt. Wem eine Verfilmung nicht gefällt, der hat das gute Recht sich darüber zu beschweren. Aber das war es dann auch schon.

Der Punkt ist folgender: Jegliche Veränderung ist Teil des kreativen Prozesses beim Umsetzen bereits vorliegender Stoffe. Das einzige was hier wichtig ist: Ist die Veränderung gut umgesetzt worden? Bei Jacksons HdR-Trilogie ist das so gut gelungen, dass so viele, die sich heute über Veränderungen von Originalstoffen aufregen, inzwischen vergessen haben, wie massiv Jackson die Buchvorlage teilweise verändert hatte, um sie in seinem Sinne filmtauglicher zu machen.

"X gefällt mir nicht" ist also nur eine Meinung. Wer hingegen begründen kann, dass Änderung X zum Beispiel narrativ nicht gut umgesetzt worden ist, hat aber ein valides Argument, wenn es die Bewertung der Qualität eines Fimes/einer Serie geht. Dann kann man eine gescheite Diskussion führen, die über lediglich leicht beleidigtes Rumgenöle hinausgeht.
Zuletzt geändert von Kajetan am 13.12.2022 14:19, insgesamt 2-mal geändert.
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