Erste Erfahrung war Super Mario Bros. am NES eines Freundes mit ziemlich reichen Eltern. Wir saßen in dem fast hallengroßen, spärlich eingerichteten Wohnzimmer
viel zu nahe am Fernseher und waren ziemlich gefesselt.
Hab danach dann viel auf ausgeliehenen Geräten und bei Freunden gespielt. Meine erste eigene Konsole war ein gebrauchtes Master System als schon das Mega Drive rauskam. Bis dahin waren Videospiele aber nur unterhaltsamer Zeitvertreib für mich.
Am PC meines Vaters die ersten Erfahrungen mit DOS Spielen gemacht und gleichzeitig einen gebrauchten Amiga 2000 geschenkt bekommen. Ab da war es Liebe fürs Medium (Ufo, Siedler, Theme Park, Sim City, Lucasarts Adventures, DSA, Ultima, Ambermoon, Wing Commander usw.).
The Master Builder hat geschrieben: ↑09.07.2022 15:24
Später kamen dann noch
Half-Life sowie
Dark Project: Der Meisterdieb dazu. Vor allem Letztgenanntes sollte meine Liebe zum Stealth-Genre begründen. Auch heute kann ich dieses Spiel empfehlen, genau wie Teil 2 und 3. Die Atmosphäre packt mich immer wieder. Klar, die Grafik ist schon sehr angestaubt, aber es gibt Community-Patches, welche die Grafik etwas ansprechender gestalten. Sogar der Schwierigkeitsgrad lässt sich noch weiter nach oben schrauben.
Dark Project ist für mich auch ein sehr wichtiges Spiel und war bis Breath of the wild fast 20 Jahre lang mein absolutes Lieblingssspiel. Optisch nicht so toll gealtert und die Steuerung etwas überladen, aber die Atmosphäre und das Gameplay sind immer noch wahnsinnig gut. Ich liebe die ganze Welt und wie die Geschichte über die Umgebung sowie die stilvollen Missionsbesprechungsvideos und Zwischensequenzen erzählt wird. Genauso Teil 2 und 3.
Wäre nur aus dem vierten Teil was ordentliches geworden....