Tales of Arise - Test

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PanzerGrenadiere
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Re: Tales of Arise - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

Todesglubsch hat geschrieben: 24.09.2021 06:00 Und dann macht der Boss irgendeinen Angriff und zwei Teammitglieder sind tot :D
sowas kann höchstens bei mystischen artes oder während boost-phasen mit langer kombo passieren, aber shionne belebt die dann wieder und falls shionne stirbt musst du halt mal einen trank des lebens für sie nutzen. bei normalen angriffen darf das nicht passieren und tut es meiner erfahrung nach auch nicht.

edit: ja, die bosse und manche riesenzeugel sind nochmal spürbar schwerer als der rest, vor allem die menschlichen, aber ich müsste jetzt wirklich intensiv überlegen welchen boss ich auf mittel nicht beim ersten versuch besiegt habe. gemessen an meinem erfahrungsgrad im spiel war der zweite lord auf normal brutal schwer, danach wurde es leichter. danach wurde ich höchstens mal gewiped, wenn ein riesenzeugel in der schlussphase noch eine überraschung in der hinterhand hatte, aber sowas schaut man sich beim zweiten versuch genau an und beim dritten mal liegt er dann.
Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 24.09.2021 06:43, insgesamt 2-mal geändert.

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NewRaven
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Re: Tales of Arise - Test

Beitrag von NewRaven »

Okay, das hat doch noch nen Moment länger gedauert, als ich dachte.

Zuerst mal das Positive... das Kampfsystem. Es geht, einmal durchschaut, extrem gut von der Hand und in keinem Tales-Game konnte ich normale Mobs letztlich schneller und effektiver besiegen als in Arise (jedenfalls sowohl auf "Normal" als auch auf "Mittel" was den Schwierigkeitsgrad angeht). Hier bietet es sich übrigens durchaus an, auch auf die Elemente zu achten, denn nur so kloppst du die Teamangriff-Anzeige wirklich effektiv nach oben. Durch den "Zwang" die Angriffe zu variieren, wirds auch nicht langweilig. Der Nachteil ist... wenn man es drauf anlegt, "gegen" das angedachte System zu spielen, macht man es sich selbst schwer und die Kämpfe ziehen sich wie Kaugummi. Insgesamt macht es aber Spaß, durch die Effekte kommt es angenehm wuchtig rüber, es fühlt sich freier an, alle Charaktere spielen sich ausreichend unterschiedlich und es flutscht einfach, der "flow" stimmt. Bei Bossen/Zwischenbossen/optionalen Riesenzeugeln sieht es halt "leider" etwas anders aus, weil die wirklich HP-Summen haben, die unschön sind und Teamangriffe, mit denen man die normalen Trashmobs im Regelfall besiegen wird, hier nicht - bzw. erst für den finalen Schlag - möglich sind. Hier geht es halt wirklich ans "mühsige" Runterkloppen der HP-Leiste (idealerweise auch hier mit gegenteiligen Elementen oder der Ausnutzung anderer Schwächen) und den Angriffen des Gegners ausweichen. Wirklich "schwer" sind die, wenn man aufmerksam ist, auch nicht... aber es dauert halt vergleichsweise lang. Je nach eigener Einstellung kann man das entweder als nervig oder als nette Abwechslung zu den normalen Gegnern betrachten. Ich fands zumindest nicht störend.

Musik und Sprachausgabe sind super und grafisch ist das natürlich ein enormer Sprung von bisherigen Tales-Games. Selbst bei den Skits... ich vermisse zwar hier die total anime-typisch durchgeknallten überzogenen Gesichtsentgleisungen, die es manchmal in den gezeichneten Varianten gab ein wenig - aber das geht schon mehr als in Ordnung so. Hier wirkt Arise tatsächlich wie eine wirkliche Evolution der Serie, nicht wie etwas völlig neues, aber auch nicht wie Stillstand. Ein wenig witzig ist in diesem Zusammenhang, dass es hier tatsächlich so ist, dass die Realtime-In-Engine-Zwischensequenzen qualitativ hochwertiger wirken als die zwar seltenen aber nach wie vor vorhandenen, vorgerenderten typischen Anime-Sequenzen. Technisch macht das Ding - insbesondere für die Serie - also ordentlich was her.

Und der Umfang ist auch - entgegen meiner früheren Befürchtungen - absolut in Ordnung. Zwar gibt es nicht so wirklich viel reinen "Post-Game"-Content, aber einige Inhalte haben eine derart hohe Level-Vorraussetzung, dass sie praktisch vermutlich von den meisten Spielern erst in Angriff genommen werden, wenn sie mit dem Plott durch sind. So gibt es dann doch noch genug zu tun - auch wenn das Spiel tatsächlich eher zu den kürzeren Tales-Games gehört.

Aber... und jetzt geht das Gemecker los... die meisten anderen Dinge sind nicht unbedingt wirklich berauschend. Nehmt euch also n Kaffee und bringt etwas Zeit mit...

Fangen wir mal mit den Charakteren an... wer Cold Steels Rean Schwarzer schon für flach hielt, wird an seinem charakterlichen Tales-Zwilling Alphen viel "Freude" haben. Beide zeichnet aus, dass sie mitunter schwer von Begriff sind, was ihr soziales Umfeld angeht, beide zeichnet der Hang zu motivierenden, aber in ihrer Konzentration oft albernen "pep talk"-Reden aus, beide wollen grundsätzlich erstmal alles und jeden retten - insbesondere auch ihre Feinde, beide zeichnet aus, dass sie den typischen "from zero to hero"-Weg gehen... nur ist Alphen halt einfach die hochkonzentrierte Form davon und noch "starrer" als es Rean je sein könnte. Willst du einen langweiligeren, weniger markanteren Protagonisten spielen, der ähnlich "glatt" ist, bleibt dir in der Tales-Serie vermutlich nur Zestiria. Ja, natürlich hat Alphen die obligatorische "dunkle Vergangenheit", damit man ihm ab und zu mal einen kurzen Moment lang die ebenfalls obligatorischen Selbstzweifel haben lassen kann... aber das wars dann halt auch schon. Das Highlight seiner Charakterentwicklung ist, dass ihm irgendwann der Eimer vom Kopf fällt - und damit ist eigentlich alles gesagt.

Jetzt könnte man natürlich sagen... "ja, aber der restliche Cast gleicht das doch bestimmt aus, oder?"... und... man würde ziemlich falsch liegen. Zwar haben die Charaktere alle ihre kleinen Eigenheiten (von einer gewissen Arroganz, über einen unendlichen Appetit bis hin zu einem niedlichem Pet oder ein bisschen Rassismus ist alles dabei) - aber auch hier gilt: du siehst diese Charaktere das erste Mal, du weißt genau, welches "Rollenklischee" sie erfüllen werden, weißt um ihre Rolle in der Party und der Geschichte und wirst das ganze Spiel keine Überraschung diesbezüglich erleben.
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Selbst Shionnes "obligatorische" Entführung hab ich hab ich ungelogen 20 Spielstunden vorher kommen sehen, das Kisara ein Gruppenmitglied wird war in der ersten Sekunde, als sie auf dem Bildschirm erschien, klar... und so weiter. Wirklich quasi ALLES in Bezug auf die Charaktere ist einfach vorhersehbar
Jeder und alles bleibt fest in seiner Bahn, tut exakt das, was man von ihm erwartet, eine irgendwie geartete Charakterentwicklung oder Veränderung existiert nicht, wenn man von einer minimal steigenden Akzeptanz einzelner "anderer" Gruppenmitglieder absieht, damit alle sich am Ende auch ja maximal lieb haben.
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Dohalim ist, als einer der Lords, hier die große Ausnahme der Regel - allerdings leider halt auch nur bis zu dem Zeitpunkt bis er unserer illustren Gruppe beitritt. Ab dann reiht er sich perfekt ein.
Das ist an sich jetzt grundsätzlich kein großes Problem, weil JRPGs eben immer diese "Schablonen" verwenden und weil zumindest einige dieser Charaktere in ihrer Rolle ja durchaus sympathisch oder auch witzig sind, aber es wird eben dann zum Problem, wenn das alles so gebündelt auftritt. Shionnes "Dornen-Problem" ist tatsächlich der einzige Aspekt, der eine gewisse Zeit in seinem Gesamtumfang etwas diffus bleibt und somit aus Charakterzeichnungssicht einigermaßen interessant ist. Im Gegensatz dazu wird dem Spieler nach der anfänglichen "weirdness" vergleichsweise recht schnell klar, warum Rean... pardon... Alphen einen "Metalleimer" auf dem Kopf hat und was dieser bewirkt - auch ohne die genaue Aufklärung schon in der Story erlebt zu haben.

Bleibt noch der böse, gut ausgearbeitete Antagonist, der der Gruppe auch auf erzählerischer Art zusetzt, um die Situation etwas zu retten, nicht wahr? Möp... leider existiert der auch nicht. Einen Großteils des Spiel kämpft ihr im Gesamtkonzept gegen ein ominöses, charakterloses "Böse" - quasi die Ungerechtigkeit der Welt - und die jeweiligen, größtenteils ebenfalls nicht mit allzuviel Charakter ausgestatteten "Auswüchse" davon - die Lords... Zwar versucht das Spiel im sehr viel späteren Verlauf zumindest einen Charakter wirklich als Antagonist aufzubauen, scheitert hier aber auf erzählerischer Ebene ziemlich, weil es sich nicht die Mühe macht, ihm viel Profil zu geben und
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weil auch der letztliche Showdown ausbleibt und die ganze Sache in einem den Nachfolger ankündigenden Cliffhanger endet. Was übrigens, bei einem erzählerisch derart dünn aufgebautem Charakter auch in der Hinsicht nichts Gutes für den Nachfolger verspricht. Und der richtige, "wirkliche" Endboss, quasi das "Endübel"? Nun, der kann keinen Charakter haben...
Aber wir haben ja noch die eigentliche Story... also sowohl die Erzählung an sich, als auch die Art, wie sie dem Spieler rüber gebracht wird... und hier scheiden sich dann vermutlich die Geister am meisten. Ich persönlich finde 70% des Spiels dahingehend einfach langweilig. Dieses "grase alle Elemente ab, besiege alle Herrscher über diese Elemente, zieh weiter", das ein Großteil des Spiels ausmacht, ist einfach mittlerweile - auch in der Tales-Serie, viel zu ausgelutscht. Als 10 stündigen Einstieg, bevor die richtige Story losgeht, würde ich mir das ja noch gefallen lassen - aber so ist es hier halt nicht. Das man sich dann aus Pacing-Sicht noch dazu entscheidet, dass Spiel mit einer recht kargen Feuerlandschaft zu beginnen, nur um dieser dann ausgerechnet eine visuell nur wenig mehr beeindruckende Eislandschaft (mit vorwiegend den gleichen Gegnern mit einer farblich anderen Textur) folgen zu lassen, obwohl man optisch weitaus attraktivere Optionen ja im Spiel hat, lässt die Motivation auch nicht unbedingt steigen. Ähnlich verhält es sich mit dem Plott mit dem das alles eingeleitet wird - der zu diesem Zeitpunkt aus nicht viel mehr besteht als "Shionne hat gesagt, wir müssen die alle Töten. SIe braucht wegen ihres Problems "etwas" von den 'Herrschern' aller Elemente. Außerdem werden Menschen mal mehr mal weniger versklavt und du bist ein Held. Also mach jetzt". Das ist erzählerisch eher mau, es ist aber auch von der Umsetzung her eher nicht unbedingt beeindruckend.
Hat man diese zwei Drittel oder vielleicht auch drei Viertel des Spiels dann hinter sich gelassen, verläuft natürlich für unsere Gruppe - JRPG-typisch - nichts nach Plan und die neuen Umstände ändern auch die Art der Story. Plötzlich spielen wir quasi eine Geschichte, die mich ein gutes Stück weit an
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Mass Effect
erinnert. Und ja, dieser "Umschwung" kam dann tatsächlich auch für mich mal überraschend, obwohl er sich vorher schon subtil ankündigte. Überraschend hier allerdings für mich nicht im positiven Sinne, weil der Bruch zum bisherigen "Setting" für meinen Geschmack einfach zu stark war. Das ist natürlich allerdings höchst subjektive Geschmackssache, klar und ich bin sicher, dass für den ein oder anderen diese "Wandlung" ein absolutes Highlight darstellt. Mein Ding war es nicht... ich hatte also, auf die Story bezogen, ein JRPG, bei dem ich die ersten zwei Drittel storytechnisch banal/langweilig fand und das letzte Drittel nicht meinen Geschmack traf. Die Inszenierung dieser Story war natürlich durchgehend okay bis sogar stellenweise gut, aber hilft halt nicht viel, wenn das, was inszeniert wird, nicht so wirklich für mich passt.

Und auch sonst gibts natürlich noch Kleinigkeiten... das übertrieben abgespeckte Taktik/Strategie-System für die Begleiter, was von seiner Flexibilität her nur noch ein blasser Schatten früherer Teile ist - obwohl die Charaktere sich tatsächlich auch ohne sich damit im Detail zu beschäftigen einigermaßen "tauglich" verhalten, wenn man mal von allen Angriffen, die Flächenschaden anrichten absieht.

Oder das "HP-System" (wieso muss Bamco eigentlich althergebrachten und etablierten RPG-Abkürzungen immer mal wieder eine neue Bedeutung verpassen?), welches lange Dungeon-Runs mitunter zu einer teuren Angelegenheit macht, weil die nötigen Gelees im Verhältnis zur Geldausschüttung nicht sonderlich günstig sind und andere Optionen, dieses System zu lockern, beispielsweise durch Food-Buffs auch erst recht spät zur Verfügung stehen.

Oder... keinerlei Indikator für welche Levelbereiche Nebenaufgaben eigentlich geeignet sind. Jaaaa, manchmal wird es durch den Kommentar der Begleiter deutlich gemacht, wenn du dich einem Monster näherst, dass du besser erstmal ignorieren solltest. Und manchmal - okay, vermutlich nur einmal - marschierst du in einem Dungeon, es startet sofort ein Kampf, die Tür hinter dir wird unpassierbar und der Gegner - kein Boss - ist 20 Stufen über dir und wischt mit dir instant den Boden auf. Have fun...

Oder eben die "DLC-Werbung", die man allerdings zugegeben irgendwann glücklicherweise nicht mehr wahr nimmt. Und da gibt es sicher noch ne handvoll weitere Kleinigkeiten, die ich jetzt hier anführen könnte.


Und wie finde ich das nun alles insgesamt? Nun, sagen wir es so... bisherige Tales-Spiele hab ich wegen der Story, den Charakteren... schlicht den erzählerischen Aspekten... gespielt und fand das eigentliche Gameplay nie wirklich herausragend gut. Ausreichend gut, ja, aber nie herausragend. Hier ist es eigentlich genau andersrum... das Gameplay selbst hat mich bei der Stange gehalten, während die Story, die Charaktere und Co halt zwar irgendwie "da" waren, auch mal ihre Momente hatten. aber nicht in irgendeiner Form herausragend waren. Wäre das Gameplay und die technische Umsetzung für meinen Geschmack nicht wirklich so viel besser in Arise im Vergleich zu den Vorgängern, hätte ich diesen Titel wohl als erstes begonnenes Tales-Game tatsächlich abgebrochen ohne es zu beenden.

Müsste ich es irgendwo einordnen, so insgesamt, liegt es wohl noch ne Ecke vor Zestiria (da hat ja wirklich nichts so richtig gestimmt), aber quasi hinter dem ganzen Rest. Für Leute, die noch nicht hunderte RPGs gespielt haben... für Leute, denen Gameplay wichtiger als Story ist... für die könnte ich mir vorstellen, dass Arise wirklich ein absolut hitverdächtiges Produkt ist, denn im Kern ist mein größtes Problem mit dem Titel "kenn ich schon" gepaart mit "keine wirklichen Überraschung - und wenn, dann keine Guten", "blass" und "Story, die beginnt wie Dutzende zuvor und sich extrem in die Länge zieht nur um dann in einer Story zu enden, die ich persönlich nicht mag". Auch Menschen, die einfach ein wirklich hübsches JRPG im Anime-Stil suchen, werden hier sicher fündig.

Für mich persönlich wars jetzt nicht der Überflieger - denn obwohl meine Erwartungen an den erzählerischen Content bei Tales-Games schon nicht so übertrieben hoch sind, hat man hier die Messlatte für meinen Geschmack ne gute Ecke verfehlt. Insgesamt glaube ich aber, die 4Players-Wertung hier ist durchaus fair. Würde ich meine JRPG-Spielefresser-Erfahrung nicht haben und das letzte Drittel des Spiels meinen Geschmack besser treffen, würde ich vermutlich auch etwas um die 85% raushauen, denn man darf nicht vergessen: ich hab zwar jetzt hier viel gemeckert, aber das war am Ende Gemecker auf nem hohen Niveau und hochgradig subjektiv. Und das Ding soll ja einen Reboot der Reihe darstellen... also auch neue Spielergruppen anziehen - und unter dem Aspekt macht es seine Sache schon wirklich gut. Ich selbst würde rückblickend trotzdem deutlich lieber nochmal Berseria, Graces, Symphonia oder Vesperia zum ersten Mal spielen können als Arise, wenn das eine Option wäre.
Zuletzt geändert von NewRaven am 27.09.2021 20:11, insgesamt 31-mal geändert.
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PanzerGrenadiere
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Re: Tales of Arise - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

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Mauga
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Re: Tales of Arise - Test

Beitrag von Mauga »

Hab es jetzt 60h gespielt.
Ein sehr schönes Spiel mit einem guten Kampfsystem.

Größtes Manko.... das Gelaber. Die Japaner können das in Ihren Spielen und Filmen ja sehr gut. Aber hier wird es hart übertrieben. 10 Minuten wichtiges Gelaber vor dem Bosskampf. Bosskampf. 10 Minuten halbwichtiges Gelaber nach dem Bosskampf. 5 Schritte gehen. 10 Minuten unwichtiges Gelaber, 10 Schritte gehen 5 Minuten Gelaber.

Gerade zum Ende des Spiels besteht das Spiel nur aus lesen. Schlimmer als Planescape: Torment ;)
Zuletzt geändert von Mauga am 04.10.2021 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
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EvilReaper
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Re: Tales of Arise - Test

Beitrag von EvilReaper »

Endlich ist Tales of nach Dragon Quest und Final Fantasy nun technisch auch in der heutigen Zeit angekommen. Das war es eigentlich, wieso ich bisher immer die Finger von der Reihe gelassen habe und weil ältere Titel schon arg kindliche Charakter-Designs am Start hatten (Vesperia z.B. das einen immer im Game Pass anlächelt). Aber Arise gefällt mir dann doch ganz gut. Gutes Kampfsystem, sympathische Charaktere und zumindest halbwegs annehmbare Story. Für mich gab es nie eine Zeit, in der JRPGs besser waren. Gerade FF7 Remake, Persona 5 und Dragon Quest 11 sind für mich die besten ihrer Art. Yakuza Like a Dragon soll auch grandios sein und von den Nintendo JRPGs wie Xenoblade und Fire Emblem hört man auch nur gutes.
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