Hades - Test

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Wulgaru
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Re: Hades - Test

Beitrag von Wulgaru »

History Eraser hat geschrieben: 15.08.2021 12:47 Hab gestern angefangen und hab den ersten Boss schon zwei Mal gelegt, macht wirklich Laune und das Genre wurde noch nie so geil präsentiert. Das die Story "immer weitergeht" fand ich schon bei Children of Morta cool und dort waren die Dungeons auch ein wenig weitläufiger. Dafür konzentriert sich Hades eher auf das wesentliche und verwöhnt mit diesen wunderschönen Fights.
Ich suche ja seit Morta etwas ähnliches. Ich bin einfach zu schlecht für die meisten Roques bzw. sie bieten mir keine Motivation weiter zu machen wie bei Morta durch die Handlung und Hub. Hades kam da am ehesten in die Nähe, aber da hing ich einfach irgendwann an einem Boss fest.

Wenn es um die Games dieses Entwicklers geht, finde ich Bastion immer noch ungeschlagen....ist auch wieder ne Brücke zu Morta, wegen des tollen Erzählers.
Ultima89
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultima89 »

Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 So Kleinigkeiten können sich schnell summieren.
Mir fehlt's z.B. etwas an Gegnervielfalt in der ersten Ebene (die man ja tendenziell am meisten zu Gesicht bekommt), oder ne Möglichkeit schnell einen neuen Run zu beginnen, ohne erst nach dem Ableben durch das ganze Haus latschen zu müssen (wodurch man effektiv auch das Gequatsche überspringen würde, sollte das einen stören).
Dann solltest du mal Dead cells ausprobieren. Wenn du das Spiel zu 80% durch hast, eigentlich schon viel früher, ödet es dich an, immer wieder durch die ersten zwei Levels zu hechten. Das zieht sich einfach. Bei Hades hingegen bekommst du wenigstens ähnlich aussehende Räume, auch wenn das den Gewohnheitseffekt nur bedingt täuscht. Positiv ist, ...
Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 Ein paar der Gaben, bzw. Unlocks beißen sich auch etwas mit dem sonst eher schnelleren Spieldesign, z.B. dass Urnen Geld oder Leben enthalten können.
... dass man dem fehlenden Erkundungsreiz hier mit dieser Gabe etwas Abhilfe schafft. Dann doch imho lieber "billiges" Glücksspiel in Form von Urnenkloppen und ihnen damit eine Daseinsberechtigung geben. Und der Gabe natürlich.
Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 Kommt halt komplett auf die eigene Gewichtung an. Nach ein paar Tagen spielen würde ich Hades bisher als sehr gut, aber nicht als 90er-Titel betrachten. Ich hab noch nicht die dritte Welt geschafft, es treten aber schon Ermüdungserscheinen auf - allerdings habe ich, laut Trophäen, wohl noch einiges zum Freischalten nicht entdeckt, weswegen ich bisher noch munter weiter (erfolglos) fliehe.
Kommt auch drauf an, wie du spielst. Ich will es gar nicht schnell durchzocken, sondern bevorzuge ein "breites" Vorgehen. Erst mal so weit wie möglich mit jeder Waffe kommen und dafür auch mehr Kristalle, Titanenblut etc bekommen, sodass ich damit noch mehr freischalten kann.

Weil wie du bestimmt weißt, kriegst du für den Boss, den du schon mal mit derselben Waffe gelegt hast, nur noch Dunkelheit als Belohnung. Und die Preise für den Hydra-Diamanten an der Bar sind halt exorbitant.

Ich schließe mich der 90%-Wertung jedenfalls an. Es macht aufgrund seines immensen RNG so viel richtig und kein Run fühlt sich wie Zeitverschwendung an. Selbst miese Gaben für meine Waffe geben mir das Feedback, dass ich eben die falschen genommen hab.

Nur mal ein Beispiel: Ich dachte, der Schild sei totaler Mist, weil ich im Nahkampf viel zu oft von den Gegnern getroffen werde. Abhilfe: Zeus-Gabe für die Spezialattacke, mit der Blitzschaden verursacht wird. => Schild springt zwischen Gegnern hin und her und macht jedes mal Blitzschaden, der sich stark stapelt. Einfach mal ausprobieren.

Das beste ist, dass du das mit Bedingungen für Belohnungen kombinieren kannst, bei denen du den Raum schnell säubern musst. Hermes zB gibt dir eine Gabe, bei der du irgendeinen starken Vorteil kriegst, wenn du einen Raum besonders schnell abschließt. Dazu eignet sich die obere Combo halt super.

Hatte zudem mal Thanatos getroffen, der einen zur Killjagd herausfordert. Hatte das Glück, einen Raum zu erwischen, wo nur diese Kristallmonster spawnen... mit meiner Schild-Zeus-Build :mrgreen:
Ergebnis war 40 zu 7 für mich. Am Ende hatte ich auch noch Nektar dabei, da konnte ich wegen des Sieges die Gabe von Thanatos sichern. Und diese Momente sind es, die dieses Spiel so over the top machen. Wenn es zu einer Verkettung von glücklichen Ereignissen kommt und du das Gefühl hast, dass du op bist...
Selbst, wenn du dann trotzdem scheiterst, hast du eine neue Build entdeckt. Es ist ein Spiel, in dem sich nicht nur der Charakter verbessert, sondern auch der Spieler. Er verbessert sein Wissen UND seinen Skill. Zocke einfach mal in der Breite und schau, ob es dann nicht doch Platin für dich ist ;) Es ist ein bisschen wie Nioh: Man kann drüber meckern, dass man theoretisch mit immer dem gleichen Trick durchkommt. Aber wenn man einfach nicht alles mal ausprobiert, was einem der Entwickler bietet, muss man sich nicht wundern.
Ultima89
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultima89 »

Ultima89 hat geschrieben: 17.08.2021 19:49
Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 So Kleinigkeiten können sich schnell summieren.
Mir fehlt's z.B. etwas an Gegnervielfalt in der ersten Ebene (die man ja tendenziell am meisten zu Gesicht bekommt), oder ne Möglichkeit schnell einen neuen Run zu beginnen, ohne erst nach dem Ableben durch das ganze Haus latschen zu müssen (wodurch man effektiv auch das Gequatsche überspringen würde, sollte das einen stören).
Dann solltest du mal Dead cells ausprobieren. Wenn du das Spiel zu 80% durch hast, eigentlich schon viel früher, ödet es dich an, immer wieder durch die ersten zwei Levels zu hechten. Das zieht sich einfach. Bei Hades hingegen bekommst du wenigstens ähnlich aussehende Räume, auch wenn das den Gewohnheitseffekt nur bedingt täuscht. Positiv ist, ...
Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 Ein paar der Gaben, bzw. Unlocks beißen sich auch etwas mit dem sonst eher schnelleren Spieldesign, z.B. dass Urnen Geld oder Leben enthalten können.
... dass man dem fehlenden Erkundungsreiz hier mit dieser Gabe etwas Abhilfe schafft. Dann doch imho lieber "billiges" Glücksspiel in Form von Urnenkloppen und ihnen damit eine Daseinsberechtigung geben. Und der Gabe natürlich.
Todesglubsch hat geschrieben: 15.08.2021 11:04 Kommt halt komplett auf die eigene Gewichtung an. Nach ein paar Tagen spielen würde ich Hades bisher als sehr gut, aber nicht als 90er-Titel betrachten. Ich hab noch nicht die dritte Welt geschafft, es treten aber schon Ermüdungserscheinen auf - allerdings habe ich, laut Trophäen, wohl noch einiges zum Freischalten nicht entdeckt, weswegen ich bisher noch munter weiter (erfolglos) fliehe.
Kommt auch drauf an, wie du spielst. Ich will es gar nicht schnell durchzocken, sondern bevorzuge ein "breites" Vorgehen. Erst mal so weit wie möglich mit jeder Waffe kommen und dafür auch mehr Kristalle, Titanenblut etc bekommen, sodass ich damit noch mehr freischalten kann.

Weil wie du bestimmt weißt, kriegst du für den Boss, den du schon mal mit derselben Waffe gelegt hast, nur noch Dunkelheit als Belohnung. Und die Preise für den Hydra-Diamanten an der Bar sind halt exorbitant.

Ich schließe mich der 90%-Wertung jedenfalls an. Es macht aufgrund seines immensen RNG so viel richtig und kein Run fühlt sich wie Zeitverschwendung an. Selbst miese Gaben für meine Waffe geben mir das Feedback, dass ich eben die falschen genommen hab.

Nur mal ein Beispiel: Ich dachte, der Schild sei totaler Mist, weil ich im Nahkampf viel zu oft von den Gegnern getroffen werde. Abhilfe: Zeus-Gabe für die Spezialattacke, mit der Blitzschaden verursacht wird. => Schild springt zwischen Gegnern hin und her und macht jedes mal Blitzschaden, der sich stark stapelt. Einfach mal ausprobieren.

Das beste ist, dass du das mit Bedingungen für Belohnungen kombinieren kannst, bei denen du den Raum schnell säubern musst. Hermes zB gibt dir eine Gabe, bei der du irgendeinen starken Vorteil kriegst, wenn du einen Raum besonders schnell abschließt. Dazu eignet sich die obere Combo halt super.

Hatte zudem mal Thanatos getroffen, der einen zur Killjagd herausfordert. Hatte das Glück, einen Raum zu erwischen, wo nur diese Kristallmonster spawnen... mit meiner Schild-Zeus-Build :mrgreen:
Ergebnis war 40 zu 7 für mich, wo ich sonst nur knapp gewonnen und 80% meines Lebens verloren hatte. Am Ende hatte ich auch noch Nektar dabei, da konnte ich wegen des Sieges die Gabe von Thanatos sichern. Und diese Momente sind es, die dieses Spiel so over the top machen. Wenn es zu einer Verkettung von glücklichen Ereignissen kommt und du das Gefühl hast, dass du op bist...
Selbst, wenn du dann trotzdem scheiterst, hast du eine neue Build entdeckt. Es ist ein Spiel, in dem sich nicht nur der Charakter verbessert, sondern auch der Spieler. Er verbessert sein Wissen UND seinen Skill. Zocke einfach mal in der Breite und schau, ob es dann nicht doch Platin für dich ist ;) Es ist ein bisschen wie Nioh: Man kann drüber meckern, dass man theoretisch mit immer dem gleichen Trick durchkommt. Aber wenn man einfach nicht alles mal ausprobiert, was einem der Entwickler bietet, muss man sich nicht wundern.
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Todesglubsch
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Re: Hades - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Ultima89 hat geschrieben: 17.08.2021 19:49 Dann solltest du mal Dead cells ausprobieren.
Bei Dead Cells sind aber die Level viel kürzer und es gibt alternative Wege, weswegen man nicht immer das gleiche sehen muss.

Repetition ist bei Roguelikes immer ne große Hürde. Hades schlägt dir zwar bei jedem Run ne andere Waffe vor und gibt dir ne andere Start-Gabe, bzw. Upgrade, aber an den Leveln dreht sich bei den normalen Runs nicht viel.
Später kann man wohl noch viel rumbasteln, wenn man wenigstens einmal geflohen ist. Aber weiter als bis zu Boss 4 Phase 2 hab ich's noch nicht geschafft.

Konzentrier mich zu sehr auf die Erfüllung von Prophezeiungen und Trophäen und weniger auf optimale Builds. :D
... dass man dem fehlenden Erkundungsreiz hier mit dieser Gabe etwas Abhilfe schafft. Dann doch imho lieber "billiges" Glücksspiel in Form von Urnenkloppen und ihnen damit eine Daseinsberechtigung geben. Und der Gabe natürlich.
Weiß nicht. Die Gold-Urnen erkennt man ja, aber ich glaube Dusas Andenken hätte man besser umsetzen können.
Weil wie du bestimmt weißt, kriegst du für den Boss, den du schon mal mit derselben Waffe gelegt hast, nur noch Dunkelheit als Belohnung. Und die Preise für den Hydra-Diamanten an der Bar sind halt exorbitant.
Schön wär's, wenn man die Waffen-Upgrades resetten könnte. Beim Händler tausche ich ja die Qual von heute gegen die Wahl von Morgen. Also Blut gegen Diamanten gegen Ambrosia.

Apropos sinnlose Geldausgaben: So viele Stühle auf die ich mich nicht setzen kann!
Und diese Momente sind es, die dieses Spiel so over the top machen.
Das macht im Grunde jedes gute Roguelite aus. Die Freude, dass die aktuelle Ausrüstungskombo einen weit(er) voranbringt. Hades gibt einem zumindest hier ein bisschen die Chance strategisch vorzugehen, da man ja Gaben neu würfeln kann, generell Entscheidungen hat.

Den Schild (in seiner Grundform) mag ich im übrigen nicht so. Den Sturmangriff finde ich nicht praktisch, der normale Angriff hat keine Combo und der Schildwurf nimmt mir meine Waffe weg.
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

Ich Check das Game nicht 😅
Hab jetzt knapp vier Stunden drin versenkt… hab auch schon den ersten Boss gelegt. Danach kommt man ja in ein neues Gebiet. Wenn man da stirbt fängt man wieder komplett von vorne an… wie soll man das schaffen? 😅
Zuletzt geändert von Ghostwriter2o19 am 18.08.2021 02:56, insgesamt 1-mal geändert.
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bondKI
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Re: Hades - Test

Beitrag von bondKI »

Nicht sterben.
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

bondKI hat geschrieben: 18.08.2021 10:58 Nicht sterben.
Hahaha Top Tipp!
Im ersten Gebiet inzwischen kein Problem… im zweiten keine Chance 😰
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Leon-x
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Re: Hades - Test

Beitrag von Leon-x »

Ghostwriter2o19 hat geschrieben: 18.08.2021 11:16

Hahaha Top Tipp!
Im ersten Gebiet inzwischen kein Problem… im zweiten keine Chance 😰
Andere Waffe probieren, dranbleiben und verschiedene Buffs ausprobieren.

Wenn Alles nichts hilft in Optionen dem GoD Mode aktivieren der dich nach und nach etwas widerstandsfähiger macht. Stirbst zwar immer noch wenn man nicht gut ust aber Chancen werden halt nach jedem Ableben kleinwenig höher.
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Re: Hades - Test

Beitrag von nawarI »

Ghostwriter2o19 hat geschrieben: 18.08.2021 11:16
bondKI hat geschrieben: 18.08.2021 10:58 Nicht sterben.
Hahaha Top Tipp!
Im ersten Gebiet inzwischen kein Problem… im zweiten keine Chance 😰
Beim Tod verliert man zwar alle Gaben und alles Geld, aber Schlüssel, Nektar, Dunkelheit und ein paar andere Sachen behält man.
Mit Dunkelheit kann man sich im Spiegel ein paar permanente Boni erkaufen und mit denen kommst du dann auch durchs zweite Gebiet.
Besonders hilfreich sind zwei Sachen und zwar:
Spoiler
Show
Todesverachtung im Spiegel. Damit bekommst du ein bisschen Leben zurück anstatt zu sterben.
Und gib Skelli einen Nektar. Skelli gibt dir dann einen Zahn und wenn du den im Schrank links neben dem Schwert ausrüstest, bekommst du auch nochmal eine zusätzliche Chanze wenn du stirbst.
Ansonsten einfach rumprobieren mit den Göttergaben. Ares ist meistens gut für den Angriff, Athene ist gut für Verteidigung und um Angriffe zurückzuschleudern. Hermes ist schnell, Artimis gibt Crit..
Und das wichtigste: nicht entmutigen lassen. Es ist nicht schlimm wenn du stirbst. Das Spiel ist darauf ausgelegt, dass man oft stirbt und es weiter versucht. Vor allem kann man so verschiedene Spielweisen ausprobieren und auch mal Builds testen, an die man sich sonst nicht wagen würde. Ich hab übrigens 19 Versuche gebraucht um überhaupt ins vierte Gebiet zu kommen.
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Todesglubsch
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Re: Hades - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Ghostwriter2o19 hat geschrieben: 18.08.2021 02:56 Wenn man da stirbt fängt man wieder komplett von vorne an… wie soll man das schaffen? 😅
Roguelite halt.
Mit jedem Run wirst du stärker, entweder, weil du neuen Krimskrams im Haus freischaltet, der dich permanent stärkt, oder weil du fähiger wirst.

---

Hab Hades jetzt im Götter-Modus geschafft. Natürlich hatte ich am Ende noch zwei Wiederbelebungen übrig, soll heißen: Vermutlich hätte ich es diesmal jetzt auch ohne diese 20% Resistenz geschafft. Logisch. :roll:
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ghostwriter2o19 »

Im 19. Run hab ich es jetzt bis ins dritte Gebiet geschafft.
Wird langsam
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M_Coaster
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Re: Hades - Test

Beitrag von M_Coaster »

Erste Mal beim dritten Boss und dann stürzt das Spiel ab und resettet meinen kompletten Durchlauf. Ich KOTZE! Spiele auf der PS5. Ich habe zudem Soundaussetzer...
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Re: Hades - Test

Beitrag von Pulsedriver30 »

Rooster hat geschrieben: 13.08.2021 15:25 Bis Hades haben mir die Spiele von Supergiant sehr gut gefallen. Immer tolles Artdesign und interessante Ideen. Aber erst mit Hades hat es so richtig gefunkt ... da würde ich jetzt, knapp ein Jahr später, sofort das Meisterwerk attestieren. Es spielt sich einfach unglaublich geschmeidig und präzise und hat dabei ein tolles Artdesign und den Killer-Soundtrack schlechthin. Echt geiles Spiel mit extremen Suchtfaktor!
Der Soundtrack ist meiner Meinung technisch gut abgemixt, aber bleibt halt trotzdem Geschmacksache. Ich hätte hier lieber gerne so einen heroischen Soundtrack wie bspw. bei God of War gehabt. War bei den ganzen Lobpreisungen zum Soundtrack dann leider auch etwas ernüchtert. Aber ansonsten macht das Spiel doch recht viel Spaß. Man darf aber auch keinen Storyblockbuster erwarten sondern einfach nur gutes Gameplay mit ein paar Dialogen zwischen und während den Fluchtversuchen. Viel Nützliches und Freischaltbares motiviert hier ebenfalls um am Ball zu bleiben.
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Rooster
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Re: Hades - Test

Beitrag von Rooster »

Pulsedriver30 hat geschrieben: 19.08.2021 01:20
Rooster hat geschrieben: 13.08.2021 15:25 Bis Hades haben mir die Spiele von Supergiant sehr gut gefallen. Immer tolles Artdesign und interessante Ideen. Aber erst mit Hades hat es so richtig gefunkt ... da würde ich jetzt, knapp ein Jahr später, sofort das Meisterwerk attestieren. Es spielt sich einfach unglaublich geschmeidig und präzise und hat dabei ein tolles Artdesign und den Killer-Soundtrack schlechthin. Echt geiles Spiel mit extremen Suchtfaktor!
Der Soundtrack ist meiner Meinung technisch gut abgemixt, aber bleibt halt trotzdem Geschmacksache. Ich hätte hier lieber gerne so einen heroischen Soundtrack wie bspw. bei God of War gehabt. War bei den ganzen Lobpreisungen zum Soundtrack dann leider auch etwas ernüchtert. Aber ansonsten macht das Spiel doch recht viel Spaß. Man darf aber auch keinen Storyblockbuster erwarten sondern einfach nur gutes Gameplay mit ein paar Dialogen zwischen und während den Fluchtversuchen. Viel Nützliches und Freischaltbares motiviert hier ebenfalls um am Ball zu bleiben.
Klar, der Soundtrack ist absolut Geschmacksache. Ich finde es treibt halt wunderbar an, wenn sich die Musik Schicht um Schicht nach oben schraubt. Das klingt dann regelrecht motivierend und lässt mich vor Freude fast ins Pad beissen :Blauesauge: . Selbst mein Sohn horcht auf wenn die markanten Riffs und Beats einsetzen und ruft "Hades!" :lol: . Ist halt sehr einprägsam und energiegeladenen. Der Soundtrack vom letzten God of War ist mir hingegen nicht im Gedächtnis geblieben. Diese epischen Hymnen mit Bombast Orchester habe ich mittlerweile in zu vielen Spielen gehört. Was jetzt nicht heißen soll das der Soundtrack schlecht wäre ...
Zuletzt geändert von Rooster am 21.08.2021 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
tzui2345
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Re: Hades - Test

Beitrag von tzui2345 »

So, hab Hades so gut wie durch und möchte einiges zu dem Spiel loswerden.

Habe ohne göttermodus ungefähr 20 Fluchtversuche bis zur hdyra gebraucht. Danach habe ich auf göttermodus gespielt. Bin bis zur schadensresidenz von 54% zweimal zu dem minotaurus & Partner? (Weis den Namen gerade nicht) gekommen.
Danach habe ich die anläufe nur noch genutzt um die schadensresidenz auf 80% zu steigern. Mit 80% schadensresidenz und fast allen Spiegel der Nacht Fähigkeiten habe ich es bis zu Zeus geschafft in seiner zweiten Phase bin ich gestorben. Stärker werden kann ich nicht mehr. Eine waffe habe ich auf Level 3. leider hab ich im Spiel nur insgesamt bei 78 Fluchtversuchen nur 3 blutsteine bekommen obwohl ich zig mal die Bosse besiegt habe.

Kritikpunkte:
Kaum blutsteine um eine waffe auch nur im Ansatz voll aufzuleveln
extreme Schwankungen in gegnerstärke (auch bei verschiedenen durchläufen in gleichen Gebieten)
extreme Schwankungen von waffenstärke (bei gleicher waffe) manchmal kam ich mir wie im godmodus vor und manchmal wie hätte meine waffe keine Kraft oder wären die Gegner unsterblich.
sehr schlechtes Balancing
Sehr schweres Spiel auch auf höchstem Fähigkeiten.

Weis nicht ob ich mich noch weiter damit beschäftigen werde da ich glaube das ich Zeus eh nicht mehr schaffe und das mit allen Fähigkeiten und so schwer ist die kampfsteuerung nun auch nicht das ich zu schlecht wäre.
Gaben mit extrem großen Unterschieden, mache Fähigkeiten die ich ausgewählt hatte, hatte ich danach nicht (verbugt!) höhere laufgeschwindigkeit hatte ich insgesamt nur zweimal in allen durchläufen
abwechslungsreiche soundschnipsel wurden viel zu selten eingespielt da hätte man viel mehr draus machen können
Blitzende Grafikeffekte wie beim zeuskampf hätten viel mehr ins Spiel gepasst
abwechslungsreich für rouglike
leider leider wurde sehr sehr viel Potential verschenkt und das bei einem Spiel was fast fertig war, man hätte nur soundschnipsel, Grafikeffekte, gaben, Gegner und waffenstärke richtig anpassen müssen. Und null blutsteine bekommen was soll das? Irgendwie unverständlich passt irgendwie gar nicht zum Rest vom Spiel was die da abgeliefert haben den das ist echt spitze für so nen Game.
Zuletzt geändert von tzui2345 am 01.11.2021 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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