Death end re;Quest - Test
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Death end re;Quest - Test
Während auf PlayStation 4 und PC bereits Death end re;Quest 2 erschienen ist, werden Switch-Spieler erst einmal mit dem Vorgänger bedacht, der mit seinem Mix aus virtuellem Online-Abenteuer und okkultem Großstadtkrimi vor zwei Jahren durchaus zu gefallen wusste. Doch welche Figur macht das Anime-Rollenspiel auf Nintendos Konsole?
Hier geht es zum gesamten Bericht: Death end re;Quest - Test
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Re: Death end re;Quest - Test
Ah, den ersten Teil habe ich auf PS4 tatsächlich kürzlich erst beendet und muss sagen, es war ein richtig gutes Erlebnis. Das Spiel baut früh ein spannendes Mysterium auf, bei dem ich unbedingt immer wissen wollte, wie es weitergeht. Das Kampfsystem ist interessant und hat einige wirklich spannende Ideen und es hat Compile Heart-typisch einen Killersoundtrack (auch, wenn, sind wir mal ehrlich, nichts an Mugen Souls OST ran kommen wird).
Okay, die Charaktere sind jetzt sicher nicht die tiefsten und komplexesten, aber man nutzt die Erwartungshaltung an die Klischeehaftigkeit für einen coolen Twist, der mich tatsächlich überrascht hat.
Es hat Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden und nach und nach zu erobern, allerdings waren sie manchmal leider auch unnötig schwer zu navigieren.
Allerdings gingen den Kämpfen in der Mitte leider die Puste aus, da die Gegner plötzlich unnötig viele HP hatten und sich die Kämpfe extrem hinzogen. Auch ist die Story am Ende leider ziemlich entgleißt und ging in eine sehr merkwürdige Richtung, ein paar interessante Konzepte hatte sie aber dennoch.
Insgesamt würde ich das Spiel JRPG-Liebhabern dennoch wärmstens ans Herz legen und fand es so gut, dass ich mir den Nachfolger direkt gekauft hab und was soll ich sagen? Der hat vieles verbessert und gestreamlined. Dadurch wirkt er zwar konventioneller und besticht weniger durch seine Ideen, aber ist dadurch um einiges besser spielbar und genießbarer. Ich bin gerade in Kapitel 5 angelangt und kann nicht sagen, ob auch dieser Teil ab der Mitte schwächer wird, aber wenn nicht, habe ich ein neuen JRPG-Darling im zweiten Teil gefunden.
Ist übrigens auch eines dieser Spiele, bei denen ich mich stundenlang darüber auslassen kann, dass die Charaktere dort wesentlich interessanter und dreidimensionaler sind als man meinen könnte. Also hoffe ich, dass er diesmal auf Strecke bleibt.
Aber hey, wem schreibe ich das hier eigentlich? Niemand wird diesen Test lesen und absolut niemand wird sich für diesen Kommentar interessieren. Hat ja auch keine Sau etwas unter den Test des zweiten Teils was geschrieben, wen juckt noch die Switchumsetzung des ersten Teils, richtig?
Also, warum schreibe ich nicht einfach irgend etwas von mir, dass sowieso niemand liest? Ich bin hier ganz für mich allein!
Ich liebe Hololive, Gura, Korone und Amelia sind best Girls, ich bin Single und habe nicht das geringste Interesse, daran was zu ändern, bin bekennender Nihilist und die allermeisten Storys von Sonyspielen sind absolut weichgespülter, klischeehafter, vorhersehbarer Einheitsbrei ohne Seele, die nur darauf ausgelegt sind, schnelle Emotionen von leicht zu beeindruckenden Spielern abzuholen, die mehr durch tolle Inszenierung zu beeindrucken sind als durch tatsächlich gutes Writing.
Peace out!!!
Okay, die Charaktere sind jetzt sicher nicht die tiefsten und komplexesten, aber man nutzt die Erwartungshaltung an die Klischeehaftigkeit für einen coolen Twist, der mich tatsächlich überrascht hat.
Es hat Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden und nach und nach zu erobern, allerdings waren sie manchmal leider auch unnötig schwer zu navigieren.
Allerdings gingen den Kämpfen in der Mitte leider die Puste aus, da die Gegner plötzlich unnötig viele HP hatten und sich die Kämpfe extrem hinzogen. Auch ist die Story am Ende leider ziemlich entgleißt und ging in eine sehr merkwürdige Richtung, ein paar interessante Konzepte hatte sie aber dennoch.
Insgesamt würde ich das Spiel JRPG-Liebhabern dennoch wärmstens ans Herz legen und fand es so gut, dass ich mir den Nachfolger direkt gekauft hab und was soll ich sagen? Der hat vieles verbessert und gestreamlined. Dadurch wirkt er zwar konventioneller und besticht weniger durch seine Ideen, aber ist dadurch um einiges besser spielbar und genießbarer. Ich bin gerade in Kapitel 5 angelangt und kann nicht sagen, ob auch dieser Teil ab der Mitte schwächer wird, aber wenn nicht, habe ich ein neuen JRPG-Darling im zweiten Teil gefunden.
Ist übrigens auch eines dieser Spiele, bei denen ich mich stundenlang darüber auslassen kann, dass die Charaktere dort wesentlich interessanter und dreidimensionaler sind als man meinen könnte. Also hoffe ich, dass er diesmal auf Strecke bleibt.
Aber hey, wem schreibe ich das hier eigentlich? Niemand wird diesen Test lesen und absolut niemand wird sich für diesen Kommentar interessieren. Hat ja auch keine Sau etwas unter den Test des zweiten Teils was geschrieben, wen juckt noch die Switchumsetzung des ersten Teils, richtig?
Also, warum schreibe ich nicht einfach irgend etwas von mir, dass sowieso niemand liest? Ich bin hier ganz für mich allein!
Ich liebe Hololive, Gura, Korone und Amelia sind best Girls, ich bin Single und habe nicht das geringste Interesse, daran was zu ändern, bin bekennender Nihilist und die allermeisten Storys von Sonyspielen sind absolut weichgespülter, klischeehafter, vorhersehbarer Einheitsbrei ohne Seele, die nur darauf ausgelegt sind, schnelle Emotionen von leicht zu beeindruckenden Spielern abzuholen, die mehr durch tolle Inszenierung zu beeindrucken sind als durch tatsächlich gutes Writing.
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Re: Death end re;Quest - Test
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Re: Death end re;Quest - Test
Schöner Kommentar . Ich versuche gerade Trails in the Sky 1-3 vor Cold Steel IV durchzuspielen und eventuell noch die beiden Crossbell Teile einzuschieben. Da bleibt nicht viel Zeit für anderes.Psycake hat geschrieben: ↑31.05.2021 18:57 Ah, den ersten Teil habe ich auf PS4 tatsächlich kürzlich erst beendet und muss sagen, es war ein richtig gutes Erlebnis. Das Spiel baut früh ein spannendes Mysterium auf, bei dem ich unbedingt immer wissen wollte, wie es weitergeht. Das Kampfsystem ist interessant und hat einige wirklich spannende Ideen und es hat Compile Heart-typisch einen Killersoundtrack (auch, wenn, sind wir mal ehrlich, nichts an Mugen Souls OST ran kommen wird).
Okay, die Charaktere sind jetzt sicher nicht die tiefsten und komplexesten, aber man nutzt die Erwartungshaltung an die Klischeehaftigkeit für einen coolen Twist, der mich tatsächlich überrascht hat.
Es hat Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden und nach und nach zu erobern, allerdings waren sie manchmal leider auch unnötig schwer zu navigieren.
Allerdings gingen den Kämpfen in der Mitte leider die Puste aus, da die Gegner plötzlich unnötig viele HP hatten und sich die Kämpfe extrem hinzogen. Auch ist die Story am Ende leider ziemlich entgleißt und ging in eine sehr merkwürdige Richtung, ein paar interessante Konzepte hatte sie aber dennoch.
Insgesamt würde ich das Spiel JRPG-Liebhabern dennoch wärmstens ans Herz legen und fand es so gut, dass ich mir den Nachfolger direkt gekauft hab und was soll ich sagen? Der hat vieles verbessert und gestreamlined. Dadurch wirkt er zwar konventioneller und besticht weniger durch seine Ideen, aber ist dadurch um einiges besser spielbar und genießbarer. Ich bin gerade in Kapitel 5 angelangt und kann nicht sagen, ob auch dieser Teil ab der Mitte schwächer wird, aber wenn nicht, habe ich ein neuen JRPG-Darling im zweiten Teil gefunden.
Ist übrigens auch eines dieser Spiele, bei denen ich mich stundenlang darüber auslassen kann, dass die Charaktere dort wesentlich interessanter und dreidimensionaler sind als man meinen könnte. Also hoffe ich, dass er diesmal auf Strecke bleibt.
Aber hey, wem schreibe ich das hier eigentlich? Niemand wird diesen Test lesen und absolut niemand wird sich für diesen Kommentar interessieren. Hat ja auch keine Sau etwas unter den Test des zweiten Teils was geschrieben, wen juckt noch die Switchumsetzung des ersten Teils, richtig?
Also, warum schreibe ich nicht einfach irgend etwas von mir, dass sowieso niemand liest? Ich bin hier ganz für mich allein!
Ich liebe Hololive, Gura, Korone und Amelia sind best Girls, ich bin Single und habe nicht das geringste Interesse, daran was zu ändern, bin bekennender Nihilist und die allermeisten Storys von Sonyspielen sind absolut weichgespülter, klischeehafter, vorhersehbarer Einheitsbrei ohne Seele, die nur darauf ausgelegt sind, schnelle Emotionen von leicht zu beeindruckenden Spielern abzuholen, die mehr durch tolle Inszenierung zu beeindrucken sind als durch tatsächlich gutes Writing.
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Re: Death end re;Quest - Test
Ich habe beide Teile bei mir im Backlog. Freue mich schon drauf
Re: Death end re;Quest - Test
Danke, danke. Ehrlich gesagt finde ich es aber super, dass hier auch solche Nischenspiele ihren Platz finden, selbst, WENN diese vermutlich kaum Aufmerksamkeit bekommen. Darüber freue ich mich dann umso mehr.godsinhisheaven hat geschrieben: ↑01.06.2021 08:02
Schöner Kommentar . Ich versuche gerade Trails in the Sky 1-3 vor Cold Steel IV durchzuspielen und eventuell noch die beiden Crossbell Teile einzuschieben. Da bleibt nicht viel Zeit für anderes.
Schade, dass dann leider doch kaum ein Austausch über diese Spiele stattfindet.
Tja, dir weiter viel Spaß mit Trails of Cold Steel. ^^
- MaxDetroit
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Re: Death end re;Quest - Test
Ich denke das liegt höchstwahrscheinlich am Redakteur (Jens Bischoff), der auf diese Nischenspeile steht. Ein anderer Redakteur steht dann persönlich auf VR Games und die bekommen dann hier auch immer mal wieder einen Test. Andere Nischenspiele kommen dann in die Auswahl für den Pur Wunschtest. Auch wenn mich diese Art von Anime Spielen überhaupt nicht interessiert, und ich mir zum Beispiel mehr Tests zu den Indie Spielen im Game Pass wünschen würde, finde ich das auch irgendwie vollkommen okay so.Psycake hat geschrieben: ↑01.06.2021 12:29 Danke, danke. Ehrlich gesagt finde ich es aber super, dass hier auch solche Nischenspiele ihren Platz finden, selbst, WENN diese vermutlich kaum Aufmerksamkeit bekommen. Darüber freue ich mich dann umso mehr.
Schade, dass dann leider doch kaum ein Austausch über diese Spiele stattfindet.
Tja, dir weiter viel Spaß mit Trails of Cold Steel. ^^
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 01.06.2021 13:05, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Death end re;Quest - Test
Finde es allgemein schön, dass hier so viele Nischenspiele behandelt werden, solange ein Redakteur da Bock drauf hat und nicht immer nur die "großen" Titel Beachtung finden, die ohnehin jeder kennt. Ich find einfach, dass diese Spiele einfach auch ein wenig Aufmerksamkeit verdient haben.MaxDetroit hat geschrieben: ↑01.06.2021 13:04 Ich denke das liegt höchstwahrscheinlich am Redakteur (Jens Bischoff), der auf diese Nischenspeile steht. Ein anderer Redakteur steht dann persönlich auf VR Games und die bekommen dann hier auch immer mal wieder einen Test. Andere Nischenspiele kommen dann in die Auswahl für den Pur Wunschtest. Auch wenn mich diese Art von Anime Spielen überhaupt nicht interessiert, und ich mir zum Beispiel mehr Tests zu den Indie Spielen im Game Pass wünschen würde, finde ich das auch irgendwie vollkommen okay so.
Dass diese Indietitel hier keine Plattform finden, ist natürlich bedauerlich, aber ich befürchte, man kann schlicht nicht jeden Titel unter der Sonne testen.
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Re: Death end re;Quest - Test
Ich habe auch über die Jahre festgestellt, dass Jens Bischoff, was JRPGs anbelangt so ziemlich genau meinen Geschmack trifft und ohne ihn wäre die eine oder andere Perle an mir vorbeigegangen.
Re: Death end re;Quest - Test
Danke für die Wertschätzung! Jeder hat bei uns so seine Lieblingsgenres, die er auch weitestgehend frei bedienen darf. Nichtsdestotrotz sind Zeit und Personal natürlich begrenzt und Kompromisse gerade im Indie-Bereich unausweichlich. Hoffentlich kann zumindest der Wunschtest das ein oder andere davon auffangen - obwohl selbst da nicht alles Platz findet...
Jens Bischoff
4P|Redakteur
4P|Redakteur
Re: Death end re;Quest - Test
Hey Leute, gerade im Steam Sale für 7,49€ zu haben!