Days Gone - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
casanoffi
Beiträge: 11801
Registriert: 08.06.2007 02:39
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von casanoffi »

Seppel21 hat geschrieben: 19.05.2021 16:24 Der GOG-Release kommt etwas später. Genaueres weiss man nicht, bisher heisst es nur "at a later date".
Horizon Zero Dawn erschien bei GOG gut 3 Monate nach der Veröffentlichung bei EPIC und steam.
Und so lange kann ich auch diesmal warten, für eine DRM-freie Version.
Danke für die Info!
Habs nicht eilig, so lange kann ich definitiv warten ^^
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Benutzeravatar
Skynet1982
Beiträge: 294
Registriert: 24.08.2012 13:37
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Skynet1982 »

Hab gleich zugeschlagen via Steam, scheint wirklich ein sauberer Port zu sein, lief sofort ohne Probleme flüssig, bis auf die fehlende AA Einstellung kann man auch alles recht gut anpassen. Hab erst ne Stunde gespielt, scheint Spass zu machen, auch wenn das Spiel mich sofort doch stark an State of Decay erinnerte - nur mit Story halt.
Benutzeravatar
Irenicus
Beiträge: 391
Registriert: 25.12.2011 23:28
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Irenicus »

so wie ich darauf spekuliert hatte ist es jetzt eingetreten, im epic games store gibts wieder für eine gewisse zeit den immer wieder erhaltbaren 10 euro-gutschein für spiele ab 14,99 euro, darauf hab ich nur gewartet. :mrgreen:

days gone für 39,99€ geholt, bin gerade am installieren.^^

EDIT: war nicht auf dem aktuellsten stand, 20 euro sind es nicht mehr sondern 14,99, habs korrigiert.^^
Zuletzt geändert von Irenicus am 21.05.2021 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Hiri
Beiträge: 1669
Registriert: 07.10.2011 13:26
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Hiri »

Was hat das zu bedeuten?

Bild
Sheepwars3
Beiträge: 246
Registriert: 22.04.2016 17:12
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Sheepwars3 »

Hiri hat geschrieben: 22.05.2021 03:50 Was hat das zu bedeuten?

Bild
Dass Sony 44 Inhalte anbietet.
dessoul
Beiträge: 158
Registriert: 24.02.2009 18:07
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von dessoul »

Seppel21 hat geschrieben: 19.05.2021 16:24
casanoffi hat geschrieben: 18.05.2021 10:28 Auf welchen Vertriebsplattformen steht es denn zur Verfügung?
Nur Steam, oder auch Eric, GOG etc.?
Ryan2k6 hat geschrieben: 18.05.2021 18:33 Also von Eric weiß ich nichts, aber laut Spielinfo hier, ist es bei Steam und EGS zu finden. GoG leider nicht. :(
Der GOG-Release kommt etwas später. Genaueres weiss man nicht, bisher heisst es nur "at a later date".
Horizon Zero Dawn erschien bei GOG gut 3 Monate nach der Veröffentlichung bei EPIC und steam.
Und so lange kann ich auch diesmal warten, für eine DRM-freie Version.
Vergiss den Gamepass nicht. Ich hab den damals gehabt und da war Horizon lange vor gog drin. Würde mich nicht wundern, wenn Days gone da auch zu finden wäre.

Bild
Benutzeravatar
Irenicus
Beiträge: 391
Registriert: 25.12.2011 23:28
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Irenicus »

so, nachdem ich jetzt um die 40 stunden auf pc gespielt habe, gebe ich noch meinen senf zu dem spiel (pc-version).^^

es gibt in meinen augen zwei große schwachpunkte in dem spiel, das sind zum einen die repetitiven aufgaben und zum anderen der stealthpart.

wobei bei den immer gleichen aufgaben es zum teil auch abwechslung und ein paar überraschungen gibt die ich hier aber nicht schreiben möchte, weil es gleichzeitig auch gemeine spoiler wären.^^

das schleichen in dem spiel ist 0815 casual wie z. b. in the last of us.

wenn man angeleuchtet wird (nicht von gegnern, meine von anderen lichtquellen, licht und schatten etc.^^) hat das kaum auswirkungen darauf wie leicht man zu sehen ist, z. b. wenn ich mich in den lichtstrahl eines scheinwerfers stelle ändert sich nichts an der anzeige der sichtbarkeit.

die verstecke sind immer das gleiche spiel, die unterschiedlichen ebenen spielen keine rolle und sind im gameplay nicht vorgesehen außer der erhöhte lärmpegel wenn man sich fallen lässt.

ebenso keine stufenlose vom spieler anpassbare geschwindigkeit beim schleichen über das mausrad was dann auch mit dem lärm den man macht skalieren würde, der prompt fürs meucheln erscheint erst wenn man stehen bleibt.

jetzt könnte man meinen nachdem was ich geschrieben habe ich finde das spiel schlecht, dem ist aber nicht so, das gegenteil ist der fall, mir gefällt es sehr, sehr gut. xD

es macht nämlich einige dinge imho nahezu perfekt, was die meisten open world spiele gar nicht haben oder nicht besonders gut umsetzen.

und zwar die auswirkungen von diesen ganzen wiederholenden aufgaben und der fortlaufenden story auf die spielwelt, die sind in days gone so gravierend das zumindest ich dadurch eine motivation verspüre die machen zu wollen.

und was das stealth anbelangt, auch wenn das nur reine durchschnittskost ist, es braucht dieses für das gefühl der anfänglichen unterlegenheit und der weiterentwicklung durch erlernbare skills bis zu einem, ich nenne es mal turnaround bei dem das schleichen immer mehr in den hintergrund rückt.^^

auch wenn man (fast) keine entscheidungsmöglchkeiten eines witchers 3 hat, man hat immer das gefühl die spielwelt lebt und verändert sich, und das in einer relativ großen open world, das fand ich schon sehr beeindruckend und hab ich so in keinem anderen spiel gesehen, wobei das setting das natürlich begünstigt.^^
Zuletzt geändert von Irenicus am 26.05.2021 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
djsmirnof
Beiträge: 675
Registriert: 06.08.2007 16:55
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von djsmirnof »

Das Spiel hat mich Überhaubt nicht abgeholt.
Warum.. Daran ist die Gegner KI schuld. Es ist keine Vorhanden
Z.b ich bin verdeckt im Zugwaggon. Gegener sieht mich läuft auf mich zu bleibt davor stehen und schiesst gegen die wand. die ganze zeit. bis ich ihn dann erschieße. der Rest bleibt brav auf sein platz stehen und wartet nur auf mich
Oder Stützpunkt einnehmen
ich fahr dahin und sehen wie sich die zombies auf der karte verteilen
alle spwanen aus dem Waggon raus
und laufen zu ihren eigendlichen Punkt auf der Karte
Sniper Gegner schießt lieber auf dem Boden oder nach oben und versucht wie bescheuert die Gegner unten zu treffen und trifft nix. Da der Boden im weg ist.
Benutzeravatar
Xris
Beiträge: 13777
Registriert: 29.10.2006 11:35
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von Xris »

djsmirnof hat geschrieben: 28.05.2021 16:46 Das Spiel hat mich Überhaubt nicht abgeholt.
Warum.. Daran ist die Gegner KI schuld. Es ist keine Vorhanden
Z.b ich bin verdeckt im Zugwaggon. Gegener sieht mich läuft auf mich zu bleibt davor stehen und schiesst gegen die wand. die ganze zeit. bis ich ihn dann erschieße. der Rest bleibt brav auf sein platz stehen und wartet nur auf mich
Oder Stützpunkt einnehmen
ich fahr dahin und sehen wie sich die zombies auf der karte verteilen
alle spwanen aus dem Waggon raus
und laufen zu ihren eigendlichen Punkt auf der Karte
Sniper Gegner schießt lieber auf dem Boden oder nach oben und versucht wie bescheuert die Gegner unten zu treffen und trifft nix. Da der Boden im weg ist.
Das Gameplay ist insgesamt 0815. es lohnt sich eigentlich nur wegen der später unterhaltsamen Story.
PixelMurder
Beiträge: 1701
Registriert: 07.06.2010 15:31
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von PixelMurder »

Bin immerhin schon 24 Stunden im Game, was 24 mal mehr ist als The Witcher 2 und 3 zusammen ;)

Zuerst das Positive. Ich mag die Welt und sie sieht in Kombination mit Reshade hübsch aus. Wie auch die Charaktere und Dialoge. Es gefällt mir, durch die Welt zu biken und unterwegs Blümchen zu pflücken und Zombies zu keulen, hat schon fast was meditatives.
Es ist bereits fast alles, was nicht niet- und nagelfest ist, ausgeräumt worden, damit es exakt richtig viel Loot für dich hat. Hätte mir zwar gewünscht, dass ich ab und zu mal was finde, das unique ist.
Super auch die Führung durch das Game, im Prinzip kann man einfach automatisch den Missionen folgen und dazwischen noch Zeug befreien, wenn man gerade da ist.
Es lohnt sich nicht, die Welt systematisch zu erkunden, da man sowieso fast überall hin kommt. Eigentlich ist die Welt ja recht klein, aber es kommt einem nicht so vor. Eher wie wenn man seine Umgebung immer besser kennenlernen würde.
Was im Vergleich zu manchen anderen Open World-Games eine Verbesserung ist. Man muss nicht krampfhaft Mapmarker freischalten und sinnlos freeroamen, man hat immer das Gefühl, man geht aus einem bestimmten Grund durch die Welt, die ziemlich hübsch ist. Manchmal sogar fast ein wenig zu nett für eine Zombie-Apokalypse.

Die Story und die Erkundung haben ein ideales Pacing. Ganz im Gegensatz etwa zu den Tiers. Man muss ja für einzelne Lager die Smypathie-Werte erhöhen, damit man Zugang zu besserem Material hat. Ich bin jetzt 24 Stunden im Spiel(3/4 des Games?) und kann nicht mal eine Discount-Shotgun kaufen, mein Waffenschrank ist völlig leer.
Wahrscheinlich habe ich ein Mal eine falsche Entscheidung getroffen und das falsche Lager favorisiert, was dazu führt, dass ich an einem Ort ausreichend Sympathiewerte für Shotguns hätte, der Händler aber keine Waffen verkauft. Im anderen Lager bin ich auf 1.5 von 3 und es dauert also nochmals solange, bis ich eine Combat-Shotgun kaufen kann. Dabei mache ich eine Aufgabe nach der anderen für dieses Lager.
Mein Loadout ist an sich alles Distanz. Zwar könnte man Shotguns führen, die Gegner fallen lassen, aber ich habe das Gefühl, dass sich der Ammo-Loot daran richtet, ob man eine Waffe im Schrank hat. Also ist ein Jagdgewehrli die bessere Wahl, weil einem nie die Mun ausgeht, im Gegensatz zu den Shotguns. Nictht sehr motivierend, Shotguns sind für mich in jedem Game erste Wahl über sturmgewehre.

Das schlimmste zuletzt. Der Kampf ist ein schwammiges Gefummel mit völlig überladenem Waffen-Menu, da man drin auch craften kann. Ich kann mitten im Kampf rasch drei Molotow-Cocktails und Giftbolzen craften, aber schnell eine Waffe auswählen ist mühsam.
Unterbrochen von zuvielen redundanten Tutorial-Messages, die mitten in einem Schlag, umgeben von drei Zombies, kommen und die man mit einem getimeten Button wegklicken muss. (Im ersten Durchgang wären gute Tutorials noch sinnvoll.)
Ich denke, dass ich öfter abgekratzt bin, weil ein Tutorial kam, als dass ich mir dadurch Tode erspart habe. Ich hasse diese Buttons, mit einem Statusbalken drum herum, die sind das neue Quicktime-Event für Dumme: Man muss nur noch einen Button klicken, dafür aber lange. Auf einem Pad fühlt sich das wie waschechte Arbeit an, einen Button lange zu klicken. Würde weniger rummotzen, wenn man solange drauf bleiben müsste, wie ein Task dauert(z.B. eine Motorhaube öffnen), aber in Wahrheit muss man bestätigen, dass man einen Task machen möchte, der anschliessend ausgeführt wird. Wahrscheinlich muss man per Durchgang 10'000 Mal lange auf einen Button klicken, was bei eimpfindlicheren Gamern zu Sehnenscheidenentzündung führen könnte.
Besonders perfide Beispiele: Einer ballert mir aus dem Hinterhalt das Bike unterm Arsch weg, worauf sofort eine Meldung kommt, wie man ein Bike repariert. Dann muss man gefühlte 5 Sekunden auf dem Button bleiben, um zu bestätigen und bis ich mich wieder orientiert hatte, steckte eine Axt in meinem Gesicht.
Noch lustiger: Stunt-Jump -> Tutorial "Du musst dein Bike im Flug steuern, damit es weniger Schaden nimmt." Gefühlte 10 Sekunden getimeten Button klicken --> Bumm, man schlägt auf.
Würde nix sagen, wenn das ein Mal pro Game passieren wrüde, aber es passiert öfter, wahrscheinlich kommt die Meldung mit der Bike-Reparatur sogar immer, wenn das Bike futsch ist. Wie auch Tutorials, wie man mit Zombie-Horden umgeht, während man zuerst mal exakte Reaktionen mitten im Rudel haben möchte, statt redundante Tutorials wegzuklicken.

Auch das Balancing. Alle fünf Minuten das Bike betanken. Wenn man keinen Kopf trifft, ist die Ammo verschwendet. Was bei diesen zitternden und dodgenden Zombies nicht immer easy ist und auch das klobige Fadenkreuz hilft nicht dabei. Dann Feuerwehr-Äxte, die nach 10 Schlägen mitten im Schlag aus den Fingern gerissen werden, wrouf man mit dem Messerli weiterschlägt und zwar zwanzig mal pro Zombie. Steckt man hingegen das besagte Messerli von hinten in einen Zombie, ist es völlig failsafe. Es ist schon immersionsgefährdend, weil ich ständig denke, wie unrealistisch das doch ist.

Trotzdem. Das Spiel ist insgesamt okay, wenn es auch konsolig bis zum geht nicht mehr ist. Ein gutes Zeichen dafür ist, dass ich bereits an den nächsten Durchgang denke, wo ich das richtige Lager favorisieren werde.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 22.06.2021 05:09, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
PixelMurder
Beiträge: 1701
Registriert: 07.06.2010 15:31
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von PixelMurder »

Noch ein Wort zum Missionsdesign. Wie gesagt, Pacing gut, man hat fast immer das Gefühl, dass es einen Grund hat, wieso man irgendwo hinfährt und man kann im Prinzip immer der nächsten automatisch markierten Mission nachlaufen(wenn man nicht auf Effizenz wert legt). Und schön abwechslungsreich mal ein Banditen-Lager ausehmen, dann wieder ein Story-Mission, zwischendurch einen Nero-Posten räumen. Und die Sequenzen sehen gut aus, mit einer hübschen Mimik, die tatsächlich Gefühle rüber bringen kann.

Aber das dazwischen und drum herum bringt mich teilweise zur Weissglut. Hübsche Sequenz --> ganz laaangsam einerr Nase nachlaufen und dem Gelabber zuhören --> Hübsche Sequenz --> ganz laaangsam einerr Nase nachlaufen und dem Gelabber zuhören ---> Hübsche Sequenz --> ganz laaangsam einerr Nase nachlaufen und dem Gelabber zuhören, nicht abbrechbar.
Alle Waffen und das Bike sind geblockt, mit einem hübschen Schloss-Icon drauf. Man kann nicht rennen und teilweise nicht mal normal langsam laufen, sondern gaaaanz laaaangsam. Je nach Missionstyp wird man in den Schleichmodus gezwungen oder kann nicht in den Schleichmodus. Wahrscheinlich gibt es im Editor der Mission innerhalb der Applikation eine Batterie von Checkboxen, was erlaubt ist und was nicht.
Selbstredend ist generll im Lager fast alles geblockt. es wundert einme, dass Laufen erlaubt ist. Sogar das Bike kriegt eine andere Höchstgeschwindigkeit und selbstredend ist der Nitro geblockt.

Je nach dem kommen fette rote Meldungen "Du hast das Missionsareal verlassen!!!!", oder "Du bist zuweit weg von Rübennase!!!!!". In der Mission vorher startete diese mit mir auf dem Bike 10 Meter vor dem Lager. Kann aber nicht zurück, um die Waffen zu wechseln, weil sonst das Game neu geladen würde. Je nachdem kam diese Meldung auch mal, wenn ich zu schnell nach der Sequenz 5 Meter weglief.
Das Game wird auch neu geladen, wenn man auf einer der obligatorischen Schleich-Missionen(alles geblockt ausser Steinwerfen) erwischt wird. Wenn ich nicht tot bin, wieso geht das Spiel dann nicht weiter? Knallt mich doch einfach ab.

Irgendwie habe ich so ständig das Gefühl, vom Game gegängelt zu werden, wahrscheinlich weil ich zu blöd bin, in einem verbündeten Lager nicht lustig rumzuballen oder einem Questmarker in nützlicher Frist nachzulaufen.

Zwischendurch sind die inszenierten Story-Missionen ausufernd lang und zwar mit Teilabschnitten, die durchaus eine eigene Mission sein könnten. Jetzt gerade führte das zu einem Problem. Missionsteil A-> Missionsteil B -> Kille die Horde. Und ich stehe mit der Winchester, einer Armbrust und einem Pistölchen da(super Loadout für alles ausser Horde) und habe kein Scrap im Inventar(kann also nicht mal die Melee-Waffe reaprieren, die nach 10 Schläge oder so hinüber ist).
Während der ganzen Mission kein Zugang zum Waffenschrank, wo ich extra den Chopper und ein MG für Horden gebunkert hatte. Okay, die Winchester Level 4 hätte ich durch ein da liegendes Sturmgewehr Level 1 ersetzen können. Ich musste einen festen Save von weit vorher laden, um bereits vorher die richtigen Waffen in Inventar zu nehmen und unterwegs mehr Scrap zu grinden.

Sowas wird mir in einem potentiellen zweiten Durchgang gar nicht erst passieren. Trotzdem ist dieses strikte und gängelnde Missionsdesign wie ein einziges grosses Fettnäpfchen. Sie haben einfach nichts ausgelassen, was in Foren bemängelt wird. Es war schon ein Skandälchen in Gears of war, dass während Funksprüchen alles geblockt war, aber das konnte man immerhin abbrechen und war nicht der Weg zur nächsten Zwischensequenz von dreien.

Übrigens kann man die intrusiven bis lebensgefährlichen Tutorials und Tipps nicht abstellen und sie kommen auch im zweiten Durchgang und im Überlebensmodus, wo fast das ganze HUD weg ist. Ein weiteres unnötiges Fettnäpfchen.

Wobei es völlig unverständlich ist, dass man das HUD an den Schwierigkeitsgrad bindet, obwohl es wirkt auf eine bestimmte Weise, allerdings nicht die beste.
Spiele ja nur auf Überleben I, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass Gegner schwerer wären, was natürlich daran liegen könnte, dass ich trainierter bin, um z.B. nach einer Rolle einen Kopfschuss zu setzen und dass ich jetzt eher weiss, wie ich schneller zu gutem Material komme. Okay, man kann nicht schnellreisen, was in diesem Game sowieso unnötig ist. Loot kommt scheinbar gleich viel wie im Hard-Modus. Hätte im Hard-Modus ein wenig mehr Loot und auf Überleben ein bissschen weniger gebracht.
Anyway, das HUD. An sich habe ich das bessere Erlebnis ohne HUD und mit freier Sicht auf das hübsche Game, abgesehen davon, dass auf Überleben bestimmte Perks und Features nicht funktionieren oder nur im Focus-Modus. Ich meine, ich muss beim Biken öfter mal auf Fous gehen, um die Minimap sichtbar zu machen, es ist anstrengender. Dass die Feinde auf der Minimap gar nicht mehr sichtbar sind, könnte ein Feature sein oder auch nicht. Aber es wird auch kein Loot mehr gehighlightet, was dich zwingt mehr Zeit mit dem Looten zu verbringen, als gut ist. Ich meine, da sind Häuser, die haben 1 Loot-Item drin, aber im Hard-Modus muss ich wenigstens keine Zeit damit verschwenden, es zu finden.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 14.07.2021 06:40, insgesamt 5-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
DerSnake
Beiträge: 3833
Registriert: 23.11.2007 00:17
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von DerSnake »

Also nach ca 15 Spielstunden bin ich mit den Spiel immer noch nicht warm geworden. Habe mir das Spiel im Sale auf Steam geholt. Aber irgendwie...es packt mich nicht. Auch nerven mich die Chara etwas. Vor allem Deacon nervt mit sein "Muss alles kommentieren" und wurde dazu komisch ins Deutsche vertont. Das Gunplay fühlt sich komisch an bzw ich habe kurz vor Days Gone noch mal TLOU 2 gespielt. Und joa auch wenn der vergleich nicht ganz fait ist so liegen dennoch Welten dazwischen.

Das Spiel wirkt von vielen Ideen ganz gut aber kann sein volles Potenzial nicht nutzen.
Marktplatz: 20 Positive 0 Negative (22.2.2015)
PixelMurder
Beiträge: 1701
Registriert: 07.06.2010 15:31
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von PixelMurder »

Ja, Deacon ist eine Quasselstrippe und zu laut, auch auf englisch. Was einem vor allem negativ auffällt, wenn man in der Deckung kauert, während ein Rudel Zombies fünf Meter weg ist. Und die Sprüche wirken oft repetitiv. Oder gängelnd, wenn er sagt "Nein, das ist nicht die richtige Richtung, ich muss zurück."
Bild
Benutzeravatar
GamepadPro
Beiträge: 1641
Registriert: 24.12.2011 00:42
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von GamepadPro »

PixelMurder hat geschrieben: 28.06.2021 04:47 Anyway, das HUD. An sich habe ich das bessere Erlebnis ohne HUD und mit freier Sicht auf das hübsche Game, abgesehen davon, dass auf Überleben bestimmte Perks und Features nicht funktionieren oder nur im Focus-Modus. Ich meine, ich muss beim Biken öfter mal auf Fous gehen, um die Minimap sichtbar zu machen, es ist anstrengender. Dass die Feinde auf der Minimap gar nicht mehr sichtbar sind, könnte ein Feature sein oder auch nicht. Aber es wird auch kein Loot mehr gehighlightet, was dich zwingt mehr Zeit mit dem Looten zu verbringen, als gut ist. Ich meine, da sind Häuser, die haben 1 Loot-Item drin, aber im Hard-Modus muss ich wenigstens keine Zeit damit verschwenden, es zu finden.
Auch ein HZD sieht ohne HUD viel besser aus. Doch ich bin wohl der Einzige, der auf so etwas Fokus legt.
Effekte an Feinden werden doch in alle Spielen optisch dargestellt. Und wenn Gegner einen wittern, erkennt man das auch am Verhalten. Wozu noch zusätzliche Symbole, oder dieses Auge im HUD?
Auch, was den Loot angeht, so muss man doch beachten: Erst reduzieren sie euch die Ausbeute und dann geben euch Marker, die ihr ablaufen müsst, um das Selbe wieder reinzubekommen.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
PixelMurder
Beiträge: 1701
Registriert: 07.06.2010 15:31
Persönliche Nachricht:

Re: Days Gone - Test

Beitrag von PixelMurder »

Normalerweise gehe ich ja alles im Schleichen an und stürme nicht einfach rein, obwohl man das auch auf Survival oder Hard tun könnte, sobald man ausreichend Ressoucen hhat.
Anyway, ich fliege auf Survival viel häufiger und früher auf, was dem Game nicht gut tut. Zwar haben einige Feinde Taschenlampen und andere quatschen, aber genauso oft sind sie einfach irgendwo und man hat keine Ahnung, wo die sind.
Im normalen Modus gibt es einen Perk, der Gegner durch Wände und Felsen sichtbar macht, was ich für Blödsinn halte in einem Game ohne Magie oder Supertechnik. Die Map zeigt keine einzelnen Gegner an, sondern nur, dass es in einer Himmelsrichtung solche hat. Das finde ich toll.
Aber auf Überleben gibt es gar nichts davon, während Gegner aber keine Geräusche wie knackende Zweige verursachen. Das ist zuwenig, das macht das Nicht-Auffliegen zu zufällig.
Übrigens scheint es nach den Erfolgen auf Steam so zu sein, dass nur 1.8% aller Spieler das Game auf Überleben durchgezockt haben. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass es bei einem Endzeit-Zombie-Game nur 1.8% aller Spieler überhaupt versucht haben, aber dass enorm viele die Übung abgebrochen haben, weil der Überlebensmodus nicht gut ist.
Ich meine, selbst auf Überleben 2 hat man nicht weniger Loot, wie man das Erwarten würde. Zwar scheinen Gegner die Gegner leicht fieser zu sein, aber auch auf Hard sollte man sich ebenfalls nicht erwischen lassen, d.h. das spielt kaum eine Rolle. An sich kann man sagen, dass der Überlebensmodus vor allem durch eine miesere Navigation glänzt. Ist also knapp daneben.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 06.08.2021 04:37, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Antworten