Resident Evil Village - Special

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Leon-x
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Leon-x »

4P|Marcel hat geschrieben: 12.05.2021 19:06

RTX 3080 ;-)

Dann hättet ihr aber bei 12GB mit einer 10GB Grafikkarte Probleme.^^

V-RAM Anzeige ist also auch hier wie bei den letzten Resi broken. Resi 2 Remake zeigt über 13GB an und läuft dennoch flüssig auf 11GB Karten.
Definitiv nur mögliche Reservierung wie viele Test schon gezeigt haben.

Daher eher zu ignorieren dass dort im Menü 12GB stehen.


Selber auf der Series X mit RT gespielt. Hält ja zu 90% die 60fps. Mit 45fps stimmt eh nicht wie Capcom es kommuniziert. Dank VRR merkt man von kleinen Einbrüchen wie mit Freesync/G-Sync davon eh nichts.
Zuletzt geändert von Leon-x am 13.05.2021 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Ploksitural
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Ploksitural »

dx1 hat geschrieben: 12.05.2021 19:44
Acne hat geschrieben: 12.05.2021 17:28 Dafür das ihr das Spiel so übel bewertet habt bringt ihr ganz schön viele Artikel darüber.

Wie die Flagge im Wind, gelle? :-)
https://www.4players.de/4players.php/microsite/Allgemein/3926/182884/index.html hat geschrieben:
Ist ein 60%-Spiel ein schlechtes? Ist das Schrott?

Nein. Es ist ein befriedigendes Spiel. Es ist für bestimmte Leute kaufenswert.
Aber gut, eine Drei auf dem Zeugnis heißt bestimmt, dass der Lehrer Dich hasst. Bild (...)
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)
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EintopfLeiter
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von EintopfLeiter »

Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
dx1 hat geschrieben: 12.05.2021 19:44
Acne hat geschrieben: 12.05.2021 17:28 Dafür das ihr das Spiel so übel bewertet habt bringt ihr ganz schön viele Artikel darüber.

Wie die Flagge im Wind, gelle? :-)
https://www.4players.de/4players.php/microsite/Allgemein/3926/182884/index.html hat geschrieben:
Ist ein 60%-Spiel ein schlechtes? Ist das Schrott?

Nein. Es ist ein befriedigendes Spiel. Es ist für bestimmte Leute kaufenswert.
Aber gut, eine Drei auf dem Zeugnis heißt bestimmt, dass der Lehrer Dich hasst. Bild (...)
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 13.05.2021 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

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mar8125
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von mar8125 »

Acne hat geschrieben: 12.05.2021 22:15 Trotzdem berichtet ihr sonst kaum bis gar nichts weiter zu spielen die bei euch eine 60 oder weniger bekommen haben…
sorry, ihr seid hier schon etwas paradox unterwegs.
Und wenn das Spiel nur 10% bekommen hätte. Aktuell spielen Resident Evil sehr viele Leute - also macht es doch auch Sinn, die Berichterstattung darauf auszulegen. Die Wertung hat damit eigentlich sehr wenig zutun.
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Ploksitural
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Ploksitural »

EintopfLeiter hat geschrieben: 13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
dx1 hat geschrieben: 12.05.2021 19:44


Aber gut, eine Drei auf dem Zeugnis heißt bestimmt, dass der Lehrer Dich hasst. Bild (...)
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;) Dass Schulnoten nicht auch subjektiv sein können, das würde ich nicht unterschreiben. In einer Mathearbeit mag Objektivität gegeben sein, bzw. sollte sie sein, wenn es schon um sowas wie Mitarbeit geht wird es schon schwieriger, wird auch Subjektivität, Sympathie, Antipathie und Co. mit einfließen.
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Nerdkiller92 »

EintopfLeiter hat geschrieben: 13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
dx1 hat geschrieben: 12.05.2021 19:44


Aber gut, eine Drei auf dem Zeugnis heißt bestimmt, dass der Lehrer Dich hasst. Bild (...)
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
Noten verschleiern ihre Subjektivität oftmals nur besser. Bei Mathematik mag das noch hinkommen. Bei Aufsätzen, künstlerischen Arbeiten, Sport etc. schwingt immer ein erhebliches Maß an Subjektivität mit. Man denke an Lehrer:innen mit schlechter Laune, die wegen einer vergessenen Hausaufgabe mal eben eine 6 eintragen und jegliche konstruktive Diskussion verweigern. Derartige Tendenzen treten besonders dann zutage, wenn es sich bei der Person um ein "Problemkind" handelt. Ich kenne das folgende Phänomen aus dem Kunstunterricht: ein und dieselbe Bildgestaltung wurde unterschiedlich bewertet, je nachdem welches Kind das Bild einreichte. Das habe ich so am eigenen Leib erfahren, aber auch von vielen anderen Menschen gehört. Das waren sowohl Bekannte, als auch in öffentlichen Diskursen.
Und selbst in Mathematik können gezielte Hürden darüber entscheiden, wie gut eine Klasse ausfällt. Es gibt etwas, dass sich Wertungsschlüssel nennt. Der kann bei Bedarf gehoben oder gesenkt werden, um die Leistungsunterschiede festzustellen. Ebenso bewerten Lehrer:innen mal den Lösungsweg und mal nur das Ergebnis.

Die Quintessenz: Subjektivität lässt sich nie gänzlich vermeiden. Man kann aber die Wegfindung bestmöglich transparent gestalten und Anhaltspunkte liefern, weshalb es dieser oder jener Entscheidung gekommen ist. Ebenso muss konstruktive Kritik geübt werden können, da ansonsten die Gefahr droht, dass man den Anschluss an seine Gruppe (Leserschaft, Schüler:innen, Zuhörende etc.) verliert. Kritik braucht aber auch faire Regeln. Ebenso ist es für den Bewertenden wichtig, dass er den vorhandenen Diskurs zwar ernst nimmt und ggf. aufgreift, sich jedoch für eine eigene Bewertung zurückzieht, um mit einen möglichst ungestellten Blick auf seinen Gegenstand zu sehen und nach reiflicher Überlegung zu urteilen.
Zuletzt geändert von Nerdkiller92 am 13.05.2021 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Macarone
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Macarone »

dx1 hat geschrieben: 12.05.2021 22:53
Acne hat geschrieben: 12.05.2021 22:15 Trotzdem berichtet ihr sonst kaum bis gar nichts weiter zu spielen die bei euch eine 60 oder weniger bekommen haben…
sorry, ihr seid hier schon etwas paradox unterwegs.
1. Keine Antwort auf die Frage. Drückt Deine Meinungsäußerung zu "Disco Elysium" Hass aus?
2. "Wir"? Ich bin hier nur Forent und Moderator. Ich rezensiere keine Spiele und schreibe keine News.
Warum reagierst du dann auf Kritik die nicht an dich gerichtet ist?
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Nerdkiller92 »

Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 11:06
EintopfLeiter hat geschrieben: 13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;) Dass Schulnoten nicht auch subjektiv sein können, das würde ich nicht unterschreiben. In einer Mathearbeit mag Objektivität gegeben sein, bzw. sollte sie sein, wenn es schon um sowas wie Mitarbeit geht wird es schon schwieriger, wird auch Subjektivität, Sympathie, Antipathie und Co. mit einfließen.
Das Phänomen kennt wohl jeder: Du meldest dich das Ganze Jahr und arbeitest fleißig mit und bekommst nie einen Gegenwert in Form einer Note. Dann gibt es diese eine Person, die nie etwas macht, chronisch zu spät kommt und einmal im ganzen Jahr zum Ende hin einen Lichtblick hat und sich 1-2 Wochen mal richtig anstrengt, weil die Befürchtung da ist, dass das Zeugnis nicht unbedingt so doll ausfallen wird. Das wird dann mit einer tollen Note quittiert, weil die Steigerung quasi um 200% verläuft. Das ist ein klassischer Wahrnehmungsfehler in Bezug auf die Leistung und zeigt eigentlich sehr gut, wie man sich systemisch betrachtet gut durchmogeln kann, sofern man die Lehrkraft dahingehend gemustert hat.

Dem kann man nur Einhalt gebieten, wenn tatsächlich jeder eine mündliche Note im Halbjahr bekommen muss und die Gesamtleistung über den Zeitraum hinweg in die Bewertung einfließt. Dazu müsste man sich aber gezielt Notizen zu jeder Einzelleistung machen, damit die Wahrnehmung nicht korrumpiert werden kann.
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von EintopfLeiter »

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Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 11:06
EintopfLeiter hat geschrieben: 13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;) Dass Schulnoten nicht auch subjektiv sein können, das würde ich nicht unterschreiben. In einer Mathearbeit mag Objektivität gegeben sein, bzw. sollte sie sein, wenn es schon um sowas wie Mitarbeit geht wird es schon schwieriger, wird auch Subjektivität, Sympathie, Antipathie und Co. mit einfließen.
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 11:06 ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;)
Na ich doch auch…


Zum Rest:

Sicherlich gibt es Lehrer, die einen Nasenfaktor in Ihre Benotungen mit einfließen lassen, wahrscheinlich aber weniger, als manche das selber gerne glauben möchten.

Aber ja, diese Lehrer machen keinen wirklich guten Job, da Schulnoten Leistungsorientiert sein müssen. Bewertungen von Unterhaltungsprodukten müssen das aber nicht. Und schon gar nicht auf einer Seite, die selber sagt - wir bewerten subjektiv.

VG
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 13.05.2021 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

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EintopfLeiter
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von EintopfLeiter »

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Nerdkiller92 hat geschrieben: 13.05.2021 11:11
EintopfLeiter hat geschrieben: 13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: 13.05.2021 09:57
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:

10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?

4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.

VG
Noten verschleiern ihre Subjektivität oftmals nur besser. Bei Mathematik mag das noch hinkommen. Bei Aufsätzen, künstlerischen Arbeiten, Sport etc. schwingt immer ein erhebliches Maß an Subjektivität mit. Man denke an Lehrer:innen mit schlechter Laune, die wegen einer vergessenen Hausaufgabe mal eben eine 6 eintragen und jegliche konstruktive Diskussion verweigern. Derartige Tendenzen treten besonders dann zutage, wenn es sich bei der Person um ein "Problemkind" handelt. Ich kenne das folgende Phänomen aus dem Kunstunterricht: ein und dieselbe Bildgestaltung wurde unterschiedlich bewertet, je nachdem welches Kind das Bild einreichte. Das habe ich so am eigenen Leib erfahren, aber auch von vielen anderen Menschen gehört. Das waren sowohl Bekannte, als auch in öffentlichen Diskursen.
Und selbst in Mathematik können gezielte Hürden darüber entscheiden, wie gut eine Klasse ausfällt. Es gibt etwas, dass sich Wertungsschlüssel nennt. Der kann bei Bedarf gehoben oder gesenkt werden, um die Leistungsunterschiede festzustellen. Ebenso bewerten Lehrer:innen mal den Lösungsweg und mal nur das Ergebnis.

Die Quintessenz: Subjektivität lässt sich nie gänzlich vermeiden. Man kann aber die Wegfindung bestmöglich transparent gestalten und Anhaltspunkte liefern, weshalb es dieser oder jener Entscheidung gekommen ist. Ebenso muss konstruktive Kritik geübt werden können, da ansonsten die Gefahr droht, dass man den Anschluss an seine Gruppe (Leserschaft, Schüler:innen, Zuhörende etc.) verliert. Kritik braucht aber auch faire Regeln. Ebenso ist es für den Bewertenden wichtig, dass er den vorhandenen Diskurs zwar ernst nimmt und ggf. aufgreift, sich jedoch für eine eigene Bewertung zurückzieht, um mit einen möglichst ungestellten Blick auf seinen Gegenstand zu sehen und nach reiflicher Überlegung zu urteilen.

Lesenswerter Beitrag, das vorweg.

Um Gottes Willen – natürlich sind Schulnoten, besonders in künstlerischen Bereichen, nicht immer komplett frei von Subjektivität, korrekt. Meine Frau lehrt Deutsch und Französisch in der Oberstufe. Auch hier gibt es kein klares Richtig oder Falsch, wie beispielsweise in naturwissenschaftlichen Fächern. Dennoch kann ich Dir sagen (und ich kenne auch einige Ihrer Kollegen/innen) Der Maßstab der Benotung ist trotzdem kein subjektiver und gilt für alle gleich.
Ich schrieb aber bereits - schwarze Schafe gibt es natürlich überall und ich will das Fass auch nicht weiter öffnen, denn...

...hier geht es nicht um Lehrer und deren Benotungen, hier geht es um 4Players und deren Benotung (nicht bezüglich der News, ich weiß). Und hier ist der Maßstab nun mal subjektiv. Sie definieren es sogar selber so:

https://www.4players.de/4players.php/mi ... index.html

Du schreibst es ja auch, der Weg muss immer klar und begründet sein. Ich finde, das ist absolut gegeben.

Ich gebe Dir einen (übrigens ernst gemeinten) Tipp - schalte doch mal die abschließende Endnote aus, bzw. lies sie nicht. Der Test bleibt ja gleich und Du wirst sehen, er ist auch meistens gut geschrieben und wirklich informativ. Zusätzlich fällt die unnütze Aufregung wegen einer subjektiven Endzahl weg. Dient sogar noch der Entspannung.

VG
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 13.05.2021 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

- Bertrand Russel (1872-1970)

Nerdkiller92
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Nerdkiller92 »

@Eintopfleiter
Nur kurz: die Erfahrungen deiner Frau sind löblich. Das kann an einer anderen Schule aber schon wieder ganz anders aussehen. Ich glaube auch, dass das Problem weniger in der Oberstufe zu finden ist, als in der schematischen Einteilung vin Haupt-, Mittel- und Gymnasialbildung nach der 4. Klasse. Um es kurz zu machen: es gibt viele Studien der Bildungswissenschaft, die auf soziales und berufliches Prestige und der Einschätzung des Bildungsgrades der Kinder durch Lehrpersonen verweisen. Kinder aus sozial schwächeren Familien wird der erweiterte Bildungsweg ganz einfach gesprochen weniger zugetraut, als Kindern aus besser gestellten Familien - auch wenn auf dem Papier die reinen Leistungsdaten gleich sind. Ebenso ist es erwiesen, dass wenn man ständig runtergemacht/gelobt wird, man sich diesem Schema anpasst. Das ist dann so ein bisschen selbsterfüllende Prophezeihung. Freilich gibt es harte Fakten in Hinsicht des Wissensvermögens und des Bildungshorizontes sowie ambitionierte Lehrkräfte und Schulen. Das möchte ich keinesfalls in Abred stellen. Das Schulsystem neigt trotzdem eher dazu Ungleichheit zu reproduzieren. Das stellt sogar die OECD nicht in Abrede sondern stützt diese Vermutung. Schwieriges Thema und zurecht von dir als offtopic beschrieben.
Edit: Worum es mir geht: Objektivitätsdenken von Handlungen, Werken und Noten mag oft zweckdienlich sein, allerdings verstellt es oft auch den Blick auf individuelle Qualitäten und Eigenheiten. Man sollte nicht beliebig in der Herangehensweise sein, aber dem übermäßige Macht zuzugestehen als dem des Zweckverhältnisses erscheint mir falsch. Es ist ein Instrumentarium. Dieses verhält sich eben nur so, wie es geeicht wurde. Im Zweifelsfall führt es dazu, dass man sich keine Gedanken mehr um den eigentlichen Sachverhalt macht. Deshalb ist dein Tipp, die Bewertung im Zweifel auszustellen auch sinnvoll.

Zum Thema:

Also ich habe mit der Bewertungsgrundlage und der Endwertung weniger bis kein Problem. Ich kann die Kritik gut nachvollziehen und verstehe, dass man Resi8 so bewerten KANN. Ich fand Teil 7 ebenfalls wegen der Actionpassagen und des merkwürdigen Figurenwritings von Ethan eher durchwachsen. Selbst wenn für mich Teil jetzt ein absoluter Augenöffner wäre, käme ich nicht auf die Idee die transoarent dargelegten Kritikpunkte von Jörg derart abzuwerten. (Ein Urteil darf ich mir wegen fehlendem Spielen dieses Titels ehh nicht in diesem krassen Maß erlauben. Ich erahne aber, dass mir das Spiel aufgrund des Settings und der vorgebrachten kritischen Einordnung weniger gut gefallen wird.)

Was mir allerdings persönlich besser gefiele, wäre eine zusätzliche Benotung/Einschätzung des technischen Unterbaus. Quasi damit man solche Diskussionen um verbuggte aber gelobte Titel im Gegensatz zu einem weitestgehend optimierten Erlebnis wie Resi 8 gar nicht erst führen muss und sich die Diskussionen so eher auf die Inhalte beziehen können... Das nur zu meiner Herangehensweise an Tests. Insofern kann ich deinen Tipp gut verstehen und ehrlich gesagt juckt mich die Zahl nicht sonderlich. Ich habe ja selbst einen Geschmack und kann gucken, ob mir etwas gefällt. Das hochgelobte Uncharted 2 gefällt mir etwa so gar nicht. Mit The Last of Us kann ich hingegen absolut mitfiebern. Beide Spiele des selben Entwicklerstudios sind hoch bewertet, aber nur eines davon steht ähnlich hoch in meiner Gunst. Verrückt, oder?! Nach der Meinung anderer sollte das gar nicht möglich sein^^
Zuletzt geändert von Nerdkiller92 am 13.05.2021 13:33, insgesamt 4-mal geändert.
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Skynet1982
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von Skynet1982 »

Acne hat geschrieben: 12.05.2021 17:28 Dafür das ihr das Spiel so übel bewertet habt bringt ihr ganz schön viele Artikel darüber.

Wie die Flagge im Wind, gelle? :-)
Algorithmen gepaart mit Barem für Klicks, guck dir an, wieviele Youtuber plötzlich Videos hochladen, in deren Titel "Resident Evil" vorkommt. Selbst bei völlig themenfremde Videos teilweise. ;)
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SaperioN_ist_weg
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Re: Resident Evil Village - Special

Beitrag von SaperioN_ist_weg »

Onkel Picard hat geschrieben: 13.05.2021 05:15 Der größte Dünnpfiff seit RE6. Plattformübergreifend!
Ich wette das ist Michael Krostas Zweitaccount :Pirat:
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