Outriders - Test

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Flux Capacitor
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Re: Outriders - Test

Beitrag von Flux Capacitor »

VaniKa hat geschrieben: 13.04.2021 00:16
UAZ-469 hat geschrieben: 13.04.2021 00:08ergo ist es nur drin, um den Spieler zu motivieren.
Da hast du dir doch die Antwort schon selbst gegeben. ;) Man möchte halt in den World Tiers aufsteigen und dazu braucht man bessere Ausrüstung. Ich finde, die Spirale funktioniert ganz gut. Irgendwann ist man in einem Tier so stark, dass es langweilig wird, dann schaltet man ein Tier höher und freut sich, dass man das jetzt auch packt. Stufen, Klassenpunkte, Skills, World Tiers, das alles trägt zu einem guten Progress-Gefühl bei, während der Schwierigkeitsgrad immer optimal passt.
Also ich spiele seit LvL 12 (Bin jetzt 23) auf WT 5. Und das Spiel zieht nun mit dem Fortschritt der Kampagne an. Also was ich z.B in der First City noch ohne Probleme geplättet habe, wird jetzt nach dem Wald doch kanckiger. Evtl. liegt es auch am Patch, da man schon Nerfes gemacht hat, aber ich bin gestern so viel gestorben wie vorher in einer Woche nicht. :mrgreen: Oder ich hatte einen schlechten Tag. :lol:

Wenn ich mir vorstelle dass das anderen auf WT 8, 10 oder noch höher spielen, ja danke, das wäre mir zu viel Arbeit. 8) :evil: Aber ich bin ja auch keine der Waffen farmt oder im Netz nach dem besten Build sucht. Ich spiele da frei wie ein Vogel.

Jedenfalls habe ich schon das Gefühl, nur weil man im Level aufsteigt und bessere Waffen bekommt, werden die Gegner (auf dem selben WT) keine Schiessbuden Figuren. Also levelt da doch etwas mit, oder? Oder liegt es doch am Patch? :?:
Zuletzt geändert von Flux Capacitor am 13.04.2021 07:03, insgesamt 1-mal geändert.
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derMani
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Re: Outriders - Test

Beitrag von derMani »

Mit Blick auf die Wertung: 55% (Whaaat?) - 4Players: wir entfernen uns immer mehr voneinander.

Ich verstehe ja, dass das Spiel keine Bestwertungen abräumt, aber ich habe nun schon seit knapp 30 Stunden viel Spaß mit dem Game. Die Story ist geschmacksache, die Erzählung plump, aber besser als so manche Spiele aus dem 50er und 60er-Bereich ist es allemal.

Aber nun haben wir uns alle mal über die Wertung aufgeregt und ihr habt die Aufmerksamkeit und die Clicks bekommen.

Blendet man Server-Probleme und Bugs aus, liegt das Spiel für "Casuals" vermutlich im 70er-Bereich. Freunde plumper Action und guter Ballerei mit düsterem Sci-Fi-Setting können je nach Geschmack auch ein paar Prozentpunkte drauflegen.
Auch Coop-Freunde kommen auf ihre Kosten (sofern es reibungslos läuft).

Mit dem Gamepass nimmt man das Spiel ohnehin gerne einfach mal mit.
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VaniKa
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Re: Outriders - Test

Beitrag von VaniKa »

Flux Capacitor hat geschrieben: 13.04.2021 07:03Also ich spiele seit LvL 12 (Bin jetzt 23) auf WT 5. Und das Spiel zieht nun mit dem Fortschritt der Kampagne an. Also was ich z.B in der First City noch ohne Probleme geplättet habe, wird jetzt nach dem Wald doch kanckiger.
Liegt das vielleicht daran, dass du ohne höheres World Tier auch keine höherwertigere Ausrüstung bekommst und daher schwach bleibst? Die Schraube dreht sich ja eigentlich dadurch immer weiter, indem man eben das World Tier stückweise erhöht. Das mache ich wohl instinktiv immer dann, wenn meine Ausrüstung für das aktuelle Tier quasi gesättigt ist. Da kann man dann ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr mit großartig besserer Loot rechnen. Man hat also immer so eine Miniprogression innerhalb eines Tiers. Anfangs noch schwach, am Ende dann stark. Dann wird es Zeit zu erhöhen.
Zuletzt geändert von VaniKa am 13.04.2021 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe-freename-2392
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Re: Outriders - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

PanzerGrenadiere hat geschrieben: 12.04.2021 19:09
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 12.04.2021 16:41 ohne jetzt im detail auf alles eingehen zu wollen schwanken eigentlich alle punkte zwischen zwanghaft und falsch.

und dein beispiel wie man die mods zwischen den klassen dann doch hin und her schieben kann ist halt eher bug abuse als schlecht durchdacht.

das mit dem legendary ist auch bug abuse
shared stash = bug abuse
gehirn benutzen = bug abuse
aber vorsicht: zu behaupten das spiel hätte fehler (bugs) ist zwanghaft und falsch.

ich kann nicht mehr. glückwunsch square-enix, um diese verblendeten fans wird man euch noch lange beneiden. :lol:
das sind echt so armselige troll versuche.
du baust etwas auseinander, schiebst es auf was anderes and transferierst es erst dann über den stash. klar ist das bug abuse. die entwickler wollten dir nicht erlauben den mod direkt an nen anderen char zu geben und du hast einen weg gefunden den sie vergessen haben zu blocken. ist mMn nicht schlimm, dass es geht aber eben sicher nicht so gewollt. solche kleinen schlupflöcher kann man schon mal vergessen. wie gesagt: wenn ich diesen standart anwende muss ich cyberpunk ne 30% wertung geben, weil da 100 solche sachen drin sind. und ganz viele andere "top titel" muss ich auch massiv abwerten.
Zwanghaft ist, dass du dich an kleinigkeiten wie eben den mörsern unterm dach oder casts ohne sichtline aufhängst (wer sagt denn, dass man um einen eisorb zu kasten überhaupt ne sichtlinie braucht oder das die gegner nicht einfach einen röntgenblick haben?). Solche logik fehler hat einfach jedes videospiel. und in einem fantasy sci-fi setting ist es wirklich peinlich sich über sowas zu beschweren weil man sich auch 100 verschiedene erklärungen ausdenken könnte (es könnten z.b. auch magische mörser sein, die phase schift können).
und bei dem legendary macht man alle 10 hunt quests schnell auf WT 1 und schaltet dann vorm belohnung abholen auf WT15. das ist auch bug abuse, weil es bei anderen quests mit dem WT hin und her schalten nicht funktioniert aber bei dieser quest haben sie es vergessen.

Der rest deiner punkte war einfach falsch. das habe andere dir auch schon gesagt.
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Danilot
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Re: Outriders - Test

Beitrag von Danilot »

PanzerGrenadiere hat geschrieben: 12.04.2021 21:31
Danilot hat geschrieben: 12.04.2021 19:55 1. Level 3 Mods über blaue Items auf andere Charaktere zu übertragen scheint ein Schlupfloch zu sein. Entweder dich stört die fehlende Fortschrittsübertragung, dann hast du hier einen Weg gefunden - Danke übrigens, das wusste ich noch nicht - oder dich stört das Schlupfloch. Dann nutze es nicht, wahrscheinlich wird es gefixt. Aber ich finde es ok, wenn sie es so lassen. Level 1 Mods sind klassengebunden, Level 2 Mods bekommt man bis zum Endgame automatisch hinterher geworfen und nur Level 3 Mods sind wirklich harter Grind - schön, wenn man das nur einmal machen müsste.
das erste spiel mit shared stash das mir so spontan einfällt ist sacred 2 von 2008 und das war sicher nicht das allererste. die praxis runen oder edelsteine (diablo 3) auf neue chars zu übertragen ist also bekannt und nur logisch.
genauso ist es logisch, dass erdbeben nicht durch die luft gehen und feuer nicht durch mauern. das mit dem mörser war nur ein beispiel und auch nicht in kombination mit einer wellblechhütte. es gibt auch diesen sniper-elite, der frost-orbs ohne jeden sichtkontakt hinter mauern und in gebäude castet. (ich kann dir auch exakt sagen wo, falls du es überprüfen willst.) und all das hätte vermieden werden können, wenn die devs mal ihr eigenes spiel gespielt hätten. haben sie aber nicht.
Ob die Devs ihr eigenes Spiel angespielt oder vielleicht sogar intensiv gespielt haben kann man nicht mit Gewissheit sagen, aber ich vermute schon, ja doch, der Schluss liegt irgendwie nah...

Jedenfalls, wenn du das Spiel gespielt hast, dann wird die aufgefallen sein, dass auch die Fähigkeiten deines Charakters teilweise durch Wände und damit durch Deckungen gehen. Beispielsweise die Zeitklinge des Assassinen, seine Zeitblase oder auch der Port hinter den Gegner, welcher hinter seiner Deckung hockt gehen durch Wände.

Es ist also gewollt, dass der Spieler nicht immer an der gegnerischen Deckung abprallt bzw. diese umlaufen muss, und ebenso können dich besonders starke Gegner mit ihren Fähigkeiten/Anomaliekräften hinter der Deckung treffen, nicht mit Kugeln, nicht mit jeder Fähigkeit, aber mit manchen schon. Ich finde das auch ok, sonst könnte man sich sehr oft bis ins tiefste Endgame hinein am Gebietseingang verschanzen, Verlangsamungseffekte bewirken und alle Gegner von dort wegholen. Das soll so aber nicht sein, ein paar Gegner sollen dich auch aus deiner Deckung treiben können.

Man weiß halt in einem neue Kampf nicht immer ob ein Boss/Elitegegner sowas kann, aber man kann sich darauf einstellen. In so einem Fall muss man aus der Deckung raus und z.B. auf Heilung über Waffenschüsse setzen. Am Anfang des Games ist die Deckung save, später nicht mehr immer, finde ich gut so.


Zu den Waffen also ich spiele das taktische Sturmgewehr und ein Standard-LMG. Das LMG war die Zweitwaffe, aber wird immer mehr zur Mainwaffe, weil es mit Schüssen heilt und weil die Mods passen. Mein Sturmgewehr hat die kürzere Time to kill und auch geile Mods, aber es heilt nicht.

Es wird also dauern bis ich ein neues taktisches STG habe wo die Attribute und die Mods passen. Aber das LMG killt bis dahin auch gut und hat 300 Schuss mit den Powerkugeln.
Zuletzt geändert von Danilot am 13.04.2021 10:44, insgesamt 3-mal geändert.
Andraax
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Re: Outriders - Test

Beitrag von Andraax »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 11.04.2021 15:59
Andraax hat geschrieben: 11.04.2021 14:02
Die Umsetzung macht die ersten 20h noch Spaß, weil vieles neu ist! Aber langfristig stören einige Gameplayaspekte und Designentscheidungen und es wird dann schnell eine sehr repetitive Ballerorgie. (Und ich fand schon das Endgame von Diablo II nach einer gewissen Zeit repetitiv.)
Ich glaube, dass viele das Spiel auch einfach falsch spielen, sei es aus Faulheit, kein Bock oder weil man sich nicht in die Mechaniken einarbeitet. Ich spiele immer noch die Kampagne mit dem Assassinen. Ich habe mir jetzt gerade einen Build gebaut, der meinen Schild pusht und bei aktivem Schild die Gegner in der Umgebung schockt. Dazu noch alle 6 Sekunden ein kleines Erdbeben im selben Bereich. Meine Skills generieren Schildpunkte und verursachen ebenfalls AoE-Damage. Dadurch sterben Mobs quasi schon automatisch durch meine bloße Anwesenheit. Eine Feindbegenung sieht also so aus, dass ich mich in Gegnergruppen teleporte, dadurch unmengen Schild generiere und dann zum nächsten Feind teleporte. Bosse beharke ich ebenfalls so und nutze dann noch die Klinge, wenn es geht. Dieses Gameplay macht richtig, richtig viel Spaß. Ich kann diese Klasse aber auch noch auf bestimmt ein Dutzend andere Weisen spielen, hier im Thread hat jemand einen Build gepostet, der auf Ballern mit Spezialmunition basiert. Wer also nach nur 20h das Spiel "repititiv" findet, sollte sich mal hinsetzen und anders spielen. Das bietet Outriders nämlich. Das ist auch eine Kritik am Test, denn ich habe das Gefühl, dass Benjamin nicht viel experimentiert hat. Ich habe bisher nur eine Klasse gespielt, den Pyromancer werde ich definitiv noch spielen. Wenn man davon ausgeht, dass jede Klasse auf sehr viele Weisen gespielt werden kann, dann bietet Outriders sehr viel Abwechslung....

Eine repititive Ballerorgie hat man nur dann, wenn man es so spielen will.
Klingt fast so, als wäre ein erheblicher Teil das Herausfinden eines optimalen Builds. Der Schilderung nach scheint dein Assassine ja schon OP zu sein. Jedenfalls freue ich mich für Menschen, die auch mit Games Spaß haben, die ich weniger mag oder überzeugend finde. Das erhöht immerhin die Vielfalt der verfügbaren Games und die Chance auf den nächsten Superhit.

Ich kann mir vorstellen, dass Fans von dieser Art von Game auch länger als 20h Spaß damit haben. Aber für mich ist es nach Lesen von Tests nix, und für das was geboten wird, offenbar (zumindest für mich) zu teuer.
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johndoe-freename-2392
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Re: Outriders - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

Andraax hat geschrieben: 13.04.2021 10:52 Klingt fast so, als wäre ein erheblicher Teil das Herausfinden eines optimalen Builds. Der Schilderung nach scheint dein Assassine ja schon OP zu sein. Jedenfalls freue ich mich für Menschen, die auch mit Games Spaß haben, die ich weniger mag oder überzeugend finde. Das erhöht immerhin die Vielfalt der verfügbaren Games und die Chance auf den nächsten Superhit.

Ich kann mir vorstellen, dass Fans von dieser Art von Game auch länger als 20h Spaß damit haben. Aber für mich ist es nach Lesen von Tests nix, und für das was geboten wird, offenbar (zumindest für mich) zu teuer.
gibt viele starke builds mit jeder klasse, das macht wie du schon gesagt hast ganz klar den spass aus. genau so wie bei diablo. ich spiele z.b. den technomancer mit scharfschützengewehr und gift kugeln: habe mods die mir bei kill shots munition ins magazin zurück geben (somit enden meine giftkugeln nie und ich muss auch nie nachladen, vorrausgesetzt ich schieße nicht zu oft daneben), einen mod der bei kill shots gegener im umkreis versteinert und einen der eben den schaden gegen versteinerte gegner massiv boostet, sowie zwei mods die bei jedem kill einen stackbaren damage boost machen (einmal flat und einmal %). Somit probiere ich immer schnell 3 kleine gegner zu killen um den damage boost zu maximieren und dann schaden auf die elite gegener zu machen. wieder kleine gegner für mehr gift munition etc. macht viel spass und nebenbei habe ich noch viel mit heilen und turret platzieren zu tun.
Ich habe im coop für die campagne (haben immer auf höchstmöglichem world tier gespielt) ca. 40 stunden gebraucht. finde ich für den preis voll ok. jetzt haben wir noch die expeditionen vor uns.

Was ich aber an deinem post wirklich mag ist, dass du verstehst, dass es anderen spass macht. 4players hat hier mMn einfach versagt, weil sie jemanden ran gelassen haben, der mit solch einer art spiel nix anfangen kann. Das spiel ist sicher nicht perfekt und ne niedrige 70% geht auch noch ok, wenn man besonders kritisch ist. aber der 55% verriss ist einfach sinnfrei weil er von jemandem kommt der scheinbar mit dem genre nix anfangen kann.
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ThisIsFu
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Re: Outriders - Test

Beitrag von ThisIsFu »

VaniKa hat geschrieben: 13.04.2021 10:06
Flux Capacitor hat geschrieben: 13.04.2021 07:03Also ich spiele seit LvL 12 (Bin jetzt 23) auf WT 5. Und das Spiel zieht nun mit dem Fortschritt der Kampagne an. Also was ich z.B in der First City noch ohne Probleme geplättet habe, wird jetzt nach dem Wald doch kanckiger.
Liegt das vielleicht daran, dass du ohne höheres World Tier auch keine höherwertigere Ausrüstung bekommst und daher schwach bleibst? Die Schraube dreht sich ja eigentlich dadurch immer weiter, indem man eben das World Tier stückweise erhöht. Das mache ich wohl instinktiv immer dann, wenn meine Ausrüstung für das aktuelle Tier quasi gesättigt ist. Da kann man dann ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr mit großartig besserer Loot rechnen. Man hat also immer so eine Miniprogression innerhalb eines Tiers. Anfangs noch schwach, am Ende dann stark. Dann wird es Zeit zu erhöhen.
Mir geht es da genau so wie Flux. Die Passagen sind einfach sehr unterschiedlich, manchmal krieg ich WT 6 easy hin und baue sehr viel Progress für den Aufsteig in WT 7 auf, dann kommt eine Stelle, in der ich permanent auf die Fresse kriege, allen Progress verliere und dann irgendwann zurück auf WT 5 schalte.

Meine Ausrüstung und Mods finde ich eigentlich super, aber dadurch, dass die Gegner mitleveln kriege ich den Sprung auf WT7 einfach nicht hin (These: Skillung/Ausrüstung ist doch nicht so gut oder ich hab zu wenig Skill).
The trouble was that he was talking in philosophy, but they were listening in gibberish.
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Danilot
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Re: Outriders - Test

Beitrag von Danilot »

ThisIsFu hat geschrieben: 13.04.2021 11:16
VaniKa hat geschrieben: 13.04.2021 10:06
Flux Capacitor hat geschrieben: 13.04.2021 07:03Also ich spiele seit LvL 12 (Bin jetzt 23) auf WT 5. Und das Spiel zieht nun mit dem Fortschritt der Kampagne an. Also was ich z.B in der First City noch ohne Probleme geplättet habe, wird jetzt nach dem Wald doch kanckiger.
Liegt das vielleicht daran, dass du ohne höheres World Tier auch keine höherwertigere Ausrüstung bekommst und daher schwach bleibst? Die Schraube dreht sich ja eigentlich dadurch immer weiter, indem man eben das World Tier stückweise erhöht. Das mache ich wohl instinktiv immer dann, wenn meine Ausrüstung für das aktuelle Tier quasi gesättigt ist. Da kann man dann ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr mit großartig besserer Loot rechnen. Man hat also immer so eine Miniprogression innerhalb eines Tiers. Anfangs noch schwach, am Ende dann stark. Dann wird es Zeit zu erhöhen.
Mir geht es da genau so wie Flux. Die Passagen sind einfach sehr unterschiedlich, manchmal krieg ich WT 6 easy hin und baue sehr viel Progress für den Aufsteig in WT 7 auf, dann kommt eine Stelle, in der ich permanent auf die Fresse kriege, allen Progress verliere und dann irgendwann zurück auf WT 5 schalte.

Meine Ausrüstung und Mods finde ich eigentlich super, aber dadurch, dass die Gegner mitleveln kriege ich den Sprung auf WT7 einfach nicht hin (These: Skillung/Ausrüstung ist doch nicht so gut oder ich hab zu wenig Skill).
Du kannst auf den Startbildschirm gehen und dann den Storypunkt mit der Lavaspinne/"Erkunde den Vulkan" auswählen (deinen fortgeschrittensten Storypunkt verlierst du nicht). Bei dieser Bossspinne kannst du recht einfach deinen Level und den Weltrang boosten: Spinne töten, Mission abgeben und zurück in den Startbildschrim gehen und neu starten.

Ich bin lange bei Weltrang 11 hängen geblieben, weil immer ein Boss mir 2-3 Tote hintereinander gegeben hat (nach dem letzten Assassienen-Nerv). Aber diese Levelmethode macht das Leveln wieder leicht und man bekommt gelegentlich auch brauchbare Waffen/Rüstungen (sogar mal eine legendäre Waffe beim Abgeben der Mission als Zufallsdrop) und einen Haufen Titan. Somit kann man auch sehr leicht seine Lieblingsausrüstung nach oben leveln.
Zuletzt geändert von Danilot am 13.04.2021 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Outriders - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 du baust etwas auseinander, schiebst es auf was anderes and transferierst es erst dann über den stash. klar ist das bug abuse. die entwickler wollten dir nicht erlauben den mod direkt an nen anderen char zu geben und du hast einen weg gefunden den sie vergessen haben zu blocken. ist mMn nicht schlimm, dass es geht aber eben sicher nicht so gewollt. solche kleinen schlupflöcher kann man schon mal vergessen.
was ist daran ein bug? man kann items zerlegen = bug? man kann mods auf items craften = bug? man kann items in einer gemeinsamen truhe ablegen = bug? mit einem anderen char auf eine gemeinsame truhe zugreifen = bug?

"vergessen" im sinne von nicht zuende denken? das ist doch genau das, was ich geschrieben habe. es gibt dinge in dem spiel, die nicht zuende gedacht wurden. schön, dass du es endlich verstehst.
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 Zwanghaft ist, dass du dich an kleinigkeiten wie eben den mörsern unterm dach oder casts ohne sichtline aufhängst (wer sagt denn, dass man um einen eisorb zu kasten überhaupt ne sichtlinie braucht oder das die gegner nicht einfach einen röntgenblick haben?). Solche logik fehler hat einfach jedes videospiel. und in einem fantasy sci-fi setting ist es wirklich peinlich sich über sowas zu beschweren weil man sich auch 100 verschiedene erklärungen ausdenken könnte (es könnten z.b. auch magische mörser sein, die phase schift können).
kannst du denn das kryo-schütz des technomancers durch wände platzieren? röntgenblick und magische mörser mit phase shift? klar kann man sich bullshit aus dem arsch ziehen oder man erkennt die naheliegendste erklärung die einfach sinn macht: die entwickler haben nicht nachgedacht. vielleicht waren sie bei den skills auch so auf einem diablo-trip, dass sie einfach verpennt haben, dass ihr spiel ein third-person-shooter ist und keine isometrische ansicht hat. :lol:

aber du merkst ja selber, dass es logik-fehler sind. jetzt musst du nur noch merken, dass logik-fehler das ergebnis von "nicht nachdenken" ist.
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 und bei dem legendary macht man alle 10 hunt quests schnell auf WT 1 und schaltet dann vorm belohnung abholen auf WT15. das ist auch bug abuse, weil es bei anderen quests mit dem WT hin und her schalten nicht funktioniert aber bei dieser quest haben sie es vergessen.
was erzählst du denn schon wieder für einen schwachsinn? das gratis legendary bekommt man dadurch, dass die entwickler die qualität der belohnungen für diese questreihen für alle schwierigkeitsgrade gleich angelegt haben. das kann ein nettes geschenk sein oder, und mit blick auf die restlichen dropraten des spiels eher wahrscheinlicher, hier hat jemand gepennt. wenn du die letzte quest mit wt1 abgibst ist das legendary auf lv 28 (wt1 = item lv-2), trotzdem ist es ein legendary. mit wt15 hat das nichts zutun.
Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 13.04.2021 11:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Outriders - Test

Beitrag von PanzerGrenadiere »

Danilot hat geschrieben: 13.04.2021 10:40 Jedenfalls, wenn du das Spiel gespielt hast, dann wird die aufgefallen sein, dass auch die Fähigkeiten deines Charakters teilweise durch Wände und damit durch Deckungen gehen.
ja, genau das habe ich jetzt ja schon mehrmals geschrieben. earthquake (devastator) geht durch die luft und heat wave (pyromancer) geht durch wände. hunt the prey des trickster braucht ein minimum an sichtkontakt zum gegner und man kommt damit selbstverständlich hinter die deckung des gegners. es ist ja auch ein teleport (wenn der skill nicht grad einen bug hat). beim gravity leap des devastators sieht es da schon anders aus. da kann man dann auch mal vor der deckung hängen bleiben. und es sollte halt schon einen unterschied zwischen deckung und mauern/gebäuden geben. das wirkt einfach wie gewollt und nicht gekonnt und das macht außer outriders auch kein anderes spiel so. aber vielleicht wollten sie auch einfach auch noch das beste souls-like der welt machen. :lol:

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Danilot
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Re: Outriders - Test

Beitrag von Danilot »

Dann spiel was anderes, etwas das dir Spaß macht, das hebt die Stimmung. Und vertau nicht zu sehr auf Werbetexte. ; )
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Re: Outriders - Test

Beitrag von th3orist »

NagumoAD hat geschrieben: 12.04.2021 20:24 Habe Deinen Beitrag zitiert, weil ich ihm in Allem zustimme. Mein größter Kritikpunkt ist jetzt bei erreichen des Endgames das Design von eben diesem. Bin mehr der langsame, taktische Spieler und mag Rush - auf Zeit kommt es an - Designentscheidungen nicht wirklich.
Das sehe ich genauso und das ist der einzige Grund weshalb ich das Spiel aktuell wieder liegen gelassen habe. Ich warte oder hoffe auf mehr Endgame Modi, denn mit diesem Zeitdruck Zeugs kann ich leider nichts anfangen. Ich brauche da was anderes.
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Re: Outriders - Test

Beitrag von mc1980 »

Ich kann die Wertung ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Folgendes aus meiner rein subjektiven Sicht:

- Cyberpunk 2077 hatte mindestens genauso viele Bugs (eher mehr) und hat Platinum bekommen. Daran kann die Wertzung also nicht liegen, oder ;)?

- Grafik/Darstellung/etc.: daran dürfte die Wertung ja nun auch nicht liegen, weil die lieben 4Players Tester immer wieder Indie-Spiele mit Schrott-Grafik bejubeln. Argument: die Grafik soll so aussehen. Okay, aber wieso sprechen wir nun People Can Fly diese Entscheidungsfreiheit ab? Ich nehme an, dass das Studio erfahren genug ist...

- Arena/Schlauch etc.: Designentscheidung. Dito ehrlich gesagt. Bei anderen Spielen im 80/90er Bereich ist das auch kein Problem

- Story: das ist sicher subjektiv. Ich finde die Dialoge bei weitem nicht so schlecht wie die Redaktion, aber anyway. Doch für unter 75 Punkte reicht das meiner Meinung nach bei weitem nicht aus

- Unsichtbare Absperrungen, Grenzen, etc.: das ist sicher Mist und heute mit Leichtigkeit leichter zu lösen. Das hat auch aus meiner Sicht (aber eben auch wieder subjektiv) nichts mit Designfreiheit zu tun, sondern war wohl schlicht Faulheit

- Gegner: joa.... manchen reicht es, manchen nicht. Eine höhere Vielfalt wäre sicher gut gewesen. Aber so wenige unterschiedliche sind es ja nicht.

- Treffsicherheit der Gegner: die ist tatsächlich etwas zu genau. Außer bei Snipern, wenn man rechtzeitig wegspringt nämlich fast bei 100%. Das hätte irgendwie besser gelöst werden können

Ist das eine 55er Wertung? Aus meiner Sicht klar nicht. 70+ wohl eher. Wenns einem gar nicht gefällt meinthalben knapp unter der 70.

Ganz abgesehen davon macht es einen riesen Spaß... mir zumindesten, vor allem im Team. Ein Vergleich zu Destiny ist schwierig. Das dortige Gunplay ist sicher besser. Dafür sind die Unterschiede zwischen den Klassen deutlich niedriger, weil die Skills viel seltener genutzt werden können.
johndoe-freename-2392
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Re: Outriders - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

PanzerGrenadiere hat geschrieben: 13.04.2021 11:44
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 du baust etwas auseinander, schiebst es auf was anderes and transferierst es erst dann über den stash. klar ist das bug abuse. die entwickler wollten dir nicht erlauben den mod direkt an nen anderen char zu geben und du hast einen weg gefunden den sie vergessen haben zu blocken. ist mMn nicht schlimm, dass es geht aber eben sicher nicht so gewollt. solche kleinen schlupflöcher kann man schon mal vergessen.
was ist daran ein bug? man kann items zerlegen = bug? man kann mods auf items craften = bug? man kann items in einer gemeinsamen truhe ablegen = bug? mit einem anderen char auf eine gemeinsame truhe zugreifen = bug?

"vergessen" im sinne von nicht zuende denken? das ist doch genau das, was ich geschrieben habe. es gibt dinge in dem spiel, die nicht zuende gedacht wurden. schön, dass du es endlich verstehst.
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 Zwanghaft ist, dass du dich an kleinigkeiten wie eben den mörsern unterm dach oder casts ohne sichtline aufhängst (wer sagt denn, dass man um einen eisorb zu kasten überhaupt ne sichtlinie braucht oder das die gegner nicht einfach einen röntgenblick haben?). Solche logik fehler hat einfach jedes videospiel. und in einem fantasy sci-fi setting ist es wirklich peinlich sich über sowas zu beschweren weil man sich auch 100 verschiedene erklärungen ausdenken könnte (es könnten z.b. auch magische mörser sein, die phase schift können).
kannst du denn das kryo-schütz des technomancers durch wände platzieren? röntgenblick und magische mörser mit phase shift? klar kann man sich bullshit aus dem arsch ziehen oder man erkennt die naheliegendste erklärung die einfach sinn macht: die entwickler haben nicht nachgedacht. vielleicht waren sie bei den skills auch so auf einem diablo-trip, dass sie einfach verpennt haben, dass ihr spiel ein third-person-shooter ist und keine isometrische ansicht hat. :lol:

aber du merkst ja selber, dass es logik-fehler sind. jetzt musst du nur noch merken, dass logik-fehler das ergebnis von "nicht nachdenken" ist.
johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 13.04.2021 10:24 und bei dem legendary macht man alle 10 hunt quests schnell auf WT 1 und schaltet dann vorm belohnung abholen auf WT15. das ist auch bug abuse, weil es bei anderen quests mit dem WT hin und her schalten nicht funktioniert aber bei dieser quest haben sie es vergessen.
was erzählst du denn schon wieder für einen schwachsinn? das gratis legendary bekommt man dadurch, dass die entwickler die qualität der belohnungen für diese questreihen für alle schwierigkeitsgrade gleich angelegt haben. das kann ein nettes geschenk sein oder, und mit blick auf die restlichen dropraten des spiels eher wahrscheinlicher, hier hat jemand gepennt. wenn du die letzte quest mit wt1 abgibst ist das legendary auf lv 28 (wt1 = item lv-2), trotzdem ist es ein legendary. mit wt15 hat das nichts zutun.
puh, jetzt wird es echt albern. mit dem standart den du hier ansetzt kannst du ja kein spiel mehr spielen als vielleicht den MS flight simulator. der ist physikalisch weitestgehend korrekt und auch ziemlich realistisch.
Nochmal: wir reden hier von einem spiel, in dem man sich teleportieren kann, zeitblasen macht, steinhaut bekommt, stacheln aus der erde schießen lässt und gegener telekinetisch in brand versetzt. Und dein problem ist, dass ein gegener eine eiskugel hinter deine deckung casten kann? (ganz nebenbei gibt es auch ein paar spieler skills die das können) das hat nichts mit "nicht nachdenken" zu tun sonder war einfach eine design entscheidung. man wollte angriffe die den spieler aus der deckung zwingen und deshalb war es den entwicklern auch wurst, dass die mörser durch eine kleine überdachung gehen. spielspass sollte immer vor realismus stehen.

Über den truhen bug bin ich es auch langsam leid zu reden. natürlich hat man hier ein schlupfloch nicht gefunden. aber deshalb dem ganze spiel zuzusprechen es ist nicht zu ende gedacht, ist doch albern. solche kleinigkeit gibt es auch in jedem spiel und teilweise wesentlich schlimmer (siehe mein cyberpunk beispiel). Mich würde echt interessieren, was du denn als gutes spiel siehst. ich wette mit dir, dass ich in jedem von ihnen mindestens einen bug auf ähnlichem niveau finde.

Und das problem an den hunting/wanted quests ist doch erstmal nicht das legendary ansich. alle 30 min ne legendary ist garnicht so gut. wenn du mal expedition 12+ machst ist eine legendary pro 30 min garnicht so besonders. es geht hier drum, dass man auf WT1 einfach mega easy und schnell die quest reihe machen kann und dann durchs umschalten eine legendary auf 42 bekommt.

ich kann ja verstehen, dass dir das spiel nicht gefällt, aber bei aller kritik muss man schon noch realistisch und fair bleiben. wie schon mehrmals gesagt: mit dem maßstab kommt kein einziges spiel gut weg.
Zuletzt geändert von johndoe-freename-2392 am 13.04.2021 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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