Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

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4P|BOT2
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Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Mit The Ancient Gods Part Two schließt id die Story des großartigen Shooters Doom Eternal ab. Einmal mehr geht es gegen alte Götter und Dämonenhorden. Ob das Prinzip Doom Eternal auch im dritten Anlauf noch überzeugt und ob Eike immer noch neue Lobgesänge auf dieses Ausnahmespiel einfallen? Lest selbst!

Hier geht es zum gesamten Bericht: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test
johndoe529336
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe529336 »

oh hell yeah!!
Gamer81
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Gamer81 »

Also der letzte Boss ist schon heftig auf der 2. Schwierigkeit und ich will nicht wissen wie es auf den anderen ist.... Habs geschafft nach 2 tage, oder ich bin zu alt 🤣
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4P|Eike
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Gamer81 hat geschrieben: 25.03.2021 20:15 Also der letzte Boss ist schon heftig auf der 2. Schwierigkeit und ich will nicht wissen wie es auf den anderen ist.... Habs geschafft nach 2 tage, oder ich bin zu alt 🤣
Ich bin beim finalen Boss einmal (1) aus Doofheit gestorben.

Vielleicht habe ich dann eine schlechte Nachricht für dich ;) :P

(Teil 1 fand ich auf Hurt Me Plenty HART. Da hätte fast PC-Peripherie das zeitliche gesegnet.)
Zuletzt geändert von 4P|Eike am 25.03.2021 20:57, insgesamt 2-mal geändert.
Gfreeman1962
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Gfreeman1962 »

Ich möchte ein wenig konstruktive Kritik zu Ihren Tests loswerden. Zunächst: Ich bin ein Gamer aus der Altvorderenzeit. Kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich mir in einem Vobis Markt (gibt's heute gar nicht mehr) meinen ersten IBM-386er PC gleich mit dem ersten Doom-Spiel zusammen gekauft hatte. Will damit sagen, dass ich bis Doom 2016 keinen Kauf bereut hatte. Aber dass die meisten einschlägigen PC-Tester dieses Doom Eternal so hochloben, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Viele Spieler wohl auch nicht, da es bei MetaCritic wohl eine wesentlich schlechtere Wertung abbekommen hat, so um die 75 Prozent meine ich.

Mein Hauptkritikpunkt ist folgender: Wenn ich in einem Spiel den leichtesten Schwierigkeitsgrad anwähle und dann trotzdem zig Versuche brauche, um irgendwelche dämliche Sprungpassagen zu bewältigen, finde ich das ärgerlich. Ich hab Doom Eternal deshalb im letzten Drittel bei leichtester Stufe aufgegeben, weil dieses ständige Try and Error bei leichtester Stufe mir echt zu blöde war. Und auch diese ständigen Kampfarenen, wo es nur darum ging, im Kreis rumzuhüpfen und hierbei die Gegner sukzessive runterzuzergen, nein danke, das ist nicht mehr mein Niveau.

Okay, man könnte mir natürlich unterstellen, dass ich einfach nicht mehr spielen kann. Aber dennoch ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Middle-Game teilweise Achievements bekommen habe für Bosse, die man machen musste, um weiterzukommen und dass diese Achievements nur noch von ca. 45 Prozent der Spieler erreicht wurden (wird auf der PS4 immer so dargestellt). Und ein Spiel, bei welchem quasi die Hälfte der Spiele bereits im Middlegame aufhört, das kann doch keine Bewertung von 80 Prozent aufwärts bekommen.

Diesen Mangel, dass man bei leichtester Stufe ein Spiel nicht durchspielen kann/will, weil es dennoch quälend schwer ist, sollte man einfließen lassen in die Bewertung, und zwar ganz gewaltig.


Gruß Gfree

PS: Ach so, fast vergessen, Doom ist für mich seither erledigt. Das wars. War ne schöne Zeit, aber ist wohl heutzutage leider so, dass alles irgendwann mal kippt.
Zuletzt geändert von Gfreeman1962 am 26.03.2021 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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4P|Eike
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Gfreeman1962 hat geschrieben: 26.03.2021 09:24 Ich möchte ein wenig konstruktive Kritik zu Ihren Tests loswerden.
Das mit dem Schwierigkeitsgrad ist tatsächlich eher problematisch und kaum objektivierbar. Ich will nicht nur einfach mit der "Subjektiv"-Keule kommen, aber gerade bei diesen Dingen ist das ganze sehr stark vom eigenen Empfinden abhängig.

Ich empfinde das nämlich (wie in den jetzt drei Tests auch zum Ausdruck gebracht) eher als positiv, dass Doom Eteneral unheimlich anspruchsvoll ist und gerade gegen Ende wirklich die absolute Kontrolle an Maus und Tastatur abverlangt. Das hat es in dieser Form für mich seit der Zeit der Arena-Shooter nicht mehr gegeben und genau deswegen finde ich das super. Währenddessen langweilen mich diese Lauf- und Schieß- Lasershooter wie zb ein COD, wo die Gegner nur durch ihre Laser-Hitscanwaffen und absurden Schaden gefährlich sind, vom Anspruch her oft. Selbst wenn einige Passagen auf hohen Schwierigkeitsgraden trotzdem nah am Frust sind.

Zudem hatte ich in den Tests mit den Sprungsequenzen überhaupt keine Probleme, zumal man ja auch einfach wieder zurückgesetzt wird. Einzig TAG 1 hat es stellenweise im Anspruch der Arenen übertrieben, das ist dann in meinen Augen aber eher eine Frage der Balance.

Dementsprechend schwer ist es, das ganze auf Basis des Spielerdurchschnitts zu bewerten. Zudem würde es unserer subjektiven Testphilosophie widersprechen, darauf einzugehen - denn ich persönlich finde ja gerade diese Arenen mit ihrem dauer-movement und ihren Horden so ansprechend ;)

Natürlich ist das Spiel nicht gleichermaßen genial, für jeden einzelnen. Aber für mich ist es eben einer der besten Shooter der letzten 10 Jahre. :D
Zuletzt geändert von 4P|Eike am 26.03.2021 10:16, insgesamt 3-mal geändert.
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

Gfreeman1962 hat geschrieben: 26.03.2021 09:24 Ich möchte ein wenig konstruktive Kritik zu Ihren Tests loswerden. Zunächst: Ich bin ein Gamer aus der Altvorderenzeit. Kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich mir in einem Vobis Markt (gibt's heute gar nicht mehr) meinen ersten IBM-386er PC gleich mit dem ersten Doom-Spiel zusammen gekauft hatte. Will damit sagen, dass ich bis Doom 2016 keinen Kauf bereut hatte. Aber dass die meisten einschlägigen PC-Tester dieses Doom Eternal so hochloben, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Viele Spieler wohl auch nicht, da es bei MetaCritic wohl eine wesentlich schlechtere Wertung abbekommen hat, so um die 75 Prozent meine ich.

Mein Hauptkritikpunkt ist folgender: Wenn ich in einem Spiel den leichtesten Schwierigkeitsgrad anwähle und dann trotzdem zig Versuche brauche, um irgendwelche dämliche Sprungpassagen zu bewältigen, finde ich das ärgerlich. Ich hab Doom Eternal deshalb im letzten Drittel bei leichtester Stufe aufgegeben, weil dieses ständige Try and Error bei leichtester Stufe mir echt zu blöde war. Und auch diese ständigen Kampfarenen, wo es nur darum ging, im Kreis rumzuhüpfen und hierbei die Gegner sukzessive runterzuzergen, nein danke, das ist nicht mehr mein Niveau.

Okay, man könnte mir natürlich unterstellen, dass ich einfach nicht mehr spielen kann. Aber dennoch ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Middle-Game teilweise Achievements bekommen habe für Bosse, die man machen musste, um weiterzukommen und dass diese Achievements nur noch von ca. 45 Prozent der Spieler erreicht wurden (wird auf der PS4 immer so dargestellt). Und ein Spiel, bei welchem quasi die Hälfte der Spiele bereits im Middlegame aufhört, das kann doch keine Bewertung von 80 Prozent aufwärts bekommen.

Diesen Mangel, dass man bei leichtester Stufe ein Spiel nicht durchspielen kann/will, weil es dennoch quälend schwer ist, sollte man einfließen lassen in die Bewertung, und zwar ganz gewaltig.


Gruß Gfree

PS: Ach so, fast vergessen, Doom ist für mich seither erledigt. Das wars. War ne schöne Zeit, aber ist wohl heutzutage leider so, dass alles irgendwann mal kippt.
deinem kommentar entnehme ich, dass du auf ps4 gespielt hast und der test ja augenscheinleich am PC mit maus und tastatur gespielt wurde. Hier liegt das Hauptproblem. Ich habe das Spiel inklusive beider DLCs auch auf PC gespielt und fand den 2. DLC sogar fast etwas zu leicht (DLC1 zu release war IMO perfekt). Ich habe aber bei DLC1 einem Freund helfen sollen, der an seiner PS4 nicht weiter kam und war auch kurz davor das gamepad samt PS4 aus dem Fenster zu schmeißen. Das Spiel ist einfach überhaupt nicht für Gamepads geeignet. ich würde sogar soweit gehen und dem spiel am PC 90+% geben aber an der Konsole maximal 70% eher ne niedrige 60%. So schlimm ist es.
Aber wenn man am PC mit ordentlicher Maus und 144fps spielt ist das für mich als old school PC gamer (bin seit dem 286er dabei) eines der beste erlebnisse der letzten 10 Jahre. Endlich werden mal wieder reflexe und schnelle entscheidungen gefordert und das stein, schere papier prinzip zwischen waffen und gegner macht extrem spass. Dann kommt noch der spannende dreiklang aus glory kills, flammenwerfer und kettensäge dazu (jetzt spannend mit dem hammer erweitert) und abgerundet wird es durch pefekt orchestrierte encounter bei denen man sich wie in einem puzzle eine killreienfolge erarbeiten muss. Einfach nur grandios!
Und ich sehe das mit COD und co genau so wie Eike: das ist im vergleich fade schießbude ohne anspruch und verstand in der schwierigkeit nur mittels überzogenem schaden und unfairen tricks erreicht wird.

edit: und gerade als alter hase sollte man doch den schwierigkeitsgrad zu schätzen wissen, weil mittlerweile fast alle spiele zu leicht sind im vergleich zu früher.
Zuletzt geändert von johndoe-freename-2392 am 26.03.2021 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gamer81
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Gamer81 »

Naja ich habe es geschafft und auch wenn es für mich anstrengend war, find ich es OK..... Aber dark souls und bloodbourne würde ich so gerne mal auf leicht spielen denn die sind mir wirklich zu schwer 😩 hoffentlich wird es irgendwann mal noch easy modes geben.... Mfg
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

Gamer81 hat geschrieben: 26.03.2021 12:13 Naja ich habe es geschafft und auch wenn es für mich anstrengend war, find ich es OK..... Aber dark souls und bloodbourne würde ich so gerne mal auf leicht spielen denn die sind mir wirklich zu schwer 😩 hoffentlich wird es irgendwann mal noch easy modes geben.... Mfg
Dark Souls ist mMn mehr eine Sache der Herangehensweise/Umstellung als wirklich die Schwierigkeit. Technisch verlangt dir Doom Eternal wesentlich mehr ab als jedes Dark Souls.
Klar, bei Dark Souls 1 habe ich auch erstmal Blut und Wasser geschwitzt, bis ich dann ab der Hälfte den Bogen raus hatte. Alle darauf folgenden Teile kamen mir dann wesentlich einfacher vor, weil ich wusste wie man diese Spiele anpacken muss.
Zomb
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Zomb »

Gfreeman1962 hat geschrieben: 26.03.2021 09:24 Ich möchte ein wenig konstruktive Kritik zu Ihren Tests loswerden. Zunächst: Ich bin ein Gamer aus der Altvorderenzeit. Kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich mir in einem Vobis Markt (gibt's heute gar nicht mehr) meinen ersten IBM-386er PC gleich mit dem ersten Doom-Spiel zusammen gekauft hatte. Will damit sagen, dass ich bis Doom 2016 keinen Kauf bereut hatte. Aber dass die meisten einschlägigen PC-Tester dieses Doom Eternal so hochloben, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Viele Spieler wohl auch nicht, da es bei MetaCritic wohl eine wesentlich schlechtere Wertung abbekommen hat, so um die 75 Prozent meine ich.

Mein Hauptkritikpunkt ist folgender: Wenn ich in einem Spiel den leichtesten Schwierigkeitsgrad anwähle und dann trotzdem zig Versuche brauche, um irgendwelche dämliche Sprungpassagen zu bewältigen, finde ich das ärgerlich. Ich hab Doom Eternal deshalb im letzten Drittel bei leichtester Stufe aufgegeben, weil dieses ständige Try and Error bei leichtester Stufe mir echt zu blöde war. Und auch diese ständigen Kampfarenen, wo es nur darum ging, im Kreis rumzuhüpfen und hierbei die Gegner sukzessive runterzuzergen, nein danke, das ist nicht mehr mein Niveau.

Okay, man könnte mir natürlich unterstellen, dass ich einfach nicht mehr spielen kann. Aber dennoch ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Middle-Game teilweise Achievements bekommen habe für Bosse, die man machen musste, um weiterzukommen und dass diese Achievements nur noch von ca. 45 Prozent der Spieler erreicht wurden (wird auf der PS4 immer so dargestellt). Und ein Spiel, bei welchem quasi die Hälfte der Spiele bereits im Middlegame aufhört, das kann doch keine Bewertung von 80 Prozent aufwärts bekommen.

Diesen Mangel, dass man bei leichtester Stufe ein Spiel nicht durchspielen kann/will, weil es dennoch quälend schwer ist, sollte man einfließen lassen in die Bewertung, und zwar ganz gewaltig.


Gruß Gfree

PS: Ach so, fast vergessen, Doom ist für mich seither erledigt. Das wars. War ne schöne Zeit, aber ist wohl heutzutage leider so, dass alles irgendwann mal kippt.
Anmerkung meinerseits: Die Sprungpassagen sind teil des Level Designs und haben nichts mit dem Schwierigkeitsgrad an sich zu tun. Egal welchen Grad man auswählt, die Passagen bleiben alle gleich und so wie sie sind. Sie ändern sich nicht. Was sich ändert mit dem Schwierigkeitsgrad ist der Damage den du bekommst, bzw. welche Angriffe und in welcher Frequenz Harte Angriffe ausgelöst werden.

Zu sagen das man bei Vobis nen PC mit DOOM gekauft hat, in dem es auch damals schon um Arena Kämpfe ging und sich beim neuen Teil darüber zu beschweren das er Arena Kämpfe hat...? Versteh ich nicht ganz.

Wer bei 50% aufhört und abbricht, für den ist es vielleicht einfach nichts. Vielleicht magst du es nicht mehr. Geschmack kann sich ändern, oder auch Reflexe, oder das Gefühl für bestimmtes Gameplay. Es kann viele Ursachen haben. Am Ende führt es aber immer zum gleichen Ergebnis: Du spielst es einfach nicht mehr und das ist dein Ding. Daraus jetzt aber auch auf alle anderen zu schließen ist auch nicht richtig. Ich mag auch kein Dark Souls, liebe aber das Setting von Sekiro und beiß mich da durch, weil ich da bock drauf hab. Auf die anderen Dark Souls Spiele bekomm ich dadurch aber auch keine Lust ;)
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dx1
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von dx1 »

Zomb hat geschrieben: 26.03.2021 18:41 Zu sagen das man bei Vobis nen PC mit DOOM gekauft hat, in dem es auch damals schon um Arena Kämpfe ging und sich beim neuen Teil darüber zu beschweren das er Arena Kämpfe hat...? Versteh ich nicht ganz.
In den alten Dooms wurde der Spieler nicht eingesperrt, bis in der Arena alle Gegner besiegt waren, sondern er konnte sie ignorieren, Schlüsselkarten einsammeln und den Levelausgang aktivieren.
#Konsolenlosmentalität
Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot!
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Varothen
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Varothen »

johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 26.03.2021 11:12 deinem kommentar entnehme ich, dass du auf ps4 gespielt hast und der test ja augenscheinleich am PC mit maus und tastatur gespielt wurde. Hier liegt das Hauptproblem. Ich habe das Spiel inklusive beider DLCs auch auf PC gespielt und fand den 2. DLC sogar fast etwas zu leicht (DLC1 zu release war IMO perfekt). Ich habe aber bei DLC1 einem Freund helfen sollen, der an seiner PS4 nicht weiter kam und war auch kurz davor das gamepad samt PS4 aus dem Fenster zu schmeißen. Das Spiel ist einfach überhaupt nicht für Gamepads geeignet. ich würde sogar soweit gehen und dem spiel am PC 90+% geben aber an der Konsole maximal 70% eher ne niedrige 60%. So schlimm ist es.
Aber wenn man am PC mit ordentlicher Maus und 144fps spielt ist das für mich als old school PC gamer (bin seit dem 286er dabei) eines der beste erlebnisse der letzten 10 Jahre. Endlich werden mal wieder reflexe und schnelle entscheidungen gefordert und das stein, schere papier prinzip zwischen waffen und gegner macht extrem spass. Dann kommt noch der spannende dreiklang aus glory kills, flammenwerfer und kettensäge dazu (jetzt spannend mit dem hammer erweitert) und abgerundet wird es durch pefekt orchestrierte encounter bei denen man sich wie in einem puzzle eine killreienfolge erarbeiten muss. Einfach nur grandios!
Und ich sehe das mit COD und co genau so wie Eike: das ist im vergleich fade schießbude ohne anspruch und verstand in der schwierigkeit nur mittels überzogenem schaden und unfairen tricks erreicht wird.

edit: und gerade als alter hase sollte man doch den schwierigkeitsgrad zu schätzen wissen, weil mittlerweile fast alle spiele zu leicht sind im vergleich zu früher.
Hier schließe ich mich an. Der Unterschied von Konsole zu PC ist wie Tag und Nacht, gerade bei Doom 2016 & Eternal.

Da ich mittlerweile Mehrheitlich an der Konsole zocke als am PC, hab ich mir das Spiel für die Konsole in nem Sale gekauft. Da ich mit anderen Ego Shootern auf Konsole wenig Probleme hatte (zB Halo, Destiny).
Bei Doom war das dann aber komplett anders! Ich glaube es liegt an dem fehlenden(?) bis wenn überhaupt sehr geringem Autoaim. Letzteres würde halt einiges erleichtern auf Konsole (könnte man ja im Easy Mode hinzuschaltbar machen..).
Fazit Konsole: ich hatte so dermassen (ungewohnte) Probleme mit Doom und bin nur noch am laufenden Meter verreckt. Nach so 3 Stunden hatte ich kein Bock mehr und hab das Spiel deinstalliert.

Da mir jedoch das Artdesign & die Metal Mukke von Doom so sehr zugesagt hat und ich Doom mag, war dass dann doch unbefriedigend für mich. Weshalb ich mir das Doom Paker dann im Steamsale für PC nochmals gekauft .
Und siehe da: auf einmal hatte ich ne Mords-Gaudi und alles war easy machbar (2. Schwierigkeitsgrad, höher hab ich noch nicht angefangen). Hatte wirklich Spass am ballern. Es war wie Tag & Nacht zwischen Konsole (PS5) und PC. Sogar die Grafik sah nice aus auf meiner alten 1080GTX (WQHD 1440p mit 100fps).

Hatte hier ein eigenes Lessons Learned: Ego-Shooter werd ich künftig nur mehr am PC zocken. Zumindest bei schnellen Shootern die nicht wirklich für Konsole in 1. Linie gemacht wurden. Da muss man sich evtl vorab mehr informieren statt blind zukaufen. Ich Zumindest werde es bei Ego-Shootern ab jetzt so handhaben.

@4players: evtl wäre ein Vermerk im Test bei der Spielbarkeit auf Konsole bei Ego-Shootern sinnvoll. Reicht ja ein kurzer Abschnitt am Ende zum Eindruck. Ich hatte ja nach wenigen Stunden den Tag/Nacht Unterschied gemerkt. Das Gameplay/Gefühl ist ja doch sehr wichtig und meiner Meinung nach hätte hier Doom aufm PC 5-Wertungspunkte mehr verdient als auf Konsole (hier eine Abwertung).
Zuletzt geändert von Varothen am 27.03.2021 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Vin Dos »

Kann schon sein, dass es sich anders (oder besser) auf PC spielt. Ich hatte zwar auch so meine Problemchen bei Doom Eternal auf der PS4 hab es aber dann doch durchbekommen auf "normal". Letztendlich liegt es größtenteils an den eigenen Skills. Dafür würde ich nicht auf- oder abwerten.
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Gast »

Muss ehrlich sagen, so ein Spiel würde ich mir niemals mehr auf der Konsole antun. Gerade wenn es eh schon heiß hergeht brauche ich jedes Quäntchen Effizienz. Da stinkt der Controller egal welcher Konsole einfach ab. Halo, ja - kann man mühelos auch mit Pad durchspielen. Habe damals bei Doom 2016 die PS4 Demo gespielt und danach zur PC Fassung gegriffen. Man kann Shooter durchaus sinnvoll für eine Konsole optimieren, aber ich finde es ähnlich wie Eike gut wie die neuen Doom Spiele sind. Die bedienen eben eine Zielgruppe. Kompromisse zugunsten des Controllers würden auch das Erlebnis am PC vermutlich trüben, denn da geht es um mehr als nur Autoaim oder so. Da geht es auch um Platzierung von Spawnpunkten/Gegnern und dem eigentlichen Leveldesign. Arena-Shooter waren auf Konsole immer eine Katastrophe. Und ich musste die Lektion damals bei Quake3 auf DC sehr schmerzvoll lernen, das jemand mit Maus+Tastatur dich einfach in den Staub treten kann.

Das ist so ähnlich wie der Lenkrad Faktor bei richtigen Rennsimulationen. Deswegen spiele ich reinrassige Sims auch nicht mehr. Ich will mein Pad und nur gemütlich Rennen fahren. :-) Bei Arena-Shootern bin ich aber eindeutig der Masochist. ;-)
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Varothen
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Varothen »

Jep. Maus+Tastatur sind jedem Gamepad haushoch überlegen. Gibt ja auch gute Gründe, warum am PC kein E-Sportler nen Shooter mit Gamepad zockt wenn er die Option M+T hat.
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