Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

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sourcOr
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von sourcOr »

Dank Slo-Mo kann man die beiden Dooms eigentlich auch ganz gut mit Pad spielen. Glaube net dass mangelnde Präzision jetzt der große Faktor bei meinen Problemen mit Eternal auf Normal war :D
BigSpiD
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von BigSpiD »

Varothen hat geschrieben: 28.03.2021 09:23 Jep. Maus+Tastatur sind jedem Gamepad haushoch überlegen. Gibt ja auch gute Gründe, warum am PC kein E-Sportler nen Shooter mit Gamepad zockt wenn er die Option M+T hat.
LOL das ist ein Vergleich wie „Alle Profi-Fußballer haben ihre eigenen Ärzteteams, das bedeutet, wenn du privater Freizeit-Fussballspieler kein eigenes Ärzteteam hast, bist du den anderen mit einem eigenen Team unterlegen!“

Das ist ein völlig schwachsinniger Vergleich. Wer mit nem GamePad geübt ist, steht einem M/T Spieler in nichts nach. Ich hab mit GamePad auch am PC kompetitiv online gespielt und war fast immer in den Top3. Die Tagesform, Aufmerksamkeit oder auch Uhrzeit (je nach Müdigkeit) sind deutlich entscheidender gewesen, als das Eingabegerät.

Es gibt Spiele die begünstigen das ein oder andere Eingabegerät, bei Doom ist es so, dass du mit nem DualsShock 4 so gut wie nichts reißen kannst, ein Xbox Elite-Controller ist da ein himmelweiter Unterschied. Da kannst du dir nen längeren Stick zum Zielen einsetzen, Empfindlichkeit im Spiel hoch stellen, und hast dadurch eine verdammt hohe Präzision, während du dich gleichzeitig auch schnell umschauen kannst.

Standard M/T ist einem schlechten Controller überlegen, aber M/T ist nicht grundsätzlich immer jedem Controller überlegen. Und bei den E-Sportlern hat es verschiedene Gründe, die für M/T sprechen: Du schaust dir die PC-Spieler an. Es gibt mehr als genug E-Sportler am GamePad, die auch damit jeden PC-Spieler an M/T abziehen. Ich hab mit einem solchen ne Weile gespielt, die Ausrede „GamePad als Nachteil“ zieht einfach nicht...und er hat sogar das Standard PS4 Teil benutzt.

Der Skill im Spiel ist entscheidend, alles andere ist Gewohnheitssache.

Eine Anmerkung noch: Es gibt auch Spiele die benachteiligen den Controller! ZB in Destiny kann man den Aim-Assist nicht abschalten, das verzieht einem das Fadenkreuz unnötig in den ungünstigsten Momenten. Und die Empfindlichkeit lässt sich nicht hoch genug regeln...die liegt auf dem Niveau von den mittleren Einstellungen bei CoD, wenn mans mal voll hoch dreht. Aber dafür kann der Controller nichts.
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reflection
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von reflection »

Ich kann die Kritik von Gfreeman1962 schon ein bisschen nachvollziehen.
Doom Eternal ist gerade im späteren Spielverlauf so dermaßen hektisch und schwer, dass es für Normalo-Gamer ein großer Frusttest ist. Es ist technisch und vom Spielgefühl her sicherlich ein herausragender Shooter, aber das Prinzip »Schau her – hier kommt die nächste Arena mit drölftausend Monstern« nutzt sich doch meiner Meinung nach recht schnell ab. Für mich hat das wenig mit natürlichem, flüssigen Spielgefühl oder cleverem Leveldesign zu tun. Man wird alle paar Minuten in ein Areal eingeschlossen und muss sich dann durchmetzeln. Das ist anfangs noch richtig spaßig aber auf die Dauer ist es nur noch a) langweilig (weil vorhersehbar) und b) frustrierend (weil extrem schwer).

Ich persönlich würde Doom Eternal eine gute 80% Wertung geben, aber so hoch bewertet wie hier bei 4players sehe ich es nicht, dafür ist es mir einfach zu sehr Skill-Test.
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

BigSpiD hat geschrieben: 29.03.2021 10:07
Varothen hat geschrieben: 28.03.2021 09:23 Jep. Maus+Tastatur sind jedem Gamepad haushoch überlegen. Gibt ja auch gute Gründe, warum am PC kein E-Sportler nen Shooter mit Gamepad zockt wenn er die Option M+T hat.
LOL das ist ein Vergleich wie „Alle Profi-Fußballer haben ihre eigenen Ärzteteams, das bedeutet, wenn du privater Freizeit-Fussballspieler kein eigenes Ärzteteam hast, bist du den anderen mit einem eigenen Team unterlegen!“

Das ist ein völlig schwachsinniger Vergleich. Wer mit nem GamePad geübt ist, steht einem M/T Spieler in nichts nach. Ich hab mit GamePad auch am PC kompetitiv online gespielt und war fast immer in den Top3. Die Tagesform, Aufmerksamkeit oder auch Uhrzeit (je nach Müdigkeit) sind deutlich entscheidender gewesen, als das Eingabegerät.

Es gibt Spiele die begünstigen das ein oder andere Eingabegerät, bei Doom ist es so, dass du mit nem DualsShock 4 so gut wie nichts reißen kannst, ein Xbox Elite-Controller ist da ein himmelweiter Unterschied. Da kannst du dir nen längeren Stick zum Zielen einsetzen, Empfindlichkeit im Spiel hoch stellen, und hast dadurch eine verdammt hohe Präzision, während du dich gleichzeitig auch schnell umschauen kannst.

Standard M/T ist einem schlechten Controller überlegen, aber M/T ist nicht grundsätzlich immer jedem Controller überlegen. Und bei den E-Sportlern hat es verschiedene Gründe, die für M/T sprechen: Du schaust dir die PC-Spieler an. Es gibt mehr als genug E-Sportler am GamePad, die auch damit jeden PC-Spieler an M/T abziehen. Ich hab mit einem solchen ne Weile gespielt, die Ausrede „GamePad als Nachteil“ zieht einfach nicht...und er hat sogar das Standard PS4 Teil benutzt.

Der Skill im Spiel ist entscheidend, alles andere ist Gewohnheitssache.

Eine Anmerkung noch: Es gibt auch Spiele die benachteiligen den Controller! ZB in Destiny kann man den Aim-Assist nicht abschalten, das verzieht einem das Fadenkreuz unnötig in den ungünstigsten Momenten. Und die Empfindlichkeit lässt sich nicht hoch genug regeln...die liegt auf dem Niveau von den mittleren Einstellungen bei CoD, wenn mans mal voll hoch dreht. Aber dafür kann der Controller nichts.
leider hinkt dein vergleich viel mehr: M+T vs gamepad verhält sich beim fussball eher wie Fussballschuh zu adiletten. Der Arzt hat ja erstmal nichts mit dem spielgeschehen zu tun.

Ich glaube dir gerne, dass du mit Gamepad in manchen Spielen problemlos in die Top 3 kommst. Das liegt zum einen dran, dass Top 3 jetzt erstmal kein kunststück in den meisten online shootern ist, aber auch daran, dass Spiele wie COD, BF und Co. einfach schon mit dem Gamepad im Hinterkopf entwickelt wurden und auch garnicht so schnell sind. Ausserdem stirbt man ja meist nach 1 treffer und flankieren etc. ist wesentlich wichtiger als reine reflexe und schnelles aim. Und natürlich gibt es gamepad spieler, die besser als 90% der restlichen spieler sind, aber das hat ja erstmal 0,0 aussagekraft. Erst wenn man die leute an der absoluten spitze vergleicht kann man halbwegs vernünftige aussagen treffen.
Du wirst niemals einen Gamepad Spieler finden der einen der Top 3 Quake Spieler besiegen kann. Das ist einfach nicht möglich. Hier ist nämlich die kombination aus extrem schnellen richtungswechseln /180 grad drehungen und extrem präzises aim auf sich sehr schnell bewegende ziele gefragt. Auch mit aufsatz kriegst du das auf einem gamepade nicht beides auf einmal so gut hin wie mit einer maus.
Zuletzt geändert von johndoe-freename-2392 am 29.03.2021 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Varothen
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Varothen »

johndoe-freename-2392 hat geschrieben: 29.03.2021 11:31
BigSpiD hat geschrieben: 29.03.2021 10:07
Varothen hat geschrieben: 28.03.2021 09:23 Jep. Maus+Tastatur sind jedem Gamepad haushoch überlegen. Gibt ja auch gute Gründe, warum am PC kein E-Sportler nen Shooter mit Gamepad zockt wenn er die Option M+T hat.
LOL das ist ein Vergleich wie „Alle Profi-Fußballer haben ihre eigenen Ärzteteams, das bedeutet, wenn du privater Freizeit-Fussballspieler kein eigenes Ärzteteam hast, bist du den anderen mit einem eigenen Team unterlegen!“

Das ist ein völlig schwachsinniger Vergleich. Wer mit nem GamePad geübt ist, steht einem M/T Spieler in nichts nach. Ich hab mit GamePad auch am PC kompetitiv online gespielt und war fast immer in den Top3. Die Tagesform, Aufmerksamkeit oder auch Uhrzeit (je nach Müdigkeit) sind deutlich entscheidender gewesen, als das Eingabegerät.

Es gibt Spiele die begünstigen das ein oder andere Eingabegerät, bei Doom ist es so, dass du mit nem DualsShock 4 so gut wie nichts reißen kannst, ein Xbox Elite-Controller ist da ein himmelweiter Unterschied. Da kannst du dir nen längeren Stick zum Zielen einsetzen, Empfindlichkeit im Spiel hoch stellen, und hast dadurch eine verdammt hohe Präzision, während du dich gleichzeitig auch schnell umschauen kannst.

Standard M/T ist einem schlechten Controller überlegen, aber M/T ist nicht grundsätzlich immer jedem Controller überlegen. Und bei den E-Sportlern hat es verschiedene Gründe, die für M/T sprechen: Du schaust dir die PC-Spieler an. Es gibt mehr als genug E-Sportler am GamePad, die auch damit jeden PC-Spieler an M/T abziehen. Ich hab mit einem solchen ne Weile gespielt, die Ausrede „GamePad als Nachteil“ zieht einfach nicht...und er hat sogar das Standard PS4 Teil benutzt.

Der Skill im Spiel ist entscheidend, alles andere ist Gewohnheitssache.

Eine Anmerkung noch: Es gibt auch Spiele die benachteiligen den Controller! ZB in Destiny kann man den Aim-Assist nicht abschalten, das verzieht einem das Fadenkreuz unnötig in den ungünstigsten Momenten. Und die Empfindlichkeit lässt sich nicht hoch genug regeln...die liegt auf dem Niveau von den mittleren Einstellungen bei CoD, wenn mans mal voll hoch dreht. Aber dafür kann der Controller nichts.
leider hinkt dein vergleich viel mehr: M+T vs gamepad verhält sich beim fussball eher wie Fussballschuh zu adiletten. Der Arzt hat ja erstmal nichts mit dem spielgeschehen zu tun.

Ich glaube dir gerne, dass du mit Gamepad in manchen Spielen problemlos in die Top 3 kommst. Das liegt zum einen dran, dass Top 3 jetzt erstmal kein kunststück in den meisten online shootern ist, aber auch daran, dass Spiele wie COD, BF und Co. einfach schon mit dem Gamepad im Hinterkopf entwickelt wurden und auch garnicht so schnell sind. Ausserdem stirbt man ja meist nach 1 treffer und flankieren etc. ist wesentlich wichtiger als reine reflexe und schnelles aim. Und natürlich gibt es gamepad spieler, die besser als 90% der restlichen spieler sind, aber das hat ja erstmal 0,0 aussagekraft. Erst wenn man die leute an der absoluten spitze vergleicht kann man halbwegs vernünftige aussagen treffen.
Du wirst niemals einen Gamepad Spieler finden der einen der Top 3 Quake Spieler besiegen kann. Das ist einfach nicht möglich. Hier ist nämlich die kombination aus extrem schnellen richtungswechseln /180 grad drehungen und extrem präzises aim auf sich sehr schnell bewegende ziele gefragt. Auch mit aufsatz kriegst du das auf einem gamepade nicht beides auf einmal so gut hin wie mit einer maus.
Absolut. Treffende Vergleiche johndoe-freename-2392. Alles andere ist einfach Käse.
Astorek86
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Astorek86 »

Es ist halt auch ein bisschen die Erwartungshaltung: Wenn ich den zweiten von (anfangs) vier möglichen Schwierigkeitsgraden auswähle, erwarte ich normalerweise nicht, dass ich nach jedem Level erstmal 'ne Pause von all dieser Hektik brauche^^. Ich mein, noch nichtmal die "echten", klassischen Old-School-Shooter waren auf dem Zweitleichtesten Schwierigkeitsgrad so schwer^^...
Zuletzt geändert von Astorek86 am 29.03.2021 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

Astorek86 hat geschrieben: 29.03.2021 11:43 Es ist halt auch ein bisschen die Erwartungshaltung: Wenn ich den zweiten von (anfangs) vier möglichen Schwierigkeitsgraden auswähle, erwarte ich normalerweise nicht, dass ich nach jedem Level erstmal 'ne Pause von all dieser Hektik brauche^^. Ich mein, noch nichtmal die "echten", klassischen Old-School-Shooter waren auf dem Zweitleichtesten Schwierigkeitsgrad so schwer^^...
aber man muss auch fairerweise sagen, dass #2 auch schon "hurt me plenty" heißt und bei jedem schwierigkeitsgrad dabei steht was man erwarten soll. Und sowohl der name als auch die beschreibung deuten nicht wirklich auf einen entspannten spielverlauf hin ;-)
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Hans_Wurst80
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Hans_Wurst80 »

Das mag aber vielleicht auch daher kommen, dass die Namen der Schwierigkeitsgrade traditionell so heißen wie in den alten Teilen. Eventuell ist das aber keine direkte Assoziation zum jeweiligen Balancing.

Hier Doom 2 von 1994:
Spoiler
Show
Bild
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Spiel knackig ist, grad in Zeiten wo gefühlt die AAA-Titel massenkompatibel sein müssen und bloß keinen allzu sehr triggern. Zu heftig darf es natürlich auch nicht sein, klar.
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lAmbdA
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von lAmbdA »

Ich hab schon ewig keine Shooter mehr am PC gespielt und bis auf Doom Eternal auch kein Problem damit gehabt.

Das Game lößt aber Fingerkräpfe aus, selbst mit einem Elite-Controller und gehört deswegen mMn aufm PC gespielt. Der Schwierigkeitsgrad ist auf Konsolen einfach + 1. Zu oft muss man Waffen wechseln, Granaten schießen, dashen, genau zielen, spammen, die Kettensäge nutzen, das Schwert raushauen und von vorne.

Das alles ist möglich auf der Konsole, die Lobeyhymnen kommen aber eindeutig von PC spielern. Diesen reibungslosen Gamwflow auf dem PC, den man durch präziseres Aiming, aber vor allem zusätzlichen Hotkeys hat, ist mit Gamepad eher ein Hindernislauf. Das bremst den Spaß und gerade beim ersten DLC merkte man diesen Gap erheblich und der Schwierigkeits grad wirkte künstlich. Da stöhnte man nur noch, wenns noch eine Welle kam. Während man mit Maus und Tastatur durch die Arena heitz und jede Herausforderung eine Antwort nur einen Hotkey entfernt liegen hat, kömpft man auf der Konsole noch mit dem Gamepad. Zumindest wenn man versucht im Tempo mit zuhalten und nicht nur versucht irgendwie die Arena zu cheesen.

In der Hinsicht hatte Doom2016 wesentlich besser funktioniert, auch wenn es kastriert wirkt im Gegensatz zu Eternal. Hat mich aber zumindest gelehrt, das ich doch keine Konsolen Version von Quake Champions will.
".no place for no hero"

"Who is John Galt?"
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

lAmbdA hat geschrieben: 29.03.2021 13:07 Ich hab schon ewig keine Shooter mehr am PC gespielt und bis auf Doom Eternal auch kein Problem damit gehabt.

Das Game lößt aber Fingerkräpfe aus, selbst mit einem Elite-Controller und gehört deswegen mMn aufm PC gespielt. Der Schwierigkeitsgrad ist auf Konsolen einfach + 1. Zu oft muss man Waffen wechseln, Granaten schießen, dashen, genau zielen, spammen, die Kettensäge nutzen, das Schwert raushauen und von vorne.

Das alles ist möglich auf der Konsole, die Lobeyhymnen kommen aber eindeutig von PC spielern. Diesen reibungslosen Gamwflow auf dem PC, den man durch präziseres Aiming, aber vor allem zusätzlichen Hotkeys hat, ist mit Gamepad eher ein Hindernislauf. Das bremst den Spaß und gerade beim ersten DLC merkte man diesen Gap erheblich und der Schwierigkeits grad wirkte künstlich. Da stöhnte man nur noch, wenns noch eine Welle kam. Während man mit Maus und Tastatur durch die Arena heitz und jede Herausforderung eine Antwort nur einen Hotkey entfernt liegen hat, kömpft man auf der Konsole noch mit dem Gamepad. Zumindest wenn man versucht im Tempo mit zuhalten und nicht nur versucht irgendwie die Arena zu cheesen.

In der Hinsicht hatte Doom2016 wesentlich besser funktioniert, auch wenn es kastriert wirkt im Gegensatz zu Eternal. Hat mich aber zumindest gelehrt, das ich doch keine Konsolen Version von Quake Champions will.
stimme ich 100% zu. vorallem wenn man sieht, wie profis/speedrunner wild die waffen über hotkeys wechseln um z.b. nachladeanimationen zu überspringen, merkt man spätestens, dass das spiel ohne kompromisse für den PC designed wurde und eben nebenbei auch noch für konsolen erschienen ist. Finde ich natürlich spitze, dass es sowas mal wieder gibt, aber den meisten konsolen spielern bereitet es wohl mehr frust als spass.
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MaxDetroit
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von MaxDetroit »

reflection hat geschrieben: 29.03.2021 10:22 Ich kann die Kritik von Gfreeman1962 schon ein bisschen nachvollziehen.
Doom Eternal ist gerade im späteren Spielverlauf so dermaßen hektisch und schwer, dass es für Normalo-Gamer ein großer Frusttest ist. Es ist technisch und vom Spielgefühl her sicherlich ein herausragender Shooter, aber das Prinzip »Schau her – hier kommt die nächste Arena mit drölftausend Monstern« nutzt sich doch meiner Meinung nach recht schnell ab. Für mich hat das wenig mit natürlichem, flüssigen Spielgefühl oder cleverem Leveldesign zu tun. Man wird alle paar Minuten in ein Areal eingeschlossen und muss sich dann durchmetzeln. Das ist anfangs noch richtig spaßig aber auf die Dauer ist es nur noch a) langweilig (weil vorhersehbar) und b) frustrierend (weil extrem schwer).

Ich persönlich würde Doom Eternal eine gute 80% Wertung geben, aber so hoch bewertet wie hier bei 4players sehe ich es nicht, dafür ist es mir einfach zu sehr Skill-Test.
Mal so eine blöde Frage, im Gegensatz zu z.B. Sekiro oder Dark Souls gibt es doch verschiedene Schwierigkeitsgrade bei Doom Eternal. Ist selbst der einfachste dann noch zu schwer?
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 29.03.2021 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

reflection hat geschrieben: 29.03.2021 10:22 Ich kann die Kritik von Gfreeman1962 schon ein bisschen nachvollziehen.
Doom Eternal ist gerade im späteren Spielverlauf so dermaßen hektisch und schwer, dass es für Normalo-Gamer ein großer Frusttest ist. Es ist technisch und vom Spielgefühl her sicherlich ein herausragender Shooter, aber das Prinzip »Schau her – hier kommt die nächste Arena mit drölftausend Monstern« nutzt sich doch meiner Meinung nach recht schnell ab. Für mich hat das wenig mit natürlichem, flüssigen Spielgefühl oder cleverem Leveldesign zu tun. Man wird alle paar Minuten in ein Areal eingeschlossen und muss sich dann durchmetzeln. Das ist anfangs noch richtig spaßig aber auf die Dauer ist es nur noch a) langweilig (weil vorhersehbar) und b) frustrierend (weil extrem schwer).

Ich persönlich würde Doom Eternal eine gute 80% Wertung geben, aber so hoch bewertet wie hier bei 4players sehe ich es nicht, dafür ist es mir einfach zu sehr Skill-Test.
Ganz im Gegenteil: das besondere ist ja wie unterschiedlich jede arena ist und wie sie es jedes mal schaffen durch spannendes kombinieren der gegner typen wieder eine völlig einzigartige und neue herausforderung zu bauen. Ich würde sogar sagen, eines der besten und cleversten Leveldesigns der letzten 10 Jahre. Vorallem weil die arenen eben so schön offen sind und die neuen bewegungsmöglichkeiten einen extrem flüssigen spielverlauf machen.
Ich glaube viel empfinden das spiel auch als zu schwer, weil sie sich nur auf die core skills, also aim und reflexe konzentrieren und hier schnell an ihre grenzen stoßen. Wenn man aber klug spielt, immer die richtigen waffen für die gegner benutzt(schwachpunkte ausnutzen!) und sich eine strategie überlegt wie und in welcher reihenfolge man sich am besten durch die gegner kämpft, wird einem wesentlich weniger "skill" für den erfolg abverlangt.
Einfaches beispiel: es gibt im hauptspiel die super gore nest challenges, da muss man ein level mit verschiedenen mutatoren spielen. einer davon ist, dass man mit der basis shotgun anfängt und im verlauf des levels alle anderen waffen und mods aufsammelt. Klingt erstmal nicht so schlimm, aber da es eine challange sein soll, werfen einem die entwickler natürlich genau die gegner entgegen für die man noch nicht die passende waffe hat und man merkt erstmal wie schwer es dann wird. Wenn du nämlich auf einmal 5 Cacodemonen vor dir hast, dir aber der grantwerfer aufsatz fehlt, hast du ein problem. Normalerweise würde man sich über die 5 Cacos freuen, weil man sie über die Zeit verteitl immer als health pack missbrauchen würde, da sie ja mit einer granate in den mund direkt reif für den glory kill sind aber so sieht die Welt ganz anders aus. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, dass leute die eben nicht auf diese ganzen mechaniken achten und einfach nur drauf los ballern, sich das leben unnötig schwer machen.
johndoe-freename-2392
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von johndoe-freename-2392 »

MaxDetroit hat geschrieben: 29.03.2021 15:26 Mal so eine blöde Frage, im Gegensatz zu z.B. Sekiro oder Dark Souls gibt es doch verschiedene Schwierigkeitsgrade bei Doom Eternal. Ist selbst der einfachste dann noch zu schwer?
am pc mit maus und tastatur würde ich definitv nein sagen. mit Gamepad finde ich es auf "leicht" auch noch recht schwer, vielleicht auf einem level mit sekiro und co? schwer zu vergleichen weil so unterschiedliche genres.
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reflection
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von reflection »

MaxDetroit hat geschrieben: 29.03.2021 15:26
reflection hat geschrieben: 29.03.2021 10:22 Ich kann die Kritik von Gfreeman1962 schon ein bisschen nachvollziehen.
Doom Eternal ist gerade im späteren Spielverlauf so dermaßen hektisch und schwer, dass es für Normalo-Gamer ein großer Frusttest ist. Es ist technisch und vom Spielgefühl her sicherlich ein herausragender Shooter, aber das Prinzip »Schau her – hier kommt die nächste Arena mit drölftausend Monstern« nutzt sich doch meiner Meinung nach recht schnell ab. Für mich hat das wenig mit natürlichem, flüssigen Spielgefühl oder cleverem Leveldesign zu tun. Man wird alle paar Minuten in ein Areal eingeschlossen und muss sich dann durchmetzeln. Das ist anfangs noch richtig spaßig aber auf die Dauer ist es nur noch a) langweilig (weil vorhersehbar) und b) frustrierend (weil extrem schwer).

Ich persönlich würde Doom Eternal eine gute 80% Wertung geben, aber so hoch bewertet wie hier bei 4players sehe ich es nicht, dafür ist es mir einfach zu sehr Skill-Test.
Mal so eine blöde Frage, im Gegensatz zu z.B. Sekiro oder Dark Souls gibt es doch verschiedene Schwierigkeitsgrade bei Doom Eternal. Ist selbst der einfachste dann noch zu schwer?
Nee, ich spiele im zweitniedrigsten und stoße auf jeden Fall an meine Grenzen mittlerweile. Schraube vielleicht mal runter auf den einfachsten. :Häschen:
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Levi 
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Re: Doom Eternal - The Ancient Gods, Part Two - Test

Beitrag von Levi  »

MaxDetroit hat geschrieben: 29.03.2021 15:26
Mal so eine blöde Frage, im Gegensatz zu z.B. Sekiro oder Dark Souls gibt es doch verschiedene Schwierigkeitsgrade bei Doom Eternal. Ist selbst der einfachste dann noch zu schwer?
Ich weiß garnicht mal mehr, bei welchem Spiel es war, aber das hatte ich schonmal im Forum erlebt:

Er: "das Spiel ist auf Mittel viel zu schwer!"
Ich: "aber genau dafür gibt es doch noch leichtere Schwierigkeitsgrade"
Er: "... Aber...."


Im Grunde war es sehr offensichtlich, dass irgend ein dubioses Ehr-Gefühl wohl davon abhielt auf einfach zu spielen.

Ich will nicht behaupten, dass es hier das gleiche ist, aber auffällig ist es schon, dass kaum einer (Ausnahmen bestätigen die Regel :p) hier schreibt, dass er auf einfach spielt, und es ihm zu schwer ist.
Zuletzt geändert von Levi  am 30.03.2021 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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