Yakuza: Like a Dragon - Test

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P0ng1
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von P0ng1 »

Werde mir das Spiel wohl zu Weihnachten holen. :D

Die Wertung ist allerdings ganz schön übel hier auf 4Players ... 8O
Lass ich mal so stehen und mache mir im Dezember dann selber ein Bild vom Spiel.
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Easy Lee
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von Easy Lee »

Ich halte den Ansatz immer noch für einen großen Fehler. Nicht Fisch, nicht Fleisch und vor allem nicht Yakuza. So verwässert man eine Marke und versenkt sie im Einheitsbrei.
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P0ng1
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von P0ng1 »

Eine Verwässerung bzw. einen Einheitsbrei kann ich hier allerdings nicht ausfindig machen:
https://www.metacritic.com/search/all/yakuza/results

:?:
Zuletzt geändert von P0ng1 am 14.11.2020 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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darkchild
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von darkchild »

Schöner, ausführlicher Test. Die Wertungen erscheinen aber selbst mir in letzter Zeit etwas arg extrem. Als Fan der Serie werde ich zeitnah zuschlagen, das neue Kampfsystem und die neue Geschichte bringen frischen Wind rein.

Hab allerdings gerade erst wieder Yakuza 3 begonnen und muss danach noch die Kiwami 1 Lücke schließen. Von daher hat das noch etwas Zeit.
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Promillus
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von Promillus »

Der Test passt irgendwie zu der für mich recht auffälligen Rollenverteilung, die es hier auf 4p im Moment gibt.

Ben scheint da gerade für die besonders subjektiven, extrakritischen und natürlich superehrlichen Verrisse zuständig zu sein, während Jörg momentan ausschließlich die Jubelperser-Fraktion auf Seiten der Sony-Fans beglückt.
Zuletzt geändert von Promillus am 14.11.2020 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe529336
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von johndoe529336 »

Auf metacritic vergibt 4Players aktuell die schlechteste Bewertung.
Auf metacritic ist 4Players aber auch gleichzeitig der Bewertung der User am nächsten. Vom dem her.... Auch wenn ich weiß, dass Yakuza eine eingeschworene Community hat, muss man der Tatsache doch einfach ins Auge sehen, dass eben nicht jedes Spiel abliefern kann.
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NewRaven
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von NewRaven »

Ich hab "Like A Dragon" noch nicht gespielt, einfach weil ich - als PC-only-Spieler, der nur ab- und zu mal die Gelegenheit hatte, in die Konsolentitel reinzuspielen und dazu noch eine hohe Präferenz für die Story hegt - vermeiden will, dass mir das Spiel trotz neuem Protagonist den mir noch massig fehlenden Inhalt der Vorgänger spoiltert. Deshalb kann ich nicht viel mehr zu den Kritikpunkten im Test sagen, als das, was der Test und ein paar weitere Videoeindrücke so hergeben. Und hier fällt mir halt auf, dass die meisten beschriebenen Kritikpunkte Dinge sind, die halt so schon immer da waren... vom Sammelkram über die zumindest teilweise Pflicht zu Minigames für bestimmte Belohungen bis zu den vielen Laufwegen samt Dauer-Backtracking und den häufigen "Erklärbär-Dialogen", damit auch wirklich jeder den Storyfortschritt versteht. Ich kann nicht beurteilen ob und falls ja wie sehr diese Dinge jetzt in Like A Dragon noch "ausgebaut" wurden - neu sind sie aber auf keinen Fall. Und natürlich muss man die auch nicht mögen, natürlich muss man sie auch vielleicht irgendwann nach 7 Games nicht mehr mögen, aber sie SIND meiner Meinung nach Yakuza. Genau diese "Eigenartigkeiten", dieses "spielerisch irgendwo in den 90igern hängen geblieben", dieses weird - und manchmal auch ein bisschen anstrengend sein, dieses überzogene "typisch japanisch", diese scheinbare Diskrepanz zwischen ernster Spannung, Albernheit und völligen Belanglosigkeiten... ohne all diese Dinge wäre Yakuza halt einfach nicht Yakuza, die definieren die gesamte Reihe. Es hat ja nen Grund, warum das Nischentitel sind... und der liegt nicht nur in der "leicht veralteten" Technik, sondern eben in erster Linie am Gameplay. Und während das eben aufgrund all dieser Dinge nicht unbedingt "mainstream-appeal" hat, mögen wir eben genau deshalb die Serie. Ihr jetzt genau das mittels einer schlechten Wertung und einem meiner Meinung nach stellenweise schon ziemlich fies geschriebenen Test vorzuhalten, zumal ja bekannt ist, dass Benjamin durchaus Fan der Reihe ist (auch wenn er in den letzten Tests zu Titeln der Reihe für mich irgendwie schon ein bisschen "gesättigt" wirkte), ist halt schon ziemlich schade - zumal es hier zum ersten Mal seit langem ja sogar mit dem neuen Kampfsystem durchaus eine von manchen Fans geforderte tiefgehende Änderung gab, um dem Ganzen einen etwas anderen Anstrich zu verpassen.
Zuletzt geändert von NewRaven am 14.11.2020 17:12, insgesamt 8-mal geändert.
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cM0
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von cM0 »

Yakuza kommt diesmal hier zwar nicht so gut weg, ich werde es aber sicher trotzdem kaufen. Bei Yakuza sind mir Story und Kampfsystem wichtig und vielleicht noch die Nebengeschichten. Der Rest ist für mich zu vernachlässigen. Insofern schön, dass hier ein neues Kampfsystem eingeführt wird und dieses so gut funktioniert. Schade, dass die Nebenaufgaben schwächer sind und man relativ viel hin und her laufen muss, aber der Rest liest sich für mich eher gut. Auch teils seltsame Wendungen gehören bei Yakuza einfach dazu.
Sofort kaufen werde ich es nicht, denn ich habe noch Yakuza 4 - 6 vor mir, aber irgendwann im nächsten Jahr wird Like a Dragon sicher gekauft.
Zuletzt geändert von cM0 am 14.11.2020 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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HellToKitty
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von HellToKitty »

NewRaven hat geschrieben: 14.11.2020 16:32 Ich hab "Like A Dragon" noch nicht gespielt, einfach weil ich - als PC-only-Spieler, der nur ab- und zu mal die Gelegenheit hatte, in die Konsolentitel reinzuspielen und dazu noch eine hohe Präferenz für die Story hegt - vermeiden will, dass mir das Spiel trotz neuem Protagonist den mir noch massig fehlenden Inhalt der Vorgänger spoiltert.
Ich denke bei der Yazuka Serie kann man es verkraften, die Sache nicht chronologisch anzugehen. Die Gesamtgeschichte ist da ohnehin weniger interessant, als all die kleinen Storys und Irrsinnigkeiten, zusammen mit ihren absurden Charakteren, die bei verschiedenen Wiedertreffen so oder so für einen Aha-Effek sorgen.

Generell mag ich Rundenstrategie und es ist sicherlich eine reizvolle Veränderung für das Yakuza Universum, aber eigentlich würde ich mir von der Serie wünschen, dass sie endlich mal den Beat'em Up Teil etwas entstauben und die Kämpfe flüssig ins Gameplay einbauen, damit man nicht immer durch diese verstaubte JRPG Pseudotheatralik vom Spielfluss rausgerissen wird. Damit würden sie auch endlich für einen angenehmeren Kontrast zwischen den beiden Spielelementen sorgen. Der Rest kann für mich gerne voyeuristisch schräg und spielerisch sperrig bleiben. Die Eigentümlichkeit ist schließlich die größte Stärke von Yakuza. Diese Mischung aus teilweise recht hartem und durchaus ernsten Triller, zusammen mit all dem albernen Wahnsinn, ist einfach eine einzigartige Mischung.

Die Wertung ist schon finster, aber wenn es ihm keinen Spaß gemacht hat, bitte ;) Ansonsten kann ich sagen ich brauche bei der Serie jetzt auch nicht unbedingt more of the same. Nach all den Teilen reicht es für mich. Gute Rundenstrategie gibt es zu Genüge und meine Wunschverbesserung, die mich noch einmal eine Runde vorbeischauen hätte lassen, gibt es ja leider nicht.

Ich würde auch einen Actionableger mit reinem Fokus auf die Kämpfe begrüßen.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 14.11.2020 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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cM0
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von cM0 »

HellToKitty hat geschrieben: 14.11.2020 21:39
NewRaven hat geschrieben: 14.11.2020 16:32 Ich hab "Like A Dragon" noch nicht gespielt, einfach weil ich - als PC-only-Spieler, der nur ab- und zu mal die Gelegenheit hatte, in die Konsolentitel reinzuspielen und dazu noch eine hohe Präferenz für die Story hegt - vermeiden will, dass mir das Spiel trotz neuem Protagonist den mir noch massig fehlenden Inhalt der Vorgänger spoiltert.
Ich denke bei der Yazuka Serie kann man es verkraften, die Sache nicht chronologisch anzugehen. Die Gesamtgeschichte ist da ohnehin weniger interessant, als all die kleinen Storys und Irrsinnigkeiten, zusammen mit ihren absurden Charakteren, die bei verschiedenen Wiedertreffen so oder so für einen Aha-Effek sorgen.
Sehe ich komplett anders :) Ich fand die Hauptstory immer sehr wichtig und unterhaltsam. Spielt man jetzt einen neueren Teil, spoilert man sich selbst, denn Freunde werden zu Feinden oder sterben und es gibt immer diverse Wendungen. Ich vermute, bei Like A Dragon wird das nicht so dramatisch sein, aber falls man eh alle Teile spielen will, sollte man das entweder in der chronologischen oder der Releasereihenfolge angehen.
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HellToKitty
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von HellToKitty »

cM0 hat geschrieben: 14.11.2020 21:46 Sehe ich komplett anders :) Ich fand die Hauptstory immer sehr wichtig und unterhaltsam. Spielt man jetzt einen neueren Teil, spoilert man sich selbst, denn Freunde werden zu Feinden oder sterben und es gibt immer diverse Wendungen.
Wenn man ohnehin vor hat, alle Teile zu spielen, klar. Die allermeisten Leute werden aber vermutlich eher weniger wahrscheinlich 15 Spiele einer Serie durchspielen und denen sei gesagt: Such dir einen Teil aus, der dir zusagt. Wenn man danach immer noch Bock hat, wird man es auch verkraften, dass gewisse Dinge vorweg genommen wurden. Ob nun ein Freund zum Feind wird oder man überrascht wird, dass ein Feind zuvor mal Freund war, sei's drum :)
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LP 90
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von LP 90 »

ISuckUSuckMore hat geschrieben: 14.11.2020 15:56 Auf metacritic vergibt 4Players aktuell die schlechteste Bewertung.
Auf metacritic ist 4Players aber auch gleichzeitig der Bewertung der User am nächsten. Vom dem her.... Auch wenn ich weiß, dass Yakuza eine eingeschworene Community hat, muss man der Tatsache doch einfach ins Auge sehen, dass eben nicht jedes Spiel abliefern kann.
Könnte auch daran liegen das viele Leute da einfach nur haten wegen Rundenkampfsystem?
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von cM0 »

HellToKitty hat geschrieben: 14.11.2020 22:00
cM0 hat geschrieben: 14.11.2020 21:46 Sehe ich komplett anders :) Ich fand die Hauptstory immer sehr wichtig und unterhaltsam. Spielt man jetzt einen neueren Teil, spoilert man sich selbst, denn Freunde werden zu Feinden oder sterben und es gibt immer diverse Wendungen.
Wenn man ohnehin vor hat, alle Teile zu spielen, klar. Die allermeisten Leute werden aber vermutlich eher weniger wahrscheinlich 15 Spiele einer Serie durchspielen und denen sei gesagt: Such dir einen Teil aus, der dir zusagt. Wenn man danach immer noch Bock hat, wird man es auch verkraften, dass gewisse Dinge vorweg genommen wurden. Ob nun ein Freund zum Feind wird oder man überrascht wird, dass ein Feind zuvor mal Freund war, sei's drum :)
Ja, aber NewRaven sprach davon, dass er sich selbst nicht spoilern möchte. Insofern möchte er die anderen Teile wahrscheinlich auch noch spielen.
Ich selbst habe zwar nicht vor alle Teile zu spielen, da ich die nur in Japan verfügbaren Teile auslasse, genau wie Yakuza 1 und 2, denn Kiwami 1 und 2 habe ich schon gespielt, aber nach 4 Hauptteilen in diesem Jahr + Judgment und dem recht ähnlichen Fist of the North Star hab ich nach wie vor Lust auf mehr :) Gut, 15 Teile werden es dann nicht, aber immerhin irgendwann 9 mit Judgment und das, obwohl ich auch erst in diesem Jahr so richtig eingestiegen bin.
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HellToKitty
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Re: Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von HellToKitty »

Ich sehe schon, dein Spirit ist noch ungebrochen :) Ich hab 0, 1, 2 und 5 durch, aber wirklich auf viele Jahre verteilt. Trotzdem hat es mich immer wieder zurückgezogen. Was mich aber regelmäßig genervt hat, ist dieser völlig bescheuerte Schwierigskeitsgrad, der nur super einfach und extrem frustrierend kennt und eben diese ständig inszenierte Einführung in völlig belanglose Fights, die sofort durchwachsene Erinnerungen an grindige JRPG Zeiten zurückbringt.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 14.11.2020 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Satus
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Yakuza: Like a Dragon - Test

Beitrag von Satus »

LP 90 hat geschrieben: 14.11.2020 23:15ISuckUSuckMore
Auf metacritic vergibt 4Players aktuell die schlechteste Bewertung.
Auf metacritic ist 4Players aber auch gleichzeitig der Bewertung der User am nächsten. Vom dem her.... Auch wenn ich weiß, dass Yakuza eine eingeschworene Community hat, muss man der Tatsache doch einfach ins Auge sehen, dass eben nicht jedes Spiel abliefern kann.


Könnte auch daran liegen das viele Leute da einfach nur haten wegen Rundenkampfsystem?
Stimmt. Userwertungen blende ich mittlerweile total aus. Da wird so viel unter dem Mantel der Anonymität gehatet, dass sie für mich einfach keinerlei Aussagekraft mehr besitzen.
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