Demon's Souls - Test

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VincentValentine
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von VincentValentine »

ich hab jetzt mal den Wanderer gewählt. Hoffe ich bereue es nicht :Blauesauge:
Gesichtselfmeter
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Civarello hat geschrieben: 20.11.2020 15:14
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 20.11.2020 13:38 Äh, bin ich eingerostet oder was? Hatte DeS nie gespielt, aber immer gehört, es soll der leichteste Teil der Reihe sein.
Ging als Veteran also entsprechend mit der Erwartung an die Sache, dass ich da locker durchmarschiere :lol:
1-1 war kein Problem, aber in 1-2 krieg ich gerade ordentlich auf die Mütze.
Gut, das letzte "traditionelle" Souls-Game, was ich gezockt habe, war DS3 in 2016...Nioh und Sekiro spielen sich halt doch komplett anders.
Ich würde beim ersten Playthrough empfehlen erstmal die ganzen -1er Level zu machen; also 1-1, 2-1, 3-1, 4-1, 5-1. Danach dann 1-2, 2-2, 3-2 etc.
1-3 wird nach 1-2 nicht besser, und ist eher nicht dazu gesacht VOR 2-1 gemacht zu werden (wie gesagt, beim ersten Playthrough). World 1 ist die einzige Welt mit einem 4ten Abschnitt (das "Finale").

Bei weiteren Playthroughs kann man dann die Reihenfolge ändern; je nachdem welche Ausrüstung man haben will bzw. welchen Build man spielen möchte.
Danke für den Tip. So was in der Art dachte ich mir bereits bzw. erinnerte mich vage an die Let's plays von damals, wo das die Leute so gemacht haben.
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sourcOr
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von sourcOr »

Diese heftigen Lippenbewegungen und Mimik beim Sprechen der NPCs is bei einem Souls-Spiel schon wirklich ungewohnt lol
Auch dass die dich richtig angucken, und auch dein Charakter in Richtung Kamera blickt... so Dinge die From kaum bis nie eingebaut haben :Blauesauge:
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winkekatze
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von winkekatze »

Bin gespannt, heute Abend starte ich (nach Platin auf der PS3 in der Import-Version ;)) in eine neue Runde Demon´s Souls. Yay!
Zuletzt geändert von winkekatze am 20.11.2020 19:37, insgesamt 1-mal geändert.

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VincentValentine
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von VincentValentine »

ich wusste ja garnicht dass es hier absolut keine Checkpoints/Bonfire gibt. Das ist mega frustrierend

Gebiet 1-1
Spoiler
Show
Hab mich durch die Gebiete durchgekämpft, die Brücke mit dem Drachen überquert nur um in der nächsten Gasse gegen die Speerträger das Zeitlche zu segnen
und jetzt bin ich wieder ganz am Anfang und muss alles wiederholen?
Poah.. :bigcry:
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sourcOr
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von sourcOr »

Ja, hier kann man sich nur Shortcuts aufmachen :D
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Ploksitural
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Ploksitural »

Hab mal die Royalty-Klasse geholt und jup, das ist ja fast wie cheaten. Muss man sich fast anstrengen, um zu sterben... naja, fast. :D Macht aber Spaß auch mal ein Souls-Spiel ohne große Probleme zu spielen... bis jetzt. Mal sehen was noch kommt.
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aGamingDude
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von aGamingDude »

VincentValentine hat geschrieben: 20.11.2020 18:46 ich hab jetzt mal den Wanderer gewählt. Hoffe ich bereue es nicht :Blauesauge:
Habe auch den Wanderer gewählt. Man muss halt sehr gut dodgen und Riposte geben können, da mit dickem Schild nicht ist. :Hüpf:
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Ernesto Heidenreich
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

VincentValentine hat geschrieben: 21.11.2020 16:27 ich wusste ja garnicht dass es hier absolut keine Checkpoints/Bonfire gibt. Das ist mega frustrierend

Gebiet 1-1
Spoiler
Show
Hab mich durch die Gebiete durchgekämpft, die Brücke mit dem Drachen überquert nur um in der nächsten Gasse gegen die Speerträger das Zeitlche zu segnen
und jetzt bin ich wieder ganz am Anfang und muss alles wiederholen?
Poah.. :bigcry:
So frustig das auch auf den ersten Blick aussieht, es hat ja auch etwas gutes. Du sammelst bei deinem Weg zu deinen verlorenen Seelen ja nochmal weitere Seelen, die sich, solltest du den Ort deines Ablebens erreichen, zu deinen wieder aufgesammelten Seelen hinzu addieren, wodurch du dich wieder eher aufleveln kannst.

Und nicht selten droppt ein Gegner auf deinem zweiten Weg ein Item/Gegenstand, den er beim ersten mal nicht gedroppt hat usw.

Und nicht zu vergessen die unfreiwillige Spannung die man auf dem Weg zu seinen verlorenen Seelen erlebt. :)
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 25.11.2020 11:44, insgesamt 1-mal geändert.


Paulaner
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Paulaner »

Ich habe mir nen Faith-Regen-Build gebaut. Bin mittlerweile auch ziemlich OP. Der Anfang war aber gar nicht mal so unschwer. Weiß nicht, ob das einfach nur daran lag, dass man sich wieder an einen Souls-Teil gewöhnen musste, ob es die neue Engine war, oder auch nur die neue PS5?
Dunning-Kruger
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Dunning-Kruger »

Paulaner hat geschrieben: 25.11.2020 21:29 Weiß nicht, ob das einfach nur daran lag, dass man sich wieder an einen Souls-Teil gewöhnen musste, ob es die neue Engine war, oder auch nur die neue PS5?
Es ist die alte Originalengine
Ich tue das, was viele tun sollten:

Bei Themen, die mich sowieso nicht interessieren, gar nicht erst posten.


Let's Plays sind wie Pornos: nach dem Angucken weiß man, was abging, aber nicht, wie es sich angefühlt hat
Chilisidian
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Chilisidian »

So ich muss nun auch mal meinen ehrlichen Senf dazu geben. Ich spiele nun seit etwas mehr als 20 Jahren und lange habe ich mich gestreubt, die Souls-Reihe anzufassen, da mich der Schwierigkeitsgrad und die generelle Idee des Spiel sehr sehr lange abgeschreckt haben. Mit erscheinen der PS5 habe ich mich nun mal an Demons Souls gewagt. Zunächst mal zu den positiven Dingen:

Art-Design und Grafik gefallen mir sehr gut. Die ganze Atmosphäre ist unglaublich stimmungsvoll eingefangen. Die Steuerung geht sehr flüssig von der Hand, nichts zu klagen an der Stelle. Die ersten Schritte haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt und Lust auf mehr gemacht. Level 1-1 passte dann auch nach ein paar Anläufen und der erste Boss war gerade zu Easy.

Nun zu den negativen Punkten, die leider meine Befürchtungen, die ich seit jeher hatte, bestätigt haben. Die Schwierigkeitsgrad ist natürlich happig, verglichen mit den meisten anderen Spielen geradezu absurd. Ein falscher Schritt, eine unbedachte Aktion und du bist weg vom Fenster. Das Spiel erfordert höchste Konzentration und verzeiht nahezu keine Fehler. So weit, so bekannt, erst recht den Veteranen. Das ist per se zunächst einmal für mich nichtmal ein richtiger Negativpunkt, wenn das ganze nicht in Kombination mit dem folgenden Punkt kommen würden.

Zurücksetzen zum Anfang bzw. keinerlei Speicherpunkte innerhalb eines Levels: Das ist für mich der leider der absolute Killer, der bereits in Level 1-3 jegliche Lust nimmt weiterzumachen. So sehr ich alles andere am Spiel auch mag. Nicht nur, dass der Schwierigkeitsgrad ohnehin schon sehr fordernd ist, das ist für mich aber kein No-Go. Aber warum zur Hölle ist man bei dem kleinsten Fehler gezwungen alles immer und immer wieder von vorne zu beginnen, selbst wenn man in allerletzter Sekunde vom Boss gegrillt wird? Ich sehe ja ein, dass das eigentlich wunderbar ins Spielkonzept passt. Und ja, es gibt an der einen oder anderen Stelle im Spiel Abkürzungen zu öffnen, ich weiß. Es gibt aber auch genug Stellen am Anfang wo das nicht geht, bzw. selbst trotz Abkürzung längere Passagen immer wieder gespielt werden müssen. Mache ich das 3 mal, 4 mal ok - dann ist aber auch Ende. Dieser eine Punkt macht für mich leider das Spiel kaputt, obs in Spiel passt hin oder her. Ich ziehe keinerlei Befriedigung daraus, wenn ich nach dem legen Bosses sagen kann, ich hab das Level davor 20 mal gespielt. An der Stelle macht From Software das Spiel unnötig frustrierend.
Dunning-Kruger
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Dunning-Kruger »

Nur durch das ständige Wiederholen lernt man. Wie Instrument spielen lernen oder Bewegungsabläufe im Kampfsport :Blauesauge:
Zuletzt geändert von Dunning-Kruger am 26.11.2020 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
Ich tue das, was viele tun sollten:

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organika
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von organika »

Chilisidian hat geschrieben: 26.11.2020 14:32 So ich muss nun auch mal meinen ehrlichen Senf dazu geben. Ich spiele nun seit etwas mehr als 20 Jahren und lange habe ich mich gestreubt, die Souls-Reihe anzufassen, da mich der Schwierigkeitsgrad und die generelle Idee des Spiel sehr sehr lange abgeschreckt haben. Mit erscheinen der PS5 habe ich mich nun mal an Demons Souls gewagt. Zunächst mal zu den positiven Dingen:

Art-Design und Grafik gefallen mir sehr gut. Die ganze Atmosphäre ist unglaublich stimmungsvoll eingefangen. Die Steuerung geht sehr flüssig von der Hand, nichts zu klagen an der Stelle. Die ersten Schritte haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt und Lust auf mehr gemacht. Level 1-1 passte dann auch nach ein paar Anläufen und der erste Boss war gerade zu Easy.

Nun zu den negativen Punkten, die leider meine Befürchtungen, die ich seit jeher hatte, bestätigt haben. Die Schwierigkeitsgrad ist natürlich happig, verglichen mit den meisten anderen Spielen geradezu absurd. Ein falscher Schritt, eine unbedachte Aktion und du bist weg vom Fenster. Das Spiel erfordert höchste Konzentration und verzeiht nahezu keine Fehler. So weit, so bekannt, erst recht den Veteranen. Das ist per se zunächst einmal für mich nichtmal ein richtiger Negativpunkt, wenn das ganze nicht in Kombination mit dem folgenden Punkt kommen würden.

Zurücksetzen zum Anfang bzw. keinerlei Speicherpunkte innerhalb eines Levels: Das ist für mich der leider der absolute Killer, der bereits in Level 1-3 jegliche Lust nimmt weiterzumachen. So sehr ich alles andere am Spiel auch mag. Nicht nur, dass der Schwierigkeitsgrad ohnehin schon sehr fordernd ist, das ist für mich aber kein No-Go. Aber warum zur Hölle ist man bei dem kleinsten Fehler gezwungen alles immer und immer wieder von vorne zu beginnen, selbst wenn man in allerletzter Sekunde vom Boss gegrillt wird? Ich sehe ja ein, dass das eigentlich wunderbar ins Spielkonzept passt. Und ja, es gibt an der einen oder anderen Stelle im Spiel Abkürzungen zu öffnen, ich weiß. Es gibt aber auch genug Stellen am Anfang wo das nicht geht, bzw. selbst trotz Abkürzung längere Passagen immer wieder gespielt werden müssen. Mache ich das 3 mal, 4 mal ok - dann ist aber auch Ende. Dieser eine Punkt macht für mich leider das Spiel kaputt, obs in Spiel passt hin oder her. Ich ziehe keinerlei Befriedigung daraus, wenn ich nach dem legen Bosses sagen kann, ich hab das Level davor 20 mal gespielt. An der Stelle macht From Software das Spiel unnötig frustrierend.
Es dauert bei den Souls Spielen einfach eine Weile bis man den Bogen raus hat. Die Geduld die man Anfangs braucht muss schon enorm sein, aber wenn man das Spiel mal halbwegs beherrscht, dann stirbt man nicht mehr so oft und dann wandelt sich die angesprochene Frustration in Spannung. Dann tastet man sich langsam vor und wiegt ab: "Soll ich noch weiterlaufen bis zum nächsten Bonfire, oder besser zurück meine Seelen einlösen...oh ist der Gegner da vorne stark oder nicht?...". Dieser Nervenkitzel und das in der schön durchdesignten verschachtelten Welt, ist es für mich was die Souls Games ausmacht, aber wenn es zu schwierig ist, dann kann das auch in Frust ausarten. Ich empfehle noch ein bisschen dabei zu bleiben. Bei Bloodborne(damals erstes Souls-Like Spiel welches ich durchgespielt habe) habe ich für die Bosse teilweise 5-6 Stunden gebraucht und ich war während der ganzen Spielzeit nicht sicher ob ich es durchschaffen werde. Mittlerweile ist Bloodborne überhaupt nicht mehr schwierig für mich und bei Dark Souls 3, welches ich gerade zum ersten Mal durchspiele hatte ich bisher noch gar keine Probleme. Viele Bonfires und Bosse habe ich First Try geschafft, aber trotzdem kommt noch immer manchmal Spannung auf.
Chilisidian
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Re: Demon's Souls - Test

Beitrag von Chilisidian »

Das ist grundsätzlich richtig, nur sollte einem das Wiederholen auch öfter als drei Mal Spaß machen, sonst ist die Motivation weg. Und ich mache das ja nicht um des Wiederholens willen sondern um weiterzukommen. Wenn der Weg zum Ziel aber kein Spaß macht, weil der Bogen überspannt wird, hilft das nicht.

Mir ist klar, dass das Konzept integraler Bestandteil der Reihe. Wobei das mit dem Nichtspeichern, soweit ich das gelesen habe, bei der Dark Souls Reihe etwas entschärft wurde. Offenbar liegt mir die Spielidee einfach nicht. Ich bin trotzdem froh es probiert zu haben, denn nur so entwickelt man sich weiter.
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