Hades - Test

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johndoe1197293
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Re: Hades - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich habe gestern
Spoiler
Show
Charon
und den Endboss mit dem verf****** Bogen in einem Durchgang geschafft.
Danach musste ich duschen gehen. :P
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Ultimatix
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultimatix »

Ich war nie ein Fan von Bogen Waffen und war überrascht wie gut die Steuerung mit dem Bogen ist. Eine super Mechanik das man Bonus Damage bekommt wenn man im richtigem Moment loslässt. Es ist viel einfacher als mit dem Schwert und den ersten Boss habe ich mit dem Bogen im 3. Run geschafft
Syzze
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Re: Hades - Test

Beitrag von Syzze »

Ernstzunehmender Gamer hat geschrieben: 23.09.2020 09:59 Ich habe gestern
Spoiler
Show
Charon
und den Endboss mit dem verf****** Bogen in einem Durchgang geschafft.
Danach musste ich duschen gehen. :P
Von wieviel durchläufen sprechen wir hier insgesamt ?
Aber Gratulation aufjedenfall 😀
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reflection
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Re: Hades - Test

Beitrag von reflection »

Bin ich irgendwie der einzige, der das Spiel zwar gut findet, es aber auf Dauer zu repetitiv wird?
Klar, es ist ein roguelike und man stirbt ständig und fängt wieder von vorne an, aber so einseitig?

Ich habs seit dem Early Access (seit ca Mai dieses Jahres) und es hat anfangs richtig Spaß gemacht, aber auf Dauer wird mir das zu monoton. Es ist quasi immer das Gleiche. Diesen Raum? Kenn ich. Den dort? Auch. Eat, sleep, repeat.

Ich habe an Dead Cells beispielsweise irgendwie mehr Freude gehabt.
Mache ich bei Hades irgendetwas falsch? Davon abgesehen, dass ich den Schwierigkeitsgrad echt knackig finde und recht schnell sterbe, vor allen Dingen mit Nahkampfwaffen.
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Ultimatix
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultimatix »

reflection hat geschrieben: 23.09.2020 10:34 Bin ich irgendwie der einzige, der das Spiel zwar gut findet, es aber auf Dauer zu repetitiv wird?
Klar, es ist ein roguelike und man stirbt ständig und fängt wieder von vorne an, aber so einseitig?

Ich habs seit dem Early Access (seit ca Mai dieses Jahres) und es hat anfangs richtig Spaß gemacht, aber auf Dauer wird mir das zu monoton. Es ist quasi immer das Gleiche. Diesen Raum? Kenn ich. Den dort? Auch. Eat, sleep, repeat.

Ich habe an Dead Cells beispielsweise irgendwie mehr Freude gehabt.
Mache ich bei Hades irgendetwas falsch? Davon abgesehen, dass ich den Schwierigkeitsgrad echt knackig finde und recht schnell sterbe, vor allen Dingen mit Nahkampfwaffen.
Die Motivation liegt darin seinen Char immer weiter zu verbessern/alles zu kaufen und den finalen Boss zu besiegen für das wahre Ende. Das macht das Game sehr gut. Ich weiß aber nicht wie lange es dauert bis man so stark ist das man den finalem Boss besiegen kann. Danach wird das Game sicher langweilig
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reflection
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Re: Hades - Test

Beitrag von reflection »

Ultimatix hat geschrieben: 23.09.2020 10:38
reflection hat geschrieben: 23.09.2020 10:34 Bin ich irgendwie der einzige, der das Spiel zwar gut findet, es aber auf Dauer zu repetitiv wird?
Klar, es ist ein roguelike und man stirbt ständig und fängt wieder von vorne an, aber so einseitig?

Ich habs seit dem Early Access (seit ca Mai dieses Jahres) und es hat anfangs richtig Spaß gemacht, aber auf Dauer wird mir das zu monoton. Es ist quasi immer das Gleiche. Diesen Raum? Kenn ich. Den dort? Auch. Eat, sleep, repeat.

Ich habe an Dead Cells beispielsweise irgendwie mehr Freude gehabt.
Mache ich bei Hades irgendetwas falsch? Davon abgesehen, dass ich den Schwierigkeitsgrad echt knackig finde und recht schnell sterbe, vor allen Dingen mit Nahkampfwaffen.
Die Motivation liegt darin seinen Char immer weiter zu verbessern/alles zu kaufen und den finalen Boss zu besiegen für das wahre Ende. Das macht das Game sehr gut. Ich weiß aber nicht wie lange es dauert bis man so stark ist das man den finalem Boss besiegen kann. Danach wird das Game sicher langweilig
Aber nach einem Tod startet man doch quasi bei Null, oder?
Klar hat man mittels des Spiegels ein paar Sachen verbessert, aber die richtigen Updates kriegt man doch eigentlich während eines Runs…und da weiß ich dann nicht, welche Kombinationen vielversprechend sind, da es irgendwie schlecht vermittelt wird im Game.

Würde das Game gerne mögen, aber irgendwie hat es noch nicht ganz gefunkt.
Zuletzt geändert von reflection am 23.09.2020 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Ultimatix
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultimatix »

reflection hat geschrieben: 23.09.2020 10:47 Aber nach einem Tod startet man doch quasi bei Null, oder?
Bei Rogue Legacy war es so das wenn man nach Stunden endlich einen Boss besiegt hat, der auch besiegt bleibt und man dann in andere Gebiete geht für den nächsten Boss. So blieb es immer abwechslungsreich. Erst wenn man das Game durchgespielt hatte und mit einem höherem Schwierigkeitsgrad das Game startet musste man die Bosse wieder von vorne besiegen. Das hätte ich mir bei Hades auch gewünscht und ist durchaus ein Kritikpunkt
Zuletzt geändert von Ultimatix am 23.09.2020 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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IEP
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Re: Hades - Test

Beitrag von IEP »

Sir Richfield hat geschrieben: 22.09.2020 19:11
4P|Benjamin hat geschrieben: 22.09.2020 18:21 Eine grobes Einordnen hilft natürlich, aber weder mit rogue-like noch rogue-lite verbinde ich exakte Vorstellungen.
Aber (Teile) deine(r) Leser, offensichtlich. ;)
Ich würde so weit gehen und sagen, dass Roguelike ganz klar definiert ist, während Roguelite halt super schwammig ist.

Cogmind, Caves of Qud, Nethack, Tales of Maj'Eyal, Brogue, Dungeon Crawl Stone Soup, etc. - das sind waschechte Roguelikes. Top-Down-Ansicht, Rundenbasiert, Permadeath, keine Meta-Progression, Tilesets oder ASCII-Grafik, prozedural generierte Welt/Levels/Dungeons.

Roguelites sind halt so was wie Hades, Binding of Isaac, Rogue Knight und so weiter, wo nur Teile der oben genannten Dinge zutreffen. Ich weiß nicht, wieso jetzt neben Roguelite auch noch Roguelike verwässert werden muss. Aber ist im ganzen Internet so verbreitet, außer in Roguelike-Liebhaberkreisen.
Ich zähle mich zu den Roguelike-Liebhabern und weiß nicht, wo die Einstellung "Roguelikes sind nicht definierbar" herkommt.
Zuletzt geändert von IEP am 23.09.2020 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Cas27
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Re: Hades - Test

Beitrag von Cas27 »

reflection hat geschrieben: 23.09.2020 10:34 Bin ich irgendwie der einzige, der das Spiel zwar gut findet, es aber auf Dauer zu repetitiv wird?
Klar, es ist ein roguelike und man stirbt ständig und fängt wieder von vorne an, aber so einseitig?

Ich habs seit dem Early Access (seit ca Mai dieses Jahres) und es hat anfangs richtig Spaß gemacht, aber auf Dauer wird mir das zu monoton. Es ist quasi immer das Gleiche. Diesen Raum? Kenn ich. Den dort? Auch. Eat, sleep, repeat.

Ich habe an Dead Cells beispielsweise irgendwie mehr Freude gehabt.
Mache ich bei Hades irgendetwas falsch? Davon abgesehen, dass ich den Schwierigkeitsgrad echt knackig finde und recht schnell sterbe, vor allen Dingen mit Nahkampfwaffen.
Ich bin jetzt bei 19 Stunden und vier erfolgreichen Durchgängen. Was mich motiviert ist halt, das die Götterkräfte und Waffen viele verschiedene Kombinationen zulassen die zu unterschiedlichen Spielstilen passen und man so immer on the fly gefordert ist, Das reine Gameplay macht mir weiterhin viel Spaß, es fühlt sich einfach gut an und durch die Story die immernoch weiter geht und den "Postgame" Mods mti der Hitzemechanik bleibt das ganze halt für mich weiterhin frisch. Mein schnellster Run war 24 Minuten mit dem Schwert und mit Speer und Schusswaffe muss ich den Endboss erst noch besiegen.
Also klar, man rennt durch die gleichen Level und die Bosse unterscheiden sich mal mehr, mal weniger zum vorherigen Run, aber das mach halt einfach Spaß und es gibt immernoch verdammt viel zum freischalten und auch noch viel Storyhappen mit den durchgehend toll geschriebenen Charakteren.
Aber nach einem Tod startet man doch quasi bei Null, oder?
Die Spiegelupgrades bringen schon sehr viel und durch die Andenken und später dem Schicksalslos kann man die Kräfte die man während des Runs erhält ganz gut steuern.
Welche Götterupgrades gut mit welcher Waffe funktionieren ist ja Teil des Spaßes, da man viel zum rumprobieren hat. Ich finde auch nicht, dass das schlecht vermittelt wird, eher im Gegenteil, rechts steht ja immer was die Buffs/Debuffs machen und welcher Angriff gemeint ist (Angriff, Spurtangriff, Spezialität, Wurf, Beihilfe).

Und die Story geht ja immer weiter, verlangt natürlich irgendwann das man auch mal nen Run schafft, aber selbst so haben die ganzen Charaktere über das "Nektar schenken" noch viele extra Voice Lines und auch eigene Storystränge.
Zuletzt geändert von Cas27 am 23.09.2020 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
torxt
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Re: Hades - Test

Beitrag von torxt »

Das Spiel ist toll gemacht, super detaillierte Graphik, toller Soundtrack und gute Dialoge. Die weitaus größte Stärke ist aber seine Zugänglichkeit und in gewissem Maß auch die Einfachheit. Die Diskussion um das Gerne ist hierbei tatsächlich ein Hinweis und wichtig um zu verstehen, was das Spiel ausmacht. Es ist ein Rougelike ohne Rouge! Es gibt nichts zu verlieren! Alles was man für den Basisbau, für den Char, für die Beziehungen findet, ist Permanent. Das einzige was weg kommt ist das Geld zum Kaufen von zufälligen upgrades und die zu findenden upgrades selber. Da aber die Räume häufig und gerade man Anfang relativ klein sind, hat man sehr schnell sehr viele zufällige upgrades von denen man sich sogar selber welche aussuchen kann.

Gerade das ist auch im Vergleich zu Dead Cells der größte Unterschied, bei dem man den Level abschließen muss um die Seelen dann zum Kaufen einzusetzen und abwägen muss, ob man noch einen Level bis zum besseren nächsten Shop laufen will, aber mit der Gefahr alles zu verlieren.

Diese Spannung fehlt Hades völlig, es ist egal ob ich sterbe oder nicht, alles was ich gefunden habe ist Permanent, klar ich muss die Räume ablaufen, aber mit den Permaupgrades werde ich nur stärker, als Char wie auch als Spieler, das Spiel weiß das, daher auch die steigende Anzahl der Harpies.

Hades fand ich von den Trailern langweilig, habe mich aber vom Reddit Hype anstecken lassen und bisher 20 runs und 2500+ blood auf der switch gespielt. Ein gutes Spiel, was aber beliebig wirkt, für mich liegt Dead Cells einfach meilenweit vorne, gerade wegen der Spannung. Aber ich bin von Hades trotzdem überrascht, wie gut und tight das design ist. Klasse!
Zuletzt geändert von torxt am 23.09.2020 13:22, insgesamt 2-mal geändert.
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HaZzZrD
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Re: Hades - Test

Beitrag von HaZzZrD »

Hab gestern in meinem insgesamt 17ten Run und 4ten Versuch am Endboss den Run geschafft.
Mit den Fäusten und Dash-Strike spammen. Dazu die Feder von Hermes. Ziemlicher OP-Build.
johndoe1238056
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Re: Hades - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

torxt hat geschrieben: 23.09.2020 13:19 Es ist ein Rougelike ohne Rouge!
Das klingt nach der ungeschminkten Wahrheit.
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Ultimatix
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Re: Hades - Test

Beitrag von Ultimatix »

torxt hat geschrieben: 23.09.2020 13:19 Es ist ein Rougelike ohne Rouge!
Also ist es ein like
Neues Genre: like
:ugly:
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Sir Richfield
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Re: Hades - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Ultimatix hat geschrieben: 23.09.2020 14:13
torxt hat geschrieben: 23.09.2020 13:19 Es ist ein Rougelike ohne Rouge!
Also ist es ein like
Neues Genre: like
:ugly:
Willkommen auf den letzten Seiten. :roll: Ein Roguelike ohne Rogue ist ein Rogue-Lite.
Weil es kein Spiel mehr WIE (like) Rogue ist, sondern sich bestimmter Rogue Elemente bedient. Primär der Wiederspielgedanke durch zufällige Elemente bei jedem Durchgang.

Und es ist keine Genrebeschreibung, weil RPG, 2D Sidescroller (vulgo: Jump n Run), Top Down Action Spiele, 3D Egoshooter, etc. pp. alle Rogue Elemente haben können.

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Michi-2801
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Re: Hades - Test

Beitrag von Michi-2801 »

Bin auch sehr begeistert. Spiele es auf Switch und da läuft es abseits weniger Performanceprobleme echt gut. Ist für mich einer guter Ersatz für Dead Cells, dessen Gameplay ich noch etwas mehr schätze, das aber in puncto Story und Progression (für mich) gegen Hades verliert. Außerdem wurde Dead Cells auf Switch etwas "kaputtgepatcht", was die Entwickler auch offen zugegeben haben. Sie arbeiten an einem Fix, der aber wohl mehrere Monate dauern wird. Ist zwar nicht unspielbar auf Switch, aber macht mir im aktuellen Zustand keine Laune mehr.
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