Mortal Shell - Test

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tomtom73
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von tomtom73 »

Aufgrund von "faires Speichersystem, Chance nach dem Tod" aus der Pros-und-Cons-Liste werde ich dem Spiel eine Chance geben. Die aufkommende Langeweile beim Wiederholen gesamter Level, bis man dann irgendwann am Boss (zum x-ten Male) ankommt, ist der Grund warum ich um "soulslike" immer einen großen Bogen mache. Hoffe, dass man hier mehr auf Progress statt aufs repetitive Wiederholen sowie try-and-error gesetzt hat...
Gfreeman1962
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Gfreeman1962 »

Klasse Test - macht echt neugierig. Der Trailer ist auch sehr ansprechend.

Nur so (positiv) am Rande: Was mir immer eine große Hilfe ist, dass Ihr (so wie geschehen) am Ende des Tests auf der rechten Seite ähnliche Spiele auflistet. So wird einem schnell klar, welche ähnlichen Spiele noch in Frage kommen und ob diese eventuell sogar eine bessere prozentuale Bewertung bekommen. Hut ab für diese Mühe!
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Jörg Luibl
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Jup, Mortal Shell eignet sich super für Einsteiger in das Soulsgenre, zumal es hinsichtlich der Bosse eines der leichtesten und komfortabelsten ist. Man kann ja sogar direkt in den Arenen einen neuen Versuch starten.

Die Liste mit vergleichbaren Spielen auf der Fazitseite (PUR-Leser sehen statt Werbung noch mehr Titel) zeigt ja auch, wie viele Spiele sich der Formel angenommen haben - und selbst da fehlen einige. Aber Darksiders gehört defintiv nicht dazu.;)
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 26.08.2020 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
tomtom73
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von tomtom73 »

"Man kann ja sogar direkt in den Arenen einen neuen Versuch starten"...
So ähnlich war das ja schon in Lords of the Fallen - das einzig Soulslike-Game das ich genossen habe. Deswegen verstehe ich nicht, welchen Vorteil für den Spieler bietet diese künstlich hochgesetzte Schwierigkeit (wie bei DS und BB), sprich der Zwang, das gesamte Level samt aller 0815-Gegner nochmal absolvieren zu müssen bevor man zum eigentlichen Knackpunk, dem Boss, kommt. Es ist eine Herausforderung - das ist klar - die fallengelassenen Seelen zurückzugewinnen, dennoch keimt hier oft schnell die Langeweile auf, wenn man sich zum 10 Mal durch das Fußvolk metzeln muss.
Aber jedem das Seine!
Ich hoffe für künftige Spiele, dass sie sich hieran orientieren - mMn sinnvolle Weiterentwicklung des Genres.
Zuletzt geändert von tomtom73 am 26.08.2020 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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GeronimoJackson
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von GeronimoJackson »

tomtom73 hat geschrieben: 26.08.2020 10:50 [..]Deswegen verstehe ich nicht, welchen Vorteil für den Spieler bietet diese künstlich hochgesetzte Schwierigkeit (wie bei DS und BB), sprich der Zwang, das gesamte Level samt aller 0815-Gegner nochmal absolvieren zu müssen bevor man zum eigentlichen Knackpunk, dem Boss, kommt.
[...]


Das ist doch Quatsch. Weder in DS1-3 noch in Bloodborne muss man das komplette Gebiet von vorne beginnen, wenn man am Boss gescheitert ist. In der Regel (also alles außer Dark Souls 1, da waren die Wege tatsächlich recht weit) findet sich immer ein Leuchtfeuer/eine Lampe in unmittelbarer Nähe der Nebelwand, selten etwas weiter weg, dann aber verkürzen diverse Abkürzungen den Weg zum Boss. Zumal man nach seinem Ableben auch einfach bis zum Boss durchlaufen kann, ohne zu kämpfen. Wäre dem nicht so, könnte ich diese Zeilen hier nicht schreiben sondern wäre entweder im Gefängnis oder in therapeutischer Behandlung :)

Bei den Mitbewerbern wie Nioh, Code Vein (was ich übrigens auch für den Einstieg empfehlen kann, da es tatsächlich vom Schwierigkeitsgrad her recht "einfach" ist), The Surge u.ä. sind die Respawns sogar tatsächlich fast immer in unmittelbarer Nähe zum Boss.


Topic: Perfekt, jetzt nachdem ich Hellpoint mit dem unfairsten (Doppel-)Endboss in der Geschichte aller Soulslike-Spiele durch hab ( :roll: ), kann ich mich nun dem nächsten "soulslike" widmen. Ich habe nur die Befürchtung, dass "soulslike" das neue "open world" wird, das von Spiel zu Spiel belang- und liebloser wird...
tomtom73
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von tomtom73 »

GeronimoJackson hat geschrieben: 26.08.2020 11:38
tomtom73 hat geschrieben: 26.08.2020 10:50 [..]Deswegen verstehe ich nicht, welchen Vorteil für den Spieler bietet diese künstlich hochgesetzte Schwierigkeit (wie bei DS und BB), sprich der Zwang, das gesamte Level samt aller 0815-Gegner nochmal absolvieren zu müssen bevor man zum eigentlichen Knackpunk, dem Boss, kommt.
[...]


Das ist doch Quatsch. Weder in DS1-3 noch in Bloodborne muss man das komplette Gebiet von vorne beginnen, wenn man am Boss gescheitert ist. In der Regel (also alles außer Dark Souls 1, da waren die Wege tatsächlich recht weit) findet sich immer ein Leuchtfeuer/eine Lampe in unmittelbarer Nähe der Nebelwand, selten etwas weiter weg, dann aber verkürzen diverse Abkürzungen den Weg zum Boss. Zumal man nach seinem Ableben auch einfach bis zum Boss durchlaufen kann, ohne zu kämpfen. Wäre dem nicht so, könnte ich diese Zeilen hier nicht schreiben sondern wäre entweder im Gefängnis oder in therapeutischer Behandlung :)

Bei den Mitbewerbern wie Nioh, Code Vein (was ich übrigens auch für den Einstieg empfehlen kann, da es tatsächlich vom Schwierigkeitsgrad her recht "einfach" ist), The Surge u.ä. sind die Respawns sogar tatsächlich fast immer in unmittelbarer Nähe zum Boss.


Topic: Perfekt, jetzt nachdem ich Hellpoint mit dem unfairsten (Doppel-)Endboss in der Geschichte aller Soulslike-Spiele durch hab ( :roll: ), kann ich mich nun dem nächsten "soulslike" widmen. Ich habe nur die Befürchtung, dass "soulslike" das neue "open world" wird, das von Spiel zu Spiel belang- und liebloser wird...
Also ich beginne nicht mit Teil 2 der Reihe und durch das Remaster hat sich bez. Respawnpoints (meines Wissens nach) im DS1 nichts geändert, demnach scheidet DS für mich aus. BB spricht mich vom Artdesign ohnehin mehr an, trotzdem gerade da finde ich keine 2. Laterne bzw. Abkürzung, die mich näher an irgendeinen Boss bringt :( Und Durchlaufen bis zum Boss... Neee, nicht mein Fall. Entweder vernünftig durchkämpfen = Level säubern, oder es ganz sein lassen. Nach etwa 30 versuchen beim BB habe ich mich für die 2. Option entschieden.
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GeronimoJackson
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von GeronimoJackson »

tomtom73 hat geschrieben: 26.08.2020 12:31
GeronimoJackson hat geschrieben: 26.08.2020 11:38
tomtom73 hat geschrieben: 26.08.2020 10:50 [..]Deswegen verstehe ich nicht, welchen Vorteil für den Spieler bietet diese künstlich hochgesetzte Schwierigkeit (wie bei DS und BB), sprich der Zwang, das gesamte Level samt aller 0815-Gegner nochmal absolvieren zu müssen bevor man zum eigentlichen Knackpunk, dem Boss, kommt.
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Das ist doch Quatsch. Weder in DS1-3 noch in Bloodborne muss man das komplette Gebiet von vorne beginnen, wenn man am Boss gescheitert ist. In der Regel (also alles außer Dark Souls 1, da waren die Wege tatsächlich recht weit) findet sich immer ein Leuchtfeuer/eine Lampe in unmittelbarer Nähe der Nebelwand, selten etwas weiter weg, dann aber verkürzen diverse Abkürzungen den Weg zum Boss. Zumal man nach seinem Ableben auch einfach bis zum Boss durchlaufen kann, ohne zu kämpfen. Wäre dem nicht so, könnte ich diese Zeilen hier nicht schreiben sondern wäre entweder im Gefängnis oder in therapeutischer Behandlung :)

Bei den Mitbewerbern wie Nioh, Code Vein (was ich übrigens auch für den Einstieg empfehlen kann, da es tatsächlich vom Schwierigkeitsgrad her recht "einfach" ist), The Surge u.ä. sind die Respawns sogar tatsächlich fast immer in unmittelbarer Nähe zum Boss.


Topic: Perfekt, jetzt nachdem ich Hellpoint mit dem unfairsten (Doppel-)Endboss in der Geschichte aller Soulslike-Spiele durch hab ( :roll: ), kann ich mich nun dem nächsten "soulslike" widmen. Ich habe nur die Befürchtung, dass "soulslike" das neue "open world" wird, das von Spiel zu Spiel belang- und liebloser wird...
Also ich beginne nicht mit Teil 2 der Reihe und durch das Remaster hat sich bez. Respawnpoints (meines Wissens nach) im DS1 nichts geändert, demnach scheidet DS für mich aus. BB spricht mich vom Artdesign ohnehin mehr an, trotzdem gerade da finde ich keine 2. Laterne bzw. Abkürzung, die mich näher an irgendeinen Boss bringt :( Und Durchlaufen bis zum Boss... Neee, nicht mein Fall. Entweder vernünftig durchkämpfen = Level säubern, oder es ganz sein lassen. Nach etwa 30 versuchen beim BB habe ich mich für die 2. Option entschieden.
Ich hab sogar mit Teil 3 angefangen :D Aber dann würde ich dir tatsächlich empfehlen, dir mal Code Vein anzuschauen. Gerade weil man dort in jedem Level einen Partner an der Seite hat, ist das Spiel für soulslike-Verhältnisse recht "einfach".
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X5ander
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von X5ander »

Lords of the fallen fand ich noch so einigermaßen machbar, nachdem ich Bloodborne aber nach 4-5 Std. und bestimmt 30-40 Starts an dem Startpunkt wieder gelöscht habe, ist das hier wohl auch nicht meins. :-)
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Eisenherz
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Eisenherz »

Für ein Spiel, das von gerade mal 4 Personen gestemmt wurde, ist es wirklich gut geworden. Die wussten, was sie schaffen können und was nicht. Ich wünsche ihnen gute Verkaufszahlen, damit sie das Franchise ausbauen können.
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Spielosoph
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Spielosoph »

Für Leute die's gespielt haben:
Wenn man sich durch das Aufnehmen der Rüstung wieder komplett heilt, was hindert einen daran sich andauernd, wenn es sehr sicher ist, kritisch treffen zu lassen um dann wieder volle Energie zu haben?
Zuletzt geändert von Spielosoph am 27.08.2020 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Spiritflare82
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

20-30 Stunden? Ich war nach 15 Stunden durch...

ist ok aber nicht so wirklich der Bringer, wie alle Soulslikes kommt man halt nicht an die Originale ran. Mir persönlich ist Mortal Shell etwas zu aufgeweicht.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 27.08.2020 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
Nathaniel_SL
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Nathaniel_SL »

masterofmuppets hat geschrieben: 27.08.2020 00:04 Für Leute die's gespielt haben:
Wenn man sich durch das Aufnehmen der Rüstung wieder komplett heilt, was hindert einen daran sich andauernd, wenn es sehr sicher ist, kritisch treffen zu lassen um dann wieder volle Energie zu haben?
Dass das Wieder-Aufnehmen nur einmal funktioniert. Danach muss man es wieder "aufladen" indem man bei der Dame vorstellig wird, die auch das Aufleveln übernimmt. Andernfalls ist der nächste Treffer tödlich. Es gibt aber auch begrenzte Möglichkeiten das zu umgehen bzw. seine Ladungen zu erweitern.
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Jörg Luibl
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Eisenherz hat geschrieben: 26.08.2020 23:03Für ein Spiel, das von gerade mal 4 Personen gestemmt wurde...
Vier Leute haben das Studio gegründet, aber an der Entwicklung waren mehr als ein Dutzend Personen beteiligt. Das ist immer noch nicht viel, aber mehr als Coder, Artist & Co.;)
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MaxDetroit
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Da ich mir The Surge 2 letztens im Sale für die Playstation gekauft habe, muss Mortal Shell noch etwas warten, wenn es das dann im Sale gibt, wird es auch gekauft.

So sehr ich "Soulslike" auch mag, würde ich mir mal wünschen das 10 Jahre nach Dark Souls da noch mehr Evolution drin wäre als nur diese Detailverbesserungen. Bisher treibt From Software selbst das Subgenre am meisten voran, Sekiro fand ich schon extrem erfrischend durch die erhöhte Mobilität und Geschwindigkeit.

Mal sehen wie Elden Ring so wird, bis dahin hört sich Mortal Shell auf jeden Fall nach einem guter Snack zur Überbrückung an.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 27.08.2020 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Mortal Shell - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

jaja, ihr habt ja Recht ... ^^


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