Death Stranding - Test

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Civarello
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Civarello »

jpsala hat geschrieben: 17.07.2020 09:23
Civarello hat geschrieben: 17.07.2020 00:29
Randall Flagg hat geschrieben: 16.07.2020 18:50

Ändert ja nichts daran, dass der Steamstorepreis noch bei 59,99 € liegt, also der wirklich "offizielle" Preis ;)
Im Playstation Store liegt Death Stranding noch immer beim Releasepreis von 69,99 Euro; für die Standardversion. Ist ja nicht so als wäre der "offizielle" Preis auf der PS4 seit Release gesunken.

Natürlich gibt es Wege günstiger an das Spiel zu kommen. Die gibt es aber wie gezeigt auf dem PC auch; und wie erwähnt nicht bei irgendwelchen 3rd-Party-Seiten.
Death Stranding gab es bei den PSN "Days of Plays" (Juni) für 29.99€.
Eben. Im Sale. Nicht als Standardpreis. Auch die PC-Version wird in diversen Sales günstiger werden. Und, wie gesagt: Es gibt bereits jetzt 20% Rabatt bei offiziellen Partnern.
Es ging doch darum warum man erwartet dass die PC-Version keinen Vollpreis kosten würde, wenn selbst die fast 1-Jahr alte Konsolenversion noch immer bei knapp 70 Euro liegt; selbst als Retail in den einschlägigen Märkten. 505 als Publisher wird sich beim PC-Preis bestimmt nicht an den diversen Sale-Preisen im Playstation Store oder als Retail orientieren.

Ich möchte übrigens nicht die Preise selber verteidigen. Ich sehe es zb. ziemlich kritisch dass SONY den Preis innerhalb dieser Generation für seine Exclusives um 10 Euro erhöht hat. Ich persönlich zb. sträube mich dagegen 70 Euro für eine Standardversion zu bezahlen......und schon gar nicht Digital auf Konsole. Nicht weil die 10 Euro jetzt schmerzen würden, sondern aus Prinzip. Wenn dann würde ich eher auf den US-Store ausweichen. Dort liegen die Spiele noch immer bei 60 Dollar (ca. 53 Euro). Und bei bestimmten Staaten als Wohnort kommen auch keine Steuern hinzu.
Zuletzt geändert von Civarello am 17.07.2020 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
Vogtqfev
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Vogtqfev »

Absolut selten, dass ich mir ein Spiel für so viel Geld, direkt nach Release, kaufe.
Dafür ist mir das viele Geld normalerweise zu schade.
Hier seh ich allerdings die Chance auf ein ganz besonderes Erlebnis (zumindest für mich) und heute Abend geht es los.
Viele Spieler meiner Gerneration haben ähnliche Probleme.
Wir können mit dem ganzen seelenlosen Mist nix mehr anfangen, suchen das Besondere, was uns wirklich mal wieder abtauchen lässt, was uns staunen lässt, was magisch ist.
Dutzende Spiele, die in den Mainstream Magazinen "gehyped" wurden, konnte ich keine 5 Stunden lang spielen, so schnell wurde das langweilig. Geschmäcker sind nun mal verschieden und das die Kunst und Atmosphäre im Vordergrund steht, muss man sicher auch mögen.

Ich jedenfalls bin dankbar, dass es solche Spiele noch gibt. Zu dem Hobby Spielen finde ich nur noch phasenweise zurück. Das Leben ist kurz, oft lohnt es sich nicht.

Btw
30 FPS sind echt übel, wenn man jahrelang nur über 60 gewohnt ist. (120 stabil in jedem Spiel wären mein Traum, mehr brauch ich nicht)
Ich bekomm da regelrecht Kopfschmerzen davon und hab das Gefühl es ist irgendwas kaputt. (letztens PSnow ausprobiert, war unerträglich)
DJ_Leska
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von DJ_Leska »

oppenheimer hat geschrieben: 16.07.2020 22:32 Ich habe allerdings sehr wohl ein fettes Problem mit Kojimas Schreibe. Er hat immer diese saucoolen Fundamente und Ideen, aber leider besteht er darauf, alles auch selber zu schreiben, was er in meinen Augen absolut nicht kann.
Die Dialoge und Expositionen in DS sind so derart unelegant und hölzern, da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Da kriege ich wirklich sehr unangenehme Wellen von Fremdscham.
Es ist keine Schande, sich bei sowas von einem professionellen Autor helfen zu lassen.

Aber ich bin es auch selber schuld: Habe alle Metal Gears gespielt und wusste genau, was mich erwartet.
Interessant!
Also mir geht es diesbezüglich recht ähnlich wie dir, nur habe ich das Problem nicht in "Kojimas Schreibe" verortet, sondern in einem möglichen "Culture-Gap" hinsichtlich eines "asiatischen" Erzähl-Stiles, welcher mir einfach überhaupt nicht liegt, da zu "kitschig" für meine westlichen Sinnesorgane.
Und ja, ich kam noch nie wirklich in Kojimas Spielen damit klar! Nehmen wir als tolles Beispiel Metal Gear Solid: Auf der einen Seite eine todernste Aufmachung, epischer Soundtrack, Stealth-Militär-Action! Auf der anderen Seite kämpft man gegen Fettsäcke auf Inlinern?!? Was soll das?! Da war ich einfach sehr froh, als sich irgendwann die westliche Entwicklerwelt erbarmt hat und mir im Stealth-Genre Sam Fisher herzauberte...
Zuletzt geändert von DJ_Leska am 17.07.2020 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Danilot
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Danilot »

lovestar hat geschrieben: 16.07.2020 15:00 Zum ersten Mal stimme ich hier mit der gamestar Bewertung deutlich mehr überein. Selten sowas langweiliges gespielt.
Pro-Tipp: Spiel etwas was dich nicht anödet.

Pro-Hinweis: Es wird gerade bei diesem Spiel viele Leute geben, welche deinen Geschmack nicht teilen. Und ebenso viele, welche das Game genauso langweilig finden wie du. Das macht das Game an sich nicht schlecht. Es ist kein 95%- oder 75%-Game für jeden.

Pro-Vokabel: polarisierend


[edit]
Für mich war das Game letztes Jahr das interessanteste, packenste und erinnerungswürdigste, was ich seit langem gespielt hatte. Krasser war eigentlich nur Tlou 2 zuletzt, einige Szenen in MGS 1 damals und das Intro in Tlou 1. Irgendwann werde ich es noch mal spielen.

Und gerade das Gameplay hat mir verdammt viel Spaß gemacht (bin sonst mehr der Shooter- und Ballerspieler).
Zuletzt geändert von Danilot am 17.07.2020 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
El Spacko
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von El Spacko »

DJ_Leska hat geschrieben: 17.07.2020 11:47 Interessant!
Also mir geht es diesbezüglich recht ähnlich wie dir, nur habe ich das Problem nicht in "Kojimas Schreibe" verortet, sondern in einem möglichen "Culture-Gap" hinsichtlich eines "asiatischen" Erzähl-Stiles, welcher mir einfach überhaupt nicht liegt, da zu "kitschig" für meine westlichen Sinnesorgane.
Und ja, ich kam noch nie wirklich in Kojimas Spielen damit klar! Nehmen wir als tolles Beispiel Metal Gear Solid: Auf der einen Seite eine todernste Aufmachung, epischer Soundtrack, Stealth-Militär-Action! Auf der anderen Seite kämpft man gegen Fettsäcke auf Inlinern?!? Was soll das?! Da war ich einfach sehr froh, als sich irgendwann die westliche Entwicklerwelt erbarmt hat und mir im Stealth-Genre Sam Fisher herzauberte...
Danke! Sehe ich exakt genauso! Und wer glaubt, dass das in diesen Spielen schlimm wäre, der kennt keine asiatischen Serien! Ich habe eine Zeit lang in Thailand verbracht und habe mir da mit meiner Partnerin auch so manche Serie "anschauen müssen" und glaubt mir, dass tut wirklich zum Teil weh! Und das ist auch überhaupt nicht satirisch gemeint, sondern die ganzen Erzählungen werden dort auf ihre absurde und skurrile Art auch noch ernst genommen.

Ich glaube da ist der "Culture-Gap" in der Tat sehr groß und im Vergleich ist "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" etc. Teil des Weltkulturerbes! :D
Vogtqfev
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Vogtqfev »

Abend,

hab eben nur das Intro gesehen, bis zur ersten spielbaren Szene.
Allein schon alles was bis dahin gekommen ist, hat 3 mal Gänsehaut bei mir ausgelöst.
Das sind mehr Emotionen als 95% aller Spiele, in den letzten 3 Jahren, überhaupt bei mir ausgelöst haben.
Es ist einfach nur Kunst.
Kann die Gamestarbewertung nur schwer nachvollziehen.
Sowas ist einfach viel zu selten, um es nicht zu würdigen.
Aber gut, Geschmäcker sind verschieden, wie gesagt.
Viel Spaß an alle, die sich dafür auch begeistern können und an die Anderen, Pech, dann spielt halt Lootshooter, aber macht das Game nicht dafür runter, dass es zu hoch für euch ist. Kann ja alles noch werden. Menschen verändern sich, zum Glück.
Zuletzt geändert von Vogtqfev am 17.07.2020 20:08, insgesamt 5-mal geändert.
Funkee
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Funkee »

Vogtqfev hat geschrieben: 17.07.2020 10:45 Absolut selten, dass ich mir ein Spiel für so viel Geld, direkt nach Release, kaufe.
Dafür ist mir das viele Geld normalerweise zu schade.
Hier seh ich allerdings die Chance auf ein ganz besonderes Erlebnis (zumindest für mich) und heute Abend geht es los.
Viele Spieler meiner Gerneration haben ähnliche Probleme.
Wir können mit dem ganzen seelenlosen Mist nix mehr anfangen, suchen das Besondere, was uns wirklich mal wieder abtauchen lässt, was uns staunen lässt, was magisch ist.
Dutzende Spiele, die in den Mainstream Magazinen "gehyped" wurden, konnte ich keine 5 Stunden lang spielen, so schnell wurde das langweilig. Geschmäcker sind nun mal verschieden und das die Kunst und Atmosphäre im Vordergrund steht, muss man sicher auch mögen.

Ich jedenfalls bin dankbar, dass es solche Spiele noch gibt. Zu dem Hobby Spielen finde ich nur noch phasenweise zurück. Das Leben ist kurz, oft lohnt es sich nicht.

Btw
30 FPS sind echt übel, wenn man jahrelang nur über 60 gewohnt ist. (120 stabil in jedem Spiel wären mein Traum, mehr brauch ich nicht)
Ich bekomm da regelrecht Kopfschmerzen davon und hab das Gefühl es ist irgendwas kaputt. (letztens PSnow ausprobiert, war unerträglich)
Amen Bruder,

mich ödet der meiste seelenlose Kram auch nur noch an. Das meiste kennt man als Spieleveteran einfach mittlerweile und die verfügbare Zeit ist auch weniger geworden als früher. Keine Motivation, bei Battlefield das xte Mal durchs Hamsterrad zu rennen, auch wenn bissl Geballer ab und zu ganz nett ist. Mich interessieren hauptsächlich nur noch Weiterentwicklungen von Spielen als Medium, sei es Dark Souls, Half-Life Alyx oder The Last of Us Part II.

Death Stranding kommt auf die Liste und wird gekauft wenn es das nächste Mal im Sale ist.
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fflicki
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von fflicki »

Ich hab es zwar auf der PS4 aber ich spiele es auch gerade wieder weiter.

Natürlich polarisiert so ein Spiel wie Death Stranding sehr, einfach weil es mal was komplett neues darstellt und nicht wie so oft üblich bekannte Zutaten zu einem neuen Spiel vermischt.
Das dazu viele das Spiel als Langweilig abstempeln übberascht mich jetzt auch nicht, bietet es doch die meiste Spielzeit über kaum Aktion, da man hier mal keinen Soldat oder einen Waffenstarrenden Noob Spielt, sondern mal einen Lieferboten.
Darauf beruht dann auch das Spielprinzip, wobei das auch nur der Hintergrund für die Charakterzeichnung und sein Handeln darstellt.
Von einem DLH Simulator ist das ganze Meilenweit entfernt.

Obwohl ich mir eigentlich Ghost of Tsushima als DL gekauft hatte, komme ich zur Zeit einfach nicht von Death Strandig weg, alleine was ich heute da schon wieder vieles Erlebt habe.

Um einen neuen Kunden ans Netzwerk anzuschließen musste ich ihm einen Gefallen tun und ihm was Persönliches aus der Gegend wo er früher gearbeitet hatte bringen, Lieferboten Aufgabe eben.
Nur das genau diese Gegend voll von GD's war, was das Spiel (wie so oft davor auch schon) zu einem Stealth Game werden lässt.
Jetzt heist es durchschleichen und nicht entdeckt werden, da man nicht alzu viele von den Dingern beseitigen kann, und das auch nur wenn man gerade die passende Ausrüstung mit dabei hat.
Man ist ja so eingeschränkt an den Dingen die man Mitnehmen kann, und trifft man dann beim Spielen auf Gegner ist in diesen Momenten Nervenkitzel vorprogramiert.
Ich merkte dann auch schnell das ich für diesen Auftrag nicht die passende Ausrüstung dabei hatte und machte mich noch einmal auf den Rückweg um die noch anzupassen.

Nachdem ich diesen Auftrag gemeistert hatte, wollte ich erst mal das Strassennetz in der Gegend wiederherstellen, dachte mir ich Schulter einfach mal alles an Rohstoffen wo ich brauche, laufe an den Baugenerator, Bau damit die Strasse und hab es dann in der Gegend etwas angenehmer, da ich dann auch besser und schneller mit einem Fahrzeug durch komme.
Die Rechnung hatte ich aber ohne die Prepper gemacht, die mich da dann auch tatsächlich angepingt hatten und direkt Jagt auf mich machten.
Jetzt hatte ich ja keine Verteidigungsgegenstände bei mir, da ich ja mit all den Rohstoffen für den Strassenbau schon etwas überbelastet unterwegs war, und fliehen war damit auch nicht wirklich möglich.
Im hohen Gras Verstecken viel als Alternative auch aus, da meine Last ja so hoch gestapelt war, das die mich natürlich gesehen hatten.
Ich hatte mir dann einen Koffer mit Rohstoffe in die Hand genommen und mich damit mit viel Mühe durch die Gegner geschlagen.
Dadurch hatte ich von den Gegnern auch einen LKW erbeutet, mit dem ich dann ganz einfach meine Rohstoffe zum Strassenbaugenerator fahren, und so einen Teil der Strasse wieder aufbauen konnte.
Da die ganzen besiegten Gegner auch einige Rohstoffe beim Kampf verloren hatten, hab ich die zusätzlich mit dem LKW eingesammelt und mich auf den Weg zu einem weiteren Strassenbaugenerator gemacht, um mit deren Rohstoffe doch gleich noch eine weitere Strasse neu zu errichten.
Leider hat mir hier das Gelände einen Strich durch die Rechnung gemacht, und ich bin mit dem LKW irgendwann nicht mehr weiter gekommen, dazu war der Akku auch schon beinahe Leer, so das es für zurück zu irgend einer Lademöglichkeit auch nicht mehr reichen würde.
Aber den LKW (ich kann selber noch keine Bauen) und besonders meine wertvollen Rohstoffe wollte ich ja auch nicht aufgeben, so das ich dann so weit wie der Akku noch Saft hatte in die Richtung einer Station gefahren war, und den Rest dann zu Fuss weiter musste.
In der Stattion hab ich mich dann mit dem ausgerüsstet was ich für den Bau einer Ladestelle brauchte und machte mich auf den Weg zurück zu meinem erbeuteten LKW und meiner wertvollen Ladung.
Dort angekommen hatte ich die Ladestation gebaut, den LKW geladen und konnte dann endlich den Weg zum Strassenbaugenerator fortsetzen, wo ich dann auch diese Strasse gebaut hatte.
Jetzt bin ich in dem Gebiet viel einfacher unterwegs.

Ich möchte hier jetzt nicht alle meine Missionen beschreiben, ich möchte nur ein Bild geben, wie viel mehr das Spiel eigentlich bietet, und selbst das war jetzt nur ein kleiner Einblick in zwei von vielen Dingen die ich heute erlebt hatte.
Wer mal vom sich ständig wiederholenden Einheitsbrei weg will, mal was ganz anderes Spielen möchte, nicht permanent Aktion braucht um gefallen an einem Spiel zu finden, der kann in Death Stranding mal Reinspielen.
Ob man daran gefallen findet, oder ob man es dann als das Langweiligste Spiel Ever empfindet, kann man bei dem Spiel halt echt schlecht voraussagen.
Und wer sich unsicher ist, einfach den nächsten Sale Abwarten.
katzenjoghurt
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von katzenjoghurt »

Wie ich Jörgs 95% für Death Stranding interpretiere:
85% für “gutes Spiel“
+ 5% für “Gott sei Dank verlässt mal einer die ausgetretenen Pfade und ich seh mal was neues”
+ 5% Motivationsbonus für andere AAA-Entwickler, sich Kojimas Mut zum Vorbild zu nehmen


Wie ich Jörgs 1% für Dungeon Master auf iOS interpretiere:
51% für ödes Kackspiel
-50% als Warnung für andere Entwickler, nicht noch weitere beliebte Marken mit F2P Mechaniken aus der Hölle zu versauen
Zuletzt geändert von katzenjoghurt am 18.07.2020 01:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Herschfeldt
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Bin seit zwei Tagen dran... Finde die Musik/ST auch sehr gelungen. Was aber etwas nervt ist die dauerhafte Einblendung der Songs. Kann man dies deaktivieren?
Der Upscaler DLSS2.0 schmiert etwas auf Distanz aber man muss schon danach "suchen". Bin mit ca. 160 fps in UWQHD @1440 unterwegs. Die Grafik ist sehr hübsch und wieder ein Schritt in Richtung Fotorealismus. Würde gerne damit TLOU2 auf meinem RIG spielen. Denke die Engine würde Hammer aussehen. Und dann am Besten mit RT Effekten. Wäre ein Traum. Vielleicht kommt es und dann in Kombination mit Ampere 3080 Ti mit 24 GB in 8k schöne 60 Bilder.
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mindfaQ
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von mindfaQ »

Ich glaube mir würde nur die Grafik am Spiel gefallen - das Gameplay würde mir den Spaß an der Story vermiesen und was ich vom Writing gesehen habe, hat mich auch nicht überzeugt. Wenn es mal beim Epic Games Store gratis ist, würde ich es wohl mal ausprobieren...
El Spacko hat geschrieben: 17.07.2020 17:23Ich habe eine Zeit lang in Thailand verbracht und habe mir da mit meiner Partnerin auch so manche Serie "anschauen müssen" und glaubt mir, dass tut wirklich zum Teil weh! Und das ist auch überhaupt nicht satirisch gemeint, sondern die ganzen Erzählungen werden dort auf ihre absurde und skurrile Art auch noch ernst genommen.

Ich glaube da ist der "Culture-Gap" in der Tat sehr groß und im Vergleich ist "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" etc. Teil des Weltkulturerbes! :D
Gerne mal schnulzig und leider stark klischee/stereotypbehaftet, aber so schlecht wie GZSZ sind eine Vielzahl asiatischer Serien doch nicht. Thai-Serien habe ich bisher aber nicht gesehen, war eher bei den südkoreanischen und japanischen Serien unterwegs.
DotA > all
24karat
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von 24karat »

Das spiel ist voll langweilig und hatt so eine hohe Wertung nicht verdient maximal 80 Prozent vielleicht und ein spiel das bei einem Full Hd Monitor 240hz nicht mal richtig DSR unterstüzt ohne zu trixen zu müssen never!
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Hokurn
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Hokurn »

24karat hat geschrieben: 19.07.2020 16:39 Das spiel ist voll langweilig und hatt so eine hohe Wertung nicht verdient maximal 80 Prozent vielleicht und ein spiel das bei einem Full Hd Monitor 240hz nicht mal richtig DSR unterstüzt ohne zu trixen zu müssen never!
Krass wie gut du alles Relevante zu dem Spiel zusammenfassen kannst...
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HellToKitty
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von HellToKitty »

Vogtqfev hat geschrieben: 17.07.2020 10:45 ...Hier seh ich allerdings die Chance auf ein ganz besonderes Erlebnis (zumindest für mich) und heute Abend geht es los.
Viele Spieler meiner Gerneration haben ähnliche Probleme.
Wir können mit dem ganzen seelenlosen Mist nix mehr anfangen, suchen das Besondere, was uns wirklich mal wieder abtauchen lässt, was uns staunen lässt, was magisch ist...
Ich weiß genau was du meinst. Für mich ist das Problem schnell umgangen, wenn ich mich außerhalb der AAA-Titel und der Hochglanz "indies" umsehe. Der Großteils meiner liebsten Spiele wurden nicht einmal auf 4players getestet.
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casanoffi
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von casanoffi »

Bin gerade erst im zweiten Kapitel angekommen, aber jetzt schon ziemlich beeindruckt von der Präsentation. Starker Tobak, muss ich schon sagen. Unglaublich bedrückend und bizarr. Geniale Stimmung.
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Der Moment, in dem man die Leiche seiner eigenen Mutter auf dem Rücken zum Krematorium schleppt, liegt mir echt noch im Magen. Muss man sich mal vorstellen...
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