Streets of Rage 4 - Test

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sabienchen.banned
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Todesglubsch hat geschrieben: 03.05.2020 23:02
sabienchen hat geschrieben: 03.05.2020 18:55 Nach welcher Logik?
Das eine macht halt Spaß und wird deshalb wiederholt, das andere nervt nur, weils für s "das Ende erfahren" / "zum spaßigen Teil zurückkommen" im Weg steht .. das ist der Unterschied.
Wenn dir die Aktion keinen Spaß macht und du dich durchquälen musst um das Ende zu sehen, dann regst du dich aber auch bei einem 3-Stunden-Spiel darüber auf, dass du bei dem Spiel nichts anderes machen kannst, als ständig die eine unspaßige Aktion zu wiederholen.
Wer spielt ein Spiel mehrfach durch, wenn er keinen Spaß dran hat?
Verstehe ich nicht.
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Ploksitural
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Ploksitural »

Es gibt Leute - achtung, jetzt wird es abstrus - die spielen eine Runde FIFA immer und immer wieder, obwohl es jedes Mal absolut immer das Gleiche ist. Klingt verrückt, gibt es aber! Wer nach einer Runde keine Lust mehr drauf hat, der spielt es dann natürlich nicht mehr und kann sich über 70€ Releasepreis beschweren. Aber eventuell vielleicht unter Umständen ist das auch einfach nur nicht sein Genre. Oder man wartet eben, bis der Preis in einer für sich passenden "eine Runde Region" ist.

Einem Kumpel erging es so mit Tetris, aber das ist eine andere Geschichte...

Das Spiel hier kostet nicht wie früher den Vollpreis, sondern nur ein Bruchteil davon. Haben sie also schon ein wenig angepasst.
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elex80
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von elex80 »

Sie spielen nicht nur die Runde immer wieder, sie kaufen sich sogar jedes Jahr das gleiche Spiel nochmal zum Vollpreis :mrgreen:
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Spiritflare82
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Ich finde die Spiellänge etwas zu lang. Ab dem 8ten Level zieht es sich. Hatte schon einen Grund warum die Dinger immer recht kurz waren: weils echt übelst repetitiv ist

Und ja, es ist cool aber auch irgendwie nicht. Hatte mir irgendwie mehr von versprochen, mag auch daran liegen das ich den Artstyle nicht so prickelnd finde.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 04.05.2020 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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HellToKitty
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von HellToKitty »

Der Chris hat geschrieben: 03.05.2020 11:21 Ich glaub das war so in der PS360 Ära wo sich immer sehr über kurze Spiele beschwert wurde, weil da auch noch mitunter kürzere Spiele gemacht wurden. Unter 10 Stunden hat schon fast den Shitstorm ausgelöst. Ich glaub Halo 4 (?) hab ich damals mit nem Freund an einem Abend durchgespielt. Nicht dass ich Halo hier als positives Beispiel für irgendwas anführen würde, aber nach den 8h war auch gut. Das Spiel war an dem Punkt sowohl in Gameplay als auch Story auserzählt, ehe man es noch zur Quälerei hätte machen können. Und jetzt haben scheinbar schon die Entwickler verinnerlicht, dass Spiele unter 20h schon quasi nicht mehr erlaubt sind...was uns mitunter elendig zerfaserte Spiele bringt, die sonst höchstwahrscheinlich kürzer ausgefallen wären.

Für mich gibts nichts Schlimmeres als Spiele, die eigentlich vom Gameplay-Loop und der Dramaturgie "beendet" sind, aber dann nochmal auf 30h gestreckt werden, damit die Leute mit ihrer Spielstunden/Preis-Rechnung glücklich sind. Vor allem bei Action-Spielen find ich das richtig elendig. Ich vermisse Action-Spiele, die einfach mal in 6-12h alles auf den Punkt bringen. Ein Vanquish zum Beispiel hat das auch gebracht und es war top. Aber selbst einfache, geradlinige Spiele sollen ja inzwischen 20+x sein, worauf Ubisoft beispielsweise mit seiner Open World antwortet. Dieser Spielzeit-Zwang tut Spielen und den Konzepten dahinter einfach nicht gut und gehört mit zu dem größten Unsinn für den heutzutage Gamedesign gemacht wird.
Ich sehe das auch so. Ein Spiel, dass mir durch die Länge fast kaputt gemacht wurde, war zum Beispiel Alien Isolation. Am Ende hatte ich fast 30 Stunden auf dem Tacho. Gut, davon war bestimmt nicht alles Spielzeit, aber immerhin. Ich war auf alle Fälle mehrfach davon genervt, dass die Story einfach nicht enden wollte und das, obwohl das Spiel eigentlich super ist. Für mich sind um die 10 Stunden Spielzeit die perfekte Länge, weil ich einfach oft das Interesse verliere, wenn ich darin mehr als 3 Abende investieren muss. Klar, gibt es auch Spiele die ich hunderte Stunden lange gezockt habe, aber das sind dann Strategie oder Aufbauspiele wie Rimworld, Kenshi oder Civ, die einen mehr oder weniger unbegrenzten Wiederspielwert haben, oder auch kurzweilige Arcadespiele, die man immer mal wieder rauskramt, um auf Highscorejagt zu gehen. Ich bin mir auf alle Fälle noch nie wegen zu kurzer Spielzeit betrogen vorgekommen, wenn ich die Zeit genossen habe.
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Ryo Hazuki
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Das erinnert mich immer an Fighting Force auf der PSX, mein Gott, das haben wir hoch und runter gezockt zusammen. Street of Rage kannte ich da noch gar nicht, scheint ja sowas wie die Inspiration zu sein. Ein neues Fighting Force wär schon mal cool !
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Ploksitural
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Ploksitural »

Fighting Force hätte übrigens damals eigentlich Streets of Rage 4 werden sollen. So hatte der Prototyp - damals noch für den Dreamcast geplant - ausgesehen:



Es kam dann aber alles anders. ;)
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e1ma
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von e1ma »

Ui habe mittlerweile fast 60 Stunden auf dem Tacho und gefällt mir fast besser als mein geliebter zweiter Teil der Reihe. Das Combo-System hat einen tollen Flow und erweitert das Gameplay hervorragend ohne zu überladen zu wirken. Haut auf Heftig schon richtig rein und vor Mania graut es mir schon! :D

Auf jeden Fall imo nach knapp 25 Jahren ein würdiger Nachfolger. :)
godsinhisheaven
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von godsinhisheaven »

Habe Final Fight 2 geliebt aber Streets of Rage 4 ist echt ein schönes Spiel geworden wenn man das Genre mag.
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MARVEL
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von MARVEL »

Der Chris hat geschrieben: 03.05.2020 12:50 Wo sind denn die Spielpreise hoch? Wir haben jetzt seit Jahren den Luxus permanenter Sales und einem "neuen" Niedrig- bis Mittelpreissegment, das es sehr lange Zeit so in der Form gar nicht gegeben hat, weil digitaler Vertrieb noch nicht Gang und Gäbe war.
berntovic hat geschrieben: 03.05.2020 17:04 lustig, dass sich hier über den preis echauffiert wird. wahrscheinlich hauptsächlich von denen, die nach 2000 geboren wurden. ein streets of rage (1, 2, 3) hat damals 120 dm gekostet und man war nach spätestens nach 90 minuten durch. das gleiche bei turtles in time oder final fight. viel länger kann man die spiele am stück doch auch gar nicht spielen.
Ich habe Super Star Wars für das SNES zu Hause... da ist noch der alte Preis drauf... 149,95 Mark!
Leute die heutige Spiele für zu teuer erachten sind doch "mitschuld" (sind sie natürlich nicht wirklich) daran, dass wir Lootboxen und DLCs haben. Games sind über 30 Jahre quasi nicht teurer geworden... wenn ich von 150 Mark zu 70 Euro ausgehe. Der Aufwand moderne Spiele zu machen hat sich aber eklatant erhöht.
Klar, auch der Markt ist natürlich erheblich größer als in den 90ern... dafür ist das Spieleangebot auch um einiges größer.

Die 25€ für SoR4 sind für mich absolut okay. Und wer es mal antesten will, kann es sich auf der Xbox im GamePass laden.
Ich habe da auch meinen Spaß mit, bis die Colectors Edition von Limited Run Games in ein paar Monaten bei mir ist. ;)
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Skidrow
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Skidrow »

Khorneblume hat geschrieben: 01.05.2020 21:32 GOG hat das Spiel wohlgemerkt auch. Knapp 23 Euro sind okay!
Psst! Den Namen des einzigen DRM freien Gameshops der Welt hören einige nicht gerne.
"Das 20. Jahrhundert war durch drei Entwicklungen von großer politischer Bedeutung gekennzeichnet:
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von Gast »

Skidrow hat geschrieben: 06.05.2020 12:16
Khorneblume hat geschrieben: 01.05.2020 21:32 GOG hat das Spiel wohlgemerkt auch. Knapp 23 Euro sind okay!
Psst! Den Namen des einzigen DRM freien Gameshops der Welt hören einige nicht gerne.
Na dann für die Sparfüchse. Das Spiel gibt es auch im Gamepass. :Häschen:
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P-Ape
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von P-Ape »

Nicht schlecht, nicht schlecht.
Zuletzt geändert von P-Ape am 06.05.2020 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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CthulhuLover
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von CthulhuLover »

Khorneblume hat geschrieben: 01.05.2020 21:32 GOG hat das Spiel wohlgemerkt auch. Knapp 23 Euro sind okay!
Vorsicht, die GoG Version unterstützt nur lokalen Coop, keine Online-Modi..
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sabienchen.banned
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Re: Streets of Rage 4 - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Cydher hat geschrieben: 05.05.2020 21:20 Fighting Force hätte übrigens damals eigentlich Streets of Rage 4 werden sollen. So hatte der Prototyp - damals noch für den Dreamcast geplant - ausgesehen:
Sicher?
Fighting Force 1 kam 1997 für PS1 raus.. das war über 1 Jahr vor dem JapanRelease der Dreamcast ...

..Fighting Force 2, welches dann für Dreamcast erschienen ist, war schäbigst und hatte kaum was mit dem Einser gemeinsam.

BTW
Streets of Rage 4 jibbet als Asia Release nun ebenfalls für PS4 und Switch [multi language]
Und aus Europa kann mans bei "Signature Edition Games"
für PS4, Switch und XBox(!) bestellen.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 07.05.2020 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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