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Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 20:57
von casanoffi
MaxDetroit hat geschrieben: 28.06.2019 19:05
Wann gibt es endlich ein digitales Abenteuer, das dem einzigartigen Horror von H.P. Lovecraft gerecht wird?
Bloodborne?
Wurde von Jörg in seiner Kolumne, die im Prinzip auf den Test folgt, auch erwähnt.

Und ich finde durchaus, dass der einzigartige Horror von Bloodborne dem von Lovecraft getrecht wird.
Aber es muss wohl ein Spiel sein, welches sich direkt damit beschäftigt und weniger sein eigenes Ding durchzieht, so wie Bloodborne es macht ^^

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:06
von ugac
Ich habs erwartet: Maximal mittelmäßiges Spiel mit Lovecraft Bonus.


Dann bleib ich wohl bei Darkness Within und Dark Corners of the Earth.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:31
von Marverino0
Das Spiel muss "gut" sein, die Gamestar vergibt immerhin 80 Punkte, was ja äußerst selten vorkommt :D

Das die sich als "Journalisten" überhaupt noch im Spiegel anschauen können...

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:35
von muecke-the-lietz
ugac hat geschrieben: 28.06.2019 21:06 Ich habs erwartet: Maximal mittelmäßiges Spiel mit Lovecraft Bonus.


Dann bleib ich wohl bei Darkness Within und Dark Corners of the Earth.
Wobei mir Dark Corners of the Earth als gutes Beispiel auch ein wenig überstrapaziert scheint, denn so ein richtig gutes Spiel war das auch nicht. Das war eher ein höchst durchwachsendes Gruselspiel, mit einigen tollen und einigen furchtbaren Momenten und eben dem Lovecraft Bonus.

Letztlich ist Eternal Darkness bis heute das beste Lovecraft Spiel, und das, obwohl es nicht auf Lovecraft basiert. Und vom Gegnerdesign und von der Atmosphäre her bietet auch ein Bloodborne mehr Lovecraft Feeling aus so ziemlich alle Lizenzspiele.

Es ist einfach traurig, dass es den Machern nicht gelingen will, nur einmal ein wirklich gutes Spiel im Lovecraft Universum abzuliefern. Also, ich mein richtig gut, nicht ein bisschen gut mit Lovecraft Bonus.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:46
von ugac
muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.06.2019 21:35
ugac hat geschrieben: 28.06.2019 21:06 Ich habs erwartet: Maximal mittelmäßiges Spiel mit Lovecraft Bonus.


Dann bleib ich wohl bei Darkness Within und Dark Corners of the Earth.
Wobei mir Dark Corners of the Earth als gutes Beispiel auch ein wenig überstrapaziert scheint, denn so ein richtig gutes Spiel war das auch nicht. Das war eher ein höchst durchwachsendes Gruselspiel, mit einigen tollen und einigen furchtbaren Momenten und eben dem Lovecraft Bonus.

Letztlich ist Eternal Darkness bis heute das beste Lovecraft Spiel, und das, obwohl es nicht auf Lovecraft basiert. Und vom Gegnerdesign und von der Atmosphäre her bietet auch ein Bloodborne mehr Lovecraft Feeling aus so ziemlich alle Lizenzspiele.

Es ist einfach traurig, dass es den Machern nicht gelingen will, nur einmal ein wirklich gutes Spiel im Lovecraft Universum abzuliefern. Also, ich mein richtig gut, nicht ein bisschen gut mit Lovecraft Bonus.
Nah, Dark Corners of the Earth wird ab der Hälfte unterdurchschnittlich bis grausam.
Mich hat es damals komplett weggeflashed, allein weil man endlich mal in Innsmouth rumlief etc.
Traurig ist, das ein Spiel, dass nach der Hälfte rapide abbaut immer noch besser als 99% der späteren Spiele ist...Seit 14 Jahren.

Eternal Darkness war auch noch gut, genau wie Scratches. ( Was aber auch nur lovecraft-esque ist, ohne direkten Bezug zu haben)

Bei Bloodborne quäle ich mich noch durch die ersten Stunden und hoffe, dass meine Frustration mal irgendwann der Begeisterung weicht. :D

Filmtechnisch sieht ja auch nicht besser aus. Das mit "Die Farbe aus dem All" meine Lieblingsgeschichte von Lovecraft jetzt ausgerechnet mit Nicolas Cage in der Hauptrolle verfilmt werden soll, trägt in meinen Augen auch nicht zur Besserung der Situation bei.

EDIT: Als netter Geheimtipp: " Chronicle of Innsmouth" ( Lucas Arts trifft Lovecraft) + "The Last Door" ( Grafik minimal, Sound supergut)!

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:47
von HellToKitty
Schade, war aber abzusehen... Ich kann an dieser Stell nur nochmal "The Last Door" empfehlen. Dieses Point'n'Click trifft den Nerv für Horror Fans auch ohne offizielle Cthulhu-Mythos Lizenz ganz hervorragend und kommt der Sache meiner Meinung nach von allen bisherigen Spielen am nächsten.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:51
von ugac
HellToKitty hat geschrieben: 28.06.2019 21:47 Schade, war aber abzusehen... Ich kann an dieser Stell nur nochmal "The Last Door" empfehlen. Dieses Point'n'Click trifft den Nerv für Horror Fans auch ohne offizielle Cthulhu-Mythos Lizenz ganz hervorragend und kommt der Sache meiner Meinung nach von allen bisherigen Spielen am nächsten.
Haha, hab meinen Beitrag grade editiert und "The Last Door" empfohlen ;)

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 21:53
von muecke-the-lietz
ugac hat geschrieben: 28.06.2019 21:46
muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.06.2019 21:35
ugac hat geschrieben: 28.06.2019 21:06 Ich habs erwartet: Maximal mittelmäßiges Spiel mit Lovecraft Bonus.


Dann bleib ich wohl bei Darkness Within und Dark Corners of the Earth.
Wobei mir Dark Corners of the Earth als gutes Beispiel auch ein wenig überstrapaziert scheint, denn so ein richtig gutes Spiel war das auch nicht. Das war eher ein höchst durchwachsendes Gruselspiel, mit einigen tollen und einigen furchtbaren Momenten und eben dem Lovecraft Bonus.

Letztlich ist Eternal Darkness bis heute das beste Lovecraft Spiel, und das, obwohl es nicht auf Lovecraft basiert. Und vom Gegnerdesign und von der Atmosphäre her bietet auch ein Bloodborne mehr Lovecraft Feeling aus so ziemlich alle Lizenzspiele.

Es ist einfach traurig, dass es den Machern nicht gelingen will, nur einmal ein wirklich gutes Spiel im Lovecraft Universum abzuliefern. Also, ich mein richtig gut, nicht ein bisschen gut mit Lovecraft Bonus.
Nah, Dark Corners of the Earth wird ab der Hälfte unterdurchschnittlich bis grausam.
Mich hat es damals komplett weggeflashed, allein weil man endlich mal in Innsmouth rumlief etc.
Traurig ist, das ein Spiel, dass nach der Hälfte rapide abbaut immer noch besser als 99% der späteren Spiele ist...Seit 14 Jahren.

Eternal Darkness war auch noch gut, genau wie Scratches. ( Was aber auch nur lovecraft-esque ist, ohne direkten Bezug zu haben)

Bei Bloodborne quäle ich mich noch durch die ersten Stunden und hoffe, dass meine Frustration mal irgendwann der Begeisterung weicht. :D

Filmtechnisch sieht ja auch nicht besser aus. Das mit "Die Farbe aus dem All" meine Lieblingsgeschichte von Lovecraft jetzt ausgerechnet mit Nicolas Cage in der Hauptrolle verfilmt werden soll, trägt in meinen Augen auch nicht zur Besserung der Situation bei.
Oh ja, das mit den Filmen stimmt leider auch. Erklärt sich mir auch absolut nicht, da gerade diese Lizenz doch unglaublich beliebt ist, vor allem im Brett und Pen and Paper Bereich.

DCotE war damals tatsächlich ein recht geiles Spiel bis zur Hälfte, nur ab dann war es tatsächlich leider sehr scheiße. Die meisten erinnern sich aber witziger Weise heutzutage nur noch an die zugegebenermaßen geile erste Hälfte.

Aber du hast recht, es ist tatsächlich bezeichnend, dass ausgerechnet dieses qualitativ sehr schwankende Spiel seit 14 Jahren als Maßstab herhalten muss.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:09
von ugac
muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.06.2019 21:53
ugac hat geschrieben: 28.06.2019 21:46
muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.06.2019 21:35

Wobei mir Dark Corners of the Earth als gutes Beispiel auch ein wenig überstrapaziert scheint, denn so ein richtig gutes Spiel war das auch nicht. Das war eher ein höchst durchwachsendes Gruselspiel, mit einigen tollen und einigen furchtbaren Momenten und eben dem Lovecraft Bonus.

Letztlich ist Eternal Darkness bis heute das beste Lovecraft Spiel, und das, obwohl es nicht auf Lovecraft basiert. Und vom Gegnerdesign und von der Atmosphäre her bietet auch ein Bloodborne mehr Lovecraft Feeling aus so ziemlich alle Lizenzspiele.

Es ist einfach traurig, dass es den Machern nicht gelingen will, nur einmal ein wirklich gutes Spiel im Lovecraft Universum abzuliefern. Also, ich mein richtig gut, nicht ein bisschen gut mit Lovecraft Bonus.
Nah, Dark Corners of the Earth wird ab der Hälfte unterdurchschnittlich bis grausam.
Mich hat es damals komplett weggeflashed, allein weil man endlich mal in Innsmouth rumlief etc.
Traurig ist, das ein Spiel, dass nach der Hälfte rapide abbaut immer noch besser als 99% der späteren Spiele ist...Seit 14 Jahren.

Eternal Darkness war auch noch gut, genau wie Scratches. ( Was aber auch nur lovecraft-esque ist, ohne direkten Bezug zu haben)

Bei Bloodborne quäle ich mich noch durch die ersten Stunden und hoffe, dass meine Frustration mal irgendwann der Begeisterung weicht. :D

Filmtechnisch sieht ja auch nicht besser aus. Das mit "Die Farbe aus dem All" meine Lieblingsgeschichte von Lovecraft jetzt ausgerechnet mit Nicolas Cage in der Hauptrolle verfilmt werden soll, trägt in meinen Augen auch nicht zur Besserung der Situation bei.
Oh ja, das mit den Filmen stimmt leider auch. Erklärt sich mir auch absolut nicht, da gerade diese Lizenz doch unglaublich beliebt ist, vor allem im Brett und Pen and Paper Bereich.

DCotE war damals tatsächlich ein recht geiles Spiel bis zur Hälfte, nur ab dann war es tatsächlich leider sehr scheiße. Die meisten erinnern sich aber witziger Weise heutzutage nur noch an die zugegebenermaßen geile erste Hälfte.

Aber du hast recht, es ist tatsächlich bezeichnend, dass ausgerechnet dieses qualitativ sehr schwankende Spiel seit 14 Jahren als Maßstab herhalten muss.
Mit dem P&P bin ich leider nie in Berührung gekommen.

Ich glaube, das mit der ersten Hälfte von DCotE liegt einfach daran, dass viele Leute durch Bugs nie die zweite Hälfte gesehen haben. :lol:

Naja, es findet momentan eh ein Ausverkauf an Lovecraft-Kram statt. Hauptsache Tentakel und Cthulhu. Die eigentliche Idee des Ganzen bleibt da halt auf der Strecke.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:13
von CritsJumper
Also für 25 Euro greife ich zu. Bei Frogware Games ist das für mich so ein Preis den ich bereit bin auch für diese unausgereifte Software zu zahlen. Ich finde es ist halt ein Mittleres Team, ohne viel Geld und dafür geben sie sich schon mühe. Wenn man weiß welche Technik einen erwartet, das sie Fehler hat und das man quasi ein wenig Unterhaltung für 25 Euro bekommt für so 10 bis 20 Stunden. Dann ist das ok.

Ich freue mich trotzdem immer wenn ich die Titel durchgespielt hab.

Schade das hier der große Wurf nicht gelungen und man muss diese Warnung dran hängen für alle die ein "durchschnittliches, normales Videospiel" erwarten.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:19
von Fuma
Darkest Düngen? Is ja wohl genug lovecraft...

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:30
von casanoffi
ChrisJumper hat geschrieben: 28.06.2019 22:13 Also für 25 Euro greife ich zu. Bei Frogware Games ist das für mich so ein Preis den ich bereit bin auch für diese unausgereifte Software zu zahlen. Ich finde es ist halt ein Mittleres Team, ohne viel Geld und dafür geben sie sich schon mühe. Wenn man weiß welche Technik einen erwartet, das sie Fehler hat und das man quasi ein wenig Unterhaltung für 25 Euro bekommt für so 10 bis 20 Stunden. Dann ist das ok.

Ich freue mich trotzdem immer wenn ich die Titel durchgespielt hab.
Geht mir genau so.
Die beiden Sherlock Holmes Spiele haben mich gut unterhalten, auch wenn sie viele Macken hatten.
Werde bei The Sinking City auf die Switch-Version warten und hoffen, dass der Port was taugt.
Fuma hat geschrieben: 28.06.2019 22:19 Darkest Düngen? Is ja wohl genug lovecraft...
Das erzählste was...
Hab da locker 300 Stunden reingeballert - und wollte mir einfach nicht in den Sinn kommen :lol:

Oder auch das leider viel zu weit unter dem Radar geflogene The Secret World.
Ja, ist ein MMO mit schwachen Mechaniken, dafür sind die Geschichten und Missionen außergewöhnlich gut.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:30
von Go!nes
Verstehe nicht wie man so einen Stoff in den Sand setzen kann...

Die Penumbra Teile (geistige Vorgänger von Amnesia) sollten übrigens nicht unerwähnt bleiben ;)

Zu den Filmen gibt es mindestens 3 die keine C- Movies sind:

"Call of Cthulhu" und "The Whisperer in Darkness" (Beides von der H.P. Lovecraft Historical Society, welche auch gute Hörspiele zu den Geschichten machen)

und der Indifilm "Die Farbe" von Huan Vu (macht gerade neben warhammer 40k filmchen ein Traumlandeprojekt)


Ich weine immer noch James Cameron und Guillermo del Toro hinterher...

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 28.06.2019 22:52
von ugac
Go!nes hat geschrieben: 28.06.2019 22:30 Verstehe nicht wie man so einen Stoff in den Sand setzen kann...

Die Penumbra Teile (geistige Vorgänger von Amnesia) sollten übrigens nicht unerwähnt bleiben ;)

Zu den Filmen gibt es mindestens 3 die keine C- Movies sind:

"Call of Cthulhu" und "The Whisperer in Darkness" (Beides von der H.P. Lovecraft Historical Society, welche auch gute Hörspiele zu den Geschichten machen)

und der Indifilm "Die Farbe" von Huan Vu (macht gerade neben warhammer 40k filmchen ein Traumlandeprojekt)


Ich weine immer noch James Cameron und Guillermo del Toro hinterher...
Danke!
Die Filme hatte ich gerade total ausgeblendet.

"Call of Cthulhu" fand ich gut. Ist aber kein Film, den ich jedem empfehlen würde. Einfach auf Grund der gewollten Machart.
"Whisperer in Darkness" habe ich noch nicht gesehen,
Spoiler
Show
der Trailer hat mir einfach zuviel der Kreaturen preisgegeben.
(Auch eine meiner Lieblingsgeschichten)

Die Farbe...Joar. Habe ich gesehen und mochte es allein schon, da man merkt, das Vu wirklich Herzblut reingesteckt hat. Irgendwie hat es mich aber nicht ganz überzeugt, ohne das ich weiß worauf ich mit dem Finger zeigen soll. Vllt die Darstellung der "Farbe". Einerseits klug gelöst, andererseits nicht wie ich es mir vorgestellt habe. :lol: Trotzdem so ziemlich die beste Verfilmung. Vu arbeitet gerade übrigens auch an einem "Traumlande" Film.
Es gibt auch noch eine spanische Variante von "Die Farbe aus dem All", den Titel habe ich aber gerade nicht parat. Der war auch ok.

Das mit Del Toro ärgert mich auch bis heute. Dem hätte ich zugetraut was vernünftiges aus der Vorlage zu machen.

Re: The Sinking City - Test

Verfasst: 29.06.2019 00:59
von Marverino0
ChrisJumper hat geschrieben: 28.06.2019 22:13 Also für 25 Euro greife ich zu. Bei Frogware Games ist das für mich so ein Preis den ich bereit bin auch für diese unausgereifte Software zu zahlen. Ich finde es ist halt ein Mittleres Team, ohne viel Geld und dafür geben sie sich schon mühe. Wenn man weiß welche Technik einen erwartet, das sie Fehler hat und das man quasi ein wenig Unterhaltung für 25 Euro bekommt für so 10 bis 20 Stunden. Dann ist das ok.

Ich freue mich trotzdem immer wenn ich die Titel durchgespielt hab.

Schade das hier der große Wurf nicht gelungen und man muss diese Warnung dran hängen für alle die ein "durchschnittliches, normales Videospiel" erwarten.
Du hast den test nicht gelesen, oder? Die Technik ist hier noch das kleinste Übel..
& diese Begründung kann ich auch laengst nicht mehr hören... Das Team ist klein, Budget ist knapp... Das game ist halt dennoch Schrott, so hart das auch klingen mag... Sollen sich halt net übernehmen und auf den openworld crafting Zug aufspringen.