A Plague Tale: Innocence - Test

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aeri0r
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von aeri0r »

Duugu hat geschrieben: 16.05.2019 21:38 Habe 90 Minuten gespielt. Sieht gut aus, ist storytechnisch schön. Inszenierung prima.
Aber das Gameplay ist bisher wirklich sehr, sehr überschaubar. Am meisten stört mich die ganz extreme Schlauchleveligkeit. Wenn das "Stealth-Action" ist, könnte man vielleicht über die Neuschöpfung "Rail-Steath-Action" als Anlehnung an den Rail-Shooter nachdenken. :D
Im Testvideo und in dem LetsPlay waren einige "Headshots" zu sehen, die doch sehr nach durchschnittlichen Shooter aussahen.
Von "Shooter" ist das Spiel so weit entfernt wie vom Mond.

Ehrlich gesagt finde ich mal ein Schlauchlevel Spiel mit schöner Inszenierung einfach mal total passend und interessant bei all den 300 Stunden Openworld Sammelgames. Einfach mal ein Spiel was man durchspielt und gut is ^^
johndoe1686305
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von johndoe1686305 »

Doc Angelo hat geschrieben: 16.05.2019 21:59
Duugu hat geschrieben: 16.05.2019 21:38
Im Testvideo und in dem LetsPlay waren einige "Headshots" zu sehen, die doch sehr nach durchschnittlichen Shooter aussahen.
Von "Shooter" ist das Spiel so weit entfernt wie vom Mond.
Das war bezogen auf den Umgang mit Gewalt im Spiel.
Ah, pardon.
johndoe1686305
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von johndoe1686305 »

aeri0r hat geschrieben: 16.05.2019 22:50
Duugu hat geschrieben: 16.05.2019 21:38 Habe 90 Minuten gespielt. Sieht gut aus, ist storytechnisch schön. Inszenierung prima.
Aber das Gameplay ist bisher wirklich sehr, sehr überschaubar. Am meisten stört mich die ganz extreme Schlauchleveligkeit. Wenn das "Stealth-Action" ist, könnte man vielleicht über die Neuschöpfung "Rail-Steath-Action" als Anlehnung an den Rail-Shooter nachdenken. :D
Ehrlich gesagt finde ich mal ein Schlauchlevel Spiel mit schöner Inszenierung einfach mal total passend und interessant bei all den 300 Stunden Openworld Sammelgames. Einfach mal ein Spiel was man durchspielt und gut is ^^
Hm, ja. Wenn ich Open World gewollt hätte (davon stehts mir auch bis zur Oberkante), dann hätte ich es gar nicht erst gekauft. Andererseits gibt es ja auch noch ein paar klitzekleine Graubereiche zwischen total offener Welt und totalem Schlauch. Naja. Sind ja erst 90 Min. Vielleicht tut sich noch ein bischen. Wenn nicht, auch gut. Der Rest gefällt mir gut. Da kann ich auch mit 12 Stunden Schlauchlevel leben. Das macht das Spiel jetzt nicht direkt total kaputt. ;)
Wollte es halt nur als meinen größten Negativpunkt genannt haben.
johndoe1197293
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Eine wahre Seltenheit: Jim Sterling überschlägt sich vor Begeisterung.

https://www.youtube.com/watch?v=A_Ycx1qsJiA
Doc Angelo
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Die ersten paar Schleich-Abschnitte aus diesem Video sind für mich persönlich nicht so wirklich gutes Spieldesign. Der Eimer der Vogelscheuche glänzt einen direkt an, so das man auf den ersten Blick weiß, was man tun soll. Man soll das Fadenkreuz auf das Teil richten und eine Taste drücken. Die Wache weiß genau das der Helm für das Geräusch verantwortlich ist und geht hin - und guckt sich den Helm ganz besonders sorgfältig an. Das sich in der Nähe zwei Kinder durch ein Gebüsch bewegen und dann direkt hinter ihm vorbei latschen bemerkt er nicht. Schleichspiele waren noch nie mein Favorit, aber manche Sequenzen in manchen Spiele waren halbwegs angemessen gestaltet. Aber das hier ist für mich persönlich einfach weit unter dem, was ich ernst nehmen kann. Und natürlich klappt der Trick ein zweites Mal... und wieder geht der Trottel hin und starrt auf den Helm. In der einen Szene geht das Mädchen noch ganz bequem zwischendurch eine Kiste mit einem Metallschloss looten - obwohl die "Gefahr" 2 Meter entfernt ist. Das hat für mich nichts mehr mit einer glaubwürdigen Bedrohung zu tun. Für mich ist das eher ein erweitertes Quick-Time-Event... nur nicht ganz so quick. Aber es ist extrem offensichtlich was man tun soll, und es ist extrem leicht es zu tun.

Hier passen das Thema "Jugendliche mit Bengel in der Hand" und "Meisterhaftes Schleichen auf internationalem Top-Niveau" einfach nicht zusammen. Für mich zumindest.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
johndoe1686305
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von johndoe1686305 »

Also Realistik oder gar Herausforderungen sollte man wirklich auf keinen Fall erwarten. Trotzdem entsteht, gemeinsam aus Aktion, Story, Sound etc., immer wieder Spannung. Auch, wenn sich die Charaktere dabei objektiv gesehen dumm wie Backsteine verhalten.

Keine Ahnung, wo das "meisterhafte Schleichen" herkommt. Ich hätte vermutet, dass sich das "meisterhaft" nicht auf die Schleichmechanik, sondern auf das Spiel an sich bezieht.
Doc Angelo
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Duugu hat geschrieben: 17.05.2019 19:50 Keine Ahnung, wo das "meisterhafte Schleichen" herkommt. Ich hätte vermutet, dass sich das "meisterhaft" nicht auf die Schleichmechanik, sondern auf das Spiel an sich bezieht.
Damit meine ich, das man auf meisterhaften Niveau schleichen müsste um so etwas zu leisten wie das, was im Spiel passiert. Die Schleich-Passage stehen für mich in viel zu starkem Widerspruch zum Hauptthema "Amicia+Hugo".
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Josch
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Josch »

Bin durch! Das Ende ist leider etwas sehr vorhersehbar und standard und irgendwie wird nichts erklärt, aber sonst war das Game super. Amicia und Hugo waren natürlich die Stars, aber der ganze Cast war toll, hat Spaß gemacht, gerne mehr davon!
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JunkieXXL
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich finde das Spiel ekelhaft und langweilig. Ich hab wirklich versucht, mir das Lets Play von Gronkh anzuschauen, aber bei diesem Rattengewusel und den vielen Leichen wird mir schlecht. Unter guter Unterhaltung verstehe ich etwas anderes.
Astorek86
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Astorek86 »

Schade. Tipp fürs Nächste Mal: Trailer vor dem Kauf anschauen, damit man ungefähr weiß, was einem erwartet. Bereits die Trailer zeigen sehr deutlich, mit welchen Thematiken man im Spiel konfrontiert wird. Kann aber verstehen, dass besagte Thematiken und die teils tatsächlich drastischen Darstellungen nicht für jeden geeignet sind^^.
johndoe1686305
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von johndoe1686305 »

Kapitel 11, 8 Stunden gespielt. Langsam beginnt mich das Spiel ob des (quasi nichtvorhandenen) Gameplays ein wenig zu langweilen. :/

Storymäßig bin ich jetzt neben Highlights auch schon an Abschnitten vorbeigekommen, die unspektakulär oder am Rande von "platt" waren.

Die Blut-und-Leichen-Quote steigt streckenweise wirklich drastisch an und ist imho an einigen Stellen etwas außer Kontrolle geraten (diese Schweineberge :O).
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Papinho
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Papinho »

Ich bedanke mich mal an dieser Stelle bei der Community. Und zwar dafür, dass ich durch das Lesen dieses Threads schlussendlich einen sehr genauen Eindruck davon bekommen habe, was mich bei dem Spiel erwartet (manchmal zu sehr, einige spoilern mir zu heftig...). Und infolgedessen konnte ich für mich entscheiden, dass ich "A Plague Tale: Innocence" auf jeden Fall spielen möchte, dass es mir jedoch keinen Vollpreis wert ist. Es klingt für mich nach einem Mix aus starker Story, seichtem Stealth, diversen anderen, eher oberflächlichen Gameplay-Elementen und vielen Skripts. Da ich das Setting sehr spannend finde, werde ich PT:I sicher zocken, aber all das reicht für mich nicht aus, um es jetzt zu kaufen für diesen Preis. Zudem fühlt es sich für mich definitiv nach einem Spiel an, das in der kalten, dunklen Jahreszeit besser rüber kommt. Also, im Herbst oder Winter bin ich gerne dabei, bis dahin wird es auch bestimmt in irgendeinem Sale für ca. 25 € zu haben sein, und das ist für mich der passende Preis.

Um eventuellen Kommentaren á la "Geizhals, musst doch die armen Entwickler unterstützen" vorzubeugen: mit 2 kleinen, geldfressenden Monstern (aka Kinder) hier bei mir zuhause und ziemlich knapp bemessener Freizeit will ich schon genau abwägen, wofür ich mein sauer verdientes Geld so ausgebe. Auch angesichts des gigantisch großen Berges an ungespielten Games :?
Zuletzt geändert von Papinho am 18.05.2019 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Doc Angelo »

B.C hat geschrieben: 18.05.2019 11:27 Also, im Herbst oder Winter bin ich gerne dabei, bis dahin wird es auch bestimmt in irgendeinem Sale für ca. 25 € zu haben sein, und das ist für mich der passende Preis.
Hm... aus irgendeinem Grund dachte ich, das dieses Spiel so um die 30 Tacken kostet. Für €45 wäre mir das auch definitiv zu viel.
B.C hat geschrieben: 18.05.2019 11:27 Um eventuellen Kommentaren á la "Geizhals, musst doch die armen Entwickler unterstützen" vorzubeugen
Einen Titel für die Hälfte zu kaufen ist immer noch besser als einen Titel gar nicht zu kaufen. In so fern "unterstützt" man den Entwickler so oder so. In nur ganz seltenen Fällen kaufe ich ein Spiel bewusst zum Vollpreis. Das ist aber wirklich selten, da ich praktisch auf Hartz4-Niveau lebe (und das übrigens sehr gut).
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AkaSuzaku
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

JunkieXXL hat geschrieben: 17.05.2019 23:41 Ich finde das Spiel ekelhaft und langweilig. Ich hab wirklich versucht, mir das Lets Play von Gronkh anzuschauen, aber bei diesem Rattengewusel und den vielen Leichen wird mir schlecht. Unter guter Unterhaltung verstehe ich etwas anderes.
Das Spiel heißt A Plague Tale und spielt während des Hundertjährigen Krieges. Was für Unterhaltung hast du denn da erwartet?
Ich verstehe ja, dass einen die Ratten und die Leichenberge abschrecken, aber das dem Spiel zum Vorwurf zu machen, halte ich nicht für sinnvoll.
Dodo00d
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test

Beitrag von Dodo00d »

Habs jetzt auch durch und ich fands wirklich gelungen. Die Story und Atmosphäre waren wirklich erste Klasse das kann man auch die recht simple Stealth Mechanik azeptieren. Gerade für ein AA Spiel ist die Grafik richtig gut auch der Soundtrack von Olivier Derivier
passt super zum Geschehen.
Für mich definitiv eine 8/10 und freue mich auf alles was das Studio in Zukunft bringt.
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