Seite 1 von 7

Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 08:40
von 4P|BOT2
Google Cardboard hat es vorgemacht, Labo bringt es zur Serienreife: Im VR-Set baut man sich sein eigenes Headset aus Pappe! Nintendo wäre nicht Nintendo, wenn nicht zusätzlich allerlei albernes Zubehör mitgeliefert würde. Blaster, Windpedal, Flattervogel & Co schaffen das Kunststück, den VR-Spieler noch bescheuerter aussehen zu lassen als ohnehin schon! Ein Kauf fürs Kuriositätenkabinett oder ein ...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 08:54
von Mafuba
Bwahahahahaha :lol:

Schon als es angekündigt wurde dachte ich es handelt sich um einen schlechten Scherz aber diese Crazy Japaner haben es wirklich auf den Markt gebracht.

Das Teil wird floppen, wie der Bannanenschneider von Tchibo

Edit: Alice steht die Vogelbrille gut :)

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 08:56
von Hans_Wurst80
Virtua Boy 2.0. Kurioserweise hat Nintendo mit dem New 3DS XL bewiesen, dass sie einen guten 3D- bzw. Tiefeneffekt ohne eigentliche 3D-Hardware hinbekommen. Nur mit letzterer wird es partout nix.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 09:12
von Gamer Eddy
Haha klar wird es floppen. Aber ein Glück das die Produktionkosten so gering sind xD

Die haben mittlerweile dazu gelernt. :D

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 09:47
von Kant ist tot!
"Will Nintendo insgeheim VR-Interessierte abschrecken, um Sony zu schaden?"

:lol: :lol: :lol:

"...dass man sich das Headset dauerhaft ans Gesicht pressen muss – genial! Kollateralschäden wie schlaffe Arme, Übelkeit und brennende Augen sind also vorprogrammiert."

Das kann doch nicht ernst gemeint sein, ich bekomme hier gerade einen Lachflash, wenn ich mir vorstelle, wie jemand ne halbe Stunde oder länger dieses Ding an sein Gesicht presst - ich kann nicht mehr. :D

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 09:48
von Krulemuk
Schlimmstenfalls könnte Labo bei Neulingen das Bild vermitteln, dass es sich bei VR allgemein nur um ein unausgereiftes Minispiel-Gadget handelt.
Für diesen Eindruck brauche ich ehrlich gesagt Labo nicht.
Die Spiele, die ich bisher auf einer Oculus Rift probieren konnte, waren alle nur Minispielchen - Klettern, Basteln, Dinosaurier bestaunen.

Ich habe mir sagen lassen, dass es mittlerweile wohl ein paar richtig gute Spiele gibt, insbesondere Astro-Bot ist hier zu nennen, aber das hat ja auch ein paar Jährchen gedauert, bis da irgendetwas Substanzielles erschienen ist...

Labo VR interessiert mich jedenfalls 0. Ohne es getestet zu haben halte ich - unter dem Eindruck der Limitationen von Oculus Rift mit High End Hardware im Rücken - die vorhandene Technik zum ersten Mal für unzureichend. Sonst halte ich die Teraflopmichweg Diskussion um die Switch ja echt für ziemlich dümmlich, aber in diesem Fall frage ich mich echt auch, wie das funktionieren soll...

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 10:12
von Melesigenes85
Krulemuk hat geschrieben: 12.04.2019 09:48
Schlimmstenfalls könnte Labo bei Neulingen das Bild vermitteln, dass es sich bei VR allgemein nur um ein unausgereiftes Minispiel-Gadget handelt.
Für diesen Eindruck brauche ich ehrlich gesagt Labo nicht.
Die Spiele, die ich bisher auf einer Oculus Rift probieren konnte, waren alle nur Minispielchen - Klettern, Basteln, Dinosaurier bestaunen.

Ich habe mir sagen lassen, dass es mittlerweile wohl ein paar richtig gute Spiele gibt, insbesondere Astro-Bot ist hier zu nennen, aber das hat ja auch ein paar Jährchen gedauert, bis da irgendetwas Substanzielles erschienen ist...

Labo VR interessiert mich jedenfalls 0. Ohne es getestet zu haben halte ich - unter dem Eindruck der Limitationen von Oculus Rift mit High End Hardware im Rücken - die vorhandene Technik zum ersten Mal für unzureichend. Sonst halte ich die Teraflopmichweg Diskussion um die Switch ja echt für ziemlich dümmlich, aber in diesem Fall frage ich mich echt auch, wie das funktionieren soll...
VR ist nur wirklich gut, wenn das Game-Design passt (siehe Beat Saber, Astro Boy und noch viel mehr).
Direkte Umwandlungen in VR (Skyrim, Borderlands oder jetzt auch Zelda) funktionieren m. M. einfach nicht.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 10:18
von 4P|Alice
Melesigenes85 hat geschrieben: 12.04.2019 10:12
VR ist nur wirklich gut, wenn das Game-Design passt (siehe Beat Saber, Astro Boy und noch viel mehr).
Direkte Umwandlungen in VR (Skyrim, Borderlands oder jetzt auch Zelda) funktionieren m. M. einfach nicht.
Doch Resident Evil 7 war super in VR ;) Es gibt wie immer Ausnahmen.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 10:30
von Hatschii
Selten so ein polemisches Review gelesen, wo der Tester nicht einmal mehr zu kaschieren versucht, dass er dem Produkt von Anfang an ablehnend gegenüberstand und Kritikpunkte formuliert, die gar keine sind.

Man muss also fixe Pappkonstrukte bauen, damit die Bewegungssensoren der Joycons die realen Bewegungen akkurat in die virtuelle Realität übersetzen können? Echt jetzt, Sherlock?

Wer hier eine seriöse Einschätzung möchte, sollte sich das Video von GameXplain angucken:

https://www.bing.com/videos/search?q=ga ... &FORM=VIRE

Die kommen zum Schluss, dass Labo VR eine überraschend gut gewordene VR Lösung ist und umso mehr, als das Ding nur 40 Euro in der günstigsten VAriante kostet. Um 80 Euro gibt's 9 spassige Games dazu, die zwar eher Minigamecharakter haben, aber das ist beim 10x so teuren PSVR bis auf wenige Ausnahmen wie Resi VR nicht anders.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 10:47
von Spiritflare82
hier bekommts wenigstens die Wertung die es verdient, international sind die Leute das Teil auch noch am feiern weils von Nintendo ist. Das Teil ist Käse, egal wie man es dreht und wendet. VR zum abgewöhnen.

Nintendo hat echt den Status von Apple erreicht- neben den exorbitanten Preisen für solala Hardware auch inklusive dem Realitätsverzerrungsfeld. (siehe auch folgender Kommentar)
Hatschii hat geschrieben: 12.04.2019 10:30 Selten so ein polemisches Review gelesen, wo der Tester nicht einmal mehr zu kaschieren versucht, dass er dem Produkt von Anfang an ablehnend gegenüberstand und Kritikpunkte formuliert, die gar keine sind.

Man muss also fixe Pappkonstrukte bauen, damit die Bewegungssensoren der Joycons die realen Bewegungen akkurat in die virtuelle Realität übersetzen können? Echt jetzt, Sherlock?

Wer hier eine seriöse Einschätzung möchte, sollte sich das Video von GameXplain angucken:

https://www.bing.com/videos/search?q=ga ... &FORM=VIRE

Die kommen zum Schluss, dass Labo VR eine überraschend gut gewordene VR Lösung ist und umso mehr, als das Ding nur 40 Euro in der günstigsten VAriante kostet. Um 80 Euro gibt's 9 spassige Games dazu, die zwar eher Minigamecharakter haben, aber das ist beim 10x so teuren PSVR bis auf wenige Ausnahmen wie Resi VR nicht anders.
ach Sherlock, PSVR kostet nun 10 mal so viel wie das 80euro Pappteil von Nintendo? PSVR gibts für 200 euro und nicht für 800...

vielleicht, aber auch nur vielleicht hat man hier halt nicht den Kopf im Hintern von Nintendo wie bei GameXplain und feiert jeden Nintendo Furz ab als würde er nach Blüten duften.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 10:56
von kellykiller
Krulemuk hat geschrieben: 12.04.2019 09:48
Schlimmstenfalls könnte Labo bei Neulingen das Bild vermitteln, dass es sich bei VR allgemein nur um ein unausgereiftes Minispiel-Gadget handelt.
Für diesen Eindruck brauche ich ehrlich gesagt Labo nicht.
Die Spiele, die ich bisher auf einer Oculus Rift probieren konnte, waren alle nur Minispielchen - Klettern, Basteln, Dinosaurier bestaunen.

Ich habe mir sagen lassen, dass es mittlerweile wohl ein paar richtig gute Spiele gibt, insbesondere Astro-Bot ist hier zu nennen, aber das hat ja auch ein paar Jährchen gedauert, bis da irgendetwas Substanzielles erschienen ist...

Labo VR interessiert mich jedenfalls 0. Ohne es getestet zu haben halte ich - unter dem Eindruck der Limitationen von Oculus Rift mit High End Hardware im Rücken - die vorhandene Technik zum ersten Mal für unzureichend. Sonst halte ich die Teraflopmichweg Diskussion um die Switch ja echt für ziemlich dümmlich, aber in diesem Fall frage ich mich echt auch, wie das funktionieren soll...
Dann solltest du evtl. mal richtige Spiele testen bevor du aufgrund von kleinen Tech-Demos eine Meinung dazu hast. serious sam ist zb der absolute wahnsinn wenn du auf shooter stehst. Das Gefühl, wenn deine Arme das erste mal fette Raketenwerfer sind ist genial. Das ist ein Spiel welches Zeigt wie es richtig geht. Dazu noch Massenhaft Optionen um es sich passend einzustellen.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 11:02
von Rixas
Hatschii hat geschrieben: 12.04.2019 10:30
Die kommen zum Schluss, dass Labo VR eine überraschend gut gewordene VR Lösung ist und umso mehr, als das Ding nur 40 Euro in der günstigsten VAriante kostet.
Dafür bekommste auch 2-3 Cardbox VR Lösungen fürs Smartphone und hast je nach Smartphone sogar noch ne höhere Auflösung als auf der switch....

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 11:10
von Caramarc
Spiritflare82 hat geschrieben: 12.04.2019 10:47 ach Sherlock, PSVR kostet nun 10 mal so viel wie das 80euro Pappteil von Nintendo? PSVR gibts für 200 euro und nicht für 800...
Ich glaub er meinte bei dem Vergleich das 40 Euro Labo Paket. Bei der PSVR kommen allerdings noch Move Controller dazu so, dass man doch bei ca 400 Euro rauskommt. Ganz so sehr hinkt der Vergleich also nicht.
Grundsätzlich würde ich aber die beiden Systeme nicht vergleichen wollen. Als seichter und kostengünstiger VR Einstieg (gerade eher konzipiert für Kids) ist das schon in Ordnung.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 11:13
von 4P|Alice
ronny_83 hat geschrieben: 12.04.2019 11:10 Zumindest ist bei der technischen Umsetzung jetzt klar, warum kein Kopfband vorhanden ist. Die geringe Auflösung und grenzwertige Bildrate kann dauerhaft nicht gesund sein. Und bei ner Altersfreigabe von 7 musste man irgendwie verhindern, dass Kinder das für Stunden auf dem Kopf haben.
Der Eindruck ist natürlich immer sehr subjektiv, aber mir wurde bei dem Spiel mit dem Vogel fast sofort übel, obwohl ich bei PSVR bisher jedes Spiel locker weg gesteckt habe und nen relativ guten VR-Magen habe.

Re: Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set - Test

Verfasst: 12.04.2019 11:20
von mellohippo
4P|AliceReicht hat geschrieben: 12.04.2019 10:18
Melesigenes85 hat geschrieben: 12.04.2019 10:12
VR ist nur wirklich gut, wenn das Game-Design passt (siehe Beat Saber, Astro Boy und noch viel mehr).
Direkte Umwandlungen in VR (Skyrim, Borderlands oder jetzt auch Zelda) funktionieren m. M. einfach nicht.
Doch Resident Evil 7 war super in VR ;) Es gibt wie immer Ausnahmen.
Borderlands 2 VR mit Aim Controller ist absolut grossartig. Bestes PSVR Game m.E. momentan. Hab dafür nach längerer PSVR-Abstinenz wg. PCVR-Anschaffung den Sony-Helm mal wieder entstaubt, absolut zu empfehlen.

Ansonsten ist die Liste mit den empfehlenswerten Spielen, die den VR-Modus sozusagen nachträglich "aufgepfropft" bekommen haben, bei mir recht lang momentan. Sind eigentlich meine Favoriten in Sachen VR alles, auch (und gerade) Skyrim & Fallout, Subnautica, The Forest und solche Sachen. Gerade für so Survival-Open World-Crafting/Exploring-Gedöns passt VR wie Arsch auf Eimer m.E.
So RICHTIG gute Exclusives sind leider immer noch viel zu rar gesät (Astro Bot oder Lone Echo für Rift), und es gibt definitiv zu viel Müll und/oder uninteressante Minispielchen, die dann auch noch viel zu teuer sind (im Oculus Store z.B., würd ja gern mal The Climb ausprobieren, aber nicht für 40 EUR:) )