Kolelaser hat geschrieben: ↑21.12.2018 12:47
Rabidgames hat geschrieben: ↑21.12.2018 12:43
Sorry, aber der Award ist ein Witz.
Als Action-Spiel hat RDR2 für mich versagt:
- die linearen, geskripteten Missionen mit LInsta-Fail, wenn man 2 Meter zu weit nach links geht, sind nicht mehr zeitgemäß.
- das Gameplay insgesamt ist 08/15, und der Shooter-Part ist nicht mal auf Top-Niveau. Selbst bei Fallout 4 habe ich mehr das Gefühl, die Waffe zu "spüren".
God of War war vielleicht nicht innovativ, klar. Aber die Action war wesentlich gelungener.
Nicht falsch verstehen, in Sachen Immersion, Atmosphäre, Graphik und Geschichte(n) holt mich RDR2 absolut ab. Aber das Gameplay an sich ist dieses Awards nicht würdig.
Ernste Frage : Was war an dem super Öden Kampfssystem in God of War gelungen ? Es war spätestens nach einer Stunde langweilig weil man gegen immer dieselben Gegner kämpfte einfach nur super Öde dann kämpft man 20x gegen den exakt selben Troll in anderen Farben. Selbst der Boss im Untoten Reich war einfach ein Reskin Troll. Außerdem ist dies der Action Award und nicht der Gameplay Award und RDR 2 hat viele grandiose Action Setpieces und geniale Regie. Hätte ein anderes Spiel gewonnen wäre es an Lächerlichkeit nicht zu überbieten gewesen. Und Scripts sind einfach Notwendig um gute Action zu inszenieren. Manche Leute haben einfach keine Ahnung wovon sie reden aber hier darf ja jeder seine (uninformierte) Meinung kundtun.
Hmm, witzig.
In RDR2 kämpfst du die immergleichen Gegner. Mit viel weniger Möglichkeiten.
In GoW kamen nach und nach mehr Möglichkeiten hinzu. Langweilig wurde das Kampfsystem erst kurz vor Schluss, als die Wellen anfangen. Diese Unart hat RDR2 aber auch zur Genüge zu bieten, wenn in jeder zweiten Mission Verstärkung für den Feind aus dem Nirgendwo anrückt.
Grandiose Setpieces? Nee, nicht wirklich. Das fängt damit an, dass dir das Spiel strikt vorschreibt, wo du zu stehen hast. Willst du auf einen Turm klettern, um die Gegner aus der Distanz in Schach zu halten - insta-fail. Das ist schwach.
Regie ... auch nicht wirklich. Also bei der Action. Das ist 08/15-Ballern gegen Dutzende Gegner.
Klar gibt es das mal auf dem Zug, mal in der Wildnis und mal in der Stadt. Aber spannend fand ich die Dialoge und die Charaktere, aber definitiv nicht die Action. Da hat sich seit RDR1 nämlich kaum was getan.