4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

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Ponte
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Ponte »

CTH hat geschrieben: 14.12.2018 15:49 Also für mich ist es God of War *wegduck*.

Steinigt mich, foltert mich oder was auch immer ist halt meine Meinung.
Kritik an God of War ist ja durchaus möglich, mir fällt nur nichts ein, was den Status "Frechheit des Jahres" rechtfertigt?!

Gibt es hierfür konkrete Gründe?
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Jondoan
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Jondoan »

Bethesda ist für mich die Frechheit des Jahres.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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casanoffi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von casanoffi »

Jondoan hat geschrieben: 14.12.2018 16:20 Bethesda ist für mich die Frechheit des Jahres.
Unabhängig davon, dass ich mit F76 viel Spaß habe - meine auch, mit Abstand.

Und dabei gehe ich weniger auf den technischen Zustand des Spiels ein, es war für mich vor allem das Geschehen um das Drama herum, wie man darauf reagierte.

Hier wurden Käufer (vor allem die der CE) in meinen Augen wortwörtlich verarscht.


Zudem wird man auf die Uhr schauen können, bis die ersten Perk-Kartenpacks im Store auftauchen.
Die wurden nicht ohne Grund als klassische Booster von Sammelkartenspielen gestaltet...

Vermutlich spätestens mit der Umstellung auf F2P. :wink:
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Jondoan
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Jondoan »

casanoffi hat geschrieben: 14.12.2018 16:30
Jondoan hat geschrieben: 14.12.2018 16:20 Bethesda ist für mich die Frechheit des Jahres.
Unabhängig davon, dass ich mit F76 viel Spaß habe - meine auch, mit Abstand.

Und dabei gehe ich weniger auf den technischen Zustand des Spiels ein, es war für mich vor allem das Geschehen um das Drama herum, wie man darauf reagierte.

Hier wurden Käufer (vor allem die der CE) in meinen Augen wortwörtlich verarscht.


Zudem wird man auf die Uhr schauen können, bis die ersten Perk-Kartenpacks im Store auftauchen.
Die wurden nicht ohne Grund als klassische Booster von Sammelkartenspielen gestaltet...

Vermutlich spätestens mit der Umstellung auf F2P. :wink:
Jop, richtig. Der technische Zustand wiegt auch mit - bspw. die Tatsache, dass die Beta absolut unsinnig war und nicht ein einziger Fehler behoben wurde, dass es Bugs gibt, die bereits 1:1 in Fallout 4 drinne waren, die Täuschung von Kunden und dann die Dreistigkeit, ihnen 500 Atoms anzubieten (von denen man bekanntlich nichtmal das virtuelle Gegenstück der Tasche kaufen kann ...), das Leaken von Kundendaten, die Versorgung von Influencern mit noch viel hochwertigeren Taschen und als I-Tüpfelchen hat man die Tage nochmal den berüchtigten Creation Club aus Skyrim mit "hochwertigem" Content versorgt, den dir jeder Modder in seiner Freizeit für lau zusammenschustert.

Nachträgliche MTs sind mir hingegen gar nicht aufgefallen. Kam das nur bei den genannten Spielen vor? Mit denen habe ich eh nix am Hut, habe das jedenfalls nicht wie eine Epidemie empfunden.

e/ btw.
Die Erkenntnis des Jahres lautet für mich, dass die Community im weitesten Sinne MTs durchaus aktzeptiert. Es gibt Paradebeispiele für verhunzte Implementationen und dann wieder welche (bspw. bei AC:Odyssey) wo kein Hahn danach kräht. Wenn die Publisher das lernen, wird vielleicht in Zukunft nicht mehr so ein gefühltes Chaos entstehen, sondern es werden sich halt eher unbedeutende MTs etablieren (=kosmetische) während andere gar nicht mehr angeboten werden. Selbst Ubi hat es wohl eher den Kontroversen dieser Zeit zu verdanken, dass man über ihre frechen XP-Booster nochmal hinwegsehen konnte ...
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johndoe711686
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 14.12.2018 11:06
xKepler-186f hat geschrieben: 14.12.2018 10:57Alles nur, damit es in den Wertungen keinen Punktabzug gibt. Es ist wirklich eine perfide Geschäftstaktik.
Daß Rockstar mit "RDO" gern eine weitere Cash cow hätte, ist wohl klar. Trotzdem bin ich mir nicht so sicher, ob der Onlineteil unbedingt in die Wertung mit rein muß. Das ist wirklich Anssichtssache. Für mich ist "RDO" ein kostenloses Goodie zum Hauptspiel, eher ein eigenständiges Produkt. "RDR 2" ist für mich erstmal nur der Singleplayer.
Das geht nur so lange gut, wie RDO keinen Einfluss auf RDR hat, und zwar direkt und indirekt. Der ist auch dann gegeben, wenn wie bei GTAO der Fokus rein auf dem Online-Teil steht und somit weder Addons kommen, noch sich groß um das Offline spiel gekümmert wird.

Vereinzelt gibt es meines Wissens auch Kritik, dass RDR an manchen Stellen unfertig wirkt. Gut möglich, dass das daran liegt, dass man zum Ende hin den Fokus auf RDO gewechselt hat.

Natürlich nur spekulationen, aber völlig abwegig finde ich das nicht.
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casanoffi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von casanoffi »

Jondoan hat geschrieben: 14.12.2018 17:00 Die Erkenntnis des Jahres lautet für mich, dass die Community im weitesten Sinne MTs durchaus aktzeptiert. Es gibt Paradebeispiele für verhunzte Implementationen und dann wieder welche (bspw. bei AC:Odyssey) wo kein Hahn danach kräht. Wenn die Publisher das lernen, wird vielleicht in Zukunft nicht mehr so ein gefühltes Chaos entstehen, sondern es werden sich halt eher unbedeutende MTs etablieren (=kosmetische) während andere gar nicht mehr angeboten werden. Selbst Ubi hat es wohl eher den Kontroversen dieser Zeit zu verdanken, dass man über ihre frechen XP-Booster nochmal hinwegsehen konnte ...
Ich persönlich habe absolut nichts gegen kosmetische MTAs, selbst wenn die Preise nukleare Ausmaße annehmen ^^
Muss jeder für sich entscheiden, ob es ihm das wert ist. Jeder darf mit seiner Kohle machen, was er will.

Hab auch überhaupt kein Problem damit, wenn sich Entwickler/Publisher damit ein nettes Zubrot verdienen.
Sogar bei Vollpreis-Titeln.
DIe Nachfrage regelt das Angebot, so einfach ist das.

Der Kunde besitzt die größte Macht in seiner eigenen Hand - nämlich in Form seines Geldbeutels.
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johndoe711686
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

casanoffi hat geschrieben: 14.12.2018 17:27
Jondoan hat geschrieben: 14.12.2018 17:00 Die Erkenntnis des Jahres lautet für mich, dass die Community im weitesten Sinne MTs durchaus aktzeptiert. Es gibt Paradebeispiele für verhunzte Implementationen und dann wieder welche (bspw. bei AC:Odyssey) wo kein Hahn danach kräht. Wenn die Publisher das lernen, wird vielleicht in Zukunft nicht mehr so ein gefühltes Chaos entstehen, sondern es werden sich halt eher unbedeutende MTs etablieren (=kosmetische) während andere gar nicht mehr angeboten werden. Selbst Ubi hat es wohl eher den Kontroversen dieser Zeit zu verdanken, dass man über ihre frechen XP-Booster nochmal hinwegsehen konnte ...
Ich persönlich habe absolut nichts gegen kosmetische MTAs, selbst wenn die Preise nukleare Ausmaße annehmen ^^
Muss jeder für sich entscheiden, ob es ihm das wert ist. Jeder darf mit seiner Kohle machen, was er will.

Hab auch überhaupt kein Problem damit, wenn sich Entwickler/Publisher damit ein nettes Zubrot verdienen.
Sogar bei Vollpreis-Titeln.
DIe Nachfrage regelt das Angebot, so einfach ist das.

Der Kunde besitzt die größte Macht in seiner eigenen Hand - nämlich in Form seines Geldbeutels.
So, wie du argumentierst, sollten dir aber jegliche MTAs egal sein, nicht nur die kosmetischen. Denn was der Kunde kauft, ist doch sein Ding, oder?

Trotzdem ist der Fortschritt so ein schleichender und geht immer weiter als bei einem Punkt stehen zu bleiben. Daher bin ich grundsätzlich gegen jegliche Art von MTAs in Vollpreisspielen, erst Recht im Singleplayer. Was f2p Titel machen ist mir egal, da liegt eine andere Basis vor.
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casanoffi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von casanoffi »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.12.2018 17:30 So, wie du argumentierst, sollten dir aber jegliche MTAs egal sein, nicht nur die kosmetischen. Denn was der Kunde kauft, ist doch sein Ding, oder?
Ich sag mal so - ja.
Wenn ich länger darüber nachdenke, mache ich tatsächlich keinen Unterschied zwischen kosmetisch oder was anderes.

Selbst wenn MTAs direkt ins Spiel eingreifen, stört mich das persönlich nicht, weil es für mich keinen Unterschied macht, ob der andere Spieler Item X sich selbst erspielt oder gekauft hat.
Selbst wenn man Items ausschließlich kaufen und nicht erspielen kann, juckt mich das wenig.

Was aber auch daran liegt, dass ich persönlich so gut wie keinen Sinn für Wettkampf habe.
Ich spiele tatsächlich rein aus Spaß und nicht, weil ich mich primär mit anderen messen bzw. der bessere sein will.

Aus dem Grund spiele ich auch so gut wie keine Multiplayer, weil es halt fast immer nur ums gewinnen geht ^^
Dabei gibt es nur sehr wenige Ausnahmen, wie z. B. Splatoon oder EVE online, die mir eine Menge Spaß bieten.


Das ist aber nur meine persönliche Sicht - ich kann selbstverständlich absolut nachvollziehen, dass sowas für andere ein sehr großes Ärgernis ist.

Ich erkenne natürlich auch den großen Unterschied zwischen kosmetischen und anderen Inhalten...
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von johndoe711686 »

Aber wenn Entwickler ihre Spiele direkt auf MTAs bzw. die Verlockung dazu ausrichten dürfte das auch dich jucken. Weil nämlich dann dein persönliches Spielerlebnis davon betroffen ist. Das kam ja nun auch schon in Offline-Spielen vor und dürfte noch nicht vom Tisch sein.

Dieses Kapitel ist erst am Anfang fürchte ich.
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Jondoan
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Jondoan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.12.2018 18:21 Aber wenn Entwickler ihre Spiele direkt auf MTAs bzw. die Verlockung dazu ausrichten dürfte das auch dich jucken. Weil nämlich dann dein persönliches Spielerlebnis davon betroffen ist. Das kam ja nun auch schon in Offline-Spielen vor und dürfte noch nicht vom Tisch sein.

Dieses Kapitel ist erst am Anfang fürchte ich.
Aber das ist halt die Frage, ob sie diesen Weg tatsächlich weiter gehen wollen, nachdem dieses Jahr so viele damit auf die Schnauze gefallen sind. Hingegen fährt man mit kosmetischen Inhalten problemlos Millionen ein und die Spielerschaft aktzeptiert es in weiten Teilen (siehe alleine Fortnite). Es fällt mir auch schwer, mir vorzustellen, dass bei einem AC:Odyssey genauso viele XP-Booster verkauft wurden wie zusätzliche Waffen / Skins. Eher noch läuft man Gefahr, damit einen Shitstorm auszulösen - und dem ist Ubi nur haarscharf entkommen, fast jedes Review, das ich gelesen habe, hat das angekreidet (meiner Meinung nach zu Unrecht, aber das ist nochmal ein anderes Kapitel).
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Skippofiler22
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Skippofiler22 »

Nun ja. Bei Mikrotransaktionen sollte man zum Beispiel bei Waffen wie bei AC Odyssey halt darauf achten, ob regulär gefundene oder von den Feinden fallen gelassene Waffen in manchen Punkten wie Haltbarkeit, Schaden oder Angriffsgeschwindigkeit bzw. bei Fernkampfwaffen Reichweite und evtl. Sockelbarkeit für "magische Kräfte" besser sind als die für 20-50 Cent zu erwerbenden "Special Weapons".
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Xancis »

Bezüglich der nachträglichen mikrotransaktionen will ich sagen, dass ich zwiegespalten bin. Ich finde mikrotransaktionen nicht grundlegend schlecht. Wenn sie dazu dienen, dass die Entwickler am Spiel dran bleiben und Content bringen begrüße ich sie sogar und freue mich nahezu, dass es sie gibt. Genau das ist bei Gran turismo Sport der Fall. Jeden?! Monat kommt ein Update mit da. 10 neuen Fahrzeugen und einer neuen Strecke inkl. Neuer Veranstaltungen, alles kostenfrei. Irgendjemand muss das Programmieren. Und jetzt sagt nicht, die verdienen schon Geld mit dem Verkauf des Spiels, das wird für 10 Euro verschleudert... Man kann sich nur Autos kaufen, die man sich auch so ingame kaufen könnte und alle teuren Autos kann man sich gar nicht durch Mirko Transaktionen kaufen. Ist das so schlimm? Zu release der ps4 kam driveclub raus. Da gab es dann immer ein paar neue Autos und Veranstaltungen für ein paar Euro. Da hat keiner gemeckert. Das findet ihr also besser? Ich finde es auch nicht verkehrt aber mir gefällt der weg, den gt Sport da einschlägt deutlich besser. Finde schade, dass Entwickler, die trotz eines Flops ihres Spiels, den sie ausbaden und ordentlich gratis Content liefern auch noch schlecht dargestellt werden.
Mich würde gerne auch eine andere Meinung hierzu interessieren. Vielleicht sehen das ja alle anders oder ich übersehe eine wichtige Sache. Ich will nochmal verdeutlichen, dass es mir nicht um die Platzierung geht, lediglich um das Beispiel gt Sport als schlechtes Vorbild.
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DARK-THREAT
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von DARK-THREAT »

CTH hat geschrieben: 14.12.2018 15:49 Also für mich ist es God of War *wegduck*.

Steinigt mich, foltert mich oder was auch immer ist halt meine Meinung.
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Das Spiel ist langweilig, öde und morofthesame usw...aber eine Frechheit sicher nicht.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Nelphi »

Ich finde es ausdrücklich gut wenn Spiele für nachträgliche Einführung auch abgewertet werden können. Aber, wenn man nachträglich Abwertet für "verschlechterungen" was Microtransaktionen ja sein können, muss man dann nicht auch nachträglich aufwerten können. Hier wert sich ja 4-Players wehement, was schon das ein oder andere mal diskutiert wurde. Wofür viele ja sind, das nicht aufgewertet wird. Hier sprechen sich aber auch diejenigen für die Abwertung aus, die sich im gleichen zuge gegen die Aufwertung ausgesprochen haben.
Das ist für mich mit zweierlei maß gemessen. Das ist so wie wenn man jemanden für schlechtes Verhalten abstraft nicht aber für seine Positiven Entwicklungen belohnt. Kurz, es wird zwar bestraft, belohnung wird ausgeschlossen!
Prominente beispiele die mir sofort einfallen sind Drive Club und No Mans Sky. Beide Spiele hatten eine echte Aufwertung und ne menge Arbeit investiert nach ihrem absolut entäuschendem Start. No Mans Sky hat dann mit Release auf XBOne einen test für diese bekommen und knapp 20% höhere Bewertung erhalten. Die PlayStation 4 Version ist aber identisch und bekommt keinen nachwfolgende Aufwertung. Gleiches für DriveClub, bekam ja dann einen VR Test, wurde das nicht VR Spiel aufgewertet?

Ich finde, es geht garnicht wenn man sehr wohl in der Lage ist schlechte Arbeit nachträglich durch Abwertung zu bedenken, gute Arbeit dann aber nicht im gleichen Maße zu würdigen!

Wer nicht aufwerten kann, kann auch nicht abwerten, bzw. wer abwerten kann, muss auch aufwerten können! Alles andere ist ungerecht!
Leidenschaftlicher German Gaymer

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Xris
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Frechheit des Jahres

Beitrag von Xris »

Nelphi hat geschrieben: 16.12.2018 12:14 Ich finde es ausdrücklich gut wenn Spiele für nachträgliche Einführung auch abgewertet werden können. Aber, wenn man nachträglich Abwertet für "verschlechterungen" was Microtransaktionen ja sein können, muss man dann nicht auch nachträglich aufwerten können. Hier wert sich ja 4-Players wehement, was schon das ein oder andere mal diskutiert wurde. Wofür viele ja sind, das nicht aufgewertet wird. Hier sprechen sich aber auch diejenigen für die Abwertung aus, die sich im gleichen zuge gegen die Aufwertung ausgesprochen haben.
Das ist für mich mit zweierlei maß gemessen. Das ist so wie wenn man jemanden für schlechtes Verhalten abstraft nicht aber für seine Positiven Entwicklungen belohnt. Kurz, es wird zwar bestraft, belohnung wird ausgeschlossen!
Prominente beispiele die mir sofort einfallen sind Drive Club und No Mans Sky. Beide Spiele hatten eine echte Aufwertung und ne menge Arbeit investiert nach ihrem absolut entäuschendem Start. No Mans Sky hat dann mit Release auf XBOne einen test für diese bekommen und knapp 20% höhere Bewertung erhalten. Die PlayStation 4 Version ist aber identisch und bekommt keinen nachwfolgende Aufwertung. Gleiches für DriveClub, bekam ja dann einen VR Test, wurde das nicht VR Spiel aufgewertet?

Ich finde, es geht garnicht wenn man sehr wohl in der Lage ist schlechte Arbeit nachträglich durch Abwertung zu bedenken, gute Arbeit dann aber nicht im gleichen Maße zu würdigen!

Wer nicht aufwerten kann, kann auch nicht abwerten, bzw. wer abwerten kann, muss auch aufwerten können! Alles andere ist ungerecht!
Hier ein Befürworter des nachträglichen abwerten und ein Gegner des nachträglichen aufwertens.

Dein Ernst? Ich brauche gar nicht lange fuer ein Totschlagargument überlegen:

Bitte lieber Publisher. Verkauf uns deinen unfertigen, verbugten Mist denn du dann bei uns daheim reifen lassen kannst. Sogar die Wertung wird mit jedem Patch ein wenig nach oben korrigiert! :D

Nein ich denke das bei 4P diesbezüglich alles gut läuft und nicht der Anpassung Bedarf.

Und NMS ist immer noch ein Beispiel dafuer wie mann es nicht macht. Lobend erwähnen kann ich diesem Zusammenhang nur Amazon. Die diesen verbugten Durchfall anstandslos wieder zurück genommen haben.
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