The Last Guardian - Test

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Eirulan
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Eirulan »

Na da haben sich wohl Einige das Spiel die letzten Tage gekauft, war ja überall im Angebot... mich eingeschlossen.
Ich bin noch nicht ganz durch, aber schon einige Stunden "drin".
Ja, man braucht ab und an Geduld und ab und an macht das Tierchen nicht gleich das, was man von ihm will. Aber dass es zehn Minuten nicht weitergeht, habe ich noch nicht erlebt. Eine Minute war bei mir immer das Längste. Man muss dem Tier eben die richtigen Befehle geben und es v.a. nicht mit Befehlen zubomben. Ich habe den Eindruck, jeder "falsche" Befehl führt erstmal zu einem Reset der KI und damit zu längerer Wartezeit. Einmal den richtigen Befehl geben, kurz warten, und dann geht's auch schon automatisch weiter - so war's zumindest immer bei mir bisher.
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Nuracus
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Nuracus »

Mir gefällt das gerade gut, dass Trico sich nicht immer so richtig traut. Bekomme dann immer mehr das Gefühl, es handelt sich um einen noch verängstigten, aber irre neugierigen Welpen. Er fühlt sich so schön echt an und nicht nur wie eine programmierte Anhäufung von Einsen und Nullen.
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nettepsychose
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von nettepsychose »

ZELDAfanboy18 hat geschrieben: 07.12.2017 00:45
JunkieXXL hat geschrieben: 07.12.2017 00:19 Ich denke, das ist Absicht. Aber wie dem auch sei, es stört auf jeden Fall den Spielfluss. Ich hatte da auch schon was zu geschrieben auf den letzten Seiten. Aber es ist ja auch egal, wenn es dich so sehr nervt, dass du es als Bug und nicht als Feature wahrnimmst, dann ist es einfach nicht dein Spiel.
Wie gesagt, ich finde das Spiel nicht schlecht. Aber der Spielfluss war halt echt zum Teil nicht da. Man kann es spielen, aber es ist kein Hit-Spiel für mich. Ich würde dem Game wegen den ganzen Macken maximal 70 % geben. Man kann es mal spielen, aber nur wenn die Frustrationstoleranz groß ist. ;)
Das kann ich nur bestätigen habe lange Stunden gespielt und das der Begleiter auch erstmal deine Befehle verstehen muss und lernen was du willst finde ich an sich gut. Aber irgendwann hat meine Geduld mit der doch zum Teil ungenauen Steuerung und zu langsamen Umsetzten der Befehle den Spaß geraubt. Schade hatte mich sehr auf dieses Spiel gefreut aber wird eines von den Spielen werden die ich nicht durchspielen werde. habs verkauft.
in dem Sinne ,

wiederschaun...reingehaun
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Rooster
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Rooster »

bei mir mag sich auch kein wirklicher spielfluss einstellen, weshalb ich das ding auch nur häppchenweise konsumieren kann. mit kamera und steuerung kann man sich irgendwann arrangieren, aber eine gewisse monotonie stellt sich trotzdem nach zig umgebungsrätseln ein. vielleicht hat ico hier einfach schon zuviel vorweggenommen. der ueda stil an sich ist natürlich wieder unverkennbar und mein eigentlicher hauptgrund weiterzuspielen. monumental, unaufgeregt, wenig worte... einfach klasse! aber das spiel darunter fühlt sich ungelenk und veraltet an. vor ein paar jahren hätte ich es wahrscheinlich trotzdem gefeiert, aber an "alternativen" spielen mangelt es heutzutage halt nicht mehr...
unknown_18
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von unknown_18 »

An alternativen Spielen? Die da wären?
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Eirulan
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Eirulan »

Ich kann für mich sagen, ich hab die letzten Monate ne Unmenge an Spielen gekauft und gestartet, davon von Anfang bis Ende durchgespielt hab ich genau eines, und zwar das hier ;-)
Fands toll
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Ijon Tichy
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Ijon Tichy »

ronny_83 hat geschrieben: 07.01.2018 17:33 The Last Guardian ist ein wundervolles Spiel und eine kunstvolle Kreation, die ich so wohl maximal zwei Mal in meinem Leben spielen werde. Ich bin beeindruckt.
Doom ist geiler.
unknown_18
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von unknown_18 »

Die Allgemeinheit hat halt null Ahnung was ein gutes Spiel ausmacht, die nörgelt lieber und genießt ihren 08/15 Quark. ;)
ronny_83 hat geschrieben: 07.01.2018 17:33 Aber verdammte Kacke, dieses Tier. Der Wahnsinn. So glaubwürdig und natürlich, dass ich mich frage, wie die das programmiert haben.
Genau so erging es mir auch, der Rest ist schlicht Blind dafür, die sehen nur ein künstlichen Wesen, das nicht nach ihrer Nase tanzt und werten das dem Spiel negativ an. Manche wissen halt einfach wirklich nicht was ein gutes Spiel aus macht. Und die KI ist einfach gelungen. Wenn eine KI so gut ist, dass man nicht mehr klar sagen kann ob das jetzt Absicht ist oder ein KI Aussetzer, dann ist sie verdammt gut.
Ijon Tichy
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von Ijon Tichy »

Mir gehorchte meistens Trico sehr gut, obwohl ich kein großer Fass Sammler oder ähnliches war. Ich denke dennoch das in die KI zu viel hineininterpretiert wird. An einer Stelle hörte er dann doch gar nicht so gut auf mich sondern war eine gute Zeit in einem Loop gefangen, wo er von der kleinen Insel ins Wasser sprang, und wieder zurück und wieder in das Wasser, eigentlich sollte er tauchen. Und nein, nach mir macht es jetzt Spaß im Wasser zu planschen und immer wieder reinzuspringen sah es nicht aus, sondern eine Route die Trico fest abläuft, und Wege festlegen die sich an bestimmten punkten gabeln finde ich nicht als so besonders. Das Aussehen des Tieres, wenn es sich gekratzt hat, geschüttelt, das hat mich beindruckt und das Wesen lebendiger gemacht. Auch die ganzen einzelnen Federn, die sicher viel Rechenleistung fressen.
johndoe1904612
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Balmung hat geschrieben: 09.01.2018 01:12 Die Allgemeinheit hat halt null Ahnung was ein gutes Spiel ausmacht, die nörgelt lieber und genießt ihren 08/15 Quark. ;)
ronny_83 hat geschrieben: 07.01.2018 17:33 Aber verdammte Kacke, dieses Tier. Der Wahnsinn. So glaubwürdig und natürlich, dass ich mich frage, wie die das programmiert haben.
Genau so erging es mir auch, der Rest ist schlicht Blind dafür, die sehen nur ein künstlichen Wesen, das nicht nach ihrer Nase tanzt und werten das dem Spiel negativ an. Manche wissen halt einfach wirklich nicht was ein gutes Spiel aus macht. Und die KI ist einfach gelungen. Wenn eine KI so gut ist, dass man nicht mehr klar sagen kann ob das jetzt Absicht ist oder ein KI Aussetzer, dann ist sie verdammt gut.
:lol:

Its not a bug, its a feature.
unknown_18
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von unknown_18 »

Eben, genau. ^^

Und einfach ignorieren, er ist mein persönlicher Stalker, wo immer ich etwas schreibe taucht er irgendwann auf und sucht sich irgendwas von mir raus über das er sich lustig machen kann. Sinnvolle Beiträge kommen da von ihm nie bei rum, er will mich einfach nur trollen weil er es nie verwunden hat, dass ich ihn bei seiner Meinung zu VR nicht ernst nehmen kann. ;)
Ijon Tichy hat geschrieben: 09.01.2018 09:04 Mir gehorchte meistens Trico sehr gut, obwohl ich kein großer Fass Sammler oder ähnliches war. Ich denke dennoch das in die KI zu viel hineininterpretiert wird. An einer Stelle hörte er dann doch gar nicht so gut auf mich sondern war eine gute Zeit in einem Loop gefangen, wo er von der kleinen Insel ins Wasser sprang, und wieder zurück und wieder in das Wasser, eigentlich sollte er tauchen. Und nein, nach mir macht es jetzt Spaß im Wasser zu planschen und immer wieder reinzuspringen sah es nicht aus, sondern eine Route die Trico fest abläuft, und Wege festlegen die sich an bestimmten punkten gabeln finde ich nicht als so besonders. Das Aussehen des Tieres, wenn es sich gekratzt hat, geschüttelt, das hat mich beindruckt und das Wesen lebendiger gemacht. Auch die ganzen einzelnen Federn, die sicher viel Rechenleistung fressen.
Natürlich hat er jetzt auch keine super tolle KI, aber die KI ist verglichen mit dem, was man sonst in Spielen an KIs vorgesetzt bekommt, wirklich sehr gut. KI Aussetzer gehören da halt leider auch dazu, weil die KI nun mal gescriptet ist und nicht wirklich lernfähig ist.

Das wäre aber sicher lustig, so ein Spiel mit einer Deep Learning KI, die sich an die Art wie der Spieler es spielt anpasst. ^^

Obwohl, könnten die Entwickler nicht bringen, so wie manche spielen würde sich die KI völlig irre verhalten. Oder irgendwann hätte die KI genug von dem Unsinn und würde sich allein absetzen. ;)
Zuletzt geändert von unknown_18 am 10.01.2018 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von greenelve »

Balmung hat geschrieben: 09.01.2018 17:10 Das wäre aber sicher lustig, so ein Spiel mit einer Deep Learning KI, die sich an die Art wie der Spieler es spielt anpasst. ^^

Obwohl, könnten die Entwickler nicht bringen, so wie manche spielen würde sich die KI völlig irre verhalten. Oder irgendwann hätte die KI genug von dem Unsinn und würde sich allein absetzen. ;)
Kommt drauf an, wie man die KI trotz Deep Learning begrenzt. Bei Schach hat es auch noch nicht zu Skynet geführt.


Btw. gab es bereits in dein 1990ern mit Creatures eine Reihe, die mit lernender KI punkten konnte.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von unknown_18 »

Naja, ist die Frage in wie weit die KI wirklich gelernt hat. ^^

Aber stimmt, man kann so eine KI gut begrenzen, damit so etwas wie KI rennt weg gar nicht passieren kann. Hängt halt davon ab wie weit der Entwickler geht bzw. welche Witzbolde von Programmierer in seinem Team hat. ;)
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greenelve
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von greenelve »

Bei Creatures hat sie ganz gut gelernt. Man musste sich mit ihr befassen und Dinge beibringen. Wiederholt Ball hinhalten und "Ball" sagen und die Kreaturen haben den Namen vom Gegenstand gelernt. Als anfängliches Beispiel.

Eine KI in Spielen wird immer begrenzt sein. Wozu soll sie in einer Rennsimulation ein Raumschiff steuern oder philosphische Gespräche führen? Nüchtern betrachtet nimmt das unnötig Ressourcen in Beschlag. Beim Entwicklerteam wie der Hardware.
KI in Spielen ist nur dazu da, den Spieler "fordernd" und "realistisch" zu unterhalten.
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Re: The Last Guardian - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Balmung hat geschrieben: 09.01.2018 17:10 Eben, ganau. ^^

Und einfach ignorieren, er ist mein persönlicher Stalker, wo immer ich etwas schreibe taucht er irgendwann auf und sucht sich irgendwas von mir raus über das er sich lustig machen kann. Sinnvolle Beiträge kommen da von ihm nie bei rum, er will mich einfach nur trollen weil er es nie verwunden hat, dass ich ihn bei seiner Meinung zu VR nicht ernst nehmen kann. ;)

Na sicher doch. Kannst eben nicht liefern. Hier hast du ja mal wieder alle als dumm und unfähig hingestellt, die deine erlesenen Geschmack nicht teilen. Da gibts eben auf die Finger. :mrgreen:
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