Gears of War 4 - Test

[johndoe1197293]

Hab's gepackt. Gears 4 auf wahnsinnig durch.

Respekt!
Vielleicht wage ich mich jetzt auch mal alleine ran. :wink:

[hydro skunk 420]

Danke.

Hat mich aber durchaus Nerven gekostet, so ehrlich muss ich sein.^^

Aber wie gesagt, hat mir weit mehr Spaß gemacht als auf hardcore.

[johndoe1197293]

Aber wie gesagt, hat mir weit mehr Spaß gemacht als auf hardcore.

Das glaube ich. Die Kampagne hat für mich eigentlich auch erst mit der Steigerung des Schwierigkeitsgrad an Fahrt aufgenommen, wobei ich den Kampf gegen den neuen Brumak ganz schön stressig fand. Den Abschnitt, in dem Marcus "telefoniert", stelle ich mir auf Insane auch ziemlich knackig vor.

[hydro skunk 420]

Ich hätte erwartet, dass die Brumak-Szene am schwierigsten wird. Habe aber eine Möglichkeit entdeckt, wie man sie relativ einfach überstehen kann. Von daher war die von mir erläuterte Museum-Szene mit Abstand die härteste. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur dumm angestellt. :wink:

Was meinst du genau mit "telefoniert"?

Spoiler

Show

Dort, wo er Baird verständigt und man bis dahin mit dem Fabrikator ein letztes Mal das Gebiet verteidigen muss?

Ging irgendwie ganz gut. Komischerweise hatte ich da auf hardcore mehr Probleme. Naja, man lernt natürlich dazu.

Wo ich aber nochmal größere Probleme hatte, war die Szene, als...

Spoiler

Show

...der Fahrstuhl hängen bleibt, man aussteigen muss und man dann zum zweiten Mal einem "Träger" begegnet.

[sourcOr]

Die Stelle mit dem Brumak war im Endeffekt ja sowieso kein großes Problem, weil drölfzig Checkpoints zwischendrin. ^^

Gut, dass es für die zwei Snatcher in der allerletzten Horde-Sektion nen einfachen Trick gab, sonst würde ich wahrscheinlich heute noch daran sitzen. Das hätte ansonsten nochmal das Potential gehabt, die schwierigste Stelle im gesamten Spiel zu werden. Ich hasse Snatcher.

Der Abschnitt am Ende war optisch echt richtig kacke. Matschige Texturen und grobförmige Geometrie wohin man geblickt hat. Da hat der entsprechende Abschnitt in Gears 2 doch optisch ein wenig mehr hergemacht. Spiel scheint sich einfach nicht für sowas zu eignen.

[johndoe1197293]

Was meinst du genau mit "telefoniert"?

Spoiler

Show

Dort, wo er Baird verständigt und man bis dahin mit dem Fabrikator ein letztes Mal das Gebiet verteidigen muss?

Genau.

Wo ich aber nochmal größere Probleme hatte, war die Szene, als...

Spoiler

Show

...der Fahrstuhl hängen bleibt, man aussteigen muss und man dann zum zweiten Mal einem "Träger" begegnet.

Verdammt, die hatte ich vergessen. Fand ich auch nicht gerade einfach.

[hydro skunk 420]

Wenn ich die 4 Teile Revue passieren lasse, fand ich den dritten Teil auf wahnsinnig glaube ich am schwierigsten. Gefolgt vom zweiten, dann der erste, dann der vierte. Das liegt aber alles sehr dicht beisammen, wirklich große Unterschiede gibt es da nicht.

[johndoe1197293]

Wenn ich die 4 Teile Revue passieren lasse, fand ich den dritten Teil auf wahnsinnig glaube ich am schwierigsten.

Der Endboss.... Haben wir damals glaube ich nur geschafft weil es einen glitch gab, der hin und wieder auftrat, wenn man viele male gestorben ist.

[hydro skunk 420]

Ich spiele die Gears-Teile ja grundsätzlich alleine, das heißt, ich habe auch den Endgegner bei Teil 3 alleine macht. Lass mich nicht lügen, es waren um die 200 Versuche. -_-

[sourcOr]

Teil 3 war schon brutal schwer. Ich glaube den Endgegner hab ich gar net so schlimm in Erinnerung, aber da gabs so viele andere Stellen unheimlich schwierige Stellen, dass das kaum ins Gewicht fällt. ^^

Das war einfach viel zu sehr auf Coop ausgelegt vom Schwierigkeitsgrad her, als dass das Solo noch irgend wie Spaß gemacht hätte.

[hydro skunk 420]

Genau.

Komischerweise empfand ich Teil 3 auf dem Schwierigkeitsgrad hardcore jedoch am einfachsten von allen Teilen. Das hat das Balancing echt ad absurdum geführt.

[RSxCloud]

Habe mich jetzt extra angemeldet, um den Blödsinn des Verfassers des Artikels zu widerlegen :
JD Fenix und Nathan Drake haben NICHT die selbe deutsche Stimme!

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht einfach irgendwas schreiben...
Gears of War 4 ist der Oberhammer, alle Teile bis auf Judgement sind sehr gut!

[Kya]

Gears of War 4 ist der Oberhammer, alle Teile bis auf Judgement sind sehr gut!

Was macht das Spiel, in Deinen Augen, zum "Oberhammer"?

[NotSo_Sunny]

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Titel auf zu lange Zeit zu Stück für Stück gespielt habe, aber ich bin eben quasi vom Ende überrascht worden. Klar gabs es nochmal viel Rums, aber mir hat die dramaturgische Note gefehlt, die signalisiert, dass die Story dem Finale zugeht.
Überhaupt wäre der fehlende Spannungsbogen vielleicht mein größter Kritikpunkt an der Kampagne. Nach dem Einstieg besteht die Handlung eigentlich nur noch aus "Wir reisen von X nach Y um Z zu retten", was ja per se nicht schlecht sein müsste, wenn es wenigstens irgendwelche Wendungen, Konflikte oder Charakterentwicklungen gäbe. Stattdessen nur drei optisch unscheinbare junge Leute die markige Sprüche von sich geben. Manche davon sympathisch, andere wieder ausgelutscht aber so oder so dem Rest an Horror-Stimmung im Wege stehend, den das Franchise noch übrig hatte.

Ansonsten wäre bei der Spielzeit weniger mehr gewesen. Dann hätten die durchaus vorhanden Höhepunkte auch besser die vielen Gegnerwellen ausgleichen können, die zugegeben auch so schon durch die Sturmmechaniken immer mal wieder nett aufgelockert wurden.
Im Übrigen haben mich die Roboter-Gegner nicht so sehr gestört. Die Idee gegen eine Armee von Jacks, also lauter Gegnern mit dem Gesicht eines ehemaligen Freundes/Begleiters zu kämpfen, war eigentlich ziemlich cool, auch wenn die Designs und Verhaltensweisen nichts viel neues boten.

[Stalkingwolf]

Habe nun den Teil durchgespielt.
Ab der zweiten Hälfte wird der Teil wesentlich interessanter. Gegen Robotor kämpfen fand ich stink langweilig und erinnert mich daran das ein Spiel sonst bei uns indiziert würde.

Insgesamt war der Teil ok, aber die ersten 3 haben mir besser gefallen. Was mir gar nicht gefallen hat waren die Horde Missionen mit dem Fabrikator. IMO schlechtes Gamedesign zum strecken der Spiellänge in einem Singleplayer Spiel.
Das Ende fand ich auch nicht so prickelnd. Nicht mit meiner Hauptfigur zu kämpfen, sondern einen Gimmick Kampf zu kämpfen empfinde ich ebenfalls als schlechtes Gamedesign.
Dazu war der Kampf langweilig und viel zu einfach.
Das Ende macht aber neugierig auf den nächsten Teil.

Zu den NPCs. Leider nicht so cool wie die Mitstreiter aus den ersten 3 Teilen und die Sprüche erinnern wirklich mehr an ein Uncharted wie an ein Gears of War.