The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- 4P|BOT2
- Beiträge: 149236
- Registriert: 10.07.2002 12:27
- Persönliche Nachricht:
- Raskir
- Beiträge: 10728
- Registriert: 06.12.2011 12:09
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Echt? Die erste Staffel gehört tatsächlich zu dem Besten was du spielen durftest? Ich fand es zwar schon ganz gut aber begeistern konnte es mich zu keiner zeit.
Spoiler
Show
Denke das lag insbesondere daran, dass ich schon sehr früh merkte, dass die Entscheidungen die man machte nur wenig Einfluss auf das Spiel nahmen. Klar waren die Situationen meist andere aber die Handlung entwickelte sich immer und immer wieder so, dass die vorherigen Entscheidungen ad absurdum geführt wurden. Letzten Endes war es vollkommen egal welche Situation ich zu welcher Zeit gemacht habe. Das Ergebnis war letztenendes immer identisch. Da ging zu viel an Immersion bei mir verloren. Was es aber dennoch schön gemacht hat war, dass der Weg dahin relativ unterschiedlich aussah. Mal sehen wie die 2. Staffel ist. Nun sind ja alle folgen draußen.
-
- Beiträge: 20
- Registriert: 02.08.2012 11:09
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
das einzige was mich die 5. episode gelehrt hat ist: russkis sind doch scheiße
- Steppenwaelder
- Beiträge: 23360
- Registriert: 13.10.2008 19:50
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
was mich das ganze spiel über gestört hat ist, dass alles wirklich ALLES extrem vorhersehbar war. Man hat alle Twists schon ne Stunde voraus kommen sehen, es gab nichts was irgendwie überrascht hat; alles ist fast 1:1 genau so gelaufen wie man es hat kommen sehen - und da merkt man dann erst wie unglaublich viel Einfluss man als Spieler wirklich hat - richtig gar keinen... ich kann gegen das Ergeinis dass ich schon lange kommen sehe noch so sehr anarbeiten, es ändert rein gar nix. dazu kommt noch dass telltale immer öfter seinem kunden grauenhaft schlecht vorgaukelt er hätte irgendnen einfluss ohne ihn zu haben - der tiefpunkt war da das QTE beim Kampf in der letzten Folge von Wolf Among Us wo man für korrekt ausgeführte Aktionen trotzdem genauso bestraft wurde als hätte man nichts gemacht. 
also ich seh so einfach absolut 0 sinn mehr, wieso das noch ein spiel sein sollte? man kann ja eh nix machen, da kann ich mir gleich ne tv serie anschauen und hab bessere "grafik" - und auch meistens bessere Storys denn die wurde wie bei Wolf Among Us zum Ende hin immer schlechter ... also sorry telltale aber so gehts einfach nicht weiter.
ich seh mittlerweile auch rabenschwarz für die got serie, wo ich am anfang noch extrem neugierig war.

also ich seh so einfach absolut 0 sinn mehr, wieso das noch ein spiel sein sollte? man kann ja eh nix machen, da kann ich mir gleich ne tv serie anschauen und hab bessere "grafik" - und auch meistens bessere Storys denn die wurde wie bei Wolf Among Us zum Ende hin immer schlechter ... also sorry telltale aber so gehts einfach nicht weiter.

- 4P|Benjamin
- Beiträge: 1659
- Registriert: 20.06.2005 13:45
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
War's tatsächlich, ja. Mich stört die im Großen reltaiv geringe Einflussnahme nicht. Wichtig finde ich, dass man sich in der jeweiligen Situation "mittendrin" fühlt. Was TWD dadurch erreicht, dass man in den vielen Unterhaltungen häufig wählen kann, wie man sich positionieren will. Die Welt der Wirklichkeit verändert man ja auch kaum.Raskir hat geschrieben:Echt? Die erste Staffel gehört tatsächlich zu dem Besten was du spielen durftest? Ich fand es zwar schon ganz gut aber begeistern konnte es mich zu keiner zeit.
Denke das lag insbesondere daran, dass ich schon sehr früh merkte, dass die Entscheidungen die man machte nur wenig Einfluss auf das Spiel nahmen.


- Raskir
- Beiträge: 10728
- Registriert: 06.12.2011 12:09
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Ja so gehen die Geschmäcker auseinander4P|Benjamin hat geschrieben:War's tatsächlich, ja. Mich stört die im Großen reltaiv geringe Einflussnahme nicht. Wichtig finde ich, dass man sich in der jeweiligen Situation "mittendrin" fühlt. Was TWD dadurch erreicht, dass man in den vielen Unterhaltungen häufig wählen kann, wie man sich positionieren will. Die Welt der Wirklichkeit verändert man ja auch kaum.Raskir hat geschrieben:Echt? Die erste Staffel gehört tatsächlich zu dem Besten was du spielen durftest? Ich fand es zwar schon ganz gut aber begeistern konnte es mich zu keiner zeit.
Denke das lag insbesondere daran, dass ich schon sehr früh merkte, dass die Entscheidungen die man machte nur wenig Einfluss auf das Spiel nahmen.TWD war aber das erste Spiel, in dem viele kleine Aktionen auf glaubwürdige Art die unmittelbaren Reaktionen beeinflussen. Das empfand ich als sehr vereinnahmend. Und einige größe Entscheidungen waren ja auch dabei. Das aktive Einbeziehen in heftige Aktionen, bei denen ich kaum hinschauen konnte, tat sein Übriges, um mich zu fesseln.

Mich stört es in der Regel auch nicht, wenn man wenig oder keinen Einfluss aufs Spiel nehmen kann. Hier hat es mich nur gestört, dass dies einem suggeriert werden sollte. Die größeren Entscheidungen waren ja leider dann nur Momentaufnahmen. Früher oder später waren auch diese Entscheidungen nicht mehr relevant, bzw hätten zum gleichen Szenario gefühlt.
Aber auch ich empfand es als sehr schön, dass man bei der immensen Fülle an Dialogen immer selber entscheiden konnte. Die ganzen kleinen Entscheidungen haben mir echt gut gefallen. Auch wie du schon sagtest grade weil man hier das Gefühl hatte von einem Mittendrin.
Aber begeistern konnte es mich aus genannten Gründen nicht. Aber wo kämen wir dahin, wenn uns alle die gleichen Spiele vom Hocker hauen

- AkaSuzaku
- Beiträge: 3370
- Registriert: 22.08.2007 15:31
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Allerdings hat Telltale weder Zeit noch die Mittel alternative "Zeitlinien" über eine längere Zeit aufrechtzuerhalten. So lange man die Episoden jeweils nur einmal durchspielt, geht meiner Meinung nach aber auch von der Immersion kaum etwas verloren, da zumindest die Illusion besteht, dass man die Wahl hat.Raskir hat geschrieben:Echt? Die erste Staffel gehört tatsächlich zu dem Besten was du spielen durftest? Ich fand es zwar schon ganz gut aber begeistern konnte es mich zu keiner zeit.
SpoilerShowDenke das lag insbesondere daran, dass ich schon sehr früh merkte, dass die Entscheidungen die man machte nur wenig Einfluss auf das Spiel nahmen. Klar waren die Situationen meist andere aber die Handlung entwickelte sich immer und immer wieder so, dass die vorherigen Entscheidungen ad absurdum geführt wurden. Letzten Endes war es vollkommen egal welche Situation ich zu welcher Zeit gemacht habe. Das Ergebnis war letztenendes immer identisch. Da ging zu viel an Immersion bei mir verloren. Was es aber dennoch schön gemacht hat war, dass der Weg dahin relativ unterschiedlich aussah. Mal sehen wie die 2. Staffel ist. Nun sind ja alle folgen draußen.
Außerdem gibt es ja auch einige Situationen, wo wirklich nochmal explizit die Dinge aufgegriffen werden, die man früher gesagt hat. Also zumindest im kleinen Format gibt es diesen Einfluss.
Spoiler
Show
So zum Beispiel als man (in Ep. 3?) Katyas Arm abgehackt hat (oder auch nicht). Dazu gab es einige Referenzen über die ganze restliche Staffel verteilt.
Problematisch wird es nur, wenn man durch eine Entscheidung nur eine von zwei Personen retten kann. Das man dann automatisch weiß, dass der Gerettete in der nächsten Folge auch verschwinden wird, schadet tatsächlich der Immersion.
Wie am Ende von Ep. 5. Ich glaube es gibt sechs verschiedene Enden, die spätestens in S3 E2 zu einem Strang zusammengeführt werden müssen.
Problematisch wird es nur, wenn man durch eine Entscheidung nur eine von zwei Personen retten kann. Das man dann automatisch weiß, dass der Gerettete in der nächsten Folge auch verschwinden wird, schadet tatsächlich der Immersion.
Wie am Ende von Ep. 5. Ich glaube es gibt sechs verschiedene Enden, die spätestens in S3 E2 zu einem Strang zusammengeführt werden müssen.
Es gibt sogar eigens für das Thema ein Subreddit: http://www.reddit.com/r/FuckArvoWappsify hat geschrieben:das einzige was mich die 5. episode gelehrt hat ist: russkis sind doch scheiße

- casanoffi
- Beiträge: 11801
- Registriert: 08.06.2007 02:39
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Ja, das galt auch für mich. Ich bin zwar grundsätzlich ein sehr sentimentaler Mensch, aber ich kann mich an kein anderes Spiel in den letzten 30 Jahren erinnern, bei denen ich von Anfang bis Ende so emotional ins Geschehen eingebunden wurde und am Ende wortwörtlich wie ein kleines Mädchen zusammengerollt auf der Couch weinen musste.Raskir hat geschrieben:Echt? Die erste Staffel gehört tatsächlich zu dem Besten was du spielen durftest?
Großes Dankeschön an Telltale, dass auch die 2. Episode als Komplett-Retail für die PS Vita erscheinen wird.
- Newo
- Beiträge: 6829
- Registriert: 29.11.2007 16:54
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Kann dem Fazit nur zustimmen. Season 2 hat einfach nichts herausstehendes mehr. Season 1 war das SPielprinzip noch neu und mit Lee hatte man eine wunderbare Charakterbeziehung. Diese kann hier zumindest im Ansatz zu Kenny aufgebaut werden, auch wenns einem schwer fällt.
Die Enden unterscheiden sich schon krass und bieten einen Ansatz für 2 verschiedene Anfänge in Season 3. Ich habe jedoch die berechtigte Befürchtung, dass die EInleitung des wieder zunichte machen wird, indem man von Ende A zu Ende B getrieben wird und dann doch noch wieder auf vorbestimmte Pfade geführt wird :/
Was ich damit meine
Season 3 werd ich mir dann zum Schnäppchenpreis von -75% Steamrabatt gönnen und nicht gleihc wieder direkt zuschlagen, da das Spielerlebnis aus Season 2 dem Preis einfach nicht gerecht wird, zumindest mir nicht und für Season 3 befürchte ihc ähnliches. More of the same :/
Die Enden unterscheiden sich schon krass und bieten einen Ansatz für 2 verschiedene Anfänge in Season 3. Ich habe jedoch die berechtigte Befürchtung, dass die EInleitung des wieder zunichte machen wird, indem man von Ende A zu Ende B getrieben wird und dann doch noch wieder auf vorbestimmte Pfade geführt wird :/
Was ich damit meine
Spoiler
Show
Man verlässt als Clem die Stadt und oh wunder landet man wieder im Carvercamp und trifft dort die Familie die sich schon breit gemacht hat. Ende der Entschiedungsfreiheit.
- |Chris|
- Beiträge: 2400
- Registriert: 13.02.2009 17:46
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Bei Telltale hat man allgemein wenig Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte. Aber bei Season 1 oder The Wolf Among Us hat man das einfach nicht so sehr gemerkt wie bei Season 2. Besonders in den letzten 2 Staffeln passieren einige Dinge wo du dir denkst. "Hm...ok...das musste dann jetzt wohl passieren" und wo du auch den Eindruck hast: Egal was du getan hättest, es wäre ohnehin das gleiche passiert.
Dazu haben sie in S2 die sowieso schon dünnen gameplay Inhalte noch weiter reduziert. Das zerrt noch zusätzlich an der 'Adventure' Illusion.
Dazu haben sie in S2 die sowieso schon dünnen gameplay Inhalte noch weiter reduziert. Das zerrt noch zusätzlich an der 'Adventure' Illusion.
- Rolliger Rollmops
- Beiträge: 462
- Registriert: 21.12.2002 19:31
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Spoiler
Show
Dämlich fand ich wie Clem von Arvo angeschossen wurde und nach kurzer Ohnmacht heißt es dann sinngemäß "Nur ne Fleischwunde" und sie ist wieder völlig in Ordnung. Am Ende Kenny zu erschießen ist mir schon sehr schwergefallen, und obwohl man weiß das es höchstwahrscheinlich doch wieder zum gleichen Weitergang der Handlung führt egal wie man sich entscheidet, hab ich doch sehr mit mir gerungen... zwischen gleichermaßen düsteren Entscheidungen wählen zu müssen, das war schon echt packend.
- Chibiterasu
- Beiträge: 28966
- Registriert: 20.08.2009 20:37
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Ich fand's wieder super.
Ja, nicht mehr so flashig wie Staffel 1 (das hätt ich aber eh nicht mehr ausgehalten :wink: ) aber immer noch besser geschrieben als 95% aller anderen Spiele.
Die Dialoge fand ich wieder schön und interessant, einige tolle Momente gab es auch und wer sich über mangelnden Einfluss in Staffel 1 beschwert sollte zumindest die letzte Episode der Staffel 2 mit seinen 6 oder 7 verschiedenen Enden ganz gelungen finden.
Die sind nämlich sehr unterschiedlich. Fast schon zu unterschiedlich dass man davon ausgehen kann dass
Mich hat die fehlende Einflussnahme auf den Gesamtplot in Staffel 1 auch schon nicht sonderlich gestört. Ich finde das sogar irgendwie realistisch. Es läuft nunmal nicht immer so wie man es will und manche zwischenmenschliche Dynamiken entfalten sich halt, ob man will oder nicht (auch wenn ich weiß, dass das aus Zeit/Budgetgründen nicht möglich war).
Sie haben es dennoch immer geschafft, dass ich mich für einen Tod verantwortlich gefühlt habe oder nicht - auch wenn dann vielleicht nur ein paar Tage später der zweite für den man sich entschieden hat ihm zu helfen, auf eine andere Art stirbt usw.
Ja, nicht mehr so flashig wie Staffel 1 (das hätt ich aber eh nicht mehr ausgehalten :wink: ) aber immer noch besser geschrieben als 95% aller anderen Spiele.
Die Dialoge fand ich wieder schön und interessant, einige tolle Momente gab es auch und wer sich über mangelnden Einfluss in Staffel 1 beschwert sollte zumindest die letzte Episode der Staffel 2 mit seinen 6 oder 7 verschiedenen Enden ganz gelungen finden.
Die sind nämlich sehr unterschiedlich. Fast schon zu unterschiedlich dass man davon ausgehen kann dass
Spoiler
Show
Clementine nicht mehr Hauptcharakter bleibt in STaffel 3. Oder sie erhöhen das Budget für Staffel 3 erheblich und bilden wirklich ausgereifte Handlungsstränge für jedes Ende
Mich hat die fehlende Einflussnahme auf den Gesamtplot in Staffel 1 auch schon nicht sonderlich gestört. Ich finde das sogar irgendwie realistisch. Es läuft nunmal nicht immer so wie man es will und manche zwischenmenschliche Dynamiken entfalten sich halt, ob man will oder nicht (auch wenn ich weiß, dass das aus Zeit/Budgetgründen nicht möglich war).
Sie haben es dennoch immer geschafft, dass ich mich für einen Tod verantwortlich gefühlt habe oder nicht - auch wenn dann vielleicht nur ein paar Tage später der zweite für den man sich entschieden hat ihm zu helfen, auf eine andere Art stirbt usw.
- AkaSuzaku
- Beiträge: 3370
- Registriert: 22.08.2007 15:31
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Mit Kenny? Er ist zwar ein interessanter Charakter, aber die Beziehung die ich als Spieler zu ihm hatte, ergab sich wiederum nur aus der Beziehung, die Clem und er bereits in Staffel 1 aufgebaut hatten. In meinen Augen war es für sie nur folgerichtig sich bei den vielen kleinen Streitigkeiten in der 2. Staffel eher auf Kennys Seite zu schlagen, da man ihn als einzigen wirklich kannte.Newo hat geschrieben:Kann dem Fazit nur zustimmen. Season 2 hat einfach nichts herausstehendes mehr. Season 1 war das SPielprinzip noch neu und mit Lee hatte man eine wunderbare Charakterbeziehung. Diese kann hier zumindest im Ansatz zu Kenny aufgebaut werden, auch wenns einem schwer fällt.
Aus der Sicht eines Außenseiters (also jedem anderen Charakter in der Staffel) ist Kenny hauptsächlich ein Idiot.
Wieso denn nicht einfach Clementine? Ich fand das man zu ihr während der Staffel eine ähnliche Beziehung wie vorher zu Lee aufbaut. Als Charakter finde ich sie sogar um einiges interessanter.
Zumal ein Kind als Protagonist, v.a. in dem Genre, extrem außergewöhnlich und - jetzt wo das Spielprinzip nicht neues mehr ist - das Herausstellungsmerkmal schlechthin ist.
Jedenfalls wäre "No Going Back" die letzte TWD-Folge für mich gewesen, sollte man erneut den Protagonisten wechseln, was ja bereits spekuliert wird.
- Steppenwaelder
- Beiträge: 23360
- Registriert: 13.10.2008 19:50
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
das sehe ich genauso. bei staffel 2 wird einfach die mangelende entscheidungsfreiheit extrem schlecht kaschiert... in staffel 1 klappte das mit der immersion noch ganz gut, in staffel 2 kam ich mir regelmäßig vom spiel verarscht vor.|Chris| hat geschrieben:Bei Telltale hat man allgemein wenig Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte. Aber bei Season 1 oder The Wolf Among Us hat man das einfach nicht so sehr gemerkt wie bei Season 2. Besonders in den letzten 2 Staffeln passieren einige Dinge wo du dir denkst. "Hm...ok...das musste dann jetzt wohl passieren" und wo du auch den Eindruck hast: Egal was du getan hättest, es wäre ohnehin das gleiche passiert.
Dazu haben sie in S2 die sowieso schon dünnen gameplay Inhalte noch weiter reduziert. Das zerrt noch zusätzlich an der 'Adventure' Illusion.
Zuletzt geändert von Steppenwaelder am 09.09.2014 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
- Chibiterasu
- Beiträge: 28966
- Registriert: 20.08.2009 20:37
- Persönliche Nachricht:
Re: The Walking Dead 2 - Episode 5: No Going Back - Test
Versteh ich nicht - ich finde es ja fast noch seltsamer dass man oft überhaupt die Wahl hatte.GesangderWinde hat geschrieben:das sehe ich genauso. bei staffel 2 wird einfach die mangelende entscheidungsfreiheit extrem schlecht kaschiert... in staffel 1 klappte das mit der immersion noch ganz gut, in staffel 2 kam ich mir regelmäßig vom spiel verarscht vor.|Chris| hat geschrieben:Bei Telltale hat man allgemein wenig Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte. Aber bei Season 1 oder The Wolf Among Us hat man das einfach nicht so sehr gemerkt wie bei Season 2. Besonders in den letzten 2 Staffeln passieren einige Dinge wo du dir denkst. "Hm...ok...das musste dann jetzt wohl passieren" und wo du auch den Eindruck hast: Egal was du getan hättest, es wäre ohnehin das gleiche passiert.
Dazu haben sie in S2 die sowieso schon dünnen gameplay Inhalte noch weiter reduziert. Das zerrt noch zusätzlich an der 'Adventure' Illusion.
Wie die ganzen Erwachsenen immer ein Kind um seine Meinung fragen und dann auf sie hören war doch unrealistisch.
Clementine hätte da viel öfter noch gegen ne Wand laufen müssen oder einfach ignoriert werden.