Die Story & das Spiel

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4P|BOT2
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Die Story & das Spiel

Beitrag von 4P|BOT2 »

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galador1
Beiträge: 59
Registriert: 13.03.2004 17:03
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Adventure

Beitrag von galador1 »

ich bin adventure fan seit ich computer spiele und das war auch etwa um 1990. seit dem hatten wir ein hoch anfang bis mitte der 90er. danach wurde das adventuregenre gerne für tot erklärt, obwohl jedes jahr genügend spiele erschienen. adventure sind tot, konnten wir immer wieder lesen, aber totgeschriebene leben länger und das kann jetzt auch kaum noch einer leugnen. also sind wir jetzt in der zeit stehen geblieben. wir sind nicht innovativ und da ist sicher auch was dran. adventurespieler sind sicher die konservativsten spieler überhaupt. viele von uns tun sich allein heute noch schwer das neue adventure in 3D erscheinen, auch dem scheinbar so geliebten Guybrush wurde von fans der sprung in die dritte dimension nie verziehen und ein simon wurde abgestraft für 3d, obwohl er genau so lustig war. adventure und innovationen scheinen nicht so recht zu funktionieren weil die fans einfach nicht mitspielen. blade runner ist auch ein gutes beispiel. klasse spiel aber der totale finanzielle flop. fahrenheit war zwar anders, vielleicht auch innovativ, aber ist das wirklich noch ein adventure?(selbst der hersteller sprach von einem interactiven film und das trifft es auch besser) wo waren die Rätsel? sind es nicht gerade die, welche das genre unterscheiden von anderen? ich will eine gute geschichte, gute rätsel und meine ruhe. ich möchte nicht gehetzt werden mit action einlagen und zeitabhängigen rätseln und ich möchte einfach bequem mit der maus steuern können und ich denke die meisten adventurespieler wollen das auch. damit gewinnen wir vielleicht nicht den innovationpreis, aber ich glaube, den wollen wir auch gar nicht. gute klassische adventure sind einfach zeitlos.
an den dialogen lässt sich sicher noch bei dem ein oder anderen spiel was verbessern, sie interessanter zu gestalten, aber man sollte nicht alle über einen kamm scheren. es gibt auch jetzt schon gute und nicht jeder charakter ist wie matrin holan. wir haben auch helden die den namen verdienen. :)
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Clint
Beiträge: 368
Registriert: 14.12.2004 08:44
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Beitrag von Clint »

Ich denke mal, mit den heutigen Solo-Rollenspielen (wie Oblivion) deckt man einfach den Bereich der Adventures schon sehr stark mit ab. Da gibts auch Rätsel, wenn auch nicht so gut ausgearbeitete. Und man hat viel mehr Handlungsfreiheit wie in früheren Adventures. Man kann überall hinlaufen und hat meist eine durchdachte Charakterentwicklung. Bei den Adventures kann man nur die vorgegebenen Orte besuchen und der Charakter verändert sich nicht wirklich.

Fazit: Wenn man die ausgetüftelten Rätsel der klassischen Adventures in die heutigen Rollenspiele integrieren würde und zusätzlich noch intelligente Gespräche wie im Artikel angesprochen, dann hätte man mit der Symbiose von RPG und Adventure ein Genre, das die Adventures eigentlich überflüssig machen würde. Zumindest dann, wenn es auch Rollenspiele gibt, in denen man nicht kämpfen muss!

Rollenspiele wären dann praktisch eine Art Obermenge, aus der abenteuer- und gesprächsorientierte Rollenspiele aber auch kampforientierte Rollenspiele hervorgehen könnten.

Das wäre mein Idealbild. Kann nur noch maximal 10 Jahre dauern bis es soweit ist. ;)
johndoe-freename-94370
Beiträge: 1
Registriert: 01.04.2006 16:45
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Beitrag von johndoe-freename-94370 »

Darum spiele ich auch schon lange keine Adventures mehr, weil sich nichts getan hat und mir die Spiele zu dumm sind. Sie erzählen meistens keine guten Geschichten, weil die Charaktere langweilig sind und eben immer nur dazu da sind, auf den Spieler zu warten. Das wird bei Rollenspielen viel besser gemacht. Verstehe nicht, warum das bei Adventures nicht auch geht. Man braucht sich ja nur mal Oblivion gerade anzuschauen. Klar, die Dialoge sind da auch nicht perfekt, aber die Menschen wirken zumindest so, als hätten sie ein eigenes Leben.