Cheats: die Kultur des Schummelns
Verfasst: 19.03.2005 10:14
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???agony78 hat geschrieben:Okay, jetzt stellt sich mir eine Frage: Für wen ist dieser Artikel gedacht? Also wer ist die Zielgruppe für diesen Text?
Na ja, es geht um Cheats. Es geht um die Definition, die Einordnung und das Phänomen an sich. Was soll da im Text weit hergeholt sein? Er ist ganz nah dran an unserem Hobby. Nur die Perspektive ist eine akademische. Die ist aber auch nicht für spannende Unterhaltung zuständig. Dafür haben wir unsere Wertungen. :wink:agony78 hat geschrieben: "Interessante kulturelle Ansatzpunkte" bezogen auf Spiele können spannend oder anspruchsvoll sein, aber dieser Text ist mir dann doch etwas zu weit hergeholt
Der Gastbeitrag wird von Kolumne, Bilderserie und Interview umrahmt. Diese Darstellungsformen gehören zum journalistischen Alltag - egal ob in der BILD oder der Brigitte. In diesem Zusammenhang wird das Thema Cheats für jede Lesergruppe beleuchtet.agony78 hat geschrieben: Feuilleton hin oder her, aber reden wir hier von allg. Kultur oder ist nur die "Hochkultur" gemeint?
Wir wollen alle Spieler ansprechen. Egal ob sie exzessiv, zwei mal die Woche oder nur ein mal im Monat zocken. Egal ob sie zur Hauptschule, zur Maloche oder zur Uni gehen.agony78 hat geschrieben:Wer ist hier im "Spielekultur"-Bereich auf 4players der Leser - der Hardcore-Gamer!?
Einer muss immer den Anfang machen. Wir wissen, dass wir damit eine kleine Nische eröffnet haben, die für viele wie ein Stilbruch in der kunterbunten, coolen und knackigen Spielepresse wirkt. Noch hat die reife, kulturelle oder akademische Betrachtung der Spiele nicht die deutschen Tageszeitungs-Feuilletons geflutet - im Gegensatz zu Film, Buch und Literatur. Also machen wir selber eines und bieten dem interessierten Leser etwas Abwechslung.agony78 hat geschrieben:Sorry, aber in meinen Augen ist nur die Idee gut, aber entweder die Welt noch nicht bereit, oder ihr geht einfach einen Schritt zu weit und erreicht langfristig keinen mehr mit diesen Artikeln.
Meiner Meinung nach kann man Filme, Bücher oder Spiele nicht einfach in Schubladen stecken und der Meinung sein, dass ein Konzept, was bei Büchern funktioniert, auch zwangsläufig bei Spielen klappt. Abwechslung ist ganz sicher eine wichtige Sache, aber ich stelle mir die Frage, ob eine \"akademische Betrachtung\" von Spielen jemals möglich bzw. ob es überhaupt sinnvoll ist. Spiele sind in erster Linie pure Unterhaltung/Zerstreuung - nur gelegentlich keimt die Meinung auf, dass man ein bestimmtes Spiel auch als Kunstwerk bezeichnen könnte. Klar, das Verhältnis Unterhaltung / Kunst gibts auch z.B. bei Filmen, ich würde hier aber viel öfter sagen: \"wow, anspruchsvoll - ein Kunstwerk\". Bei Spielen seh ich fast nie einen tiefgründigeren Gedanken, den ihr mit eurem Bereich \"Spielekultur\" offenbar mehr wünscht als das er vorhanden ist. Als würdet ihr etwas sehen, was nicht vorhanden ist.Einer muss immer den Anfang machen. Wir wissen, dass wir damit eine kleine Nische eröffnet haben, die für viele wie ein Stilbruch in der kunterbunten, coolen und knackigen Spielepresse wirkt. Noch hat die reife, kulturelle oder akademische Betrachtung der Spiele nicht die deutschen Tageszeitungs-Feuilletons geflutet - im Gegensatz zu Film, Buch und Literatur. Also machen wir selber eines und bieten dem interessierten Leser etwas Abwechslung.
Nein, ich werfe niemanden etwas vor. Vielmehr ist es mein subjektiver Eindruck. Gerade im Bereich Journalismus kann es ja eigentlich nicht weit genug gehen, doch ob die Wege, die man gelegentlich einschlägt, auch die richtigen sind, weiß man selbst nicht immer so genau.Eines verstehe ich nicht so ganz: Du bist doch bei Demonews als Spielejournalist aktiv, oder? Quasi ein Kollege. Dir muss dieser Beitrag ja nicht gefallen - kein Thema. Aber seit wann werfen sich Journalisten vor, dass sie mit Formaten zu weit gehen? Vielfalt bereichert. Und wieso sollen wir langfristig keinen mehr mit diesen Artikeln erreichen?
Klar, mag alles richtig sein. Aber sehen Publisher, Entwickler und Gamer Spiele überhaupt als Kulturgut an? Das bezweifle ich stark, entsprechend ist es auch kein Wunder, wenn die Spielepresse nicht selbst darauf gekommen ist. Die Schuld für die Attacken von F21 oder Süddeutsche schieb ich allerdings nicht auf die Spielepresse, denn bekanntlich bringen Sensationen und Skandale Einschaltquoten bzw. eine hohe Auflage. Promt musste ein Opfer her und die Vergangenheit hat schließlich gezeigt, dass Spiele (genauso wie Erziehung, Filme, Zeitschriften, das Umfeld, \"Peer-Group\") einen Menschen beeinflussen können und Gewalt ohnehin ein sensibles Thema ist.Die deutsche Spielepresse hat in einem Punkt bisher gnadenlos versagt: sie hat das Spiel nie als Kulturgut präsentiert. Abseits von Wertungen und News leistete sie keinerlei Aufklärungsarbeit, war sie blind für das akademische Umfeld, das sich um Games etabliert hat. Sie drehte sich im isolierten Kreis ihrer Wertungen und wunderte sich dann, wenn plötzlich die Süddeutsche Zeitung oder Frontal 21 zur Attacke bliesen. Dann jammerte, fluchte und polemisierte alles (ja, ich habe fleißig mitgemacht), dass unser Hobby nicht als Kultur-, sondern nur als Gewaltgut betrachtet wird.
agony78 hat geschrieben: ob eine "akademische Betrachtung" von Spielen jemals möglich bzw. ob es überhaupt sinnvoll ist.
Moment: Es geht ja nicht um Kunst - das ist noch eine ganze andere, aber auch sehr spannende Debatte. Es geht in diesem Feuilleton um Kultur. Spiele prägen als Massenphänomen und Konsumgut unsere Gesellschaft, sind ein formender Teil von ihr - wie MTV die Musik-, und wie McDonalds die Ess-Kultur prägt. Ein Kunstwerk wirkt selten auf die Masse, weil sie es meist gar nicht oder meist erst Jahre später als solches erkennt. Klar können das auch Spiele sein, aber darüber wird wohl erst die Zeit urteilen.agony78 hat geschrieben:Spiele sind in erster Linie pure Unterhaltung/Zerstreuung - nur gelegentlich keimt die Meinung auf, dass man ein bestimmtes Spiel auch als Kunstwerk bezeichnen könnte.
Es kommt ganz darauf an, was und wie man spielt. Max Payne 2 kann tiefgründig sein, ICO kann tiefgründig sein, HL2 kann tiefgründig sein. Spiele wirken auf jeden Spieler anders.agony78 hat geschrieben:Bei Spielen seh ich fast nie einen tiefgründigeren Gedanken, den ihr mit eurem Bereich "Spielekultur" offenbar mehr wünscht als das er vorhanden ist.
Na klar kann man das. Auch Anti-Aliasing kann ich schnell mit Kantenglättung übersetzen, trotzdem gibt es ganze Abhandlungen darüber. Du missverstehst den Ansatz: Es geht ja nicht darum, dem Leser das Cheaten zu erklären, sondern zu zeigen, dass man auch auf andere Art und Weise über dieses Phänomen diskutieren kann. Und der Gastbeitrag ist ja weit weg davon, abstrakt oder abgehoben zu sein, sondern klar gegliedert, verständlich und mit eindeutigem Ergebnis - da können sich viele andere wissenschaftliche Aufsätze eine Scheibe von abschneiden.agony78 hat geschrieben:Das "Mogeln" ist in 2-3 Sätzen erklärt und bedarf auch keiner komplexen Umschreibung.
33 Prozent der Erstseitenleser haben auch Seite 2 gelesen. Das toppt selbst den HL2-Test.agony78 hat geschrieben:Habt ihr Statistiken, wie oft Seite 2 von diesem Artikel gelesen wurde?
Die Spielkultur ist in erster Linie ein Prestige-, kein PI-Projekt. Das war uns von Anfang an klar, dass das nicht die Masse anspricht. Aber wir wollten einen Beitrag zur Spielkultur leisten.agony78 hat geschrieben: - aber interessiert sie auch die Masse der Leser?
Ein Journalist will nur dann die Masse befriedigen, wenn er Boulevard macht - was ja okay ist. Aber es gibt Qualität vor allem in den spezialisierten Nischen: Arte, Monitor, GEO etc.agony78 hat geschrieben:Und ist es nicht genau das, was ein Journalist/Redakteur herausfinden muss - die Interessen der Leser ansprechen und so darüber berichten, dass das Interesse bleibt.
Vielleicht wird dich ja ein anderes Spielkulturthema eher ansprechen. Wir gehen schrittweise vor. :wink:agony78 hat geschrieben:Klar, Neuerungen müssen auch mit rein - Horizonte erweitern etc. - aber dann bitte Schrittweise, sonst klappt es nicht.
agony78 hat geschrieben:Ich für meinen Teil würde die Spieler lieber bilden und auf das Leben vorbereiten als ihnen zu suggerieren, dass Spiele ein allgemeines Kulturgut wie Bücher oder Theater sind.
Oh doch, Spiele bieten das! Was hat die Gesellschaft mehr bewegt und gelenkt als die Diskussion über Shooter? Was bewegt einen Zocker mehr als Half-Life 2? Goethes Gedichte? Vor ein paar Generationen haben Bücher diese Rolle eingenommen. Jetzt ist es Musik, Popkultur, Unterhaltung. Was bleibt in unserer Erinnerung haften, wenn nicht auch und gerade Spielerlebnisse? Was prägt ganze Kindheiten und sogar Beziehungen? Man denke an Handhelds, Online-Rollenspiele etc.agony78 hat geschrieben:Kultur ist, was die Gesellschaft bewegt und sie teils sogar in Richtungen lenkt - auf intellektueller Basis. Nein, Spiele bieten das nicht!
Kann etwas Prestige bringen, wenn es niemanden interessiert? Macht ihr das für euch oder für die \"Allgemeinheit\"? Ich will nicht sagen, dass eurer Bereich schlecht wäre (das ist ganz und garnicht der Fall), aber Prestige erzeugt man doch erst dann, wenn man jemanden damit anspricht, der die Arbeit gut findet und sie für eine Bereicherung hält. Richtig?Prestige
Die Spielkultur ist in erster Linie ein Prestige-, kein PI-Projekt. Das war uns von Anfang an klar, dass das nicht die Masse anspricht. Aber wir wollten einen Beitrag zur Spielkultur leisten.
Okay, Gegenfrage: Ich vermisse etwas das Feedback hier bei den Kommentaren. Wenn es so viele Leute lesen und stolze 33% sogar Seite 2 - warum hat niemand eine Meinung dazu? Es geht mir nicht um die Gliederung, sondern um das Thema. Ich merk schon, Du verteidigst eisern diesen Gast-Artikel.Cheat-Erklärungen
Na klar kann man das. Auch Anti-Aliasing kann ich schnell mit Kantenglättung übersetzen, trotzdem gibt es ganze Abhandlungen darüber. Du missverstehst den Ansatz: Es geht ja nicht darum, dem Leser das Cheaten zu erklären, sondern zu zeigen, dass man auch auf andere Art und Weise über dieses Phänomen diskutieren kann. Und der Gastbeitrag ist ja weit weg davon, abstrakt oder abgehoben zu sein, sondern klar gegliedert, verständlich und mit eindeutigem Ergebnis - da können sich viele andere wissenschaftliche Aufsätze eine Scheibe von abschneiden.
Ich mein eigentlich nicht mit Masse möglichst ALLE Menschen, sondern eine große Gruppe. Und auch ein Arte, Monitor, Geo befriedigt die Bedürfnisse und Interessen von vielen Menschen. Oder die CT - ein spezialisiertes Magazin, was trotzdem eine gewaltige Auflage hat. Es ist allerdings ein gewaltiger Unterschied, ob man für 2-3 Leute schreibt oder für 50-100.000. Die Gruppe der \"spezialisierten\" ist interessiert, anspruchsvoll und fordert enstsprechende Artikel. Aber gerade (und um wieder auf das Thema zurück zu kommenEin Journalist will nur dann die Masse befriedigen, wenn er Boulevard macht - was ja okay ist. Aber es gibt Qualität vor allem in den spezialisierten Nischen: Arte, Monitor, GEO etc.
Okay, wir haben offensichtlich unterschiedliche Ansichten. Gerade mir ist es extrem wichtig, den Menschen zu zeigen, dass es nicht nur Spiele gibt. Ich habe die Möglichkeit (und wenn ich sie mir auch selbst geschaffen habLebensvorbereitung
Hier trennen sich unsere Wege: Ich will die Spieler nicht bilden oder gar auf das Leben vorbereiten - bloß nicht! Und wir brauchen gar nicht vorgeben, dass Spiele ein Kulturgut sind: Sie sind es. Gneua so wie Bücher oder Theater. Die Max Payne-Vorstellung des Remedy-Ensembles haben mit Sicherheit mehr gesehen als den Ring oder Schillers Räuber.
Ich unterscheide bei \"Bewegung der Gesellschaft\" zwischen Konsequenzen und keine Konsequenzen. Die Gewaltdebatte war, wie schon gesagt, reine Effekt-Hascherei - ein Thema musste her, komme was wolle. Es hat weder zu einem Ergebnis geführt, noch war dies ein Thema, was der Gesellschaft oder einem einzelnen etwas gebracht hat. Klar, Spiele im allgemeinen haben Konsequenzen für die Gesellschaft - man schaue sich nur Japan/Südkorea an. Aber ist es nicht eine Gefahr für uns alle, wenn man sich nur auf ein Kulturgut beschränkt? Wo bleibt die Vielfalt, die neuen Ideen, das LEBEN? Und ich bleibe dabei: Spiele lenken die Gesellschaft nicht in eine Richtung - auf intellektueller Basis. Wie auch bei anderen Kulturgütern stumpft Monotonie den Menschen ab...Kultur bewegt..
Oh doch, Spiele bieten das! Was hat die Gesellschaft mehr bewegt und gelenkt als die Diskussion über Shooter? Was bewegt einen Zocker mehr als Half-Life 2? Goethes Gedichte? Vor ein paar Generationen haben Bücher diese Rolle eingenommen. Jetzt ist es Musik, Popkultur, Unterhaltung. Was bleibt in unserer Erinnerung haften, wenn nicht auch und gerade Spielerlebnisse? Was prägt ganze Kindheiten und sogar Beziehungen? Man denke an Handhelds, Online-Rollenspiele etc.
Du darfst das Interesse nicht alleine an den Kommentaren im Forum messen. Unsere Tests werden auch von Tausenden gelesen, aber nur von Dutzenden kommentiert. Die Spielkultur-Rubrik hat uns sehr viel positives Feedback bei Leuten gebracht, die nicht unbedingt bei uns als Forenuser aktiv sind - Entwickler, Publisher, Journalisten, Freunde.agony78 hat geschrieben: Kann etwas Prestige bringen, wenn es niemanden interessiert? (...) Ich vermisse etwas das Feedback hier bei den Kommentaren.
Theoretisch schreiben wir für 250 Millionen Seiteneindrücker monatlich. Ausnahmen bestätigen jedoch ab und zu diese Regel. :wink:agony78 hat geschrieben: Es ist allerdings ein gewaltiger Unterschied, ob man für 2-3 Leute schreibt oder für 50-100.000.
agony78 hat geschrieben:Gerade mir ist es extrem wichtig, den Menschen zu zeigen, dass es nicht nur Spiele gibt.
agony78 hat geschrieben:Ich hab trotzdem das Gefühl, dass Du einfach zu viel in Spiele hinein interpretierst.
agony78 hat geschrieben:doch letztendlich geht es immer darum, Geld zu verdienen - und das erreicht man nicht immer durch anspruchsvolle und kulturell wertvolle Kost.
Ja, dem ersten Satz kann ich zustimmen; dem zweiten nicht. Ich kann dir versichern: In unserer Rubrik Spielkultur sieht keiner Geld. Dafür zählen wir zu gut. :wink:agony78 hat geschrieben:Die Bezeichnung Kultur wird missbraucht, um Geld zu verdienen. Und ich bin davon überzeugt: Du siehst da Kultur, wo andere nur Geld sehen.
agony78 hat geschrieben:Es [die Gewaltdebatte]hat weder zu einem Ergebnis geführt, noch war dies ein Thema, was der Gesellschaft oder einem einzelnen etwas gebracht hat.
Ja. Vielfalt ist immer besser als Einfalt. Das Spiel ist nur ein kleiner Teil unserer Sozialisation.agony78 hat geschrieben:Aber ist es nicht eine Gefahr für uns alle, wenn man sich nur auf ein Kulturgut beschränkt?
Ich bin dann so weit fertig. :wink:Frozenman hat geschrieben:hab ihr es denn mal bald unter euch geregelt
Hierzu meine Theorie:Indem Cheater die Möglichkeit, mit den Regeln zu spielen, wieder in das Spiel einführen, öffnen sie den Spielraum gleichzeitig für die Kontingenz des realen Lebens. Dies erklärt, warum regeltreue Spieler so empört über Cheater sind.
Da gibt\\\'s nicht viel zu diskutieren oder?Klar verstehe ich ungefähr, wie Du das meinst, aber um mich mit der Problematik reflektiert auseinanderzusetzen, benötige ich etwas Genaueres - ansonsten drohen die kleinen Unterschiede, wie wir alle das \\\'Cheaten\\\' wahrnehmen, sich zu grossen Missverständnissen aufzublähen und damit den Dialog zu behindern.
In diesem Bereich ist der Artikel sowieso eher mau.Dennoch stimme ich Dir zu, dass sich das sprachlich geschickter hätte darstellen lassen. Die verwendete Fachsprache strengt hier wohl mehr an als die paar zusätzlichen Sätze, die deren Umgehung erfordert hätte.