Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
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Ich halte den Test nicht für objektiv.
Besonders fragwürdig finde ich, das mehrfach das Glückselement bemängelt wird.
Was erwartet den der Tester von einer solchen Art von Spiel ?
Wenn man 30 Karten hat, die nacheiander gezogen werden (bis auf das Startdeck natürlich), ist es doch klar, dass eine Karte, die man gerade gut gebrauchen kann, ganz unten im Deck schlummern könnte. So ist nunmal das Spiel, und andere auch. Das zu bemängeln ist unfair und wie gesagt auch nicht sonderlich objektiv.
Besonders fragwürdig finde ich, das mehrfach das Glückselement bemängelt wird.
Was erwartet den der Tester von einer solchen Art von Spiel ?
Wenn man 30 Karten hat, die nacheiander gezogen werden (bis auf das Startdeck natürlich), ist es doch klar, dass eine Karte, die man gerade gut gebrauchen kann, ganz unten im Deck schlummern könnte. So ist nunmal das Spiel, und andere auch. Das zu bemängeln ist unfair und wie gesagt auch nicht sonderlich objektiv.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Sehr schwacher Test, zumal man nach 50 Partien wohl kaum ein umfassendes Urteil fällen kann. Erst wenn man sich im Ranked Modus in den einstelligen Rängen auf dem weg Richtung Legende tummelt, werden die Partien deutlich anspruchsvoller und dadurch zumindest für mich auch motivierender (auch wenn ich mir genauso wie der Tester mehr Content wünsche).
Als Magic the Gathering Veteran wirkte Hearthstone für mich eingangs auch zu anspruchslos, vorallem da man während der Runde des Gegners mangels Spontan/Unterbrechungszauber zum zuschauen verdammt ist und auch keine Blocker deklarieren muss. Der Verzicht darauf macht die Spiele aber spürbar schneller, das vereinfachte Ressourcenmanagement ist auch nicht unbedingt verkehrt, wie man auf den Gegner reagiert und zu welchen Zeitpunkt man was ausspielt ist oft entscheidend. Klar brauch es auch Glück, da die Decks aber nur aus 30 Karten bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit auch deutlich höher was brauchbares nachzuziehen. Die Vielfalt an brauchbaren Deckstrategien finde ich ich auch recht bemerkenswert, sowohl Aggro- als auch Control- und Combodecks kann man erfolgreich spielen.
Unterm Strich ist für mich Hearthstone (noch) nicht die Erfüllung, macht aber wirklich Laune.
Als Magic the Gathering Veteran wirkte Hearthstone für mich eingangs auch zu anspruchslos, vorallem da man während der Runde des Gegners mangels Spontan/Unterbrechungszauber zum zuschauen verdammt ist und auch keine Blocker deklarieren muss. Der Verzicht darauf macht die Spiele aber spürbar schneller, das vereinfachte Ressourcenmanagement ist auch nicht unbedingt verkehrt, wie man auf den Gegner reagiert und zu welchen Zeitpunkt man was ausspielt ist oft entscheidend. Klar brauch es auch Glück, da die Decks aber nur aus 30 Karten bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit auch deutlich höher was brauchbares nachzuziehen. Die Vielfalt an brauchbaren Deckstrategien finde ich ich auch recht bemerkenswert, sowohl Aggro- als auch Control- und Combodecks kann man erfolgreich spielen.
Unterm Strich ist für mich Hearthstone (noch) nicht die Erfüllung, macht aber wirklich Laune.
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Kommentar
"Einzelspielermodus (gegen KI) quasi unnötig, da keine Goldbelohnungen geboten werden" FALSCH alle starken ki gegner besiegen und man bekommt 100 Gold
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
interessant:
bei path of exil hieß es noch man würde keine f2p spiele testen.
kaum haut blizzard eins raus gehts plötzlich.
ein schelm wer böses denkt.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Dota 2 wurde doch auch getestet. Oder World of Tanks...cHL hat geschrieben:interessant:
bei path of exil hieß es noch man würde keine f2p spiele testen.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Aber nimmt der Glücksfaktor durch diese Wombocombos nicht auch totale Überhand? Ich meine, dann steht oder fällt ja das ganze Spiel zusammen mit der Wahrscheinlichkeit, diese ziehen zu können.Hans Hansemann hat geschrieben:Ausserdem sind die Kartencombos auch relativ langweilig .Bei Magic oder yugioh kann ich im epic fall 5-10 karten zu einer wombocombo verarbeiten wo der gegner nur denkt "ach du scheisse" und bei HS kann ich froh sein wenn ich 3 damage spells hab die die gegnerischen monster plätten und evenutell noch en bissel damage beim helden machen.
(ich bin ein Noob, wenn es um TCGs geht, also nicht zu harsch antworten bitte ...)
Aber nicht LoL oder Planetside 2 oder Firefall oder ...Dota 2 wurde doch auch getestet. Oder World of Tanks...
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Habe Heartstone nur mal ganz kurz angespielt. Das der Glücksfaktor bemängelt wird finde ich interessant. Ich hab sehr intensiv Magic und auch andere TGC´s gespielt. Die Deckbeschleunigung, Kartenzieh und Such Effekte, Karten Verlustrechnung, Flashpoint berechnung waren hier grundelementare Faktoren die man berücksichtigen musste um ein gutes Deck zu bauen.
Gibt es diese Möglichkeiten bei Heartstone nicht oder warum wird der Glücksfaktor bemängelt?
Gibt es diese Möglichkeiten bei Heartstone nicht oder warum wird der Glücksfaktor bemängelt?
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Doch, das bietet Hearthstone genauso, wenn auch teilweise in vereinfachter Form.kornhill hat geschrieben:Die Deckbeschleunigung, Kartenzieh und Such Effekte, Karten Verlustrechnung, Flashpoint berechnung waren hier grundelementare Faktoren die man berücksichtigen musste um ein gutes Deck zu bauen.
Gibt es diese Möglichkeiten bei Heartstone nicht oder warum wird der Glücksfaktor bemängelt?
Carddraw ist für die meisten Decks enorm wichtig, Aggrodecks setzen deshalb z.B. oft auf den Hexenmeister, der als Klassenfähigkeit für 2 Leben und 2 Mana eine zusätzliche Karte ziehen kann. Magier haben klassische "Ziehe zwei Karten"-Zauber, der Jäger einen Diener (=Kreatur) der es ihm erlaubt für jedes gespielte Wildtier eine Karte zu ziehen, was man dann noch mit einer Geheimniskarte (Zauberkarte die verdeckt gelegt wird und erst aktiviert wird, wenn ein entsprechendes Ereignis eintritt) kombinieren kann, die beim Angriff durch den Gegner gleich drei Wildtiere herbeiruft, etc. pp.
Eine ausgeglichene Manakurve ist für viele Decks auch wichtig, von Aggrodecks mal abgesehen, wo neben eins, zwei Finishern quasi alles billig ist und gespammt wird, wobei solche Aggrodecks wiederrum dazu führen, dass ein Controlldeck es sich in den meisten Fällen nicht leisten kann die ersten drei Runden einfach "nichts" zu machen.
Karten-Verlustrechnung ist auch ganz essenziell, deshalb werden viele Karten gespielt, die man quasi gegen zwei gegnerische tauschen kann, wie 1/1er Diener mit Gottesschild (der erste erlittene Schaden wird ignoriert) im Early Game, der eben Potenzial hat zwei gegnerische Diener wegzuhauen, oder Diener, die einen zweiten Diener herbeibeschwören wenn man sie ausspielt oder sie sterben, etc. pp.
Für gewöhnlich entscheiden sich meine Spiele durch einen Kartenvorteil, der wie beschrieben auf unterschiedliche Art und Weise erspielt wird. Klassische "I-Win"-Karten gibt es eigentlich nicht, da man prinzipiell alles kontern kann.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Um es kurz zu sagen: Solche Decks sind einfach nicht gut und werden in den meisten Fällen gegen konstante Decks verlieren.LePie hat geschrieben:Aber nimmt der Glücksfaktor durch diese Wombocombos nicht auch totale Überhand? Ich meine, dann steht oder fällt ja das ganze Spiel zusammen mit der Wahrscheinlichkeit, diese ziehen zu können.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
tja. das bestätigt die eigentliche verschwörungstheorie mehr als es ihr widersprichtbeatnicker hat geschrieben: Dota 2 wurde doch auch getestet. Oder World of Tanks...
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Selten einen so schlechten Test gelesen. Wenn ihr keine Lust habt ein Spiel zu testen, dann lasst es bitte sein.
Der Glücksfaktor ist bei dieser Art von Spielen nunmal immer präsent. Sogar bei halbwegs planbaren Kartenspielen wie Poker gibt es einen Glücksfaktor. Den kann man aber mir geschicktem Deckbau minimieren. Wie man Decks effektiv baut lernt man mit Spielpraxis oder Lesen.
Bitte die Fakten besser recherchieren. Beispiel Goldene Karten dürfen nur einmal ins Deck.
Was mich aber am Meisten gerade aufstösst ist das hier ernsthaft jemand Hearthstone mit Magic: The Gathering vergleicht.
Da kann man auch einen 21-jährigen und ein Neugeborenes auf eine Rennbahn an den Start stecken und sich über das Baby lustig machen, das es nichtmal laufen kann.
Magic hat sich über mehr als 20 Jahre entwickelt und dabei eine immense strategische und taktische Tiefe erarbeitet. Wenn überhaupt sollte man andere digitale TCG oder CCG mit Hearthstone vergleichen. Da ich ausser Magic The Gathering: Duel of the Planeswalker keines gespielt habe kann ich dazu nichts sagen. Was Freiheit beim Deckbau betrifft ist Hearthstone aber jetzt schon Magic The Gathering: Duel of the Planeswalker vorraus.
Ich spiele immer mal wieder eine Runde Hearthstone und es macht mir auch Spass. Ich sehe es als Gelegenheitsspiel an, das mir einfach und schnell etwas Spass bereitet. Und vielleicht irre ich mich da ja, aber sollte ein Spiel nicht genau das erreichen?
Der Glücksfaktor ist bei dieser Art von Spielen nunmal immer präsent. Sogar bei halbwegs planbaren Kartenspielen wie Poker gibt es einen Glücksfaktor. Den kann man aber mir geschicktem Deckbau minimieren. Wie man Decks effektiv baut lernt man mit Spielpraxis oder Lesen.
Bitte die Fakten besser recherchieren. Beispiel Goldene Karten dürfen nur einmal ins Deck.
Was mich aber am Meisten gerade aufstösst ist das hier ernsthaft jemand Hearthstone mit Magic: The Gathering vergleicht.
Da kann man auch einen 21-jährigen und ein Neugeborenes auf eine Rennbahn an den Start stecken und sich über das Baby lustig machen, das es nichtmal laufen kann.
Magic hat sich über mehr als 20 Jahre entwickelt und dabei eine immense strategische und taktische Tiefe erarbeitet. Wenn überhaupt sollte man andere digitale TCG oder CCG mit Hearthstone vergleichen. Da ich ausser Magic The Gathering: Duel of the Planeswalker keines gespielt habe kann ich dazu nichts sagen. Was Freiheit beim Deckbau betrifft ist Hearthstone aber jetzt schon Magic The Gathering: Duel of the Planeswalker vorraus.
Ich spiele immer mal wieder eine Runde Hearthstone und es macht mir auch Spass. Ich sehe es als Gelegenheitsspiel an, das mir einfach und schnell etwas Spass bereitet. Und vielleicht irre ich mich da ja, aber sollte ein Spiel nicht genau das erreichen?
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Wie alt Magic ist sollte dabei keine Rolle spielen. Genauso wenig ob das Spiel digital ist oder nicht. Wenn es ein besseres Spiel ist, dann ist es halt so (ist natürlich Geschmackssache). Nimm dann halt Android: Netrunner. Das Spiel ist 1 1/2 Jahre alt und wischt meiner Ansicht nach sowohl mit Hearthstone als auch mit Magic den Boden auf.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Ist das dein Ernst? Das Alter sollte keine Rolle spielen und das Magic nicht digital ist auch nicht? Na wenn das so ist können wir ja ab jetzt alles mit allem vergleichen.
Tut mir leid, das geht nicht.
Du kannst ein über 2 Jahrzehnte gewachsenes Spiel nicht mit einem neuen vergleichen. Da kommen zwangsläufig Kritikpunkte auf wie: Hearthstone hat 350 Karten, das Spiel muss schlecht sein, Magic hat über 10000 Karten mittlerweile!
Und zum Punkt digital: Bei Magic kann man ja die Karten anfassen, daher muss Magic besser sein!
Ich hoffe du erkennst das solche Vergleiche Schwachsinn sind.
Das von dir genannte Spiel kenne ich leider nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber interessieren würde mich wieso es deiner Meinung nach besser als Magic ist.
Tut mir leid, das geht nicht.
Du kannst ein über 2 Jahrzehnte gewachsenes Spiel nicht mit einem neuen vergleichen. Da kommen zwangsläufig Kritikpunkte auf wie: Hearthstone hat 350 Karten, das Spiel muss schlecht sein, Magic hat über 10000 Karten mittlerweile!
Und zum Punkt digital: Bei Magic kann man ja die Karten anfassen, daher muss Magic besser sein!
Ich hoffe du erkennst das solche Vergleiche Schwachsinn sind.
Das von dir genannte Spiel kenne ich leider nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber interessieren würde mich wieso es deiner Meinung nach besser als Magic ist.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Doch, kann man, und genau das gehört auch zu den Abwägungen, die jeder trifft, wenn er auf der Suche nach einem "neuen" Spiel für ihn ist: Ein Titel wird mit einem anderem verglichen, und zwar nicht in der Form, wie sie mal waren oder vielleicht mal sein werden, sondern in der Form, wie sie aktuell sind. Ein neues Themepark-MMO muss sich auch mit WoW vergleichen lassen, und zwar nicht mit Vanilla WoW, sondern mit dem von 2014. So ein Vergleich ist an sich nicht wirklich "fair" (für das Spiel selber), aber aus Sicht des Spielers unumgänglich.dipree hat geschrieben:Ist das dein Ernst? Das Alter sollte keine Rolle spielen und das Magic nicht digital ist auch nicht? Na wenn das so ist können wir ja ab jetzt alles mit allem vergleichen.
Tut mir leid, das geht nicht.
Du kannst ein über 2 Jahrzehnte gewachsenes Spiel nicht mit einem neuen vergleichen.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Magic: The Gathering nicht digital?
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