Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Es ist einfach nur böse, dass man als Nur-Arena-Spieler 7 Siege braucht, um seinen Einsatz wieder rauszubekommen.
Dazu wird überall suggeriert, dass man mit 3 Siegen total schlecht ist. "Schafft doch jeder", man bedenke die Logik.
Tipps, der Hearthstone-Gottheit Trump zuzugucken, helfen dem Spiel an sich auf Dauer auch nicht, Bin wahrscheinlich der einzige Spieler mit 12 Siegen, der den Typen noch nie zuvor gesehen hat. Ich muss allerdings gestehen, dass ich anderswo zugeguckt habe.
Dennoch ist der 7:3-Schlüssel einfach nur eine Abzocke. Ich selber labe von meinen 12 Siegen seit einem Monat oder so nur, weil ich das Ding 1-2 Mal die Woche spiele. Questen, die den absehbaren Bezahlmodus nur verzögern.
Edit: eben 5:3 Siege gehabt, und das ist nun mal abgrundtief schlecht und wird nur mit 55 Gold belohnt, bei 150 Einsatz.
Dazu wird überall suggeriert, dass man mit 3 Siegen total schlecht ist. "Schafft doch jeder", man bedenke die Logik.
Tipps, der Hearthstone-Gottheit Trump zuzugucken, helfen dem Spiel an sich auf Dauer auch nicht, Bin wahrscheinlich der einzige Spieler mit 12 Siegen, der den Typen noch nie zuvor gesehen hat. Ich muss allerdings gestehen, dass ich anderswo zugeguckt habe.
Dennoch ist der 7:3-Schlüssel einfach nur eine Abzocke. Ich selber labe von meinen 12 Siegen seit einem Monat oder so nur, weil ich das Ding 1-2 Mal die Woche spiele. Questen, die den absehbaren Bezahlmodus nur verzögern.
Edit: eben 5:3 Siege gehabt, und das ist nun mal abgrundtief schlecht und wird nur mit 55 Gold belohnt, bei 150 Einsatz.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Das mit den sieben Siegen in Verbindung mit der Regel, dass man nach drei Niederlagen fliegt find ich auch relativ hart.Vernon hat geschrieben:Es ist einfach nur böse, dass man als Nur-Arena-Spieler 7 Siege braucht, um seinen Einsatz wieder rauszubekommen.
Dazu wird überall suggeriert, dass man mit 3 Siegen total schlecht ist. "Schafft doch jeder", man bedenke die Logik.
Tipps, der Hearthstone-Gottheit Trump zuzugucken, helfen dem Spiel an sich auf Dauer auch nicht, Bin wahrscheinlich der einzige Spieler mit 12 Siegen, der den Typen noch nie zuvor gesehen hat. Ich muss allerdings gestehen, dass ich anderswo zugeguckt habe.
Dennoch ist der 7:3-Schlüssel einfach nur eine Abzocke. Ich selber labe von meinen 12 Siegen seit einem Monat oder so nur, weil ich das Ding 1-2 Mal die Woche spiele. Questen, die den absehbaren Bezahlmodus nur verzögern.
Edit: eben 5:3 Siege gehabt, und das ist nun mal abgrundtief schlecht und wird nur mit 55 Gold belohnt, bei 150 Einsatz.
Dazu hab ich mal ne Simulation geschrieben.
Es wurden je 500 000 Arena-Spiele simuliert. Folgendes kam dabei raus (Sei p die Wahrscheinlichkeit ein Spiel zu gewinnen):
Code: Alles auswählen
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.5: 2.97
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.55: 3.61
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.6: 4.34
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.65: 5.20
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.7: 6.18
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.71: 6.39
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.72: 6.61
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.73: 6.82
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.74: 7.04
Erwartete Anzahl an gewonnenen Spielen bei p=0.75: 7.26
Aber Blizzard ist ja schliesslich kein Wohlfahrtsverband, die wollen auch Geld verdienen.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Verzeih, wenn ich deine gut gemeinte Rechnung missbrauche und irgendwie umformuliere:.asm hat geschrieben:
Das heisst man muss mindestens 74 % der Spiele gewinnen, um im Schnitt 7 (7.04) Spiele zu gewinnen, also seinen Einsatz wieder rauszuholen damit man kostenlos, unendlich spielen kann.
Aber Blizzard ist ja schliesslich kein Wohlfahrtsverband, die wollen auch Geld verdienen.
Aber das würde laut meinem Spatzenhirn heissen (Quests etc ausgenommen): 3/4 der Arenaspieler zahlen drauf.
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Böse? Abzocke?Vernon hat geschrieben:Es ist einfach nur böse, dass man als Nur-Arena-Spieler 7 Siege braucht, um seinen Einsatz wieder rauszubekommen.
Dennoch ist der 7:3-Schlüssel einfach nur eine Abzocke.
Das sind ziemlich merkwürdige Begriffe für ein Spiel, dass einem sehr viele Stunden Unterhaltung bietet, ohne dafür auch nur einen müden Cent bezahlen zu müssen.
Was erwartest Du? Also realistisch gesehen.
Dass Blizzard den Arenamodus so umstellt, dass jeder in der Lage ist, vollkommen kostenlos unendlich lange zu spielen und es Hearthstone in ein paar Monaten nicht mehr gibt, weil schlicht kein Geld damit verdient wird?
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Erstens würden 3/4 der Arenaspieler nicht "drauf" zahlen, sondern "überhaupt" zahlen, während 1/4 der Spieler kostenlos spielen.Vernon hat geschrieben:3/4 der Arenaspieler zahlen drauf.
Zweitens bedeutet die "7 Siege" Quote auch nur, dass diejenigen mit 7 Siegen unendlich lange kostenlos Arena spielen können, während die anderen entweder Geld dafür ausgeben oder einfach nicht unendlich lange spielen können, weil sie sich erst den Zugang erspielen müssen (durch Quests und Ranked).
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Meiner Meinung nach könnte man schon bei 4-5 Siegen seinen Einsatz wieder bekommen. Man hat immernoch mehr Spieler in die Niederlage getrieben als man selbst - sprich überdurchschnittlich gespielt - und ein Freispiel bekommen.Nanimonai hat geschrieben:
Was erwartest Du? Also realistisch gesehen.
Dass Blizzard den Arenamodus so umstellt, dass jeder in der Lage ist, vollkommen kostenlos unendlich lange zu spielen und es Hearthstone in ein paar Monaten nicht mehr gibt, weil schlicht kein Geld damit verdient wird?
Oder aber man bekommt mehr Gold, wenn man cash bezahlt, kA. Zumindest so, dass man bei im Schnitt 4-5 Siegen nicht 2mal bezahlt um ein Freispiel zu bekommen.
- SpookyNooky
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Ich find das Spiel klasse. Hab im Moment eher wenig Zeit zum Spielen, daher kommt ab und zu bei Hearthstone einloggen und ein paar paar Quests lösen genau richtig. Freu mich auch schon auf das erste Abenteuer, das kürzlich angekündigt wurde ("Der Fluch von Naxxramas") mit 30 neuen Karten und neuen Herausforderungen.
http://eu.battle.net/hearthstone/de/blo ... 11-04-2014
Find die Wertung etwas tief angesetzt, und auch einige Argumente bleiben etwas fadenscheinig, wie:
Ich habe diese Sätze "Mir fehlt immer die richtige Karte auf der Hand" und "Klar zieht der Gegner jetzt das, was er braucht" schon oft bei Magic-Spielern gehört. Klar hat man auch mal Pech, das liegt wie gesagt an der Natur der Kartenspiele, das kann man mögen oder nicht. Es ist aber so, dass um das Wissen der Karten gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden können. Der Begriff umfasst zwar noch mehr, aber das deckt das ab, was manche Spieler als "Metagame" bezeichnen. Und mit diesem im Hinterkopf schrumpft auch der Zufall ganz gewaltig. Man empfindet Dinge in Hearthstone (oder in Spielen allgemein) vorallendingen dann als zufällig, wenn sie überraschend kommen, da sie dadurch unberechenbar wirken. Mit etwas (bis viel) Erfahrung jedoch lässt sich diese Unberechenbarkeit vorhersehen und ist per Definition dann keine Unberechenbarkeit mehr.
So, genug Spieltheorie.
War schon von Anfang an geplant. Es stimmt schon, dass die Spielmodi zu Release etwas mau sind, aber im Sommer (siehe oben) soll ja schon das erste Abenteuer "Der Fluch von Naxxramas" erscheinen mit vielen Neuerungen. Hier übrigens die Quelle:Marcel hat geschrieben:Warum gibt es z.B. nicht so etwas wie einen Story-Modus, in dem man Schlachten von bestimmten Helden nachspielen kann
http://eu.battle.net/hearthstone/de/blo ... 11-04-2014
Nicht nur eine. Nähere Infos -> Link.Marcel hat geschrieben:... und am Ende könnte es eine spezielle Beutekarte geben.
Die Zwei-gegen-Zwei-Gefechte vermisse ich auch schmerzlich, aber Blizzard hat schon geäußert, dass bisher nichts dahingegen geplant ist. Ein Spectator-Modus ist jedoch schon seit langer Hand her geplant und wird bald implementiert.Marcel hat geschrieben:Und warum gibt es keine Zwei-gegen-Zwei-Gefechte? Und wo ist die Zuschauer-Funktion, so dass man Freunden oder Ranglistenführenden beim Spielen zuschauen kann?
Find die Wertung etwas tief angesetzt, und auch einige Argumente bleiben etwas fadenscheinig, wie:
Man kann seine Decks so konzipieren, dass man den Zufallsfaktor reduziert (wie auch im Test geschrieben wurde), natürlich jedoch nie ausschaltet. Kartenspiele haben schon aufgrund ihrer Konzeption einen hohen Zufallseinfluss.Marcel hat geschrieben:Das klingt nach vielen taktischen Möglichkeiten, um seinen Gegner zu besiegen, aber in der Praxis sieht das anders aus, denn das beherrschende Element in dem Spiel ist der Zufall. Es kam auch vor, dass ein bis an den Anschlag verstärkter Diener mit über 10 Angriffspunkten alles niedermähte und was fehlte auf der Hand? Genau, ein Sheep - auch wenn es zweifach im Deck war, aber nicht gezogen wurde.
Ich habe diese Sätze "Mir fehlt immer die richtige Karte auf der Hand" und "Klar zieht der Gegner jetzt das, was er braucht" schon oft bei Magic-Spielern gehört. Klar hat man auch mal Pech, das liegt wie gesagt an der Natur der Kartenspiele, das kann man mögen oder nicht. Es ist aber so, dass um das Wissen der Karten gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden können. Der Begriff umfasst zwar noch mehr, aber das deckt das ab, was manche Spieler als "Metagame" bezeichnen. Und mit diesem im Hinterkopf schrumpft auch der Zufall ganz gewaltig. Man empfindet Dinge in Hearthstone (oder in Spielen allgemein) vorallendingen dann als zufällig, wenn sie überraschend kommen, da sie dadurch unberechenbar wirken. Mit etwas (bis viel) Erfahrung jedoch lässt sich diese Unberechenbarkeit vorhersehen und ist per Definition dann keine Unberechenbarkeit mehr.
So, genug Spieltheorie.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
In dem Spiel sind wirklich die behindertsten "lucker" unterwegs denen ich jemals bei nem
Online-Game über den weg gelaufen bin. Habs die Tage mal angezockt.
Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Für mich ist das entweder ein Gummiband skript oder einfach nur schlecht Programmiert.
Das Free to Play Modell dagegen ist sehr fair allerdings merkt man auch hier , wie schon bei WoW , Diablo
oder sonstigen Blizzard spielen , das die Klassen einfach nicht balanced sind.
Von Ausreichend bis ganz schlecht.
Das fällt als erstes ins Auge und somit ist das Spiel eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen für mehr
als ne halbe Stunde spielen weil diese Punkte nun mal extrem frustrierend sind.
Online-Game über den weg gelaufen bin. Habs die Tage mal angezockt.
Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Für mich ist das entweder ein Gummiband skript oder einfach nur schlecht Programmiert.
Das Free to Play Modell dagegen ist sehr fair allerdings merkt man auch hier , wie schon bei WoW , Diablo
oder sonstigen Blizzard spielen , das die Klassen einfach nicht balanced sind.
Von Ausreichend bis ganz schlecht.
Das fällt als erstes ins Auge und somit ist das Spiel eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen für mehr
als ne halbe Stunde spielen weil diese Punkte nun mal extrem frustrierend sind.
- FuerstderSchatten
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Gibt schon nen paar Glücksspastis. Wenn sie mit der Schurkin nach 10 Karten den Jenkins und 2* den Wiederholzauber für 0 Mana haben (der auch noch die wiedergeholte Karte um 2 Kristalle günstiger macht), dann wars das quasi wenn man nicht Spotter ohne Ende hat.ICHI- hat geschrieben:In dem Spiel sind wirklich die behindertsten "lucker" unterwegs denen ich jemals bei nem
Online-Game über den weg gelaufen bin. Habs die Tage mal angezockt.
Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
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Das Free to Play Modell dagegen ist sehr fair allerdings merkt man auch hier , wie schon bei WoW , Diablo
oder sonstigen Blizzard spielen , das die Klassen einfach nicht balanced sind.
Von Ausreichend bis ganz schlecht.
Das fällt als erstes ins Auge und somit ist das Spiel eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen für mehr
als ne halbe Stunde spielen weil diese Punkte nun mal extrem frustrierend sind.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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- Stalkingwolf
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Ich hab es kurz gespielt, aber die Kartenfolge und der Start ist so Glücksabhängig, das es für mich sinnlos war weiter zu spielen.
Kartenspiele machen bei mehr als 2 Personen Sinn, alles darunter kann man in der Regel auch eine Münze werfen.
Kartenspiele machen bei mehr als 2 Personen Sinn, alles darunter kann man in der Regel auch eine Münze werfen.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
Favorite Game Soundtracks
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Versuch als Grundlage einfach mal Zoo zu spielen, das ist ein recht erfolgreiches Anfänger-Deck welches den Kern des Spiels sehr gut vermittelt: Effektiver Tausch von Dienern, absolute Spielfeld-Kontrolle und richtiges Benutzen von Ressourcen. Viele Spieler gehen an Hearthstone einfach völlig falsch heran und geben dann zu schnell auf.Stalkingwolf hat geschrieben:Ich hab es kurz gespielt, aber die Kartenfolge und der Start ist so Glücksabhängig, das es für mich sinnlos war weiter zu spielen.
Kartenspiele machen bei mehr als 2 Personen Sinn, alles darunter kann man in der Regel auch eine Münze werfen.
Ein Zoo-Deck ist relativ schnell mit vielen leicht zu bekommenden Karten gemacht und kann auch flexibel umgerüstet werden je nachdem mit welchen Gegnern du Probleme hast (Aggro-Decks, Control-Decks).
Hier mal ein Standard Zoo-Deck wie es nach Release von Naxxramas gespielt werden könnte: Zoo
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
ICHI- hat geschrieben:In dem Spiel sind wirklich die behindertsten "lucker" unterwegs denen ich jemals bei nem
Online-Game über den weg gelaufen bin. Habs die Tage mal angezockt.
Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Für mich ist das entweder ein Gummiband skript oder einfach nur schlecht Programmiert.
Das Free to Play Modell dagegen ist sehr fair allerdings merkt man auch hier , wie schon bei WoW , Diablo
oder sonstigen Blizzard spielen , das die Klassen einfach nicht balanced sind.
Von Ausreichend bis ganz schlecht.
Das fällt als erstes ins Auge und somit ist das Spiel eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen für mehr
als ne halbe Stunde spielen weil diese Punkte nun mal extrem frustrierend sind.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe mittlerweile bestimmt 80-100h mit dem Spiel verbracht (ohne Echtgeld Einsatz) und meist spiele ich deutlich länger als 30 Minuten.
Wenn man ein paar Grundregeln beachtet (nicht zu viele Karten mit hohen Manawert mitnehmen, nicht zu viele situationsabhängige Karten) kann man den "Luckfaktor" des Gegenübers recht gut minimieren, aber sicherlich nie ganz ausschalten.
Natürlich sind ein paar gute freischaltbare Karten auch von Nutzen. Bei den raren Karten (also im "Mittelpreissegment") empfehle ich "Azur Drake" und "Argent Commander" oder auch "Sunwalker" und "Impmaster".
Den benötigten Staub dafür hat man sich relativ schnell erspielt und die Karten sind enorm hilfreich.
Und wie du schon erwähnt hast, ist das f2p Modell ziemlich fair.
Hier ist eine Liste mit allen Karten samt Beschreibung und Bewertung (ganz unten kann man die verschiedenen Sets durchschalten):
http://www.liquidhearth.com/forum/arena ... al-commons
Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Was übersetzt bedeutet: Du hast den Gegner in keinster Weise taktisch dominiert, sondern er Dich. Er hat geduldig auf seine Kombo gewartet und sie zum passenden Zeitpunkt ausgespielt.ICHI- hat geschrieben: Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Oder er hat sie einfach zufällig während des Spiels bekommen. Wie dem auch sei, mir macht das Spiel einen Haufen Spaß.Nanimonai hat geschrieben:Was übersetzt bedeutet: Du hast den Gegner in keinster Weise taktisch dominiert, sondern er Dich. Er hat geduldig auf seine Kombo gewartet und sie zum passenden Zeitpunkt ausgespielt.ICHI- hat geschrieben: Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
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"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test
Zufall, Glück und Pech sind Komponenten, die bei einem Kartenspiel immer vorhanden sind, die je nach Kartenspiel aber auf ein Minimum reduziert werden können. So auch bei Hearthstone.FuerstderSchatten hat geschrieben:Oder er hat sie einfach zufällig während des Spiels bekommen. Wie dem auch sei, mir macht das Spiel einen Haufen Spaß.
Die kompetitiv erfolgreichen Spieler von Hearthstone bauen ihre Decks so zusammen, dass die Zufallsfaktoren möglichst ausgemerzt werden bzw. sie diese Faktoren nicht in ihre Spielstrategie einfliessen lassen müssen.
Konsistenz ist da der entscheidende Begriff. Bei konsistenten Decks gleichen sich Glück und Pech auf Dauer aus und übrig bleiben dann letztlich Strategie, das Wissen um die eigenen Karten und die des Gegners, welche Klasse was wann spielen kann, welche Karten gegen welchen Gegner man wann besser ausspielen oder lieber noch auf der Hand behalten sollte, auf welche Kombinationen man setzen und welche man lieber vermeiden sollte... ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und Prognosen, mit Taktik, Bluffs und List, usw.
Wahlweise kann man auch einfach immer das ausspielen, was man gerade auf die Hand bekommt und hoffen, dass es reicht. Manchmal klappt das dann auch. Nur eben nicht auf Dauer.