Injustice: Götter unter uns - Test

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Master Chief 1978
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Xyt4n hat geschrieben:Verstehe nicht wieso die Kampagne zu kurz sein soll.
Ich habe bei vielen Prügelspielen 30min für eine lieblose Kampagne gebraucht, da sind mir 2h auf hohem Niveau lieber.
Also ich habe für die Ersten 50% der Story gut 2 Stunden gebraucht, wenn der Rest genauso lang ist geht das voll in Ordnung. Den Storymodus von MK fand ich auch klasse das hat Neatherrealm wirklich drauf. Für Solospieler wird wieder einiges Geboten und das lobe ich mir!

Auch was hier für Arbeit in die Vertonung gesteckt wurde ist mehr als löblich, die Deutsche Synchro gefällt mir auch sehr gut.

Aber Marvel wäre mir lieber gewesen! :D Ansonsten habe ich als Beat Em Up Fanatiker nichts zu Meckern!

Wie sagte Dr. Koothrappali so schön: Aquaman ist schei*e! :biggrin:
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Eirulan
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Eirulan »

Frage an die dies schon haben:
Ist das Spiel wirklich so unscharf auf Konsolen oder ist das wieder mal nur dem 4Players Videoplayer geschuldet, dass das Videofazit so besch...eiden aussieht?
Master Chief 1978 hat geschrieben:Den Storymodus von MK fand ich auch klasse das hat Neatherrealm wirklich drauf.
Naja die Story vom MK Reboot war ja schon ein bisschen ... Z-Movie :)
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Dobrinternet
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Dobrinternet »

Komisch. Bin jetzt seit Supermans Tod damals DC-Fan und hätte eigentlich gedacht, dass ich mich über jede gute Versoftung des Universums freuen würde, aber das hier ?
Ich weiss nicht, welche haarsträubenden Gründe hier dafür gegeben werden, dass Catwoman Superman vermöbeln kann und es ist mir irgendwie auch egal, aber als Fan muss ich sagen, dass ich mir kaum ein unpassenderes Spielgenre für die DC-Charaktere denken kann als einen 2D-Prügler. Batman liefert sich Faustkämpfe, ja, aber Green Lantern NICHT, und ganz sicher nicht mit Bats. Wahrscheinlich bin ich humor- und fantasielos, aber da kann bei mir kein Spielspass aufkommen.
Was kommt eigentlich als Nächstes? JLA : Die Let´s DanCe- Edition? Mit dem Bat-Rap und SuperSoulman?

.....Wobei ich mir das wahrscheinlich kaufen würde.
What can I do you for?
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TP-Skeletor
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Master Chief 1978 hat geschrieben: Wie sagte Dr. Koothrappali so schön: Aquaman ist schei*e! :biggrin:
:lol: True Story.

Schade, dass das Spiel nicht fuer den PC erschienen ist.
Battlemonk
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Battlemonk »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Master Chief 1978 hat geschrieben: Wie sagte Dr. Koothrappali so schön: Aquaman ist schei*e! :biggrin:
:lol: True Story.

Schade, dass das Spiel nicht fuer den PC erschienen ist.

Wenigstens spielt er sich hier einigermaßen gut. ^^
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CQuadrat
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von CQuadrat »

Also ich habe die Demo gezockt und fands ganz cool. Die Vollversion werde ich mir wahrscheinlich erst holen, wenn es etwas günstiger ist. Grundsätzlich spiele ich kaum noch Beat'em Ups, da sie auf Dauer meistens nicht lange überzeugen können oder ich bin einfach älter geworden, aber für'n Feierabend wäre das mal wieder eine nette Alternative.

Klar, mit SF 2 auf dem SNES habe ich mir regelmäßig Blasen gezockt...und was hier vollkommen untergeht ist der -meiner Meinung nach- beste Prügler, den ich je gspielt habe, Killer Instinct. Der hat so dermaßen viele 5-Mark-Stücke (für die jüngeren unter uns: die gab es vor dem € mal, vergleichbar mit 2 2-€ Stücken ;-)) von mir gefuttert, ging gar nicht. Und das System mit den Combos und den Combobreakern sowie den durchlaufenden 2 Gesundheitsanzeigen fand ich einfach genial und ist meiner Meinung nach in der Weise bisher einfach unereicht!

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Kefka
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Kefka »

Stagnieren tut das Genre eigentlich nicht. Nur für diejenigen, die sich mit Prügelspielen nicht so gut auskennen. Das geübte Auge entdeckt da schnell die Fortschritte und Feinheiten, die immer mal wieder erweitert werden. Nicht ohne Grund wurde das Genre ja durch Street Fighter IV im Jahre 2009 wiederbelebt.

Realismus ist dabei übrigens nie entscheidend. Zu viel Realismus kann das Spiel zerstören, es soll ja immer noch ein Spiel bleiben.
onaccdesaster
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von onaccdesaster »

Also bei mir weckt das Spiel mein Interesse. Habe früher gerne die Superman-Comics gelesen und das in diesem Spiel einige Bekannte Helden und Schurken auftauchen lässt doch alte Erinnerungen aufwachen ;-)

Ich denke gerade Batman ist wohl von allen die coolste Figur und Schauspieler wie Christian Bale als Dark Knight tragen auch heute noch zur Popularität des DC-Helden bei! Aber auch Schurken haben da ihr großes Autreten wie Jack Nicholson und Heath Ledger als Joker ;-)
Nicht von ungefähr ist Arkham City auch ein Erfolg!

Ok, DC-Helden in einem Prügler ist vielleicht etwas seltsam aber wenn ich mir die Videos zu diesem Spiel ansehe ist es gut gemacht und auch noch in eine Kampagne integriert mit zahlreichen anderen Spielmodi.
Kein BeatemUp hat mich in letzter Zeit gereizt es zu kaufen, dieses hier schon! Tekken mag ich nicht mehr da der 6te Teil verhunzt wurde und bei Soul Calibur ist auch die Luft raus! Das einzige Spiel das ich heute noch spiele ist Virtua Fighter 5 das wie ich finde die verschiedenen Kampfsportarten gut rüber bringt und die Characktere dort auch ganz cool sind!

Injustice: Götter unter uns ist ein solider Prügler im DC-Universum!
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iSeparatist
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von iSeparatist »

Eirulan hat geschrieben:Frage an die dies schon haben:
Ist das Spiel wirklich so unscharf auf Konsolen oder ist das wieder mal nur dem 4Players Videoplayer geschuldet, dass das Videofazit so besch...eiden aussieht?
Liegt am Player, das Spiel sieht mMn richtig gut aus.
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Ash2X
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Ash2X »

kingdadan hat geschrieben:@8BitLegend: Also zunächst Mal ist das hier DC und nicht Marvel! ;) Und ich persönlich fand die MMA bzw. UFC Spiele unfassbar langatmig und langweilig. Aber ist nur meine Meinung und kann ja jeder halten wie er es will!
Ganz davon ab das sie zum großen Teil unfair sind - alleine schon durch das massive Zufallssystem.
Langweilig finde ich MMA-Spiele keinesfalls,aber Qualitativ durch massive Macken und Langsamkeit und "Stick im Griff drehen bis er der Stick kapiuliert" nicht mit klassischen Prügelspielen zu vergleichen.Dafür fehlt die Balance und Varitation und der Simulationsansatz ist zu deutlich.
Wenn man sich ein VF5 ansieht zeigt sich ziemlich deutlich was man mit dem "veralteten System" schaffen kann.Ich erwarte von einem Injusice nicht die Qualität eines SSF4 oder VF5,die Serien sind über Jahrzehnte zu dem geworden was sie heute sind und haben sich Stück für Stück in ihrem System perfektioniert.
Injustice und das letzte MK sind nunmal in der Entwicklung und versuchen andere Wege einzuschlagen und entweder ist man gewillt dem Spiel eine Chance zu geben oder nicht.Ich werde es tun - allerdings später.
If it ain´t broken don´t fix it.
If it is broken, don´t release it!
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Master Chief 1978
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Eirulan hat geschrieben:Frage an die dies schon haben:
Ist das Spiel wirklich so unscharf auf Konsolen oder ist das wieder mal nur dem 4Players Videoplayer geschuldet, dass das Videofazit so besch...eiden aussieht?
Master Chief 1978 hat geschrieben:Den Storymodus von MK fand ich auch klasse das hat Neatherrealm wirklich drauf.
Naja die Story vom MK Reboot war ja schon ein bisschen ... Z-Movie :)
Sieht gut aus das Spiel, nur die Sequenzen im Storymode sind nicht so CRISPYYYY wie die eigentlichen Kämpfe.

Die Story an sich meinte ich auch nicht unbedingt sondern den Aufbau und die Inszenierung das haben sie wirklich drauf. Und mal ehrlich, was für eine Story kann man denn aus dem MK Universum erwarten?
Und ich möchte da eigentlich auch keine Charakterstudie ala Dark Knight Rises das würde auch nicht zu MK passen.
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Sevulon
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Sevulon »

Die Story ist Trash und will es auch sein, ich finde das passt schon so. Und bzgl. des Realismusanspruches: Das ist ein Comicprügler und hat als solchen sicherlich auch einen anderen Anspruch als die Kampfsportsimulatoren wie VF5. Mich nervt da eher die Tatsache, dass "normale" Personen aus der Comicwelt, wie Catwomen, Harley oder auch der Joker Autos durch die Gegend schleudern und Typen wie Superman oder Doomsday vermöbeln können, ohne das ihnen durch die Story eine halbwegs plausible Grundlage dafür [bspw. durch den Erwerb von eigenen Superkräften aus irgend ner Quelle] gegeben wurde. Das ist für mich der eigentliche Bruch, der etwas nervt.

Rein Spielerisch macht das Game Spaß. Es ist schnell und ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad auch Anspruchsvoll. Die Interaktion mit der Umgebung gefällt mir, da muss man auch immer aufpassen, wo man selbst und der Gegner gerade steht, da die Attacken nicht blockbar und sogesehen nur ausweichbar sind. Negativ ist höchstens das zu leichte juggeling. Vom Online-Spiel werd ich wohl eher die Finger lassen, denn das ist nichts für mich.
Der Umfang ist auch enorm. Neben der Story gibt es ja noch das normale Arcade ["Kämpft"], bei der auch jeder Char eine eigene kleine Geschichte hat, die am Ende erzählt wird - also im Grunde das, was Street Fighter 4 oder Tekken bspw. unter einem Storymodus versteht. Dazu der S.T.A.R.S.-Modus und viel freischaltbares Zeugs. Kann man sich also kaum beklagen, dass es zu wenig zu tun gibt.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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3nfant 7errible
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

Sevulon hat geschrieben: Mich nervt da eher die Tatsache, dass "normale" Personen aus der Comicwelt, wie Catwomen, Harley oder auch der Joker Autos durch die Gegend schleudern und Typen wie Superman oder Doomsday vermöbeln können, ohne das ihnen durch die Story eine halbwegs plausible Grundlage dafür [bspw. durch den Erwerb von eigenen Superkräften aus irgend ner Quelle] gegeben wurde. Das ist für mich der eigentliche Bruch, der etwas nervt.

... diese Charaktere schleudern auch keine Autos durch die Gegend :wink:
Es gibt 2 Arten von Charakteren: die Power-Chars und die Gadget-Chars. Erstere werfen die Sachen mit roher Gewalt, letztere aktivieren irgendein Mechanismus oder platzieren ein Sprengstoff. Superman zb wirft das Motorrad, Catwoman setzt sich drauf und fährt es.
Erklärt natürlich immernoch nicht wie eine Catwoman überhaupt ein Doomsday besiegen könnte, aber gut das ist Comic- und Videospiel-Logik :Häschen:

Ich glaub zumindest in der Story hat man auch einigermassen darauf geachtet, dass möglichst nicht so ungleiche Kämpfe vorkommen.
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Master Chief 1978
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Scipione hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben: Mich nervt da eher die Tatsache, dass "normale" Personen aus der Comicwelt, wie Catwomen, Harley oder auch der Joker Autos durch die Gegend schleudern und Typen wie Superman oder Doomsday vermöbeln können, ohne das ihnen durch die Story eine halbwegs plausible Grundlage dafür [bspw. durch den Erwerb von eigenen Superkräften aus irgend ner Quelle] gegeben wurde. Das ist für mich der eigentliche Bruch, der etwas nervt.

... diese Charaktere schleudern auch keine Autos durch die Gegend :wink:
Es gibt 2 Arten von Charakteren: die Power-Chars und die Gadget-Chars. Erstere werfen die Sachen mit roher Gewalt, letztere aktivieren irgendein Mechanismus oder platzieren ein Sprengstoff. Superman zb wirft das Motorrad, Catwoman setzt sich drauf und fährt es.
Erklärt natürlich immernoch nicht wie eine Catwoman überhaupt ein Doomsday besiegen könnte, aber gut das ist Comic- und Videospiel-Logik :Häschen:

Ich glaub zumindest in der Story hat man auch einigermassen darauf geachtet, dass möglichst nicht so ungleiche Kämpfe vorkommen.
Stimmt soweit! Ich hab auch überhaupt kein Problem damit das ein Puperman von Joker ne tracht Prügel bekommt, ist halt blöd wenn ein Held fast keine Schwachstellen besitzt. Andernfalls hätten wird dann ein Kampfspiel mit 4 Charakteren oder so. Solange das Spiel Spaß macht, was bei Injustice der Fall ist kann man über so etwas hinwegsehen finde ich.
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killzoneliberation
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Re: Injustice: Götter unter uns - Test

Beitrag von killzoneliberation »

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